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igros45 Gänsefüßchen
I
Beiträge: 42 Wohnort: z. Zt. Hamburg
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I 19.12.2013 05:22 Kurzgeschichte in 2 Teilen Erste Präsentation als Test. von igros45
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Eine Geschichte vom "dicken Mann" Teil 1.
Dieser Morgen hatte bei dem dicken Mann schon mit Rückenschmerzen beim Aufstehen begonnen.
Und als er dann aus dem Fenster sah fielen dort doch tatsächlich fluffig dicke Schneeflocken.
Ende November. Hatte ich es doch in der Nase, sagte er zu sich. Klar, bei krassem Wetterwechsel plagte ihn immer irgend ein Zipperlein. Es tat hier weh, wobei er sich zu strecken versuchte und auch in den verdammten Knien. Es tat dort weh und da auch, wobei er jedes 'mal versuchte den Schmerz-Punkt zu erfühlen, was aber unmöglich war, da es keinen Punkt gab, nein , es waren ganze Felder von denen die Pein ausging. Himmel, Donner aber auch! Jetzt wurde es ihm mit einmal ganz klar. Das Alter begann. Heute und jetzt. Neulich, im Kreis der Senioren-Turn-Gruppe, hatte er sich noch lustig gemacht über das Knarren und Knacken seiner Knochen beim Sport. „Leute ich bin nicht alt. Ich bin jetzt erst richtig knackig“! So gut der Witz auch bei der „golden Generation ankam. Hier und einsam zu Hause wurde ihm plötzlich Glasklar. Es ging Berg ab mit ihm. Erst waren die Haare gegangen, dann die Potenz und im Austausch kam dafür die Arthrose in Knien und Fingern und diese elenden verfluchten Rückenschmerzen. Schuld, so hatten alle Ärzte ihm immer gepredigt, ist Ihre Fettleibigkeit Herr Scholtes. Nehmen Sie einfach mal 40 Kilo ab und Ihr Bluthochdruck wird sich normalisieren und der Zucker zurück gehen. Gehen Sie viel Spazieren, gehen Sie Schwimmen. Nicht immer nur faul 'rum sitzen zu Hause vor dem Fernseher oder am Computer. Ja, ja, die haben gut reden, die Stu(r)dierten. Und mehr wissen Sie auch.nicht. Verdammt und zugenäht, das weiß ich doch alles. Aber wie soll das gehen? Laufen kann ich mit den Knien nicht. Der Schmerz ist unbeschreiblich! Und der Rücken erst. Ihm war plötzlich bewusst, dass in den 4 Jahren seit er in Rente war, viel in Schieflage gekommen war. Im Bad betrachtete er sich dann lange im Spiegel und hätte diesen dann am liebsten zerschlagen.“Mein Gott, bin ich hässlich geworden“ sagte er laut und konnte seinen Anblick nicht mehr ertragen. Trotzdem wollte er auch noch den Rest sehen und ging mit einigen ungelenken Schritten und stöhnend in den Flur und riskierte einen Ganzkörperblick in seinem Garderobenspiegel. Ein sehr verwegenes Unterfangen, da er sonst jeden Spiegel mied um sein 'Eigenbild' nicht zu zerstören. Aber heute musste es sein. Es standen große Veränderungen an und da war es wichtig das Bild von sich zu aktualisieren. Mein Gott! Es war noch schlimmer als er geglaubt hatte. Ganz ehrlich und ohne rosa Brille. Absolut Objektiv und neutral, soweit er dazu fähig war, fällte er ein Urteil. “Ich sehe genau so aus, wie die Leute, über die ich mich als junger Mensch lustig gemacht habe. Wie konnte es mit mir nur so weit kommen. Gibt es weit und breit jemanden der hässlicher ist als ich? Fett!! Überall Fett!! Oberschenkel, Oberarme, Brust und Hintern und dieser riesige Bauch – überhängend über die Hose, wie ein praller Rucksack, den er falsch umgeschnallt hatte.. Alles Fett.“!! . Der Bauch war so voluminös geworden, dass er nun endgültig einen unsichtbaren Schniedel hatte. Wie hatte neulich ein Kerl am Tresen von 'Günnis Kneipe' getönt: „Leute, wisst ihr eigentlich, warum die älteren Männer so einen dicken Bauch haben“? Alle warteten gespannt auf die Antwort. Und da kam sie schon: „Damit der kleine arbeitslose Zwerg da unten wenigstens ein Dach über'm Kopf hat“! Und alle haben gelacht. Hahahahhaahaa!! Herr Scholtes, mit Vornamen Klaus-Dieter, lachte nicht. Ja – wann hatte er das Weich-Teil da unten das letzte 'mal zu etwas anderem, als zum Pinkeln benutzt. Und weil er ihn auch nicht sehen konnte, pieselte er oft neben die Schüssel, da er ihn auch nicht per Hand dirigieren konnte, denn er erreichte ihn unter dem Bauch gar nicht mehr. Mit Mühe konnte er ihn mit Lappen und Seife unter der Dusche waschen, um seinen Sauberkeits-Ansprüchen gerecht zu werden, nach der Blamage neulich beim Zahnarzt, der ihm ein Gebiss bauen sollte,Was hatte der gesagt. „Herr Scholtes, meine Damen hier weigern sich mir zu assistieren, wenn Sie hier behandelt werden, weil Sie stark nach Harn riechen. Wenn sie da ein Problem haben, gehen Sie bitte zu Ihrem Hausarzt oder Urologen.Aber erst dann können Sie wieder hier in die Praxis kommen, wenn Sie die Sache im Griff haben“ Mann hatte der dicke Klaus-Dieter sich da geschämt. In Grund und Boden. Die jungen Damen hatten sich beschwert, er stinke! Also neeee! Das hätte er doch auch gerochen. Junge Mädchen behaupten er stinke. Was sind denn das für freche Gören? Und er musste sich das gefallen lassen. Von Mädels. "Ach nee was ist nur aus mir geworden", sinnierte er weiter.
Dabei war er noch vor gar nicht langer Zeit der Schwarm aller Frauen.
Na ja, sagen wir lieber 'vieler' Frauen. In seinen jungen Jahren, ja da war er geradezu ein Gigolo. Hunderte hatte er abgeschleppt und ihnen das Paradies gezeigt und die Möglichkeiten xxxxxxxx nie gekannte Freude zu empfinden.und zu geben. Mit allen Mitteln hatte er dem geschlitzten Kommando die ganze Palette der xxxxxxxxxxxx Spiele mit xxxxxx, xxxxxxxxxxxxxxx und mit seiner gut gewachsenen und kräftigen xxxxxxxxxxxxxxx und Geduld und Spucke beigebracht, die er von älteren Mädchen und Frauen gelernt hatte und mit Geschick und Geduld über Jahre verfeinert, verbessert und die Lust und xxxxxx aber wie ein Virus, denn all die Mädels mit denen er es damals trieb konnten dann nicht mehr zurück und xxxxxxxxxxxxx keinesfalls mehr die normale xxxxxxxxxxxx durchziehen xxxxxxxx ist eben versaut. Verflucht war das eine schöne Zeit. Nicht mit allen Weibern, aber mit den meisten. Wie unterschiedlich doch die Frauen/Mädchen waren. Da war alles dabei. Die Forsche, die Unwissende und auch die Verschämte oder die Ängstliche. Zack! – sofort viel ihm wieder die kleine Schwester seiner dritten Ehefrau ein. War die süß – aber auch genauso ängstlich. “Wenn das meine Schwester erfährt“, versuchte sie seine Lust zu bändigen. „Und wenn ich schwanger werde, ich verhüte doch nicht. Ich krieg' die Pille doch noch nicht“. Ja, die war ja erst 17. Mensch wie die Zeiten sich doch geändert haben.xxxxxxxx Und unter der Dusche hatte sie dann einfach xxxxxxxxxxxxx genommen und bevor er bis drei zählen konnte, hatte sie den fest ixxxxxxxxxxxxxxxxxxxx geführt und ihn dort immer xxxxxxxxxxxxxxx und dabei seinen wilden xxxxxxx dermaßen xxxxxx gemacht, dass er kaum noch fähig war irgend eine Kontrolle über sich auszuüben.Und wummmmms.!.....da kam xxxxxxxxx. So einen extrem xxxxxxxxxxxxxxx hatte er selten bei einem Mädel erlebt. Und wie sie die Augen verdrehte, dass nur noch das Weiße zu sehen war. Gleichzeitig knetete sie mit der linken Hand ihre xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Und das Wasser spritzte über Ihr erregt xxxxxxxxx süßes Gesicht und über Ihren festen, sich vor xxxxxxxxxxxxxxx aufbäumenden jungen Körper und schüttelte sich in immer xxxxxxxxxxxxxxx. Er war in diesem Moment nur Mittel zum Zweck und brauchte nichts zu tun, außer da zu sein, sie im Arm zu halten, ihre xxxxxxxxxxxxxxx Küssen und den Hals. Dann ging sie in die Knie und beschäftigte sich xxxxxxxxxxxxxx Klaus-Dieter Hören und Sehen verging und ihm zeigten, dass so junge Mädels mit xxxxxxxxxx nicht nur Unsinn laberten. Jedenfalls ging er ab wie eine Rakete und ihm wurde xxxxxxxxx schwindelig, so dass er sich an der Duschwand abstützen musste. Oh herrliche Erlösung, schlaffes Ende einer heißen Duschpartie die xxxxxxxxxxxxxxx mit weichen Knien. Ausgelaugt, schwach und glücklich umarmten sich die Beiden und vielen nass wie sie waren aufs breite Bett. Ja, das war's dann auch, da sie sofort einschliefen und danach..... wollte sie nicht mehr, da wieder ihre Angst da war. Angst vor ihrer Schwester, dass die was raus kriegen könnte – und das alleine war schon eine gute Entscheidung nicht zu xxxxxxxxxx denn dann hätten die zwei immer aus voller Brust und mit Recht abstreiten können, etwas zusammen gehabt zu haben Und die Angst ein Kind zu bekommen war damit auch aus dem Sinn Aber es war auch damit erledigt zwischen den beiden, erinnerte sich Klaus-Dieter. Im Bett sind sie also zusammen gewesen, aber eben nur zum Schlafen. Süß war sie, aber absolut ängstlich Aber so sinnlich und so voller Lust und Hingabe, dass er das Erlebnis auch nach nun über vierzig Jahren nicht vergessen hatte. Es war himmlisch mit.......? mit.......? Ach, Namen sind doch nur Schall und Rauch! Jedenfalls hatte er damals sein Beuteschema komplett geändert und es nur noch nach Teenys um die 'achtzehn ausgerichtet, denn mit denen war es ungleich schöner und abenteuerlicher als all das, was man mit den erfahrenen Weibsen erleben konnte. Ehefrauen eingeschlossen, weil es mit denen schon nach wenigen Jahren absolut eintönig war und mehr Pflicht oder Not, als Lust und Wonne. Nicht umsonst war er so oft verheiratet und wieder geschieden worden.
In Erinnerung aber an die schönen Zeiten bekam er jetzt fast Tränen in die Augen, die er nun wieder öffnete, denn er war aus der Tag-Traumwelt zurück und das Erschrecken packte ihn erneut.
Wie soll das den weiter gehen? Zusehends verfiel sein Körper und die Schmerzen gewannen immer öfter das Rennen gegen seine gute Laune und seine Erinnerungsfreude. Jetzt weinte er wirklich und schimpfte innerlich auf sich und seine Unbeherrschtheit in Punkto Esslust. Da musste jetzt `was passieren. Unbedingt!
Weitere Werke von igros45:
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Mogmeier Grobspalter
Moderator Alter: 50 Beiträge: 2677 Wohnort: Reutlingen
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19.12.2013 06:41
von Mogmeier
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Xxxx xxxxxXX,
xxxx xxx xxx xxxxx xxx xxxxxx X'x xxxxx xxxxxxxxx xxx Xxxxxx xxxxxxx.
Xxxx,
Xxx
_________________ »Nichtstun ist besser, als mit viel Mühe nichts schaffen.«
Laotse |
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igros45 Gänsefüßchen
I
Beiträge: 42 Wohnort: z. Zt. Hamburg
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Harald Show-don't-Tellefant
Alter: 76 Beiträge: 5104 Wohnort: Schlüchtern
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19.12.2013 09:47
von Harald
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Nun ja,
da gibt es ja die Lösung des "Redlight District" …
http://www.dsfo.de/fo/viewforum.php?f=543
Schmunzeln musste ich aber schon beim Lesen der Kurzgeschichte, nicht, weil die mich so gefesselt hätte, sondern weil ich vorher an anderer Stelle diesen Beitrag, diesen Ausschnitt, gelesen hatte —>
igros45 hat Folgendes geschrieben: | Übe, dann geht`s bald besser!
Tschüß und zeig' 'mal was Du wirklich kannst.
igros45 ein blutiger Schreib-Anfänger aber mit
wachem Geist und gutem Sprachgefühl.
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Eine recht vollmundige Behauptung, der der eingestellte Text ob seiner gravierenden Fehlerzahl in keiner Weise gerecht wird, speziell was Interpunktion und Zusammen-/Getrenntschreibung betrifft, aber auch sonstige Fehler sind genug vertreten …
Da schauen wir uns gerade mal die letzten Sätze an —>
igros45 hat Folgendes geschrieben: | Jedenfalls hatte er damals sein Beuteschema komplett geändert und es nur noch nach Teenys um die 'achtzehn ausgerichtet, denn mit denen war es ungleich schöner und abenteuerlicher als all das, was man mit den erfahrenen Weibsen erleben konnte. Ehefrauen eingeschlossen, weil es mit denen schon nach wenigen Jahren absolut eintönig war und mehr Pflicht oder Not, als Lust und Wonne. Nicht umsonst war er so oft verheiratet und wieder geschieden worden.
In Erinnerung aber an die schönen Zeiten bekam er jetzt fast Tränen in die Augen, die er nun wieder öffnete, denn er war aus der Tag-Traumwelt zurück und das Erschrecken packte ihn erneut.
Wie soll das den weiter gehen? Zusehends verfiel sein Körper und die Schmerzen gewannen immer öfter das Rennen gegen seine gute Laune und seine Erinnerungsfreude. Jetzt weinte er wirklich und schimpfte innerlich auf sich und seine Unbeherrschtheit in Punkto Esslust. Da musste jetzt `was passieren. Unbedingt! |
Mein Vorschlag, speziell die grünen Abschnitte —>
Jedenfalls hatte er damals sein Beuteschema komplett geändert und es nur noch auf Teenies um die Achtzehn ausgerichtet, denn mit denen war es ungleich schöner und abenteuerlicher als all das, was man mit den erfahrenen Weibsen erleben konnte, Ehefrauen eingeschlossen. Mit denen war es schon nach wenigen Jahren absolut eintönig und mehr Pflicht oder Not als Lust und Wonne. Nicht umsonst hatte er so oft geheiratet und sich wieder scheiden lassen …
In Erinnerung an die schönen Zeiten traten ihm jetzt fast Tränen in die Augen, die er nun wieder öffnete, denn er war aus der Tagtraumwelt zurück und das Erschrecken packte ihn erneut.
Wie soll das denn weitergehen? Zusehends verfiel sein Körper und die Schmerzen gewannen immer öfter das Rennen gegen seine gute Laune und seine Erinnerungsfreude. Jetzt weinte er wirklich und schimpfte innerlich auf sich und seine Unbeherrschtheit in puncto Esslust, da musste jetzt `was passieren, unbedingt!
_________________ Liebe Grüße vom Dichter, Denker, Taxi- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste! |
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KeTam Ungeduld
Alter: 49 Beiträge: 4947
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19.12.2013 10:00
von KeTam
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http://www.dsfo.de/fo/viewtopic.php?p=808537&highlight=#808537
Mehr sag ich zu diesem Text nicht.
edit: Ich sag doch noch was und zwar, dass das ein ganz billiger Versuch ist, hier die Leute zu verarschen. An deinen anderen Postings sieht man, dass du durchaus in der Lage bist zumindest einigermaßen fehlerfrei zu schreiben.
Ich frag mich, was dieser Quatsch hier soll.
Ist dir langweilig?
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nebenfluss Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5982 Wohnort: mittendrin, ganz weit draußen
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19.12.2013 12:59
von nebenfluss
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Hm,
als Einstieg Pöbelei wegen der angeblichen Unfähigkeit der Obrigkeit bezüglich FFF, auf Hilfsbereitschaft nicht eingegangen
dann etwas Gift versprüht in den Werkeboards
nun einen Text eingestellt, der in der zweiten Hälfte völlig unleserlich ist, den RLD nicht zur Kenntnis genommen
daneben der Versuch, neue Mitglieder für einen reinen Mail-Austausch abzuwerben
igros45: Wärst du in einer Offline-Schreibgruppe nicht besser aufgehoben?
_________________ "You can't use reason to convince anyone out of an argument that they didn't use reason to get into" (Neil deGrasse Tyson) |
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Mogmeier Grobspalter
Moderator Alter: 50 Beiträge: 2677 Wohnort: Reutlingen
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20.12.2013 04:06
von Mogmeier
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igros45 hat Folgendes geschrieben: | Wer hier einen Komentar abgibt und mich darum bittet, dem sende ich per "pn" gerne die unzensierten Stellen zu. |
Hier mal ein gutgemeinter Rat: Das mit dem Nachrichtenaustausch solltest du noch einmal gründlich überdenken, damit du nicht in Schwierigkeiten kommst. (Thema: Jugendschutz!)
Wie willst du es nachvollziehen, dass der dich Anschreibende auch wirklich volljährig ist, wenn dieser sich als volljährig ausgibt? Das hätte dann zur Folge, dass so manch neugieriges Kind so mir nichts dir nichts über Nacht volljährig geworden ist, da es in seinem Profil nur das Geburtsjahr dementsprechend angleichen muss, um plötzlich volljährig zu sein. Sollte ein Gesetzeshüter davon Wind bekommen (hier im DSFo gibt es ein paar davon), dann könnte es in dem Falle sein, dass sich der Staatsanwalt demnächst bei dir meldet.
_________________ »Nichtstun ist besser, als mit viel Mühe nichts schaffen.«
Laotse |
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Mark_Brandis Wortedrechsler
M Alter: 52 Beiträge: 86 Wohnort: München
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Klappstul Gänsefüßchen
Alter: 76 Beiträge: 17 Wohnort: Leipzig
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21.12.2013 11:17
von Klappstul
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Hm, ...
Mark: "Hallo Leute, ich glaube gar ncht mal, dass der Text als Veräppelung gedacht ist, eher deftig humoristisch."
Das glaube ich auch. Leider sind die Pferde mit dem Autor durchgegangen. Etwas mehr Dezenz könnte nicht schaden. Die realistisch-naturalistische Beschreibung der Altersbeschwerden des Helden machte mich neugierig. Am Ende war es nur enttäuschend und langweilig. Eine andere Art von Selbstmitleid.
Ich als Autor hätte dem Helden in den Hintern getreten: "Kauf Dir ein Fahrrad, setz Dich drauf kneif die Arschbacken zusammen!" Leider weiß man nicht, wie alt der Autor ist ...
_________________ Immer ein paar Milliliter Tinte im Füller! Ahoi. |
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KeTam Ungeduld
Alter: 49 Beiträge: 4947
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21.12.2013 11:20
von KeTam
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Wenn der Text keine Verarschung ist, dann würd ich dem Autor ernsthaft raten, das Schreiben einfach zu stecken. So viele seltsame Fehler bringt man nicht aus versehen in einem Text unter. Gelle, igros ...
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nebenfluss Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5982 Wohnort: mittendrin, ganz weit draußen
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21.12.2013 15:49
von nebenfluss
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Mark_Brandis hat Folgendes geschrieben: |
Aber es zeigt sich wieder, dass es 10 mal schwieriger ist, einen perfekten Text selbst zu verfassen, als andere Texte zu kritisieren |
Genau das ist ja der (bidirektionale) Deal. Die Schlussfolgerung verstehe ich aber nicht:
Zitat: | Deswegen dauert es auch noch ne Weile, bis ich selber mal einen Prosa-Text einstelle. |
Brauchst doch nur die Rechtschreibung zu beachten, ins richtige Unterforum einzustellen und dich auch sonst halbwegs gescheit zu benehmen. Dann gibt's auch konstruktive Kritik. Falls du die haben möchtest.
LG
_________________ "You can't use reason to convince anyone out of an argument that they didn't use reason to get into" (Neil deGrasse Tyson) |
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igros45 Gänsefüßchen
I
Beiträge: 42 Wohnort: z. Zt. Hamburg
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I 22.12.2013 06:14
von igros45
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Zitate aus Deiner Kritik
Schmunzeln musste ich aber schon beim Lesen der Kurzgeschichte, nicht, weil die mich so gefesselt hätte, sondern weil ich vorher an anderer Stelle diesen Beitrag, diesen Ausschnitt, gelesen hatte?????? —>
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Eine recht vollmundige Behauptung, der der(zweimal der der, recht unbeholfen. Besser 'welcher' z.B.) eingestellte Text ob (sehr antiquiert, besser 'wegen') seiner gravierenden Fehlerzahl in keiner Weise gerecht wird, speziell was Interpunktion und Zusammen-/Getrenntschreibung betrifft, aber auch sonstige Fehler sind genug vertreten (Fehler können nicht vertreten sein, sondern nur 'vorhanden')
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Da schauen wir uns (warum ploetzlich 'wir und uns'? Du bist doch nur einer! Hahahhaha!) gerade mal(Auslassungszeichen fehlt richtiger waere hier 'einmal') die letzten Sätze an —>
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'Allo liebehr Arald, errinerst Du Dich noch an die Bier damals, die so schoen in mein Bauchnabel geprickelt at?'! (Eine kleine Uebung fuer Dich: Findest Du alle Rechtschreibfehler - Du hast 10 Secunden Zeit)
Liebwerter Profi und Denker. Danke für Deine Taetigkeit als Lektor.
Super. Ich hatte mich schon gefragt, wo ich jemanden finde, der diese Arbeit uebernimmt. Zukuenftig werde ich alles was ich so erdacht und verfasst habe, natuerlich erst einmal an Dich schicken. Denn das ist doch, so denke ich sehr, sehr wichtig, sich hier im Vorum nicht nur mit mangelhafter Rechtschreibung hervorzutun (ein Kriterium, mit dem viele Schreiberlinge Probleme haben und auch ein Punkt, der einige Mitglieder hier mehr beschaeftigt als der Text selbst.)
Dann haette ich noch eine Frage, die mich sehr beschaeftigt. Wo hast Du diese Geschichte, bzw. den gleichen Ausschnitt schon einmal gelesen? Ich jedenfalls habe sie nicht veroeffentlicht. Bitte lass' mich hier nicht im Regen stehen, denn irgendwie ist Deine Aeusserung doch sehr nebuloes und rueckt mich ein wenig in die Richtung eines Gladiators Plagiators. Also nenne bitte den Stall des Pferdes und die Kneipe wo der Reiter grade sitzt samt Namen auf seiner Muetze.
Herzlichen Dank
igros45 z.Zt. Miami Fla.
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Mark_Brandis Wortedrechsler
M Alter: 52 Beiträge: 86 Wohnort: München
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M 22.12.2013 12:25
von Mark_Brandis
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TE, Deine Kritikerschelte bringt Dich auch nicht weiter.
Es ist ja wohl klar, dass an einen eingestellten Text andere Anforderungen gestellt werden als an einen schnell hingetippten Kommentar zum ersten Eindruck.
Und zum Grundsatzthema Inhalt vor Genauigkeit:
Ich weiß nicht, wie es anderen geht.
Ich beurteile Texte in zwei Stufen:
1. Stufe: Ist der Text zumindest einigermaßen fehlerfrei? Wenn ja, lese ich vielleicht weiter.
2. Stufe: Wenn die 1. Stufe erklommen ist, interessiere ich mich mich verstärkt für den Schreibstil und den Inhalt.
Mal drastisch formuliert: Ich halte es für eine absolute Lachpille, wenn man als angehender Autor noch nicht mal bereit ist, seinen eigenen Text einmal durchzulesen, bevor er gepostet wird.
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Harald Show-don't-Tellefant
Alter: 76 Beiträge: 5104 Wohnort: Schlüchtern
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22.12.2013 12:37
von Harald
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Normalerweise war eigentlich klar zu sehen, was ich meinte, aber wenn es denn sein muss, hier die Version für Kritikresistente:
igros45 hat Folgendes geschrieben: | Zitate aus Deiner Kritik
Schmunzeln musste ich aber schon beim Lesen der Kurzgeschichte, nicht, weil die mich so gefesselt hätte, sondern weil ich vorher an anderer Stelle diesen Beitrag, diesen Ausschnitt, gelesen hatte?????? —>
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Harald hat Folgendes geschrieben: |
Schmunzeln musste ich aber schon beim Lesen der Kurzgeschichte, nicht, weil die mich so gefesselt hätte, sondern weil ich vorher an anderer Stelle diesen Beitrag, diesen Ausschnitt, gelesen hatte —>
igros45 hat Folgendes geschrieben: | Übe, dann geht`s bald besser!
Tschüß und zeig' 'mal was Du wirklich kannst.
igros45 ein blutiger Schreib-Anfänger aber mit
wachem Geist und gutem Sprachgefühl.
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Quelle: http://www.dsfo.de/fo/viewtopic.php?p=815068&highlight=#815068
Beitrag 11 / Verfasst am: 19/12/2013 02:49 Titel: Re: Besser geht's nicht!
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Eine recht vollmundige Behauptung, der der(zweimal der der, recht unbeholfen. Besser 'welcher' z.B.) eingestellte Text ob (sehr antiquiert, besser 'wegen') seiner gravierenden Fehlerzahl in keiner Weise gerecht wird, speziell was Interpunktion und Zusammen-/Getrenntschreibung betrifft, aber auch sonstige Fehler sind genug vertreten (Fehler können nicht vertreten sein, sondern nur 'vorhanden')
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Subjektive Annahme, "vorhanden sein" ist ein Synonym zu "vertreten sein" und es ist den Schreibern überlassen, was sie wählen.
Quelle:
http://www.duden.de/suchen/dudenonline/vertreten%2Bsein
(Stichworte —> vertreten sein / dabei sein)
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Da schauen wir uns (warum ploetzlich 'wir und uns'? Du bist doch nur einer! Hahahhaha!) gerade mal(Auslassungszeichen fehlt richtiger waere hier 'einmal') die letzten Sätze an —>
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Wir, das sind zuerst einmal wir beide …
Dazu …
Da schauen wir uns gerade mal die letzten Sätze an —>
… dann noch mehr.
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Denn hier empfehle ich, die Duden-Rechtschreibprüfung zu nutzen, ein Korrektorat eines Textes mit zum Teil gewollten und zum Teil ungewollten Fehlern ist mir zu (…)
http://www.duden.de/rechtschreibpruefung-online
Ach ja, Duden nickt diesen Satz aus gutem Grunde ab …
Da schauen wir uns gerade mal die letzten Sätze an …
Andere inzwischen gängige Kürzungen ohne Auslassungszeichen findet man hier —> http://de.wikipedia.org/wiki/Apostroph
'Allo liebehr Arald, errinerst Du Dich noch an die Bier damals, die so schoen in mein Bauchnabel geprickelt at?'! [color=green](Eine kleine Uebung fuer Dich: Findest Du alle Rechtschreibfehler - Du hast 10 Secunden Zeit)
Liebwerter Profi und Denker. Danke für Deine Taetigkeit als Lektor.
Super. Ich hatte mich schon gefragt, wo ich jemanden finde, der diese Arbeit uebernimmt. Zukuenftig werde ich alles was ich so erdacht und verfasst habe, natuerlich erst einmal an Dich schicken. Denn das ist doch, so denke ich sehr, sehr wichtig, sich hier im Vorum nicht nur mit mangelhafter Rechtschreibung hervorzutun (ein Kriterium, mit dem viele Schreiberlinge Probleme haben und auch ein Punkt, der einige Mitglieder hier mehr beschaeftigt als der Text selbst.)
Dann haette ich noch eine Frage, die mich sehr beschaeftigt. Wo hast Du diese Geschichte, bzw. den gleichen Ausschnitt schon einmal gelesen? Ich jedenfalls habe sie nicht veroeffentlicht. Bitte lass' mich hier nicht im Regen stehen, denn irgendwie ist Deine Aeusserung doch sehr nebuloes und rueckt mich ein wenig in die Richtung eines Gladiators Plagiators. Also nenne bitte den Stall des Pferdes und die Kneipe wo der Reiter grade sitzt samt Namen auf seiner Muetze.
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Nachtrag:
Was bei diesem Satzaufbau bei den zwei "der" hintereinander unklar sein soll, lässt auf ein sehr gestörtes Verhältnis zur deutschen Sprache schließen, ich setze mal Synonyme ein.
Eine recht vollmundige Behauptung, der(welcher) der(dieser) eingestellte Text ob seiner gravierenden Fehlerzahl in keiner Weise gerecht wird, speziell was Interpunktion und Zusammen-/Getrenntschreibung betrifft, aber auch sonstige Fehler sind genug vertreten …
_________________ Liebe Grüße vom Dichter, Denker, Taxi- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste! |
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Mark_Brandis Wortedrechsler
M Alter: 52 Beiträge: 86 Wohnort: München
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M 22.12.2013 13:41
von Mark_Brandis
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Wir können es demnächst ganz einfach machen:
Guckst Du hier --> http://www.dsfo.de/fo/viewtopic.php?t=44515
Regel Nr. 1. Mehr sog i net.
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igros45 Gänsefüßchen
I
Beiträge: 42 Wohnort: z. Zt. Hamburg
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I 22.12.2013 23:09 Kurzgeschichte in 2 Teilen (Teil 2 und Fortsetung hier) von igros45
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Eine Geschichte vom dicken Mann 2. Teil
Ja, sein Bruder, der auch 'mal dick war, der hatte rechtzeitig die Bremse gezogen. Schon vor Jahren. Der war sogar älter als er, aber fit wie ein Turnschuh und immer noch sehr gut aussehend. Also gemessen am Alter. Aber Sowohl er selbst als auch sein Bruder sahen jünger aus als sie waren. Klaus-Dieter weil er durch seine Fettzellen aufgeblasen war wie ein Frosch den man mittels Strohhalm im Hintern aufgepumpt hatte oder wie ein Apfel im Vakuum.. Die Haut war so stramm, dass gar keine Falten die Stirn hatten sich dort zu runzeln. Und bei'm Bruder, war es das genaue Gegenteil. Der kam daher, wie ein junger Gott, war schlank und sportlich und voller Elan. Ja, stimmt. Er war Gesichts-mäßig ein bisschen faltiger, so als ob der Apfel wieder aus dem Vakuum raus wäre. Na und? Hauptsache gesund. Sagen doch immer alle. Die Gesundheit ist unser höchstes Gut. Na klar.. Das ist doch genau das. was alle wollen. Fit und gut aussehend bis in's hohe Alter und dann...... gesund sterben. „Sie, lieber Herr Scholtes“, hatte der Allgemeinmediziner Dr. Weber nun schon mehrmals bemerkt, „Sie haben jetzt schon 15 bis 20% weniger Lebenserwartung als ein schlanker Mensch. Ihr Bluthochdruck und der Zucker tun ein übriges. Neunundsechszig sind Sie jetzt? Da müssten Sie, statistisch gesehen, schon tot sein. Hahahhaaaaa“ Ja, Du stu(r)dierter Arsch, hätte er am liebsten geantwortet. Mach' dich über meine Leiden auch noch Lustig. Lern' doch erst 'mal was dazu und kolportiere nicht immer nur die Schulweisheiten und Überlegungen deiner älteren Kollegen. Warum gibt es denn Dicke und Dünne, warum große und Kleine und Blonde, Braune und Schwarzhaarige? Wieso können manche soviel essen wie sie wollen und doch haben sie hinterher kein Gramm mehr auf der Waage und er selbst brauchte seinem Leibgericht (Kaiserschmarrn) nur 'mal so richtig in die Rosinen zu sehen und schon hatte er mindestens 1 Pfund mehr auf den Rippen!! „Ach, leckt mich doch! Ja, ich esse gerne, auch zu viel und immer zur falschen Zeit. Das ging auch 50 Jahre ganz gut – damals, noch als heiler Krug und 78 kg leicht.Und der 'Brunnen' ist meine Sucht. Ja ich bin fresssüchtig. Mit d r e i fetten bauchigen „S“ ! Und daran zerbrech' ich nun. - Verflucht noch eins! Warum bin ich da nicht einfach disziplinierter. Das Rauchen habe ich mir doch auch auf einen Schlag abgewöhnt. Alkohol trinke ich nicht – oder nur mit maßen, 'mal hier ein Gläschen Bier 'mal da einen Schluck Wein und meist auch nur zu den Mahlzeiten.. Aber es geht auch ohne, wenn nichts im Haus ist. Eigentlich lebe ich ganz gesund. Mein Lieblingsgetränk ist Früchtetee und Mineralwasser.“Genug geschwätzt, Herr Scholtes. Es wird sich was ändern. Jetzt. Ab heute! Nur noch gesunde Sachen, wenig Fett, viel Eiweiß. Wenig Kohlehydrate aber dafür mehr Bewegung!“. Immer noch angeekelt von seinem Anblick wandte sich Klaus-Dieter vom Spiegel ab, schnupperte nochmal unter seine Arme erst links dann rechts und dann in Richtung Unterleib, um befriedigt festzustellen, dass da alles neutral roch.. „Ab heute, so wahr wie ich 155 Kg. auf die Waage bringe, wird alles anders. Ich werde mir zu Weihnachten selbst ein Fahrrad schenken. Wenn ich schon schlecht laufen kann, so kann ich doch sicher gut fahren. Und das ist auch Bewegung und stärkt den Kreislauf und baut Muskeln auf. Wenigstens 30 Minuten jeden Tag. Bei Wind und Wetter. Bei Regen und bei Sonnenschein. Egal. Rann an den Speck! Vielleicht könnte er ja auch einmal die Woche wieder in die Sauna, wie früher. Da schwitzt man dann den ganzen Dreck aus dem Körper. Sauna – da war er früher immer gerne hingegangen. Aber es war auch eine Tortur. Diese Hitze. Mein Gott.Und das macht man ganz freiwillig. Weil's gesund ist. Das schönste und gesündeste war aber für ihn immer das Abkühlbecken und die kalten Wadengüße und natürlich das kühle Bierchen hinterher. Ah ja - und nicht zu vergessen die schönen Gespräche mit den anderen nassen Herren und auch der eine oder andere neue Witz kam da rüber. An einen erinnerte er sich heute noch ganz gut. Mensch, das war auch schon mehr als dreißig Jahre her, dass den einer in der Sauna zum Besten gegeben hatte.Gleich wiederholte er den Joke nochmal innerlich und konnte auch heute noch darüber lachen. Also: „Da kommt in Bad Homburg in den Thermen, am helllichten Mittag, wo dort kaum Betrieb ist ein Mann in die Sauna. Ja und was sage ich Ihnen, tatsächlich sitzt in dem großen finnischen Schwitzraum nur ein einziger Heißluftballonfan. 'Schön ist das, wenn's nicht so voll ist' freute sich der neue Gast und sagte „Tach „ und ein „Tach“ kam auch freundlich zurück. So saßen sich die zwei Männer eine Weile stumm gegenüber und nur das Schaben der Schweiß-Schieber war zu hören und hier und da ein Stöhnen und Prusten. Da endlich fing der neue Besucher an zu sprechen: „Ach bitte, Sie werden entschuldigen, wenn ich Sie anspreche, aber Sie kommen mir irgendwie bekannt vor. Kann das sein. Kennen wir uns – von irgend wo her ? Oder sind sie vielleicht ein Prominenter. Jaaaa – das isses! Ich kenne Sie vom Fernsehen. Sie hatten doch die tolle Show neulich. Wie hieß die noch – Jaaa! 'Hinter den Kulissen' …..warten Sie. Also sind Sie der..? Nichts sagen. Ich komme d'rauf. Ja, stimmt. Marnelli. Der große Marnelli. Der Zauberer mit Humor und Pfiff, stimmt's? Toll Ihre Show. Also das finde ich ja riiiiesig, dass ich sie hier so ganz privat und so ….....ganz ohne Kostüm und Zylinder sehe. Also so einen berühmten Mann. Bitte nicht böse sein. Ich bin hin und weg. Sie, der große Marnelli hier.Toll was mir so passiert. Wenn ich das meiner Frau erzähle - die wird Augen machen. Wo ich doch auch zaubern kann. Also nicht so professionell wie Sie. Nein, nein, keine Sorge, nur so für den Hausgebrauch eben oder 'mal auf Firmenfeiern und auf Kindergeburtstagen, Da kennt man mich schon. Aber natürlich ohne Vorbereitung geht da nix. Is ja klar. Wie bei Ihnen auch. Oder könnten Sie was Zaubern so einfach aus der freien Hand und ohne Vorbereitung? Nee, das kann keiner. Könnten Sie jetzt und hier, so ganz nackig und ohne doppelte Böden und ohne Assistentin und ohne heimliche Taschen und vor allem ohne Zylinder und anderen Utensilien irgend etwas zaubern? Neee, gell. Das geht nicht. Na ja, weil Sie halt kein echter Zauberer sind. Entschuldigung aber was ich sagen will ist. Es gibt ja keine Magie, keine Wunder. Da hat man als Mensch eben seine Grenzen!“. Da guckt ihn der große Zauberer Marnelli so von unten ganz laaange an und antwortet: „Was sind Sie nur für ein einfältiger Mensch. Natürlich kann ich hier auch zaubern. Egal ob nackig oder nicht. Das spielt für mich keine Rolle! Assistentin, Zylinder, Zauberstab – Nein, mein Herr, bei mir geht es uch ohne das ganze Brimborium“. „Nit mööchlisch“ sagt der andere Nasse, vor Aufregung in seinen linksrheinischen Dialekt verfallend, „Und wat könnten Se hier zaubern für misch“? „Na - schau'n sie hier „– und dabei hebt er Marnelli seine beide nackten Arme hoch und spreizt die Finger beider Hände und zeigt diese von vorne und hinten und dreht sich im stehen um sich selbst, damit der Zweifler auch sähe, dass da nichts, aber auch rein gar nichts versteckt ist. „So, nun geht’s los“ sagte der große Zauberer und bittet den anderen aufzustehen und sich umzudrehen. Dann spricht er ruhig und fast beschwörend weiter, während er seine Hände über die Schultern des Umgedrehten reicht.“Schauen Sie hier, beide Hände, leer und nackt. Achtung, ich werde Ihnen.....hier und jetzt....
In diesem Augenblick klingelt laut und vernehmlich das Telefon von Klaus-Dieter Scholtes und er m u s s t e unbedingt dran gehen, weil die Sprechstundenhilfe vom Kardiologen ihm seinen nächsten Termin bestätigen wollte.Aber Eile ist oft schädlich und bei'm hinüber Hasten in den Flur, wo das Telefon stand,ohne Rücksicht auf seine Schmerzen, bleibt er mit einem Schlappen am Schuhschrank hängen, stolpert......fällt....... greift zum festhalten l e i d e r..... neben den Türrahmen und stürzt lang hin und auch noch mit dem Kopf gegen die Wand, direkt vor's Telefon - kann aber nicht mehr danach greifen, weil er tatsächlich in der Sekunde schon nicht mehr auf dieser Welt weil. Wenn man all den Legenden und Erzählungen Glauben schenkt, dann stand er nun schon an der
Himmelspforte und klopfte. Es gibt keinen Grund das nicht zu glauben, denn Herr Scholtes hatte sich in seinen 69 Jahren nicht mehr als die üblichen menschlichen Sünden geleistet und da blieb ihm ganz sicher der Weg in die Hölle erspart. Und tatsächlich öffnete sich die Himmelspforte und Petrus stand da, genau so wie ihn sich alle immer vorstellen. Angetan mit einer braunen Franziskaner Kutte o.ä. und einem dicken Seil aus geflochtenem Hanf um die Taille, in dem ein großer goldener Schlüssel klemmte, der in dem hellen Himmelslicht regelrecht blinkte und gloß, oder sagt man glänzte, oder gloßte? Egal. Und wie sollte es auch anders sein. Petrus guckte dem Neuankömmling neugierig und freundlich in die Augen und Herr Scholtes stellte fest, dass diese Augen von so einem strahlenden Blau waren, wie er es bisher nie gesehen hatte. Und von einer Sekunde zur anderen war er wie verzaubert und hingerissen. Kniete nieder vor Ehrfurcht und bat devot um Einlass. „Der sei dir gewährt“ sagte Petrus mit einer sonoren und gut artikulierenden Stimme. „Gerne mein lieber. Klaus-Dieter, aber, eine Sache ist mir ein unbedingtes Herzens bedürf- nis- - du musst mir und den Engeln hier“..... und dabei öffnete er die große Pforte gaaanz weit und Klaus-Dieter sah eine ganze Schar Engel sitzen und stehen. Ja manche auch irgendwie auf einem Nebel liegend. Eine Engelin schöner als die andere. Denn es waren alles langhaarige, blauäugige, sphärische und offensichtlich weibliche Gestalten von edlem Wuchs und feiner Ausstrahlung „Du musst also bitte, bevor Du in die Höhe unseres Daseins aufrücken kannst“ sprach Petrus also weiter: „hier und jetzt die Geschichte von dem „großen Zauberer Marnelli in der Sauna“, fertig erzählen. Wir sind alle unendlich gespannt wie die weiter geht. Also“?! Die kenn' ich doch auch nur vom hören-sagen wollte Herr Scholtes sich nun 'rausreden, denn vor so einem großen und erlauchten Kreis, und auch noch Mädels, hatte er noch nie gesprochen und so eine Geschichte schon gar nicht. „Nun denn“ - sagte Petrus ungeduldig werdend. „Also gut;auf allgemeinen Wunsch von Ihnen Herr Petrus kommt hier also der Schluss“ ringt sich Klaus-Dieter ab.. „Du „– so Petrus – „sprichst aber auch den Lesern Deiner Geschichte aus dem Herzen, denn die sind genau so gespannt wie wir hier, was da nun noch kommen kann“ Herr Scholtes druckst herum:“Ja – es ist halt etwas pikant, was da noch kommt“
„Pikant? M e h e n s c h, nu mach' mol hinne“ forderte nun Petrus in waschechtem Hamburgisch (Schließlich war er ja einst Fischer gewesen)“Wat denn nu?“ „Also – dann will ich 'mal.““ fing Klaus-Dieter wieder an. „Marnelli hatte ja nun dem anderen Sauna-Besucher, der ihn schon ein wenig provoziert hatte, gebeten sich einmal umzudrehen. Als das geschehen war sprach Marnelli: „Ich werde ihnen nun einen meiner Daumen vorsichtig - keine Angst - langsam in den Podex schieben. Bücken sie sich 'mal ein wenig vor und seien sie gaanz locker. Ja, so is' gut“! „Huch“!! sagte der umgedrehte Sauna-Freund und „Huch“! sagten wie aus einem Mund die ganzen Engelein.
Und das klang sehr schön, melodisch und wirklich richtig überrascht. „Keine Angst“ sagte Marnelli, „ich tue ihnen nicht weh. Es ist ja nur ein Trick und sonst haben wir ja nichts hier, was ich zur Hilfe nehmen könnte bei dieser Vorführung. Also nehme ich einen meiner Daumen. So – Achtung! Und... Na? Merken Sie schon was“?? Fragend guckte unser skeptischer Freund nach hinten. „Oh, ja. Jetzt ja!!! Ja, jaajajajaaaa!!!!! Ijetzt spüre ich Ihren Daumen ganz deutlich! Nicht tiefer bitte“!. Nun legte ihm Marnelli, sehr gut gelaunt, wieder beide Arme über die Schultern , so dass dieser auch die Hände sehen konnte und sagte, ganz Showman: „Sehen Sie mein Freund. Sie spüren einen Daumen von mir in Ihrem Hintern, richtig?! Und …...nun sehen Sie, oh Wunder, hier habe ICH noch z w e i Daumen“!!! Und bewegte zum Beweis seine beiden Daumen nach links und rechts vor den Augen des überraschten Mannes! Stille.............Niemand lachte. Auch Petrus nicht. Der schon gar nicht Herr Scholtes war nun etwas unsicher und schaute fragend in die Runde. Petrus sah fragend zurück und alle Engel guckten betreten vor sich nach unten.
„Also gut“, erhob Petrus die Stimme in das peinliche Schweigen. „Du lieber Klaus-Dieter hast ganz schön erzählt und wir sind zufrieden dass wir den Schluss der Anekdote gehört haben.. Aber so berauschend witzig war das ja nu nich, gell und schon gar nicht als Einstand. Ich denke Du gehst nochmal zurück auf Los und übst ein wenig daran herum, oder an anderen Geschichten. Wenn Du wirklich reif bist für den Himmel, sprich 'dsfo' und uns ausreichend unterhalten kannst, werde ich Dich rufen lassen Nun geh' und übe bitte. Ach – und noch etwas – auch die Rechtschreibung!!
Da erwachte Karl-Heinz – schweißgebadet und sich auf seinem Buchen-Laminat befindend. Der Schädel brummte ihm und Sekundenlang wusste er gar nicht was oben und unten und wo überhaupt - und vor allem wer - er war! Er wusste auch gar nicht was er eigentlich grade machen wollte als er grade außer sich war 'Ach ja - er wollte Frühstücken' erinnerte er sich dann doch. „Drei – nein besser vier Rühreier mach' ich mir, mit Schinkenstreifen drauf – nach der Art, wie ich sie vor Jahren von einem alten Chinesischen Koch im Garten des 'Doral-Country Golf-Club & Resort' in Florida gelernt habe. Das waren und sind die leckersten Rühreier, die es auf dieser Welt gibt. Für meinen Geschmack jedenfalls“ sagte Herr Scholtes immer noch etwas belämmert . Er sprach öfter mit sich da ja die Kontakte zu Anderen eher selten waren. Und was er da eben geträumt oder erlebt hatte, das machte ihm doch ganz schön Kummer.War er am Ende gar verrückt geworden. Er stellte sich Wasser für einen guten Tee (mmmmmm Darjeeling) auf, machte die kleine Eierpfanne mit Keramikbottom heiß und legte sich fünf große Bio-Eier auf die Küchen-Arbeitsplatte und alle notwendigen Gewürze daneben. Der Trick des alten zahnlosen Chinesen in Florida, die Eier zu machen, bestand im Wesentlichen aus drei Komponenten.
1. Frisches gutes lauwarmes orig. Anden-Oliven-Öl in die fast heiße
Pfanne mittels einer kleinen
Kanne einfüllen. Kurz darauf (Gefühlssache) wenn das Öl die
richtige Temperatur hat, aber
aber keinesfalls sprudelt,schlägt man die 3 oder 4 Eier ( oder doch
lieber fünf?) in die Pfanne in's sanft-heiße Öl.
2 Dann gut zusehen (nicht weg gehen!) und sobald die Eier beginnen fest
zu werden ( also weiß das Eiweiß und sichtbar fester das Eigelb, fängt
man an, mit einer Gabel die Eier sachte zu
verrühren. Nicht wild und schnell, sondern „mehr ein drunter und
drüber heben“ von immer
neuen, nun langsam immer fester werdenden, Eierteilen. Dann im
richtigen Moment (üben, üben, üben!!) kommen auf die Eier die
vorbereiteten. dünn geschnittenen Schinkenstreifen von
saftigem festen Vorderschinken. Diese dann unter die Eier heben und
3. schnell etwas grobes Meersalz darüber streuen, sowie weißen Pfeffer,
edel-süßen Paprika, einen Hauch Knoblauch und schließlich 5 Gramm
frisch gehackte Petersilie und eine Prise Bärlauch.
Jetzt direkt heiß auf 2 vorbereitete dünne Scheiben Toastbrot geben
und servieren/essen.
Guten Appetit.
So und wenn Sie die Eier einmal so zubereitet genossen haben, dann fragen Sie sich doch ganz ehrlich, ob es sich dafür nicht doch lohnt etwas Körperfülle in Kauf zu nehmen. Und Sie bekommen es hier schriftlich und aus vollem Herzen. Gut Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen. Es ist nämlich eine Sache im Restaurant zu essen, oder Fertiggerichte aufzuwärmen bzw. 08/15 Sachen zuhause zu kochen und eine ganz andere sich selbst, nach Rezept und mit frischen Zutaten ,den Gaumen zu verwöhnen und immer neue Gerichte immer besser zuzubereiten und zu Leibspeisen zu machen. Essen macht glücklich. Gemeinsam essen noch glücklicher und vor allem – es dauert länger als Sex.
Und.........vielleicht treffen Sie ja den absolut hässlichen alten Herrn Scholtes oder wie immer er heißt, oder wie Sie Ihn nennen wollen. Sie erkennen ihn an seinen blöden Sprüchen, der absolut chauvinistischen Art den Frauen gegenüber, seiner Körperfülle und weil er oft mit seinem Bürgersteig-Ferrari unterwegs ist, oder auch nur mit Krücken. Immer schimpfend und mies gelaunt.
Vielleicht auch sogar hier 'im Forum ' mal wieder.
Igros45 - im Dezember 2013
P.S. Wenn Sie keine eigene Meinung dazu haben, dann bitte nicht hier posten. Und nur über Rechtscheibung belehrt zu werden ist eigentlich nicht der Grund, weswegen ich den Beitrag hier eingestellt habe. Kommt doch `mal zum Punkt. Wie ist die Geschichte aufgebaut, ist sie flüssig lesbar, habt ihr Spaß dabei gehabt und wie ist mein Stil. Das interessiert mich.
Aber nur "Voller Rechtschreibefehler", das ist doch keine Kritik. Auf die Geschichte, die Aussage und die Pointe etc. kommt es an. Wer also meint, er sei hier im Forum "der King" wenn er dann noch schreibt er würde gar nicht weiter lesen, wenn es nur so von Fehlern wimmeln würde, der ist
meiner Meinung eher Lehrer als Autor. Aber das soll jeder halten wie er möchte. Ich freue mich über jeden, der überhaupt hier etwas Senf dazu gibt, das gibt doch etwas Würze ins Forum, in dem sowieso fast immer nur die gleichen Mitglieder die Feder in die Hand nehmen, oder die
Tasten quälen ( was sich aber nicht so dolle anhört.)
Also lieber Feder wieder.
Tschüss Kollegen igros45
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igros45 Gänsefüßchen
I
Beiträge: 42 Wohnort: z. Zt. Hamburg
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I 22.12.2013 23:31
von igros45
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[quote="Mark_Brandis"]Hallo Leute, ich glaube gar nicht mal, dass der Text als Veräppelung gedacht ist, eher deftig humoristisch.
Aber es zeigt sich wieder, dass es 10 mal schwieriger ist, einen perfekten Text selbst zu verfassen, als andere Texte zu kritisieren
Nein, es sollte keine "Verarsche" sein, sondern der Versuch mich in ein altes A....loch hinein zu versetzen und auf die Tränendrüse zu drücken.
Wie ginge das besser, als mit einem Rückblick auf ein Leben.
Danke für Deinen Kommentar und mit dem 10x schwieriger hast Du 100 pro recht, denn das war die erste Geschichte die ich je veröffentlicht habe.
Ich bin nur enttäuscht, das so wenige "Kollegen" lesen und ihre Meinung
zur Geschichte äußern, aber jeder glaubt den Oberlehrer spielen zu müssen.
Ausserdem sind es offensichtlich immer die selben, die Kommentieren und sich auch oft gegenseitig ein wenig zu hoch loben.
Tschüss igros45 und viel Erfolg für Deine Arbeit und Glück und Gesundheit im kommenden Jahr.
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Harald Show-don't-Tellefant
Alter: 76 Beiträge: 5104 Wohnort: Schlüchtern
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22.12.2013 23:34
von Harald
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@ igros45
Das konnten andere schon deutlich besser …
… und fehlerfreier
ach ja, das geht nicht gegen Schreiber persönlich, sondern ist mir ein Anliegen —>
http://www.giessener-zeitung.de/muecke/beitrag/75400/angeboteaus-andreas-blumenecke/
*******************************************************+
Zum Text selber:
Schwach - und er verliert durch den Superblock ohne Absatz und einigen kuriosen Formatierungen noch mehr, wenn ich zehn mögliche Punkte zu vergeben hätte, es würden mit Sicherheit keine drei kommen!
_________________ Liebe Grüße vom Dichter, Denker, Taxi- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste! |
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Harald Show-don't-Tellefant
Alter: 76 Beiträge: 5104 Wohnort: Schlüchtern
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22.12.2013 23:41
von Harald
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dsfo,
das „S“ steht für Schriftsteller, Autoren, für Leute, die sich ernsthaft für Texte interessieren …
_________________ Liebe Grüße vom Dichter, Denker, Taxi- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste! |
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kskreativ Märchenerzähler
K Alter: 59 Beiträge: 2232 Wohnort: Ezy sur Eure, France
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K 22.12.2013 23:51
von kskreativ
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Zitat: | P.S. Wenn Sie keine eigene Meinung dazu haben, dann bitte nicht hier posten. Und nur über Rechtscheibung belehrt zu werden ist eigentlich nicht der Grund, weswegen ich den Beitrag hier eingestellt habe. Kommt doch `mal zum Punkt. Wie ist die Geschichte aufgebaut, ist sie flüssig lesbar, habt ihr Spaß dabei gehabt und wie ist mein Stil. Das interessiert mich.
Aber nur "Voller Rechtschreibefehler", das ist doch keine Kritik. Auf die Geschichte, die Aussage und die Pointe etc. kommt es an. Wer also meint, er sei hier im Forum "der King" wenn er dann noch schreibt er würde gar nicht weiter lesen, wenn es nur so von Fehlern wimmeln würde, der ist
meiner Meinung eher Lehrer als Autor. Aber das soll jeder halten wie er möchte. Ich freue mich über jeden, der überhaupt hier etwas Senf dazu gibt, das gibt doch etwas Würze ins Forum, in dem sowieso fast immer nur die gleichen Mitglieder die Feder in die Hand nehmen, oder die
Tasten quälen ( was sich aber nicht so dolle anhört.)
Also lieber Feder wieder.
Tschüss Kollegen igros45 |
Mal ganz ehrlich, du erwartest doch nicht ernsthaft, dass wir uns die Mühe mit deinem Text machen, wenn du dir keine gibst, ihn wenigstens in annehmbarer, lesbarer Form hier einzustellen? Die Textwüste da oben dient jedenfalls eher der Abschreckung.
_________________ C'est la vie. oder: Du würdest dich wundern, was man so alles überleben kann. |
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Riccie Eselsohr
Alter: 62 Beiträge: 402 Wohnort: Katzenkorb und Wolke 777
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23.12.2013 00:17
von Riccie
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Zitat: | Wie ist die Geschichte aufgebaut, ist sie flüssig lesbar, habt ihr Spaß dabei gehabt und wie ist mein Stil. Das interessiert mich. |
Nein, nicht flüssig.
Nein, kein Spaß.
Welcher Stil?
_________________ Wer nie aneckt, hat weder Ecken noch Kanten. |
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igros45 Gänsefüßchen
I
Beiträge: 42 Wohnort: z. Zt. Hamburg
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I 23.12.2013 00:49
von igros45
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[quote="Harald"]Normalerweise war eigentlich klar zu sehen, was ich meinte, aber wenn es denn sein muss, hier die Version für Kritikresistente:
igros45 hat Folgendes geschrieben: | Zitate aus Deiner Kritik
Schmunzeln musste ich aber schon beim Lesen der Kurzgeschichte, nicht, weil die mich so gefesselt hätte, sondern weil ich vorher an anderer Stelle diesen Beitrag, diesen Ausschnitt, gelesen hatte?????? —>
------------------------
Harald hat Folgendes geschrieben: |
Schmunzeln musste ich aber schon beim Lesen der Kurzgeschichte, nicht, weil die mich so gefesselt hätte, sondern weil ich vorher an anderer Stelle diesen Beitrag, diesen Ausschnitt, gelesen hatte —>
Aha, jetzt verstehe ich erst, dass Dein "an anderer Stelle gelesen" sich auf meine Kritik an einem Werk eines anderen Autors bezieht.
Is ja dolle, wie enorm uebergreifend Deine Ambitionen sind mir eins auszuwischen, anstatt eine sachliche Kritik an meiner Geschichte zu posten. Also auch eher "Oberlehrer" als "Lektor". Schade.
Ich habe mir nun auch einmal einige Deiner Werke angeschaut und..................sage einfach 'mal n i x dazu. Aber aus tiefstem Mitgefuehl mit einem Taxi fahrenden
Dichter denke ich dass mein Wunsch fuer Dein gutes und gesundes neues
Jahr rechtzeitig genug kommt, um schlimmeres zu verhindern.
Tschuess
igros45
Eine recht vollmundige Behauptung, der der(zweimal der der, recht unbeholfen. Besser 'welcher' z.B.) eingestellte Text ob (sehr antiquiert, besser 'wegen') seiner gravierenden Fehlerzahl in keiner Weise gerecht wird, speziell was Interpunktion und Zusammen-/Getrenntschreibung betrifft, aber auch sonstige Fehler sind genug vertreten (Fehler können nicht vertreten sein, sondern nur 'vorhanden')
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Subjektive Annahme, "vorhanden sein" ist ein Synonym zu "vertreten sein" und es ist den Schreibern überlassen, was sie wählen.
Quelle: http://www.duden.de/suchen/dudenonline/vertreten%2Bsein
(Stichworte —> vertreten sein / dabei sein)
Ach, eins noch hier: Der Duden (sicher Dein Lieblingsbuch) den Du immer zu Rate ziehst, wenn's grammatikalisch bei Dir klemmt und Du damit Stunde um Stunde verbringen musst.
Nur Du solltest ihn auch richtig interpretieren koennen.
Ich kann Dir dazu nur das Buch empfehlen: "Hilfe zum Duden - Wie auch
Grundschueler -was- wo- wie- finden und verstehen koennen"
*********************************************************
Da schauen wir uns (warum ploetzlich 'wir und uns'? Du bist doch nur einer! Hahahhaha!) gerade mal(Auslassungszeichen fehlt richtiger waere hier 'einmal') die letzten Sätze an —>
--------------------------------------------------------------------------------------
Wir, das sind zuerst einmal wir beide …Was bitte habe ich mit DEINER Betrachtung meiner Saetze zu tun? Das verbitte ich mir, mich in solche unsubstantiierten Aussagen mit reinzuziehen.
Dazu …
Da schauen wir uns gerade mal die letzten Sätze an —>
… dann noch mehr.
**********************************************************
Denn hier empfehle ich, die Duden-Rechtschreibprüfung zu nutzen, ein Korrektorat eines Textes mit zum Teil gewollten und zum Teil ungewollten Fehlern ist mir zu (…)
http://www.duden.de/rechtschreibpruefung-online
Ach ja, Duden nickt diesen Satz aus gutem Grunde ab …
Da schauen wir uns gerade mal die letzten Sätze an …
Andere inzwischen gängige Kürzungen ohne Auslassungszeichen findet man hier —> http://de.wikipedia.org/wiki/Apostroph
'Allo liebehr Arald, errinerst Du Dich noch an die Bier damals, die so schoen in mein Bauchnabel geprickelt at?'! [color=green](Eine kleine Uebung fuer Dich: Findest Du alle Rechtschreibfehler - Du hast 10 Secunden Zeit)
Liebwerter Profi und Denker. Danke für Deine Taetigkeit als Lektor.
Super. Ich hatte mich schon gefragt, wo ich jemanden finde, der diese Arbeit uebernimmt. Zukuenftig werde ich alles was ich so erdacht und verfasst habe, natuerlich erst einmal an Dich schicken. Denn das ist doch, so denke ich sehr, sehr wichtig, sich hier im Vorum nicht nur mit mangelhafter Rechtschreibung hervorzutun (ein Kriterium, mit dem viele Schreiberlinge Probleme haben und auch ein Punkt, der einige Mitglieder hier mehr beschaeftigt als der Text selbst.)
Dann haette ich noch eine Frage, die mich sehr beschaeftigt. Wo hast Du diese Geschichte, bzw. den gleichen Ausschnitt schon einmal gelesen? Ich jedenfalls habe sie nicht veroeffentlicht. Bitte lass' mich hier nicht im Regen stehen, denn irgendwie ist Deine Aeusserung doch sehr nebuloes und rueckt mich ein wenig in die Richtung eines Gladiators Plagiators. Also nenne bitte den Stall des Pferdes und die Kneipe wo der Reiter grade sitzt samt Namen auf seiner Muetze.
|
Nachtrag:
Was bei diesem Satzaufbau bei den zwei "der" hintereinander unklar sein soll, lässt auf ein sehr gestörtes Verhältnis zur deutschen Sprache schließen, ich setze mal [color=green] Synonyme ein.[/color]
Was von Dudens Seite möglich ist, muss noch lange nicht in einem Text schön oder Stil-oder Sinvoll sein. Ich verstehe jetzt aber warum mir Deine Werke ( samt Buechern) immer so holprig vorkamen und ungelenk geschrieben.
Eine recht vollmundige Behauptung, der(welcher) der(dieser) eingestellte Text ob Darüber hast Du gar kein Wort verloren! seiner gravierenden Fehlerzahl in keiner Weise gerecht wird, speziell was Interpunktion und Zusammen-/Getrenntschreibung betrifft, aber auch sonstige Fehler sind genug vertreten … Duden: ....vertreten sein, bezieht sich garantiert nicht auf ein Wort, sondern auf einen Menschen oder eine Sache. Wenn Du es aber richtig interpretiert hast und ich falsch liege, so heisst das ( wie vor) noch lange nicht dass man es so anwendet, oder dass das das dass das immer nur mit einem S geschrieben sein sollt.
oder dass das gut waere es so anzuwenden. Rechtschreibung ist eine Sache, Stil nicht Deine!
So nun genug davon, ich will keinen Streit mit einem alten Herrn, ich moechte nur in Ruhe meinen Plan durchziehen und fertig.
Danke für Dein Verstaendis und sicher findest Du 'ne Menge anderer Interessenten für Deine EntleerungenBelehrungen.
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