Das Schloss

[Illusion]

Das Schloss

Tageslicht gefriert zu Nacht in meinen Augen,
Frühling hält in meinem Herzen Winterschlaf,
Abgeschiedenheit bedrängt mit schierer Nähe,
Starre rast durch meine Bahnen ruhelos,
Bodenlosigkeit ist haushoch überbordend,
Stille stetig Tinnitus in meinem Ohr,
Weite Wüsten überfluten meine Seele:
In mir lebt der Tod, der König, bis er stirbt.




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[Brynhilda]

Hallo Illusion!

Drei Kurze sind immer eine feine Sache.
Doch in diesem Fall sollte man den Texten die Ehre tun und für jeden einen einzelnen Thread eröffnen.

Andererseits würde ich dich bitten, damit vielleicht noch ein wenig zu warten, denn wenn man zuviele Texte auf einmal veröffentlicht, überschwemmt man das Forum und treibt die Texte der anderen auf die hinteren Seiten.

Ich würde den Thread jetzt gern dahingehend editieren, daß er nur einem der obigen Texte gewidmet ist.

Wähle du, und ich erledige den Rest!
Welchem der Texte soll dieser Thread gewidmet sein?

Viele Grüße,
Brynhilda

[Illusion]

Okay, da war der Enthusiasmus wohl ein bisschen zu groß...
Nehmen wir doch den ersten. Danke.

Liebe Grüße
Stefan

[Brynhilda]

Alles klar: So habe ich es editiert.
Die anderen beiden Texte kannst du morgen posten.  
Und darüber würde ich mich sher freuen.

Denn schon das Gedicht "Das Schloß" gefällt mir sehr.

Nur ein paar Sachen sind mir aufgefallen: Und das betrifft die von mir hier fett markierten Zeilen.

[jim-knopf]

Nur eine kurze Anmerkung:

[Illusion]

Danke für eure Kommentare.

Also die literaturwissenschaftlichen Fachbegriffe kenne ich nicht, ich schreibe nach Gefühl. Jedenfalls sollten nach meiner Intention die geraden Zeilen in sich und die ungeraden in sich jeweils den gleichen Rhythmus haben, d.h. der Rhythmus sollte von geraden zu ungeraden Zeilen wechseln. Schön, wenn die Sprache gefällt.

Liebe Grüße
Stefan