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Malaga Klammeraffe
Beiträge: 826
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30.10.2011 17:44
von Malaga
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Neutraler Kommentar. Auf Wunsch mehr.
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seitenlinie Reißwolf
Beiträge: 1829
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30.10.2011 17:55
von seitenlinie
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Die Idee ist gut. Den Inhalt einer Geschichte auf eine Karte zu pressen und dabei auch noch die Kurve zu kriegen,
ist schwierig. Kann man es dem Schreiber abnehmen … oder wirkt alles ein wenig inszeniert?
Da sah ich plötzlich dein Gesicht vor mir, dein angewidertes Grinsen, jedesmal wenn du eine Briefmarke
abschlecken mußtest. Kann dir ja egal sein, die Alte, dachte ich.Hier trägt er ein wenig dick auf. Den ersten Absatz
fand ich nicht so überzeugend.
Mamas Liebling, du. Sie will …Der Satz ohne Prädikat holpert hier etwas.
(6 Federn)
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mondblume Reißwolf
Alter: 45 Beiträge: 1138 Wohnort: Costa Brava
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30.10.2011 23:19
von mondblume
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An alle, die meinen Beitrag kommentiert haben: vielen Dank!
Ich freue mich total über meinen 7. Platz, ich sah mich nach dem Lesern aller Geschichten um einiges weiter hinten.
Es gab sehr viele positive Kommentare, für die ich mich herzlich bedanke! Auf einige kritischere Kommentare möchte ich gerne eingehen:
Lorraine hat Folgendes geschrieben: | Hallo ...
Gut, wie Trauer und Wut da ineinander fliessen, Wut auf das Schicksal, auf sich selbst. Abrechnen mit der Mutter, sie bestrafen dafür, dass der andere vorgezogen wurde, ja, mir gefällt dein Text, die Postkarte ist gut eingebaut, sprachlich bist du hier (zum Prota passend) flapsig unterwegs, hältst es mit der alten Rechtschreibung?
LG Lorraine |
Verflixt und zugeschnürt! Da wollte ich für einmal verhindern, dass jedermann beim Lesen gleich merkt, dass der Text höchstwahrscheinlich aus der Schweiz stammt und versuche, ein paar Doppel-S zu streuen - und in der Zwischenzeit ändern die die Regeln!!! Ich habe die Doppel-S-Regeln nie gelernt und wusste auch nicht, dass die jetzt anscheinend nicht mehr gelten. War ein Versuch, ging in die Hose!
Paloma hat Folgendes geschrieben: | Diese Geschichte erscheint mir auf „die Schnelle“ hingeschrieben. Rechtschreibfehler, Wortwiederholungen, falsche Markierungen. Und ob es glaubhaft ist, einen Toten so zu beschimpfen? Tut mir leid – nichts für ungut. |
Eine sehr harte Wertung, aber gut, damit muss ich leben. Die Rechtschreibefehler sind wahrscheinlich auf die oben erwähnte Doppel-S Blamage zurückzuführen, was du mit falschen Markierungen meinst, verstehe ich nicht ganz. Und ist es glaubhaft, einen Toten zu beschimpfen? Ich glaube schon. Irgendwann müssen die Gefühle mal raus. Und er beschimpft ihn ja nicht aus Bösartigkeit, sondern weil er ihn so geliebt hat.
Aknaib hat Folgendes geschrieben: | Die Wettbewerbskriterien sind fast erfüllt. Es fehlt der Bezug zur gefunden oder verlorenen Karte. Ein Verbrennen fällt nicht darunter. |
Tja, und ich könnte schwören, dass man, wenn man rein den Text der Postkarte schreibt, eben NICHT erwähnen muss, wie die Postkarte verloren oder gefunden wird. Wäre ja ein wenig seltsam.
*Katja* hat Folgendes geschrieben: | „Seelenfrieden, verloren“ - spricht mich nicht an, passt aber zur Geschichte.
Mich stört das Komma. |
Die Trennund der zwei Wörter durch das Komma habe ich gemacht, weil das verloren sich auf zwei Sachen bezieht:
1) auf den verlorenen Seelenfrieden, die Frage nach der Schuld, die Chris seit dem Tod seines Bruders mit sich herumträgt.
2) auf die Metapher des Erlangens des Seelenfriedens durch die Opferung der Karte an die Götter. Diesen erhofften Seelenfrieden verliert er eben in dem Augenblick, in dem er die Karte in einem Café verliert (was natürlich nicht auf der Karte steht, aber allein durch die Vorgabe impliziert wird.).
Nummer zwei ist wohl bei einigen nicht ganz angekommen.
Maria Magdalena hat Folgendes geschrieben: | Die Vorlage ist nicht ganz erfüllt, denn das Cafè und die Karte unter dem Tisch sind nirgendwo erwähnt. Das Motiv der Karte fliesst auf seine Art in den Text ein, das wertet diesen Punkt auf. |
Wie schon bei Aknaib: ich könnte schwören, dass man, wenn man rein den Text der Postkarte schreibt, eben NICHT erwähnen muss, wie die Postkarte verloren oder gefunden wird. Wäre ja ein wenig seltsam.
Schneestern hat Folgendes geschrieben: | Es fehlt allerdings die Umsetzung der Vorgabe, dass die Karte irgendwie in dieses Café gekommen sein soll. |
Siehe Maria Magdalena und Aknaib!
Akiragirl hat Folgendes geschrieben: | Abgesehen davon, dass du die neue deutsche Rechtschreibung konsequent ignorierst, ist dieser Text gut geschrieben. |
Siehe Lorraine ...
Zitat: | ="Nemo"der Text könnte mir eigentlich ganz gut gefallen, aber ich habe so meine Zweifel, dass man so einfach durch Asien über die Grenzen trampen kann. Besonders in China wird man doch ein Visum brauchen, oder? Warum sucht er eigentlich sein Seelenheil gerade beim Buddhismus? Und wie kam denn nun letztlich die Karte unter diesen verdammten Tisch? Einfach verloren? |
Vielleicht hat er das Visum ja schon? Er ist ja nun schon längere Zeit in Thailand, da kann er das ja beantragt haben .
Warum sucht er sein Seelenheil im Buddhismus? Weil ich die Karte in Asien angesiedelt habe. Ganz einfach.
Und wie kam die Karte unter den Tisch? Musste meiner Meinung nach im Postkartentext nicht erwähnt werden.
C-Rod hat Folgendes geschrieben: | Der Hintergrund ist sehr ernst, aber auch bei Dir... wo wird die Karte denn gefunden? Und wo ist das Café...Das wird mir nicht ersichtlich in Deinem Text... |
Ich werde die ganzen Frage-Threads noch einmal durchkämmen, um den Beitrag zu finden, in dem bestätigt wird, dass beim Postkartentext (ohne Geschichte drumherum) nicht erwähnt werden muss, wie die Karte verloren und/oder wo sie gefunden wird!
Princess of Night hat Folgendes geschrieben: | Aber zu Fuss und per Anhalter von Bangkok nach Hongkong-ich bin mir nicht sicher ob das so klappen würde-da scheitert ja sogar google maps. |
Ich bin mir ziemlich sicher, dass das geht. Mit Visum etc. Warum nicht?
Google Maps ist übrigens bei weitem nicht fehlerfrei, nicht einmal in Europa .
Noch einmal Danke an alle Kommentierer!!!
_________________ Die Frau des Spatzen
Die Spanien-Saga:
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*Katja* Eselsohr
Beiträge: 479 Wohnort: Bergisches Land
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01.11.2011 01:03
von *Katja*
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Zitat: | Die Trennund der zwei Wörter durch das Komma habe ich gemacht, weil das verloren sich auf zwei Sachen bezieht:
1) auf den verlorenen Seelenfrieden, die Frage nach der Schuld, die Chris seit dem Tod seines Bruders mit sich herumträgt.
2) auf die Metapher des Erlangens des Seelenfriedens durch die Opferung der Karte an die Götter. Diesen erhofften Seelenfrieden verliert er eben in dem Augenblick, in dem er die Karte in einem Café verliert (was natürlich nicht auf der Karte steht, aber allein durch die Vorgabe impliziert wird.).
Nummer zwei ist wohl bei einigen nicht ganz angekommen. |
Mich störte nicht die Deutung des Kommas, sondern einfach das Komma an sich
Ich las den Titel einmal, dann zuckte mein Kopf zurück, und dann las ich ihn noch einmal. Durch das Komma wirkte es so unterbochen (was ja so gewollt war - mich aber dennoch verwirrt hat). Dann kam noch mein innerer Zwang dazu, es dir unbedingt mitzuteilen, nur die Begründung habe ich weggelassen. So nach dem Motto: du verstehst schon, was ich meine - du bist doch Gedankenleserin
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Frau Ella Klammeraffe
F
Beiträge: 507
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F 02.11.2011 16:30
von Frau Ella
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Oh, wo ich das gerade sehe. Ich fand den Titel gelungen. Das Komma gefällt mir, das macht es für mich interessant. Habe ich in meinem Kommentar zu erwähnen vergessen.
Die Geschmäcker sind eben verschieden. Es kommt der Punkt, an dem die Autorin ihrem eigenen vertrauen muss, es wird immer etwas geben, was nicht allen gefällt.
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mondblume Reißwolf
Alter: 45 Beiträge: 1138 Wohnort: Costa Brava
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02.11.2011 22:39
von mondblume
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Danke, Frau Ella!
_________________ Die Frau des Spatzen
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