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Wechselnde Perspektiven

 
 
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Lila X
Geschlecht:weiblichLeseratte
L

Alter: 54
Beiträge: 150



L
Beitrag09.05.2022 18:44
Wechselnde Perspektiven
von Lila X
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ich schreibe einen Liebesroman, leicht Kost kann man sagen. Er soll vor allem unterhalten.

Ich möchte diesen Roman entweder als auktorialer Erzähler oder mit den wechselnden Perspektiven von ihr und ihm schreiben, aber nicht Kapitel für Kapitel. Lieber möchte ich mal ein paar Absätze aus ihrer, mal ein paar Absätze aus seiner Sicht schreiben, so wie es sich organisch ergibt.

Ist das schon ein auktorialer Erzählstil? Was unterscheidet den von dieser Art zu schreiben, wenn er es nicht ist?

Und hat man dann wieder schlechte Chancen bei Verlagen, wenn man die Perspektive für so einen Roman auktorial wählt oder bei wechselnden Perspektiven nicht nach Kapiteln trennt?
Was meint ihr? Habt ihr damit schon Erfahrungen gemacht?


_________________
Lila X
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Taranisa
Geschlecht:weiblichBücherwurm

Alter: 55
Beiträge: 3227
Wohnort: Frankenberg/Eder


Beitrag09.05.2022 19:10

von Taranisa
Antworten mit Zitat

Tiefer in die jeweilige Figur lässt es sich mit der personalen Perspektive eintauchen. Du musst nur darauf achten, dass der Perspektivenwechsel klar ist und die Lesenden gleich wissen, in wessen Kopf sie gerade geschlüpft sind.

_________________
Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024
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Levo
Klammeraffe
L


Beiträge: 870



L
Beitrag09.05.2022 19:16

von Levo
Antworten mit Zitat

Headhopping, wenn es gut gemacht ist, kann sich durchaus vom auktorialen Stil unterscheiden. Mir persönlich ist das bisher nur in amerikanischen Romanen begegnet, wo ich aufgrund meiner Lesegewohnheit und der klassischen Lektorenschelte zunächst irritiert war. Hier in Deutschland würde einem sofort "Perspektivfehler" um die Ohren gehauen Rolling Eyes , dabei hat ein absatzweise Hineinzoomen in einzelne Köpfe interessante Vorteile, ohne dass der Erzähler mehr weiß als die Kopfbesitzer. Das wäre auch der Unterschied zum für mich langweiligen auktorialen Plauderer. Warum nicht ausprobieren? Wir übernehmen doch sonst auch alles von den US-Amerikanern.
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Maunzilla
Exposéadler


Beiträge: 2843



Beitrag09.05.2022 19:31

von Maunzilla
Antworten mit Zitat

Ich würde eher bei einer Perspektive (der weiblichen) bleiben. Liebesromane werden nun einmal fast ausschließlich von Frauen gelesen. Daher werden sich die Leserinnen auch eher mit der weiblichen Heldin identifizieren. Außerdem scheint es mir abgesehen davon auch erzähltechnisch etwas unglücklich, wenn man allen Figuren tief in die Seele schauen kann. Ein bißchen Geheimnis und Unnahbarkeit machen eine Figur oft viel interessanter und attraktiver.

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"Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^=
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Lila X
Geschlecht:weiblichLeseratte
L

Alter: 54
Beiträge: 150



L
Beitrag09.05.2022 20:05

von Lila X
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
Außerdem scheint es mir abgesehen davon auch erzähltechnisch etwas unglücklich, wenn man allen Figuren tief in die Seele schauen kann. Ein bißchen Geheimnis und Unnahbarkeit machen eine Figur oft viel interessanter und attraktiver.


Hast du es denn schonmal ausprobiert? Ich finde, es gibt eine andere Art von Faszination. Außerdem fragen wir uns als Frauen doch oft, was wohl in den Männern vorgeht. Man muss ja deshalb nicht alles offenlegen. Man erzählt nur, was in dieser Szene passt. Ich finde, man kann der männlichen Figur dadurch wesentlich mehr Tiefe verleihen. Oder der Reiz entsteht dadurch, dass er sowas von auf dem Holzweg ist. Ich denke, da gibt es viele Möglichkeiten.


_________________
Lila X
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Grim
Eselsohr


Beiträge: 280



Beitrag09.05.2022 21:44

von Grim
Antworten mit Zitat

Naja, solange du nur die POV wechselst aber während einer POV auch drin bleibst, ist es personal. Auktorial wird es mMn. erst, wenn es klar nicht mehr die Eindrücke der jeweiligen Person sind, sondern Dinge, die er/sie gar nicht wahrnehmen kann. Oder möchtest du wirklich Headhopping machen?

Im Allgemeinen macht es den Text anstrengender zu lesen, wenn man so oft die POV wechselt. Zum einen weil man sich als Leser umstellen muss, zum anderen musst du als Autor jedes mal klarmachen, dass jetzt die POV wechselt, was schwierig wird, wenn die POV auch gleich wieder vorbei ist. Auf Dauer ist das wohl sehr anstrengend, aber hin und wieder mal durchaus machbar. Wie immer ist halt die Frage: Was bringt es dir? Ist es die Störung des Leseflusses wert? Ich würde fast meinen, dass Liebesromane mit am meisten von der Nähe zur POV leben.
Ich habe das im Showdown mal gemacht, als zwei Hauptcharaktere gegeneinander gekämpft haben, und auch da eher seitenweise statt absatzweise.
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Willebroer
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant


Beiträge: 5457
Wohnort: OWL


Beitrag09.05.2022 22:31

von Willebroer
Antworten mit Zitat

Ich finde es durchaus reizvoll, wenn man aus verschiedenen Perspektiven erzählt.

Aber gerade bei LiRos wird es ja spannend, wenn man nicht weiß, was der andere denkt oder fühlt: Liebt er mich wirklich? Hat er ne andere? Warum lacht sie immer, wenn sie mich sieht? Seh ich so lächerlich aus?

Wenn man diese Fragen durch einen telepathischen Blick in den Kopf vorschnell beantwortet, ist u. U. schnell die Luft raus.

Lila X hat Folgendes geschrieben:
Außerdem fragen wir uns als Frauen doch oft, was wohl in den Männern vorgeht. Man muss ja deshalb nicht alles offenlegen.


Eben! Solche Fragen verlocken nicht zum Weiterlesen, indem man sie beantwortet, sondern indem man sie nicht beanwortet. Cool
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weltverbesserer
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 63
Beiträge: 215
Wohnort: Dänemark


Beitrag09.05.2022 22:50

von weltverbesserer
Antworten mit Zitat

Ich habe das Thema gerade erst entdeckt (bin wohl vorher blind durchs Forum gestolpert).

Aktuell habe ich dieselbe Szene aus den Perspektiven zweier Figuren geschrieben, die sich streiten. Könnte man beide Szenen verwenden? Denn da kann man ganz deutlich erkennen, aus welchen Motiven beide handeln. Vorurteile und Missverständnis kommen dadurch auch zum Vorschein.

Ich habe es so verstanden, dass je eine Szene nur aus der Perspektive eines anderen erzählt werden kann, aber wäre es nicht interessant, zu lesen, was in der anderen Streitpartei vorgeht?
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WSK
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 34
Beiträge: 1822
Wohnort: Rinteln
DSFo-Sponsor


Beitrag09.05.2022 23:49

von WSK
Antworten mit Zitat

Levo hat Folgendes geschrieben:
Warum nicht ausprobieren?

Genau das ist die springende, äh, Frage.

Will Lila X unbedingt, auf jeden Fall einen Verlag finden? Dann auf Nummer sicher gehen und die Standardvariante nehmen.
Will Lila X sich verwirklichen, innovativ schreiben und dafür riskieren, wegen der Nicht-Mainstreamtauglichkeit von Verlagen abgelehnt zu werden? Dann alles, was gefällt.

Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
Ich würde eher bei einer Perspektive (der weiblichen) bleiben. Liebesromane werden nun einmal fast ausschließlich von Frauen gelesen. Daher werden sich die Leserinnen auch eher mit der weiblichen Heldin identifizieren. Außerdem scheint es mir abgesehen davon auch erzähltechnisch etwas unglücklich, wenn man allen Figuren tief in die Seele schauen kann. Ein bißchen Geheimnis und Unnahbarkeit machen eine Figur oft viel interessanter und attraktiver.

Das war nicht die Frage. Viele Liebesromane greifen die männliche Perspektive auf. Das wird heutzutage ständig gemacht, ist also kein Problem. Allerdings wird das in allen mir bekannten Liebesromanen mit der personalen Perspektive gelöst. Die Perspektive wechselt also nur kapitelweise von Frau zu Mann.

Lila X hat Folgendes geschrieben:
Außerdem fragen wir uns als Frauen doch oft, was wohl in den Männern vorgeht. Man muss ja deshalb nicht alles offenlegen. Man erzählt nur, was in dieser Szene passt. Ich finde, man kann der männlichen Figur dadurch wesentlich mehr Tiefe verleihen. Oder der Reiz entsteht dadurch, dass er sowas von auf dem Holzweg ist. Ich denke, da gibt es viele Möglichkeiten.

All das ließe sich mit personaler Perspektive auch rüberbringen.

Grim hat Folgendes geschrieben:
Zum einen weil man sich als Leser umstellen muss, zum anderen musst du als Autor jedes mal klarmachen, dass jetzt die POV wechselt, was schwierig wird, wenn die POV auch gleich wieder vorbei ist. Auf Dauer ist das wohl sehr anstrengend, aber hin und wieder mal durchaus machbar. Wie immer ist halt die Frage: Was bringt es dir? Ist es die Störung des Leseflusses wert? Ich würde fast meinen, dass Liebesromane mit am meisten von der Nähe zur POV leben.

Auf den Punkt gebracht. Es ist schwer umzusetzen, liest sich weniger natürlich, und bei LiRo wirkt auktorial besonders unpassend.
Aber selbst bei Fantasy, wird da heutzutage noch ein auktorialer Erzähler benutzt? Selbst GRRM mit seinen gefühlt hundert verschiedenen POVs trennt diese sauber nach Kapiteln.
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Lila X
Geschlecht:weiblichLeseratte
L

Alter: 54
Beiträge: 150



L
Beitrag10.05.2022 07:00

von Lila X
pdf-Datei Antworten mit Zitat

weltverbesserer hat Folgendes geschrieben:
Ich habe das Thema gerade erst entdeckt (bin wohl vorher blind durchs Forum gestolpert).

Hab es ja gestern erst eingestellt.

Zitat:
Aktuell habe ich dieselbe Szene aus den Perspektiven zweier Figuren geschrieben, die sich streiten. Könnte man beide Szenen verwenden? Denn da kann man ganz deutlich erkennen, aus welchen Motiven beide handeln. Vorurteile und Missverständnis kommen dadurch auch zum Vorschein. Ich habe es so verstanden, dass je eine Szene nur aus der Perspektive eines anderen erzählt werden kann, aber wäre es nicht interessant, zu lesen, was in der anderen Streitpartei vorgeht?

Ich kenne das als Stilmittel, dass man immer ihre und seine Sicht sieht, aber konsequent. Ich kenne auch, dass das gleiche Buch, weil es erfolgreich war, nochmal aus seiner Sicht rauskommt. In einem Buch stört das in meiner Vorstellung den Lesefluss erheblich, wenn man die gleiche Szene zweimal liest. Als Leser möchte ich eher wissen wie es weitergeht, als die Sicht des Gegenparts zu lesen. Und dann ist da noch der Aspekt, dass man als Leser nicht alles vorgekaut haben möchte. Ein wenig Spielraum für eigene Interpretation muss bleiben. Ich vermute, damit wärst du eher im experimentellen Bereich.


_________________
Lila X
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Alexandra
Leseratte
A


Beiträge: 126



A
Beitrag10.05.2022 16:55

von Alexandra
Antworten mit Zitat

Hej Lila,

manchmal bringt so ein Perspektivenwechsel frischen Wind in die Geschichte.

Leser gewöhnen sich auch um, die Frage ist, ob Verlage so beweglich sind. Aber wenn man Bücher aus verschiedenen Epochen liest, findet man im Laufe der Jahre regelmäßig gravierende Veränderungen im Stil.

Agatha Christie und Kollegen/Kolleginnen haben z.B. vereinbart, einen bestimmten Krimistil (Who's done it) zu pflegen und haben sich lange Zeit daran gehalten. Nur langsam und mühsam wurde das verändert. Heute finden wir es ganz normal, dass es mehr als 'Who's done it' gibt.

Vielleicht schreibst du einfach mal ein Stückchen im Perspektivenwechsel und probierst es aus?

LG, Alexandra
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Günter Wendt
Geschlecht:männlichExposéadler


Beiträge: 2865



Beitrag16.10.2023 09:51

von Günter Wendt
Antworten mit Zitat

Ich grabe dieses Thema aus, weil ich mich immer wieder frage warum die Perspektiven in einem Text so kurz hintereinander wechseln sollen.
Ich habe in Seminaren, Workshops oder Lehrgängen für schreibende Menschen gelernt, dass man den Leser nicht durch Perspektivenwechsel verwirren sollte.
Der Wechsel zwischen zwei unterschiedlichen Perspektiven innerhalb eines Kapitels sollte man zwischen diesen beiden nicht zu kurz aufeinander folgen lassen. Und wenn es unbedingt nötig ist, dann bitte EINE Perspektive in einer Szene beibehalten.
Man muss dem Leser eine Atempause gönnen.
Am besten sind nur zwei Perspektiven im Buch, denen man leicht folgen kann.

Keep it simple stupid.

Das gilt auch beim Schreiben.

Somit ist es einfach die Perspektiven im Schreibprozess zu unterscheiden. A=Perspektive 1 - B=Perspektive 2

Viele neue unerfahrene Autoren wollen zu viel gleichzeitig. Selbst im kreativen Schöpfungsprozess verzetteln sich viele.
Je einfacher das kreative Konstrukt im Schöpfungsprozess, desto eher kommt man „zum Ziel“.
Zwei Perspektivenwechsel in einem textlichen Abstand der das Lesetempo bestimmt. Das genügt.
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Willebroer
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant


Beiträge: 5457
Wohnort: OWL


Beitrag16.10.2023 13:46

von Willebroer
Antworten mit Zitat

Szenenwechsel sind ein wichtiges Spannungselement, vor allem in der Unterhaltungsliteratur. Meistens bedeutet das auch einen Perspektivwechsel. Aber wenn man beides verwechselt (oder als Anfänger gar nicht so genau weiß, was das ist), geht es meistens schief.

Allerdings ist Perspektive ausgesprochen subjektiv. In einem Theaterstück zum Beispiel sieht man alle Figuren und hört sie alle gleichermaßen sprechen. Trotzdem wird man dazu neigen, sich mit dem Sprecher zu identifizieren und so auch seine Perspektive einzunehmen.
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Taranisa
Geschlecht:weiblichBücherwurm

Alter: 55
Beiträge: 3227
Wohnort: Frankenberg/Eder


Beitrag16.10.2023 14:02

von Taranisa
Antworten mit Zitat

Ich vergleiche hier ungern Geschriebenes mit Film/Theater. Die Gedanken der Hauptfigur erfahre ich bei Letzterem nur, wenn die Figur etwas vor sich hinmurmelt / die Gedanken laut ausspricht, zudem bin ich dann selbst in der neutral-beobachtenden Rolle. Im Roman weiß ich beim deep POV sogar, ob der Perspektivfigur die Ohren rauschen oder das Herz bis zum Zerbersten schlägt.
Innerhalb einer Szene bleibe ich bei einer Perspektive, innerhalb des Kapitels eher nicht, je nachdem, aus welcher Sicht es interessanter ist.


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Ralphie
Geschlecht:männlichForenonkel

Alter: 71
Beiträge: 6422
Wohnort: 50189 Elsdorf
DSFo-Sponsor


Beitrag16.10.2023 14:26

von Ralphie
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Man kann auch in der Perspektive des allwissenden Autors erfahren, ob einer Figur die Ohren rauschen. Ich halte mich da an Ernest Hemingway, der manchmal in der personellen und manchmal in der auktioralen Erzählweise schrieb.
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