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Mogmeier Grobspalter
Moderator Alter: 50 Beiträge: 2677 Wohnort: Reutlingen
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14.07.2013 05:26
von Mogmeier
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Harald, bei deinem Link kommt 404!
Ich habe wenigstens eine 303 zuhause. Das Foto reiche ich bei Bedarf nach!
[Hoppla, das war off-topic!]
_________________ »Nichtstun ist besser, als mit viel Mühe nichts schaffen.«
Laotse |
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Harald Show-don't-Tellefant
Alter: 76 Beiträge: 5104 Wohnort: Schlüchtern
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14.07.2013 05:29
von Harald
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Nun bin ich bei der Recherche auf einen geilen Spruch gestoßen, da ist der Verfasser - noch - unbekannt, wer weiß mehr?
Der Spruch:
"Sei immer nett zu den Leuten, die Du auf Deinem Weg nach oben überholst -
Sie werden Dir wieder begegnen, wenn es nach unten geht."
_________________ Liebe Grüße vom Dichter, Denker, Taxi- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste! |
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Harald Show-don't-Tellefant
Alter: 76 Beiträge: 5104 Wohnort: Schlüchtern
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14.07.2013 05:31
von Harald
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Mogmeier hat Folgendes geschrieben: | Harald, bei deinem Link kommt 404!
Ich habe wenigstens eine 303 zuhause. Das Foto reiche ich bei Bedarf nach!
[Hoppla, das war off-topic!] |
Upps,
das war der automatisch angrhängte, hier wird man fündig —>
http://www.wer-weiss-was.de/theme73/article3052101.html
_________________ Liebe Grüße vom Dichter, Denker, Taxi- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste! |
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Mogmeier Grobspalter
Moderator Alter: 50 Beiträge: 2677 Wohnort: Reutlingen
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14.07.2013 05:57
von Mogmeier
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Jetzt hat’s gefunzt!
Einigen wir uns also auf: ›Geflügeltes Wort‹ oder so
....................
Oje, wenn wir hier weiter fernab vom Thema philosophieren, dann kriegen wir bestimmt Ärger mit sleepless_lives. Dann sehe ich es schon kommen, wie er mir die Leviten liest ...mit Recht, wie ich meine!
Darum vorab meine Entschuldigung hierfür. (In der Hoffnung, dass es noch etwas bringt.)
Also zurück zum Thema: ›Schriftsteller werden verrückt‹
Das hieße dann umgekehrt, dass in dem Moment jeder Verrückte ein Schriftsteller sein muss. Da wird mir klar, wieso es Leute wie Dieter Bohlen und Charlotte Roche schaffen, ihre Bücher an den Mann zu bringen.
Obwohl, mir fällt gerade auf: Alle Sterne sind Himmelskörper, aber nicht jeder Himmelskörper ist ein Stern.
Das heißt, dass man als Schriftsteller nicht unbedingt verrückt ist oder verrückt werden muss.
_________________ »Nichtstun ist besser, als mit viel Mühe nichts schaffen.«
Laotse |
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Raben Schneckenpost
Beiträge: 7
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22.07.2013 13:13
von Raben
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Man muss wohl verrückt sein, um Dieter Bohlen als Schriftsteller zu bezeichnen, ich tue mich schon schwer ihn Künstler zu nennen.
@Mogmeier Bitte nicht als Angriff auf deine Person ansehen, ist nicht auf dich bezogen.
Vielleicht hat man als Schriftsteller auch eine differenziertere Sichtweise auf die umgebene Welt und erkennt genauer den Wahnsinn mit dem die Menschen ihre Welt seit 10000 Jahren über ziehen, so dass man wohl verrückt werden muss. Mir geht es jedenfalls so und als Ventil erschaffe ich mir dann eben Welten, nur um sie im nächsten Atemzug wieder zu vernichten. Das hilft mir ungemein, ein in etwa normales Leben zu führen.
_________________ Ein armer Mann
der nur zitieren kann |
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Nr. 5 Lachfaltensammler
Alter: 42 Beiträge: 1162 Wohnort: in meiner eigenen Welt
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23.07.2013 17:00
von Nr. 5
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Raben hat Folgendes geschrieben: | Man muss wohl verrückt sein, um Dieter Bohlen als Schriftsteller zu bezeichnen, ich tue mich schon schwer ihn Künstler zu nennen.
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Warum nicht "Künstler"? Wenn der nicht künstlich genug ist, frage ich mich, wer ist es denn?
_________________ "Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende." Oscar Wilde
"Gilt übrigens auch für Überarbeitungen." Die Fünf |
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Carizard Eselsohr
Alter: 32 Beiträge: 449 Wohnort: Überall und Nirgendwo
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23.07.2013 18:05 Re: Schriftsteller werden verrückt von Carizard
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sleepless_lives hat Folgendes geschrieben: | Schriftstellern geht's besonders schlecht, Tänzern und Photographen geht es auch nicht gut. |
Na super, ich schreibe, fotografiere und manchmal tanze ich auch. Irgend etwas stimmt wohl nicht mit mir! ^^
_________________ Leben heißt, mehr Träume in seiner Seele zu haben als die Realität zerstören kann.
Phantasie ist viel wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
Du kannst dem Leben nicht mehr Tage geben, aber jedem Tag mehr Leben. |
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nebenfluss Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5982 Wohnort: mittendrin, ganz weit draußen
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23.07.2013 18:35
von nebenfluss
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sleepless_lives hat Folgendes geschrieben: | noch eine Alternative - es gibt etwas Drittes, das eine erhöhte Neigung zur Schriftstellerei bewirkt und auch eine höheres Risiko einer psychischen Erkrankung, zum Beispiel, ganz simple, eine erhöhte Fähigkeit zur mentalen Vorstellung. |
Für uns Autoren eine schmeichelhafte Vorstellung, aber auch nicht von der Hand zu weisen, wenn man's - ganz simple - Fantasie nennt.
Wer ein Feuer sieht und sagt:
"Schau mal, ein Feuer"
gilt als normal, eignet sich aber möglicherweise nicht zum Schriftsteller
Wer ein Feuer sieht und sagt:
"Schau mal, Hitze, Steak und Kabelbrand! Krieg, steinzeitliche Gemütlichkeit oder flammende Leidenschaft!"
gilt als bekloppt, deshalb sagt er's nicht, sondern geht hin und schreibt's auf.
Dinge denken, die man nicht sagen sollte --> aufschreiben --> sich zurückziehen, drüber meditieren --> Einsamkeit --> soziale Isolation --> Realitätsverlust --> ?
Prophylaxe:
Es auch mit dem Schreiben
nie übertreiben
LG
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Rabenritter Wortedrechsler
Alter: 36 Beiträge: 54 Wohnort: Hamburg
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28.08.2013 13:59
von Rabenritter
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Sehr interessante Gedanken.
Ich denke auch, dass mehr der Umkehrschluss der Fall ist. Menschen mit einem wertneutral "abnormalen" Verstand verarbeiten diese andere Sicht auf die Dinge in ihrer Kreativität, welches Ventil auch immer es ist. Das es bei Schriftstellern nun besonders schlimm ist, liegt in meinen Augen daran, dass der Beruf/ das Hobby sehr isoliert und ohne körperlichen Ausgleich stattfindet.
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Alexandermerow Eselsohr
Alter: 45 Beiträge: 435 Wohnort: Berlin
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08.09.2013 19:38
von Alexandermerow
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Viele Schriftsteller können sich eben auch das Schlimme ausmalen und vorstellen. Das ist nicht in jeder Lebenslage förderlich.
Zitat: | Ich glaube, daß alle Autoren (Schreibenden) gestört sind, ansonsten würden sie normale Dinge tun, sich mit Freunden treffen, arbeiten, ein Hobby haben, den Geschlechtsakt ausüben, feiern, Fussball gucken, tanzen oder sonst was, anstatt doof vor dem PC zu sitzen und sich irgend eine Scheisse auszudenken -stundenlang, tagelang, jahrelang-, die weder (gutes) Geld noch Anerkennung oder sonst etwas Wichtiges mit sich bringt... |
Genau! Eine Welt voller saufender Bauarbeiter, die immer nur Fußball glotzen, wäre definitiv besser...
_________________ "Der Überwachungsstaat der Zukunft findet dich!"
Beutewelt I - Bürger 1-564398B-278843
Beutewelt II - Aufstand in der Ferne
Das aureanische Zeitalter I - Flavius Princeps
Die Antariksa-Saga - Grimzhag der Ork |
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Jordan Calaim Wortedrechsler
Alter: 35 Beiträge: 87 Wohnort: Dresden
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09.09.2013 20:45
von Jordan Calaim
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debruma hat Folgendes geschrieben: |
Ich würde es eher umgekehrt sehen: Irre neigen eher zum Schreiben.
Denn mal ganz ehrlich: man kann seine Lebenszeit auch fröhlicher herumbekommen, als sich stundenlang hinter Texten zu verschanzen. Einsam. Ohne jede Anerkennung oder gar Interesse der Welt, an dem, was man da tut. |
Ja, zum Beispiel als ottonormalo, ohne Nennenswerte Hobbies... Hab ne ganze Berufsschulklasse voll davon... dann doch Lieber verrückt
_________________ Manchmal gibt es keine Worte, die am Ende eines Tages das Geschehene zusammen fassen.
Manchmal ist ein Tag .... einfach vorbei. |
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urban savage Wortedrechsler
Alter: 34 Beiträge: 94
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09.09.2013 20:58
von urban savage
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Zitat: | Wer ein Feuer sieht und sagt:
"Schau mal, ein Feuer"
gilt als normal, eignet sich aber möglicherweise nicht zum Schriftsteller
Wer ein Feuer sieht und sagt:
"Schau mal, Hitze, Steak und Kabelbrand! Krieg, steinzeitliche Gemütlichkeit oder flammende Leidenschaft!"
gilt als bekloppt, deshalb sagt er's nicht, sondern geht hin und schreibt's auf. |
Wäre das hier Facebook, dann würde ich "Gefällt mir" klicken, so braucht es etwas mehr Schreibaufwand um meine Zustimmung zu zeigen. Natürlich wird dadurch auch das Kompliment größer.
Ich denke mal, dass man irgendwie verrück seien muss um Schriftsteller zu werden und es nicht erst wird, aber natürlich kann das Schriftstellern verstärkend wirken. Das gilt nicht so sehr für Journalisten, Autoren von Sachbüchern oder andere realitätsnahe Leutchen.
Ganz praktisch ist auch, dass ich meine doch recht einsiedlerische Existenz aufs Schreiben schieben kann. Plötzlich wird man von einem asozialen, nerdigen Eigenbrödler zu einem feinsinnigen und passionierten Künstler. Subjektivität ist was Schönes.
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