18 Jahre Schriftstellerforum!
 
Suchen
Suchabfrage:
erweiterte Suche

Login

Jetzt erhältlich! Eine Anthologie von und mit unseren Usern. Jetzt bestellen! Die erste, offizielle DSFo-Anthologie! Lyrikwerkstatt Das DSFo.de DSFopedia


Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Prosa -> Werkstatt
Stille


 
 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
 Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  « | »  
Autor Nachricht
mangoxx
Geschlecht:weiblichErklärbär

Alter: 29
Beiträge: 2



Beitrag19.08.2013 07:41
Stille
von mangoxx
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Stille.

Da waren sie nun also. Hanna und Johannes. Johannes und Hanna. Sie saßen sich gegenüber. Er schaute sie an. Sie schaute zurück. Dann wich sie seinem Blick aus. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Er sagte nichts. Beobachtete jede Geste, die sie machte. Wie zerbrechlich sie aussah. Er konnte es ihr einfach nicht sagen.
Ohne ein Wort zu sagen, stand er auf. Als er ihr die Hand hinhielt, zögerte sie einen Augenblick. Doch dann stand sie auf. Wie konnte sie auch an ihm zweifeln? Sie kannte ihn doch. Hanna kannte ihn besser als den Großteil der Menschen, den sie jeden Tag sah. Außerdem kannte er sie auch ziemlich gut. Schon ihr halbes Leben lang. Wenn nicht sogar ihr Ganzes. Und nur weil sie ihn eine Zeit lang nicht gesehen hatte, hatte sich doch nichts daran verändert, oder?
Sie gingen am Rhein entlang. Er starrte abwechselnd auf das Wasser und auf den Boden. Plötzlich konnte er sie nicht mehr anschauen. Ihr in die Augen blicken. Johannes wusste, dass er Hanna eine Erklärung schuldig war. Hanna wollte wissen, wo er die ganze Zeit gewesen war. Sie hätte ihn gebraucht. Als sie anfing sich selbst zu hassen und sich die Schuld für die Trennung ihrer Eltern gegeben hatte. Als sie sich entscheiden musste, ob sie zu ihrem Vater oder ihrer Mutter ziehen sollte. Was folgten waren Probleme in der Schule. Mit ihren Freundinnen stritt sie öfter als gewöhnlich. Und er? Er war einfach abgehauen. Hatte sich von heute auf morgen aus dem Staub gemacht.  Einen Zettel hatte er ihr hinterlassen. Sie könne anrufen, er wäre für sie da. Alles leere Versprechungen, wie sich später herausstelle. Rief sie an, ging nur die Mailbox dran. Auf Nachrichten reagierte er oftmals überhaupt nicht oder erst Tage später.
Bei dem Gedanken an die vergangenen Jahre wurde sie traurig. Vorsichtig musterte sie Johannes. Er hatte sich kaum verändert, seit sie ihn das letzte Mal gesehen hatte. Seine dunkelbraunen Haare waren länger geworden. Rasieren könnte er sich auch mal wieder. Seine Gesichtszüge waren etwas erwachsener geworden.
Johannes spürte ihre Blicke, nahm sie in den Arm und stellte fest, dass sie gewachsen war. Als er sie das letzte Mal gesehen hatte, ist sie fast noch ein Kind gewesen.Ihre kurzen ascheblonden Haare hatten sich in braune Locken verwandelt. Passend dazu betonte sie ihre haselnussbraunen Augen mit ein wenig Wimperntusche und Kajal. Ja, auch sie sah erwachsener aus.
Hanna genoss seine Nähe. Sofort fühlte sie sich geborgen. Erinnerungen an lang vergangene Tage wurden in ihr geweckt. Schlagartig sah sie sich und ihn gemeinsam auf einer alten Ledercouch sitzen, Mikrowellenpopcorn essen und alte Filme gucken. Sie sah ihn lachen, sah sich selber lachen. Wie in einem Film spielten sich noch weitere gemeinsame Momente vor ihrem inneren Auge ab. Doch sie schüttelte den Kopf. Hanna wollte sich nicht erinnern.
Sie gingen weiter. Schweigend liefen sie nebeneinander her. Irgendwann erreichten sie eine Bank. Ohne ein Wort zu sagen, setzen sie sich.  Vorsichtig fing Johannes an "Hanna...ich...", doch weiter kam er nicht. Hanna hatte angefangen zu weinen. Erst flossen nur wenige Tränen. Bis sie schließlich in einem Meer von Tränen hätte ertrinken können. "Pst", flüsterte er, "Alles wird gut". Doch nichts würde gut werden. Sie konnte die Vergangenheit einfach nicht vergessen. Den Schmerz, den ihr Vater ihr angetan hatte. Sie hatte sich nach der Scheidung entschieden, zu ihm zu ziehen. Ihre Mutter zog in eine andere Stadt, lernte einen neuen Mann kennen und bekam erneut ein Kind.  Der Kontakt wurde weniger, bis er schließlich ganz abbrach. Doch zu Hannas 18. Geburtstag war ein Brief von ihr gekommen. Sie hatte ihn ungeöffnet in den Papierkorb geworfen. Mitten in der folgenden Nacht hatte sie ihn dann doch gelesen. Jedenfalls die Hälfte oder zwei Drittel. Zu groß war die Neugierde, warum ihre Mutter sich bei ihr meldete.  Noch während sie den  Brief las, verließ sie die Kraft.
"Hier lies", sagte sie zu Johannes und zog den Brief aus ihrer Tasche. Johannes nahm ihn. Dann vergingen einige Minuten, in denen er aufmerksam und konzentriert las. Minuten, die ihr wie Ewigkeiten vorkamen.
Dann legte er den Brief beiseite. "Sie fehlt dir, oder? ", fragte er. Hanna nickte nur. Wieder vergingen mehrere Minuten, ohne dass einer der Beiden etwas sagte. Dann, in die Stille hinein, flüsterte sie. "Ich habe dich vermisst, ich habe dich gebraucht, verdammt". Er nickte nur. Er wusste, dass jetzt der Augenblick war, um ihr zu erklären, warum er gegangen war.  Warum er sich nicht gemeldet hatte. Warum er nicht für sie da gewesen war, als es ihr schlecht ging.  
Johannes suchte nach den richtigen Worten. Er wollte es ihr erklären, denn er ahnte, dass sie sich die Schuld daran gab, was passiert war. Doch er konnte nicht. ""Es tut mir Leid!", war alles, was aus seinem Mund kam. Dann stand er auf. Seine kleine Schwester blieb.  
Alleine mit ihren Gedanken - ohne ihren großen Bruder.

Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen
Dorka
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 69
Beiträge: 391
Wohnort: Allertal


Beitrag19.08.2013 17:18
Re: Stille
von Dorka
Antworten mit Zitat

Liebe Mangoxx,

du schreibst eine sehr traurige, bewegende Geschichte. Allerdings muss noch sehr viel daran gearbeitet werden, wenn sie gut werden soll.
Erst einmal: Du verwendest die auktoriale Perspektive mit einem allwissneden Erzähler, der in alle Köpfe schauen kann. Das kann man machen, doch eine personale Perspektive ist heute üblicher. Wenn Du nicht weißt, was die Unterschiede der Perspektiven ausmacht, schaue bitte in die DSFOpedia.

mangoxx hat Folgendes geschrieben:
Stille.

Da waren sie nun also. Hanna und Johannes. Johannes und Hanna. Sie saßen sich gegenüber. Er schaute sie an. Sie schaute zurück. Dann wich sie seinem Blick aus. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Er sagte nichts. Beobachtete jede Geste, die sie machte.
Du versuchst hier, ein Paar zu beschreiben, das verlegen ist und nicht recht weiß, wie es miteinander umgehen soll. Das könnte aber noch intensiver erzählt werden. Wenn Du Dir eine Perspektive auswählst, für dieses Blicke Tauschen und Wegsehen, hätte wir über die Innenansicht eine andere Nähe.

Ganz zum Schluss erfahren wir, dass sie Geschwister sind. Da habe ich mich gefragt, ab Eltern tatsächlich so fantasielos sind, das eine Kind Johannes und das andere Hanna (kommt ja von Johanna) zu nennen. Nur des Effektes willen, weil es sich so schön anhört, solltest Du die Namen nicht so lassen.

Wie zerbrechlich sie aussah. Er konnte es ihr einfach nicht sagen. Was? Dass sie zerbrechlich aussah?
Ohne ein Wort zu sagen, stand er auf. Als er ihr die Hand hinhielt, zögerte sie einen Augenblick. Doch dann stand sie auf. Wie konnte sie auch an ihm zweifeln? Viel zu viel sagen, sagen, sagen.
Was hat das Aufstehen mit den Zweifeln zu tun? Es klingt, als ob sie sitzen bliebe, wenn sie zweifelte. Das wirkt unverständlich.
Sie kannte ihn doch. Hanna kannte ihn besser als den Großteil der Menschen, den sie jeden Tag sah. Außerdem kannte er sie auch ziemlich gut. Schon ihr halbes Leben lang. Wenn nicht sogar ihr Ganzes.
Ja was denn nun, frage ich mich. Weiß der Erzähler nciht, ob es ein ganzes oder ein halbes Leben ist?
 Und nur weil sie ihn eine Zeit lang nicht gesehen hatte, hatte sich doch nichts daran verändert, oder?
Sie gingen am Rhein entlang. Er starrte abwechselnd auf das Wasser und auf den Boden. Das ist eine schöne Beschreibung für die Verlegenheit.
Plötzlich konnte er sie nicht mehr anschauen.
Da er abwechselnd Wasser und Boden ansieht, schaut er sie ja schon einige zeit nicht mehr an. Das "Plötzlich" ist falsch.
Ihr in die Augen blicken.


Hier muss ich leider abbrechen. Kanst Du mit meinen Bemerkungen etwas anfangen?

Gruß
Dorka
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
mangoxx
Geschlecht:weiblichErklärbär

Alter: 29
Beiträge: 2



Beitrag19.08.2013 17:29

von mangoxx
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Danke für das ausführliche Feedback, mit dem ich durchaus etwas anfangen konnte. Wenn du noch mehr dazu sagen möchtest, kannst du es gerne tun.
Zur Perspektive: Bist du also der Ansicht ich sollte die ganze Geschichte umschreiben?

Liebe Grüße
mangoxx
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen
Dorka
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 69
Beiträge: 391
Wohnort: Allertal


Beitrag22.08.2013 12:42
Re: Stille
von Dorka
Antworten mit Zitat

Hallo Mangoxx,
 da bin ich wieder.

Überarbeiten würde ich die Geschichte auf jeden Fall, aber das ist natürlich Deine Entscheidung.

Ich könnte mir vorstellen, dass der erste Teil aus Sicht von Johannes erzählt wird - er hat Erwartungen, interpretiert jede Regung von Hanna, hat ein schlechtes Gewissen.

Die Rückblende auf die Scheidung der Eltern könnte dann aus Sicht von Hanna erzählt werden.

Das Ende vielleicht aus Sicht von Johannes, denn er wird enttäuscht: ich möchte seine Enttäuschung miterleben.

Während des Lesens habe ich mir überlegt, wer Johannes sein könnte. Erst dachte ich an die Jugendliebe von Hanna. Selbst bei der Schilderung der Scheidung hätte es noch die Jugendliebe sein können, die zufällig zur selben Zeit die Stadt verlassen hat, als die Scheidung geschah.
Dann dachte ich, es wäre der Vater, der sich aus dem Staub gemacht hat. Doch dann kommt der Vater ins Spiel, der kann es also nicht sein.
Ganz zum Schluss erfahre ich, dass es der Bruder war. Ist das gewollt? Warum machst Du ein Geheimnis daraus? Die Spannung sollte sich doch aus dem Konflikt zwischen den beiden ergeben, nicht aus dem Rätsel, wer es denn ist.


mangoxx hat Folgendes geschrieben:

Johannes wusste, dass er Hanna eine Erklärung schuldig war. Hanna wollte wissen, wo er die ganze Zeit gewesen war. Sie hätte ihn gebraucht. Als sie anfing sich selbst zu hassen und sich die Schuld für die Trennung ihrer Eltern gegeben hatte. ( Da würde mich der Grund interessieren. Warum meint sie, schuld zu sein?) Als sie sich entscheiden musste, ob sie zu ihrem Vater oder ihrer Mutter ziehen sollte. Was folgten waren Probleme in der Schule. Mit ihren Freundinnen stritt sie öfter als gewöhnlich. Und er? Er war einfach abgehauen. Hatte sich von heute auf morgen aus dem Staub gemacht.  Einen Zettel hatte er ihr hinterlassen.
(Das bedeutet, dass Johannes da schon 18 war? Wie hätte er da sonst allein weggehen können?)
Sie könne anrufen, er wäre für sie da. Alles leere Versprechungen, wie sich später herausstelle. Rief sie an, ging nur die Mailbox dran. Auf Nachrichten reagierte er oftmals überhaupt nicht oder erst Tage später.
Bei dem Gedanken an die vergangenen Jahre wurde sie traurig. Vorsichtig musterte sie Johannes. Er hatte sich kaum verändert, seit sie ihn das letzte Mal gesehen hatte. (Dann ist es doch nicht so lange her? )Seine dunkelbraunen Haare waren länger geworden. Rasieren könnte er sich auch mal wieder. Seine Gesichtszüge waren etwas erwachsener geworden.
Johannes spürte ihre Blicke, nahm sie in den Arm und stellte fest, dass sie gewachsen war. (Jetzt erst? Er muss doch auf sie zu gegangen sein. Wie kann er erst nach Minuten merken, dass sie gewachsen ist?) Als er sie das letzte Mal gesehen hatte, ist sie fast noch ein Kind gewesen. (? Also 12, 13?) Ihre kurzen ascheblonden Haare hatten sich in braune Locken verwandelt. Passend dazu betonte sie ihre haselnussbraunen Augen mit ein wenig Wimperntusche und Kajal. Ja, auch sie sah erwachsener aus.
Hanna genoss seine Nähe. Sofort fühlte sie sich geborgen. Erinnerungen an lang vergangene Tage wurden in ihr geweckt. Schlagartig sah sie sich und ihn gemeinsam auf einer alten Ledercouch sitzen, Mikrowellenpopcorn essen und alte Filme gucken. Sie sah ihn lachen, sah sich selber lachen. Wie in einem Film spielten sich noch weitere gemeinsame Momente vor ihrem inneren Auge ab. Doch sie schüttelte den Kopf. Hanna wollte sich nicht erinnern. (Wenn Du hier in Hannas Kopf bist, interessieren mich die Gründe, warum sie sich nicht erinnern will.)
Sie gingen weiter. Schweigend liefen sie nebeneinander her. Irgendwann erreichten sie eine Bank. Ohne ein Wort zu sagen, setzen sie sich.  Vorsichtig fing Johannes an "Hanna...ich...", doch weiter kam er nicht. Hanna hatte angefangen zu weinen. Erst flossen nur wenige Tränen. Bis sie schließlich in einem Meer von Tränen hätte ertrinken können. "Pst", flüsterte er, "Alles wird gut". Doch nichts würde gut werden. Sie konnte die Vergangenheit einfach nicht vergessen. Den Schmerz, den ihr Vater ihr angetan hatte. (Hier wird's mysteriös - hat er sie missbraucht? Warum hat sie ihn dann nicht verlassen? Ging zur Mutter zurück?) Sie hatte sich nach der Scheidung entschieden, zu ihm zu ziehen. (Warum? Was versprach sie sich davon?) Ihre Mutter zog in eine andere Stadt, lernte einen neuen Mann kennen und bekam erneut ein Kind.  Der Kontakt wurde weniger, bis er schließlich ganz abbrach. (Merkwürdige Mutter. Der Sohn haut ab, die Tochter lebt lieber beim Vater, dennoch sollte man meinen, dass sie sich um ihre älteren Kinder kümmert) Doch zu Hannas 18. Geburtstag war ein Brief von ihr gekommen. Sie hatte ihn ungeöffnet in den Papierkorb geworfen. Mitten in der folgenden Nacht hatte sie ihn dann doch gelesen. Jedenfalls die Hälfte oder zwei Drittel. Zu groß war die Neugierde, warum ihre Mutter sich bei ihr meldete.  Noch während sie den  Brief las, verließ sie die Kraft. (Warum? Was stand denn im ersten Teil des Briefes?)
"Hier lies", sagte sie zu Johannes und zog den Brief aus ihrer Tasche. Johannes nahm ihn. Dann vergingen einige Minuten, in denen er aufmerksam und konzentriert las. Minuten, die ihr wie Ewigkeiten vorkamen. (Warum machst Du so ein Geheimnis daraus, was in dem Brief stand? Spätestens jetzt solltest Du eine Andeutung machen. Entschuldigungen/Erklärungsversuche der Mutter? Schilderungen von deren eigener schlimmen Geschichte? Vorwürfe, weil die Tochter ja den Vater gewählt hatte?)
Dann legte er den Brief beiseite. "Sie fehlt dir, oder? ", fragte er. Hanna nickte nur. Wieder vergingen mehrere Minuten, ohne dass einer der Beiden etwas sagte. Dann, in die Stille hinein, flüsterte sie. "Ich habe dich vermisst, ich habe dich gebraucht, verdammt". Er nickte nur. Er wusste, dass jetzt der Augenblick war, um ihr zu erklären, warum er gegangen war.  Warum er sich nicht gemeldet hatte. Warum er nicht für sie da gewesen war, als es ihr schlecht ging. (Und bitte, warum nicht? nach Jahren sehen sie sich zum ersten Mal und es ist nicht der richtige Augenblick? Wann, wenn nicht jetzt?)
Johannes suchte nach den richtigen Worten. Er wollte es ihr erklären, denn er ahnte, dass sie sich die Schuld daran gab, was passiert war. Doch er konnte nicht. ""Es tut mir Leid!", war alles, was aus seinem Mund kam. Dann stand er auf. Seine kleine Schwester blieb.  
Alleine mit ihren Gedanken - ohne ihren großen Bruder.


Meiner Meinung nach verrätselst Du die Geschichte zu sehr. Zwei treffen sich, ein vorsichtiger Wiederannäherungsversuch, der scheitert.

Aber alle Gründe bleiben im Dunkeln - warum ging Johannes weg, warum zog Hanna zum Vater, warum kümmerte die Mutter sich nicht, was tat der Vater Hanna an, was und warum schrieb die Mutter, warum erklärt Johannes nichts, warum lehnt Hanna seinen Annäherungsversuch ab?

So bleibt nur die Sprachlosigkeit und Hilflosigkeit der beiden Figuren. Als Leserin bleibe ich ahnungslos und mit der Trauer, für die ich keinen wirklichen Grund finde, allein.

Mit dem eigentlichen Text (Stil, Wortwahl ...) habe ich mich noch nicht befasst, in der Annahme, dass Du den Inhalt, den Plot noch überarbeiten möchtest.

Gruß
Dorka
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
Seite 1 von 1

Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Prosa -> Werkstatt
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht teilnehmen.
In diesem Forum darfst Du keine Ereignisse posten
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht posten
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht herunterladen
 Foren-Übersicht Gehe zu:  


Ähnliche Beiträge
Thema Autor Forum Antworten Verfasst am
Keine neuen Beiträge Werkstatt
Mitten im heuschreckenhungrigen Grün...
von Patrick Schuler
Patrick Schuler Werkstatt 3 17.02.2024 09:56 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Feedback
Stille ruft
von Pencake
Pencake Feedback 2 23.11.2023 12:28 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Roter Teppich & Check-In
Stille Nacht, Mozart ... und jetzt ic...
von elisa.daniels
elisa.daniels Roter Teppich & Check-In 10 09.11.2023 13:25 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Roter Teppich & Check-In
Eine stille Mitleserin wagt sich aus ...
von Kruselia
Kruselia Roter Teppich & Check-In 7 20.07.2023 15:54 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Roter Teppich & Check-In
Der ganz stille Einstieg
von The stillness
The stillness Roter Teppich & Check-In 12 15.07.2023 06:57 Letzten Beitrag anzeigen

EmpfehlungBuchEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungBuchBuchEmpfehlungEmpfehlung

von sleepless_lives

von SIH

von Charlie Brokenwood

von BlueNote

von Minerva

von Dichternarzisse

von Akiragirl

von fancy

von EdgarAllanPoe

von MShadow

Impressum Datenschutz Marketing AGBs Links
Du hast noch keinen Account? Klicke hier um Dich jetzt kostenlos zu registrieren!