18 Jahre Schriftstellerforum!
 
Suchen
Suchabfrage:
erweiterte Suche

Login

Jetzt erhältlich! Eine Anthologie von und mit unseren Usern. Jetzt bestellen! Die erste, offizielle DSFo-Anthologie! Lyrikwerkstatt Das DSFo.de DSFopedia


Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Selbsthilfe -> Das digitale Zeitalter: Alles über E-Books
Eigenes E-Book selbst kaufen

 
 
Gehe zu Seite Zurück  1, 2
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
 Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  « | »  
Autor Nachricht
Nina C
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 36
Beiträge: 992
Wohnort: Op dr\' Jück


Beitrag12.02.2024 01:48

von Nina C
Antworten mit Zitat

Bei E-Books habe ich das noch nie gemacht. Wenn ich jedoch Prints für Buchverlosungen oder etwas in der Art gebraucht habe, habe ich die Käufe immer zwischen 2-3 Freunden aufgeteilt, die dann für mich bestellt haben (ich hab selbst keinen Account). Das hatte allerdings nur teilweise mit dem Ranking zu tun, sondern lag auch daran, dass Eigenbestellungen von Autoren auf BoD mit dem vermeintlichen Rabatt teurer sind, als wenn ich bei A kaufe und Tantiemen erhalte (kein Witz, gilt mindestens bis zur Grenze von 25 Büchern). Nebenbei ist das Ranking darüber natürlich etwas besser geworden, das ist auch durchaus sichtbar, aber da ging es jeweils um insgesamt 5-12 Bücher, also sooo viel hat das nicht ausgemacht. Very Happy

Liebe Grüße
Nina


_________________
Wenn ihr nicht die gequälten Sklaven der Zeit sein wollt, macht euch trunken, ohn’ Unterlass! Mit Wein, mit Poesie mit Tugend, wie es euch gefällt. (Charles Baudelaire)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
TheRabbit95
Geschlecht:männlichLeseratte
T

Alter: 28
Beiträge: 172
Wohnort: Zürich


T
Beitrag13.02.2024 11:39

von TheRabbit95
Antworten mit Zitat

R Rüesch hat Folgendes geschrieben:
Die Produktionsfirma von “Sahara” zog ihn vor Gericht und zeigte auf, dass Clive Cussler nicht ehrlich mit den Verkäufen war, nachdem der Film viel Geld verlor. Dies trotz der Promis im Film.
Am Schluss wurde er nur zu $5 Millionen verdonnert, da es schwer war die Juroren von einem grossen Betrug zu überzeugen.


Ok danke für die Info. Damit kann ich was anfangen und das hört sich deutlich realistischer an, als das was du ursprünglich behauptet hast. Aber das belegt überhaupt nicht deine Behauptung, eher im Gegenteil, es widerspricht dieser sogar.

1. Nur weil der Film ein Flop war, sagt das nichts über die Buchverkäufe aus. Filme floppen aus verschiedenen Gründen. Manchmal reicht auch nur ein ungünstiges Releasefenster. Zudem war der Film, meines Wissens nach, weder bei den Buchfans, noch beim allgemeinen Publikum besonders beliebt. Der Film wurde und wird eher mittelmässig bewertet. Gerade Buchfans sind ja bei Vefilmungen immer eher kritisch. Habe den Film mal als DVD gesehen, Ich fand den Film unterhaltsam (habe das Buch aber nicht gelesen), mehr aber auch nicht.  Von daher so erstaunlich finde ich den Flop nicht. Es ist im Endeffekt also nur eine Behauptung einer Filmproduktionsfirma, dass er die Zahlen manipuliert hat.

2. Ging es, so wie du es hier beschrieben hast, gar nicht darum, ob er selbst Bücher gekauft hat oder nicht, sondern darum ob die Zahlen, die er angegeben hat, stimmen oder nicht. Anscheinend hat er behauptet, er habe das Buch mehr verkauft, als er es tatsächlich hat. Das ist definitiv nicht das Gleiche. Denn wenn er selbst die Bücher gekauft hätte, hätte man das ihm ohne Probleme nachweisen können und dann wäre er auch wegen Betrug verurteilt worden, dieser konnte ihm aber nicht nachgewiesen werden. Ergo geht es hier um Lügen über die Zahlen und nicht die Zahlen zu manipulieren.
Natürlich ist das von ihm überhaupt nicht in Ordnung, aber es ist doch was ganz anders, die Verkaufszahlen höher darzustellen als sie sind um verfilmt zu werden, als selbst jedes Buch so viel mal selbst zu kaufen, um in die Bestsllerliste zu kommen.

Selbst wenn er es bei diesem Buch getan hätte, was du behauptest, um die Filmrechte zu verkaufen, was ihm nicht nachgewiesen werden konnte, ergo Unschuldig bis die Schuld bewiesen, wäre das immer noch kein Beleg, dass er das bei jedem einzelnen Buch getan hat bis zu seinem Tod, so wie du es behauptest. Ich halte diese Unterstellungen von dir immer noch für haltlos und ziemlich anmassend.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Eris Ado
Klammeraffe


Beiträge: 749



Beitrag13.02.2024 13:12

von Eris Ado
Antworten mit Zitat

Ich hab mal gegoogelt und sogar einen Bericht gefunden zu dem Clive Cussler Fall:
https://www.blickpunktfilm.de/kino/gerichtsstreit-um-sahara-d0f87e680a5416033b61c15d71f11499

Er scheint wiederholt behauptet zu haben, dass er über 100 Millionen Bücher dieser Reihe verkauft hat. Tatsächlich waren es höchstens 42 Millionen. Die Frage war, ob er das auch während der Verhandlungen um die Filmrechte getan hat.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
TheRabbit95
Geschlecht:männlichLeseratte
T

Alter: 28
Beiträge: 172
Wohnort: Zürich


T
Beitrag13.02.2024 14:06

von TheRabbit95
Antworten mit Zitat

Eris Ado hat Folgendes geschrieben:
Ich hab mal gegoogelt und sogar einen Bericht gefunden zu dem Clive Cussler Fall:
https://www.blickpunktfilm.de/kino/gerichtsstreit-um-sahara-d0f87e680a5416033b61c15d71f11499

Er scheint wiederholt behauptet zu haben, dass er über 100 Millionen Bücher dieser Reihe verkauft hat. Tatsächlich waren es höchstens 42 Millionen. Die Frage war, ob er das auch während der Verhandlungen um die Filmrechte getan hat.


Vielen Dank für den Artikel, ja er scheint tatsächlich die Zahlen geschönt zu haben, was definitiv ein unmoralisches Verhalten ist. Aber zwischen Behaupten er hätte mehr verkauft als er tatsächlich verkauft hat und tausende seiner eigenen Bücher zu kaufen um sie auf Bestsellerlisten zu bringen, besteht meiner Meinung nach schon ein riesiger Unterschied (abgesehen davon, dass letzteres höchstwahrscheinlich gar nicht umsetzbar wäre in diesem Ausmass und daher sehr unrealistisch ist).

Das hat ja R Rüesch behauptet. Und dafür gibts meiens WIssens keinerlei Indizien, geschweige denn Belege. Wie gesagt, dass er Zahlen manipuliert hat bzw. geschönt dargestellt hat, kein feiner Zug, schon gar nicht wenns um Verfilmungsrechte geht. Aber es geht ja hier iin diesem Thread darum, die eigenen Bücher zu kaufen um die Sichtbarkeit zu pushen. Und da hat ja R Rüesch die Behauptung aufgestellt, das hätte Clive Cussler zu tausenden gemacht, seit seinem Erstlingswerk. Und er führt ja dann darauf zurück, dass das Buch verfilmt wurde. Und davon ist weder hier, noch sonstwo die Rede. R Rüeschs Vorwurf scheint insofern zu stimmen, dass Cussler wohl Zahlen "manipuliert" hat um die Verfilmungsrechte verkaufen zu können. Aber der Vorwurf dies sei dadurch geschehen, dass Cussler eigene Bücher zu tausenden gekauft hätte, bzw. das allgemein getan hätte, ist nicht haltbar und barer Unsinn. Wie gesagt ebenfalls nicht in Ordnung, aber halt nicht das was Rüesch behauptet hat. Das mit dem tausende von eigenen Bücher zu kaufen, wäre ein ganz anderes Kaliber.

Desweitere behauptet R Rüesch ja, Cussler hätte sich "berühmt gekauft" dafür bleibt er jeglichen Beleg schuldig. Zudem diese 42 Millionen verkaufte Bücher, nur von dieser Reihe (damals 2005, heute dürften es viel mehr sein). Er hat ja auch noch mindestens 4 weitere Buchreihen, die sich ebenfalls millionenfach verkaufen. Sprechen ja eindeutig für den Erfolg von Cussler. Ja waren keine 100 Mio, aber 42 Mio sind schon extrem erfolgreich, davon träumen die meisten Autoren nur. Ich glaube kaum, dass man diesen Erfolg kaufen kann, wie behauptet. Selbst wenn er die ersten paar Bände, so wie behauptet mit eigenen Käufen, gepusht hätte, wäre das inzwischen völlig irrelevant. Er hat immerhin sehr, sehr viele Bücher verkauft und seine Reihen werden ja weiterhin, auch nach seinem Tod, von Co-Autoren bzw. inzwischen Nachfolgern weitergeführt. Das wäre nicht der Fall, wären die Bücher nicht von sich aus erfolgreich. Etwas muss an Cussler (und anderen Autoren mit solchen langlebigen Reihen, Auflagen und Vermächtnis sei es Lee Child, Tom Clancy, Robert Ludlum etc.) ja richtig gemacht haben. So ein Erfolg ist nicht kaufbar.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Eris Ado
Klammeraffe


Beiträge: 749



Beitrag13.02.2024 14:54

von Eris Ado
Antworten mit Zitat

TheRabbit95 hat Folgendes geschrieben:
Aber zwischen Behaupten er hätte mehr verkauft als er tatsächlich verkauft hat und tausende seiner eigenen Bücher zu kaufen um sie auf Bestsellerlisten zu bringen, besteht meiner Meinung nach schon ein riesiger Unterschied (abgesehen davon, dass letzteres höchstwahrscheinlich gar nicht umsetzbar wäre in diesem Ausmass und daher sehr unrealistisch ist).


Verboten ist es wohl nicht, eigene Bücher zu kaufen. Nur muss man halt schon Millionär sein um das in der benötigten Größenordnung machen zu können. Aber als Millionär hat man auch andere Möglichkeiten seine Buchverkäufe nach oben zu treiben. Kleine Spenden an Journalisten, die dann mit positiven Kritiken den Absatz ankurbeln.
Das Buch muss allerdings schon eine gewisse Qualität aufweisen, denn sonst wird das alles nicht fruchten.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Maunzilla
Exposéadler


Beiträge: 2841



Beitrag13.02.2024 15:01

von Maunzilla
Antworten mit Zitat

Ich würde das nicht grundsätzlich ausschließen.
Kommt ein Buch neu auf den Markt, braucht es nicht so viele Verkäufe, um auf die Bestsellerliste zu gelangen. Ist es erst einmal dort mit der ganzen Aufmerksamkeit, werden die Buchhandlungen es bestellen um es auf dem Bestseller-Tisch zu präsentieren, berichten die Feuilletons und Medien darüber und schon kommt die Lawine ins Rollen.
Dafür muß man nicht Millionen Exemplare kaufen, und auch nicht landesweit, sondern nur dort wo die reichweitenstärksten Zeitungen gedruckt werden wie z.B. Neuyork.

Der Trick könnte funktionieren, hängt aber von vielen Faktoren ab und dürfte heute aber viel schwieriger zu realisieren sein, als früher, wo nicht so viele Bücher online gekauft wurden und Verkaufszahlen noch nicht in Echtzeit mit ausgeklügelten Algorithmen analysiert werden konnten.


_________________
"Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^=
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
TheRabbit95
Geschlecht:männlichLeseratte
T

Alter: 28
Beiträge: 172
Wohnort: Zürich


T
Beitrag28.02.2024 17:50

von TheRabbit95
Antworten mit Zitat

Eris Ado hat Folgendes geschrieben:


Verboten ist es wohl nicht, eigene Bücher zu kaufen. Nur muss man halt schon Millionär sein um das in der benötigten Größenordnung machen zu können. Aber als Millionär hat man auch andere Möglichkeiten seine Buchverkäufe nach oben zu treiben. Kleine Spenden an Journalisten, die dann mit positiven Kritiken den Absatz ankurbeln.
Das Buch muss allerdings schon eine gewisse Qualität aufweisen, denn sonst wird das alles nicht fruchten.


Gut um die Frage ob es erlaubt ist oder nicht, ging es ja bei der Diskussion um Cussler nie. Aber wenn man es natürlich macht (egal ob man einfach über die Zahlen schwindelt oder tatsächlich selbst viele eigene Bücher kauft) um damit eine Verfilmung zu pushen bzw. ein Vertragsabschluss zu erreichen, dann kann es durchaus in Täuschung hineingehen. Wenn man es nur für sich macht bzw. nur dazu um mal auf einer Liste zu landen und damit die Verkäufe zu pushen, ja das ist wohl nicht verboten, da gebe ich dir Recht. Aber auch dann, nur weils juristisch kein Problem ist, moralisch finde ich es schon fraglich, aber das ist nur Meine Meinung. Aber wie gesagt darum gings ja nicht wirklich bzw. das müssen dann schlussendlich Gerichte entscheiden.

Dem Rest stimme ich voll zu. Das meinte ich auch. Es ist nicht einfach so möglich. Es ist teuer und das Buch muss trotzdem gewisse Qualität aufweisen und auch inhaltlich und qualitativ Bestsellerpotenzial bieten, dass das überhaupt funktioniert.

Bei Cussler bzw. dem Vorwurf des Filmstudios und des entsprechenden Prozesses ging es ja nicht darum ob er eigene Bücher gekauft hat oder nicht, sondern darum, dass er bei den Verkaufszahlen geschummelt haben soll (was ich, im Gegensatz zur These mit dem Bücherkaufen durchaus für realistisch halte). Aber auch da ging es halt darum, dass er nicht 100 Mio sondern "nur" >40 Mio verkauft hat. Und ganz ehrlich aber egal was jetzt zutrifft von den Verkaufszahlen her, auch 40 Mio (und nur von einer Reihe von mehreren) ist extrem beeindruckend und erfolgreich, das schaffen nur eine Handvoll Autoren weltweit. Und das mit eigenen Buchkäufe zu bewerkstelligen halte ich für komplett unmöglich. Das er das vielleicht ein zwei Mal gemacht hat zu Beginn ok, vielleicht. Aber R Rüesch hat ja behauptet er hätte das immer wieder seit Beginn seiner Karriere gemacht. Das halte ich für Bullshit, völlig unmöglich und denke Cussler hatte gar nicht nötig. Und dazu findet man auch heine Hinweise oder Vorwürfe, sondern nur zum Thema, dass er die Verkaufszahlen für die Verfilmung übertrieben hat.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
TheRabbit95
Geschlecht:männlichLeseratte
T

Alter: 28
Beiträge: 172
Wohnort: Zürich


T
Beitrag28.02.2024 18:16

von TheRabbit95
Antworten mit Zitat

Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
Ich würde das nicht grundsätzlich ausschließen.
Kommt ein Buch neu auf den Markt, braucht es nicht so viele Verkäufe, um auf die Bestsellerliste zu gelangen. Ist es erst einmal dort mit der ganzen Aufmerksamkeit, werden die Buchhandlungen es bestellen um es auf dem Bestseller-Tisch zu präsentieren, berichten die Feuilletons und Medien darüber und schon kommt die Lawine ins Rollen.
Dafür muß man nicht Millionen Exemplare kaufen, und auch nicht landesweit, sondern nur dort wo die reichweitenstärksten Zeitungen gedruckt werden wie z.B. Neuyork.

Der Trick könnte funktionieren, hängt aber von vielen Faktoren ab und dürfte heute aber viel schwieriger zu realisieren sein, als früher, wo nicht so viele Bücher online gekauft wurden und Verkaufszahlen noch nicht in Echtzeit mit ausgeklügelten Algorithmen analysiert werden konnten.


Ist das auf die Ursprungsfrage bezogen oder auf die Diskussion rund um Cussler?
So generell für ein oder zwei Bücher und eine lokale Bestsellerliste gebe ich dir Recht.
Falls du dich auf Cussler beziehst, würde ich sagen Jeain. Bei den ersten zwei drei Bücher seiner Karriere ja vielleicht, damals und so wie von dir beschrieben hat das vielleicht funktioniert. Aber R Rüesch hat ja behauptet, er hätte das von Beginn an und vor allem immer wieder getan. Auch bei Operation Sahara, was ja sein 11. Buch war. Und das halte ich für völlig unmöglich. Wie gesagt, dass er mit allein mit der Dirk Pitt Reihe, damals  2005 schon über 40 Mio verkauft hat ist belegt. Bis zu seinem Tod dürften das noch etliche mehr sein. Und er hatte ja mehrere laufende Reihen und es ging hier nur um die Dirk Pitt Reihe. Und es gibt auch überhaupt keine Hinweise, geschweige denn Beleg für diese Aussage von R Rüesch. Auch der zitierte Prozess hat nichts mit gekauften Büchern zu tun, sondern mit Beschönigen von Verkaufszahlen (100 Mio anstatt 42 Mio).

Fazit: Das das man als Autor seine Bücher mit eigenen Käufen pushen kann und dafür sorgen kann, dass man in Verkaufrankings höher kommt und mehr angezeigt wird glaube ich schon. Auch das man es so vielleicht mal auf eine (zumindest lokale) Bestsellerliste schafft halte ich für möglich. Es ist aber aufwändig und teuer. Bei gedruckten Büchern ist es wahrscheinlich einfacher als bei Ebooks (aber je nach dem auch teurer, da gedruckte Versionen oft mehr kosten), weil man die anonym in der Buchandlung und ohne Probleme mehere Exemplare auf einmal kaufen kann. Bei Ebooks (und darum ging es ja ursprünglich mal, bevor wir zu Cussler abgeschwenkt sind), ist es wohl noch um einiges aufwändiger, da man da gegebenenfalls mit vielen Accounts und/oder Personen arbeiten muss. Je nach Plattform und ob man sich mehrere Exemplare mit einem Account kaufen kann oder nicht und ob solche Mehrfachkäufe eines Accounts überhaupt ins Ranking zählen oder (wenn sie überhaupt möglich sind). Ob sich der Aufwand (sowohl finanziell wie auch zeitlich) wirklich lohnt sei mal dahingestellt. Ja man wird vielleicht höher gerankt und mehr angezeigt, schaffts vielleicht sogar auf eine Liste, aber ob das Buch dann tatsächlich mehr bzw. genug mehr gekauft wird, steht auf einem ganz anderen Blatt. Wenn es ein gutes Buch ist vielleicht noch eher. Man muss dabei ja auch bedenken, EBooks kann man viel einfacher zurückgeben als gedruckte Bücher. Die Meisten Plattformen bieten das an. Aber ja so ist es sicher möglich. Aber so einen Fall, wie R Rüesch behauptet, dass ein internationaler Bestseller Autor, der seine Bücher in 2 stelligen Millionenauflagen verkauft hat, das geschafft haben soll indem er eigene Bücher gekauft hat bzw. das einer der Hauptfaktoren war, das halte ich für völlig unmöglich. Auch durch solche Mittel wird man kein Autor mit Millionenauflage. Dass er zu Beginn die ersten zwei drei Bänder seiner Reihe etwas gepust hat ok, das könnte ich mir irgendwo noch vorstellen, aber bei allen seinen oder zumindest einem Grossteil seiner Bücher? Niemals. Und selbst wenn er das zu Beginn bei 1-3 Bücher getan hat, selbst dann liegt sein Erfolg sicher nicht daran. Irgendwas müssen seine Bücher ja haben, dass sie sich so häufig verkauft haben, das schafft man mit solchen Tricksereien einfach nicht.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Knödelbrot
Schneckenpost
K


Beiträge: 7
Wohnort: München, im Gratlerviertel


K
Beitrag07.03.2024 18:00
Danke nein
von Knödelbrot
Antworten mit Zitat

Da denke ich an den Sketch mit Mr. Bean, der sich selbst eine Weihnachtskarte schreibt und vor allen Restaurantbesuchern öffnet ...

_________________
Ein Münchner im Himmel
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
Seite 2 von 2 Gehe zu Seite Zurück  1, 2

Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Selbsthilfe -> Das digitale Zeitalter: Alles über E-Books
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht teilnehmen.
In diesem Forum darfst Du Ereignisse posten
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht posten
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht herunterladen
 Foren-Übersicht Gehe zu:  


Ähnliche Beiträge
Thema Autor Forum Antworten Verfasst am
Keine neuen Beiträge Allgemeine Infos zum Literaturmarkt
Aktuelle Preise E-Book, Selfpublishin...
von Nina C
Nina C Allgemeine Infos zum Literaturmarkt 23 15.04.2024 01:06 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Literaturtheorie / Kulturwissenschaft / Künstliche Intelligenz / Philosophie des Schreibens
Ai (künstliche inteligenz) für eige...
von Ayumi
Ayumi Literaturtheorie / Kulturwissenschaft / Künstliche Intelligenz / Philosophie des Schreibens 5 10.04.2024 17:14 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Eure Gewohnheiten, Schreibhemmung, Verwirrung
Was habt ihr durch das Schreiben übe...
von Irschle
Irschle Eure Gewohnheiten, Schreibhemmung, Verwirrung 13 25.01.2024 02:15 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Profession Schriftsteller (Leid und Lust)
Für mich selbst, oder für den Leser...
von Dahl
Dahl Profession Schriftsteller (Leid und Lust) 32 18.10.2023 01:18 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Roter Teppich & Check-In
gute Bewertungen, aber kein Vertrag -...
von Frager
Frager Roter Teppich & Check-In 9 18.08.2023 12:43 Letzten Beitrag anzeigen

EmpfehlungBuchEmpfehlungEmpfehlungBuchEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungBuchEmpfehlung

von Mogmeier

von Raven1303

von Einar Inperson

von JT

von Fistandantilus

von Einar Inperson

von EdgarAllanPoe

von Minerva

von Kiara

von Enfant Terrible

Impressum Datenschutz Marketing AGBs Links
Du hast noch keinen Account? Klicke hier um Dich jetzt kostenlos zu registrieren!