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Manuskripteinsendung durch alte Autoren

 
 
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wohe
Geschlecht:männlichKlammeraffe
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Alter: 71
Beiträge: 641
Wohnort: Berlin


W
Beitrag23.01.2023 09:23
Manuskripteinsendung durch alte Autoren
von wohe
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo Freunde,

wenn ich Eure Kommentare und die Medienberichte richtig interpretiere, haben Verlage nur dann Interesse an neuen Autoren, wenn sie diese aufbauen können, wenn die sich also im Zeitgeist-/Verlagssinn entwickeln können. Kurz: wenn sich Verlagsengagement also langfristig zu rechnen verspricht.
Ich bin erschreckende 70 Jahre alt und somit ist kaum anzunehmen, dass ich diese Kriterien erfüllen werde.
--> Ich kann mir die vor der Einsendung nötige Arbeit (nicht das Schreiben wäre die Arbeit, sondern das Überarbeiten (= sehr mühsame Angelegenheit)) also genauso gut sparen.
Sehe ich das richtig?

MfG Wohe
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Dyrnberg
Geschlecht:männlichKlammeraffe


Beiträge: 569
Wohnort: Wien


Beitrag23.01.2023 09:44
Re: Manuskripteinsendung durch alte Autoren
von Dyrnberg
Antworten mit Zitat

wohe hat Folgendes geschrieben:
Sehe ich das richtig?


Meines Erachtens nein.

Es mag Agenturen geben, die sich auf Autoren und Autorinnen fokussieren, mit denen sie eine Reihe publizieren und eine Art Marke aufbauen wollen (wer würde das nicht gerne machen?), aber im Endeffekt ist - bei einer guten Story - Dein Alter als Autor egal. Mein Romandebüt ist gerade bei Dittrich erschienen, und wenige Wochen vor mir publizierte Dittrich den Roman eines 88jährigen Autors. Und dann das Debüt eines 77jährigen.

Also: Das Alter ist keine Ausrede. ; )


_________________
Ein Roadtrip durch die Philosophie: "Die Nacht der Fragen und der Morgen danach" (Roman)
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Taranisa
Geschlecht:weiblichBücherwurm

Alter: 54
Beiträge: 3227
Wohnort: Frankenberg/Eder


Beitrag23.01.2023 11:57

von Taranisa
Antworten mit Zitat

Wir sind immer so jung, wie wir uns fühlen. Und wenn du planst, noch weitere Romane zu schreiben, warum nicht? Immerhin hast du eine Menge Lebenserfahrung.

_________________
Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024
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Maunzilla
Exposéadler


Beiträge: 2843



Beitrag23.01.2023 15:39

von Maunzilla
Antworten mit Zitat

Ausnahmen gibt es immer, aber das ist nicht die Regel. In der heutigen Zeit spielen Aussehen und Vermarktbarkeit der Person eine nicht unbedeutende Rolle.

Du mußt dem Verlag ja nicht unbedingt dein Alter auf die Nase binden oder damit hausieren gehen. Biete dein Manuskript an, und wenn sie dich explizit danach fragen, darfst du sogar frech lügen, denn dein Alter ist nicht vertragsrelevant und dürfte daher gar nicht erfragt werden. (Genausowenig wie ein potentieller Arbeitgeber, eine Bewerberin fragen darf, ob sie schwanger sei, oder homophil oder Mitglied in einer Partei, usw.)

Außerdem gibt es zur Not immer noch die Möglichkeit einen Fake-Autoren vorzuschieben. (Sozusagen der umgekehrte Fall eines Ghostwriters.)


_________________
"Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^=
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wohe
Geschlecht:männlichKlammeraffe
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Alter: 71
Beiträge: 641
Wohnort: Berlin


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Beitrag23.01.2023 17:57

von wohe
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo Freunde,

danke für Eure Kommentare.
Der Grund für meine Frage:
Ich habe zu Beginn meiner Zeit im Forum mal eine Geschichte geschrieben (und peinlicherweise auch verschickt), deren Grundidee und einzelne Handlungsabläufe mir auch heute noch gut gefallen.
Leider war sie aber grottenschlecht geschrieben.
Eine Überarbeitung wäre nichts anderes als ein komplettes neu Schreiben (es ist übrigens gar nicht so leicht, einen Inhalt umzuformulieren - es droht ein zu enges Entlanghangeln am Ursprungstext), insofern echte Maloche und die lohnt nur, wenn das eine eventuelle Manuskripteinreichung zumindest nicht von vorne herein sinnlos ist.
Ich werde es immerhin mal angehen.

MfG Wohe
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Maunzilla
Exposéadler


Beiträge: 2843



Beitrag23.01.2023 18:53

von Maunzilla
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Wenn dir die Arbeit an deinem Text Freude bereitet, und du durch sie deine erzählerische Fertigkeit verbesserst, ist sie niemals sinnlos. Auch wenn sie keiner kaufen sollte. Ein Schrifsteller muß genauso trainieren, wie ein Sportsmann, wenn er auf einen grünen Zweig kommen will.
Sinnlos wäre es, seine Zeit am Fernseher o.ä. zu vergeuden. wink


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V.K.B.
Geschlecht:männlich[Error C7: not in list]

Alter: 51
Beiträge: 6156
Wohnort: Nullraum
Das goldene Rampenlicht Das silberne Boot
Goldenes Licht Weltrettung in Silber


Beitrag23.01.2023 18:57

von V.K.B.
Antworten mit Zitat

wohe hat Folgendes geschrieben:
es droht ein zu enges Entlanghangeln am Ursprungstext
Tipp dazu: Einfach mit dem Inhalt aus dem Gedächtnis heraus neu schreiben und die Urversion gar nicht mehr ansehen. Wenn du inzwischen dazugelernt hast, schreibst du ganz automatisch besser und fällst nicht in alte Fehler zurück. Das passiert aber schnell, wenn man den Urtext zu überarbeiten versucht. Geht jedenfalls mir so (ich hab auch mal einen Roman von mir komplett neu geschrieben, der noch aus einer Zeit stammte, bevor ich richtig schreiben gelernt hatte).

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Hang the cosmic muse!

Oh changelings, thou art so very wrong. T’is not banality that brings us downe. It's fantasy that kills …
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Elisa
Eselsohr
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Beiträge: 276



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Beitrag23.01.2023 19:32

von Elisa
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
Du mußt dem Verlag ja nicht unbedingt dein Alter auf die Nase binden oder damit hausieren gehen. Biete dein Manuskript an, und wenn sie dich explizit danach fragen, darfst du sogar frech lügen, denn dein Alter ist nicht vertragsrelevant und dürfte daher gar nicht erfragt werden.

Ich wäre da vorsichtig.
Hat ein Verlag Interesse, dann ist ein erstes Kennenlernen per Videoanruf heutzutage üblich.
Spätestens dann erfährt der Verlag (oder die Agentur) das wahre Alter.
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Maunzilla
Exposéadler


Beiträge: 2843



Beitrag23.01.2023 20:11

von Maunzilla
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Du bist nicht gezwungen, dich darauf einzulassen. Im Zweifel hat man eben keine Webcam oder man benutzt wie erwähnt einen Stellvertreter.
Ich habe noch nie einen Videoanruf getätigt, und bin bislang gut durch Leben gekommen.


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wohe
Geschlecht:männlichKlammeraffe
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Alter: 71
Beiträge: 641
Wohnort: Berlin


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Beitrag24.01.2023 11:01

von wohe
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V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
Einfach mit dem Inhalt aus dem Gedächtnis heraus neu schreiben und die Urversion gar nicht mehr ansehen.
Uff. Die Idee klingt gut, aber bei meinem Gedächtnis ...
Dennoch wahrscheinlich besser als der Versuch, Punkt für Punkt umzuformulieren. Werde es versuchen.
Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
Sinnlos wäre es, seine Zeit am Fernseher o.ä. zu vergeude
Das ist der Motivationsschub überhaupt. Also nix wie ran.
Die Sache mit der Altersangabe bei der Einsendung (so es denn überhaupt dazu kommt - schließlich muss ich dafür beim neu Schreiben auch erst mal durchhalten) wäre mir zu heavy. Bin halt doch eine zu ehrliche Haut.
Danke Euch allen.
MfG Wohe
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Babella
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 61
Beiträge: 890

Das goldene Aufbruchstück Der bronzene Roboter


Beitrag25.01.2023 18:32

von Babella
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Ehrlich gesagt, ich verstehe dich nicht. Was genau möchtest du? Bestsellerautor werden? Sehr unwahrscheinlich, dass das klappt, nicht wegen deines Alters, sondern einfach, weil die allerwenigsten Leute, die schreiben, Bestsellerautoren werden, die meisten finden noch nicht einmal einen Verlag.

Na und? Wem musst du denn was beweisen? Warum schreibst du deine Geschichte nicht, so wie man ein Bild malt oder einen Garten pflegt - weil man es eben mag?

Ich hatte mal einen Verwandten, der war ehemaliger Lehrer, und sehr gebildet, ich habe ihm immer gern zugehört, und als er pensioniert war, verkroch er sich in seinem Arbeitszimmer bei seinen beeindruckenden Bücherregalen und mir blieb in bleibender Erinnerung, wie er das beschrieb, was er da machte: "sinnlose Studien". Herrlich. Er hat sich einfach dem hingegeben, was er immer gern gemacht hat. Und ich hatte endlich auch einen Ausdruck für das, was ich am liebsten mache - unter anderem.

Das finde ich einen viel schöneren, erfüllenderen Ansatz als "Ich bin ein alter Sack, was soll ich mir Mühe machen, mich nimmt kein Verlag" - nein, Mühe würde ich mir auch nicht machen. Denn das ist vielleicht alles ganz und gar "vergebens".

So wie das ganze Leben, so ist das nun mal.

Ich habe hier an anderer Stelle schon einmal erzählt, dass ich mal für eine alte Freundin ein kleines Buch mit Lebenserinnerungen und Geschichten gemacht habe, also: Sehr vorsichtig lektoriert, layoutet und drucken lassen. Sie hat sie privat verkauft und auch ein paar Lesungen gehabt und vor allem: Viel Freude damit.

Tu, was dir Freude macht und veröffentliche, wenn dir das so Freude macht, selbst. Du musst dich nicht vom Wohlwollen eines Verlags abhängig machen.

Versuchen kannst du es ja trotzdem - aber nur, wenn dir das Überarbeiten auch Freude macht. Hast du dich in deinem Leben nicht genug geplagt? Also ich hab davon jetzt schon die Faxen dicke, dabei bin ich zehn Jahre jünger als du.
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LupaAura
Gänsefüßchen
L


Beiträge: 22



L
Beitrag21.05.2023 03:06

von LupaAura
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Ich gebe den anderen hier recht und sage wer nicht wagt, der nicht gewinnt; es kommt nicht aufs Alter an, versuch es doch einfach :)
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Günter Wendt
Geschlecht:männlichExposéadler


Beiträge: 2865



Beitrag21.05.2023 09:04
Re: Manuskripteinsendung durch alte Autoren
von Günter Wendt
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wohe hat Folgendes geschrieben:
Ich kann mir die vor der Einsendung nötige Arbeit (nicht das Schreiben wäre die Arbeit, sondern das Überarbeiten (= sehr mühsame Angelegenheit)) also genauso gut sparen.
Sehe ich das richtig?


Das siehst du ganz richtig. Wenn es für dich so ist, dann ist das so.
Denn nicht nur vor Einsendung wirst du dich dieser mühsamen Angelegenheit beugen müssen, sondern auch dann wenn der Text angenommen wird.
Dann geht’s erst richtig los, mit Überarbeiten. Ein Text ist erst dann „fertig“, wenn er als Print oder elektronisch als Buch vorliegt.

Wenn du der Meinung bist, dass du mit 70 Jahren nichts mehr „schaffen“ musst, geht dein Leben zur Neige.

Andere, so wie ich, sehen es nicht so. Egal wie alt, es geht immer weiter. Und das ist Arbeit, Herausforderung. Mühsam, aber geil.
Nicht bei jeder Treppe den Lift suchen. Vom Berg, von dem höchsten Punkt hat man den schönsten Ausblick.
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Nina C
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 36
Beiträge: 992
Wohnort: Op dr\' Jück


Beitrag22.05.2023 01:57

von Nina C
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Ich würde mich da nicht verrückt machen. Es wäre vermutlich gelogen, zu sagen, dass es keine Rolle spielt, aber ich halte das auch für stark genreabhängig. Solltest du nun einen Young Adult geschrieben haben, dürften die Hürden für dich mit 70 signifikant höher liegen. Hast du ein gesellschaftskritisches Drama mit Anspruch geschrieben, ist es vermutlich vollkommen gleichgültig.
Und man bereut am Ende viel eher, was man nie versucht, als was man versucht aber nicht geschafft hat, oder? In diesem Sinne viel Erfolg!

Liebe Grüße

Nina


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Wenn ihr nicht die gequälten Sklaven der Zeit sein wollt, macht euch trunken, ohn’ Unterlass! Mit Wein, mit Poesie mit Tugend, wie es euch gefällt. (Charles Baudelaire)
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schollek
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Beitrag24.05.2023 13:45

von schollek
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Also in meinem Fall ist es so, dass bereits beim Einreichen des MS ueber eine Maske Alter, Wohnsitz etc erfragt wurden. Bei der folgenden Vertragsunterschrift habe ich neben steuerlichen Angaben auch meine Bankverbindung anzugeben. Klar, die wollen mich ja bezahlen. Eine Kopie meines Persos ist ebenfalls erforderlich.
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Maunzilla
Exposéadler


Beiträge: 2843



Beitrag24.05.2023 16:47

von Maunzilla
Antworten mit Zitat

Hast du im Gegenzug auf denselben Informationen, sowie einem beglaubigten Handelsregisterauszug sowie einer Schufaauskunft bestanden? Schließlich mußt du doch wissen, ob die Firma seriös ist und ob derjenige, der deinen Vertrag unterschreibt überhaupt berechtigt ist, im Namen der Firma zu zeichnen. Rolling Eyes

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schollek
Geschlecht:männlichEselsohr


Beiträge: 250
Wohnort: Wolke sieben


Beitrag24.05.2023 17:03

von schollek
Antworten mit Zitat

Nein, habe ich nicht. Verfüge halt ueber ein gesundes Gottvertrauen. Was kann im schlimmsten Fall passieren?
Dass trotz Vertragunterzeichnung von beiden Seiten keine Veröffentlichung zu Stand kommt? Habe ich schon erlebt und zwar mit einem Verleger, der hier im Forum immer noch unterwegs ist.
Ich habe einige Publikationen gelesen und volles Vertrauen in den Verlag. Verständlich, dass die wissen wollen, mit wem sie es zu tun haben.
Ich rechne realistisch mit einem Ertrag zwischen 1 und 3.Euronen.Sollte es mehr werden, mir der große Durchbruch gelingen, ein 2. Sog oder so, habe ich auch nicht so dagegen. Aber das sind Schaeme.
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Gerling
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Alter: 59
Beiträge: 2371
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G
Beitrag24.05.2023 18:25
Re: Manuskripteinsendung durch alte Autoren
von Gerling
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Günter Wendt hat Folgendes geschrieben:


Wenn du der Meinung bist, dass du mit 70 Jahren nichts mehr „schaffen“ musst, geht dein Leben zur Neige.


Es muss befreiend sein, wenn man ein Alter erreicht hat, in dem man auf alle gesellschaftlichen Konventionen pfeifen kann. In dem man Anstand und Empathie den weichgespülten Warmduschern gönnerhaft überlässt.


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Michitarre
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
M


Beiträge: 19



M
Beitrag02.01.2024 02:32

von Michitarre
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Halte die "Antwort" auf dein Problem auch recht Genreabhängig...
Mit SciFi oder YA wirst du es wohl schwer haben- das meiste andere? Ein Versuch wert!
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Alfred Wallon
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 66
Beiträge: 639
Wohnort: 86156 Augsburg


Beitrag24.01.2024 14:19

von Alfred Wallon
Antworten mit Zitat

Ich habe noch nie erlebt, dass das Alter für das Schreiben eines Romans ein Problem darstellen soll.

Ich bin 66, sehe aber kein Problem darin, noch immer neue Ideen zu entwickeln und diese auch umzusetzen.


_________________
Mit freundlichen Grüßen / Best Regards

Alfred Wallon
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Beckinsale
Geschlecht:männlichReißwolf
B


Beiträge: 1127



B
Beitrag24.01.2024 15:48

von Beckinsale
Antworten mit Zitat

Ich bin Kleinverleger. Eine ganze Reihe meiner Autoren ist > 60 Jahre alt. Ich habe zuletzt (und tue das noch) Herbert W. Franke verlegt (2022 im Alter von 95 Jahren verstorben). Rainer Erler (dieses Jahr mit knapp über 90 verstorben). Ich habe Autoren, die die 70, 75, 80 vollendet haben. Und sie sind fit und fidel und ich sähe nicht einen noch so winzigen Grund, irgendeine Zusammenarbeit, irgendein Projekt mit ihnen abzulehnen, weil sie ... alt sind.

Das wäre im Übrigen acuh ein schlechter Witz. Ich werde dieses Jahr 65.

My.
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Maunzilla
Exposéadler


Beiträge: 2843



Beitrag24.01.2024 18:31

von Maunzilla
Antworten mit Zitat

Nur weil etwas sinnlos oder gar absurd ist, bedeutet es noch lange nicht, daß es nicht vorkommt oder sogar üblich ist.
Viele Menschen sind mit 55 noch geistig fit und haben dennoch größte Schwierigkeiten, eine neue Arbeitsstelle zu finden.
Ich könnte mir vorstellen, daß es durchaus einen Unterschied macht, für welche Altergruppe man schreibt und ob man Anfänger oder schon lange im Geschäft ist.

Zitat:
Ich habe noch nie erlebt, dass das Alter für das Schreiben eines Romans ein Problem darstellen soll.

Für das Schreiben nicht, aber für das Publizieren bzw. Verkaufen u.U.


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