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Thomas74 Exposéadler
Alter: 49 Beiträge: 2346 Wohnort: Annaburg
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23.02.2021 12:40
von Thomas74
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Tun das nicht alle Genre? Wird nicht alles aller paar Jahre neu erfunden?
Auch Vampire galten nach Dracula lange Zeit als austherapiert...Und sind es gerade wieder, bis zum nächsten Hype.
_________________ Optimismus ist, bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und "Scheiß Götter!!" zu rufen. |
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MarkusM Eselsohr
Alter: 51 Beiträge: 276 Wohnort: Hüttenberg
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23.02.2021 13:21
von MarkusM
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Thomas74 hat Folgendes geschrieben: | Tun das nicht alle Genre? Wird nicht alles aller paar Jahre neu erfunden?
Auch Vampire galten nach Dracula lange Zeit als austherapiert...Und sind es gerade wieder, bis zum nächsten Hype. |
Sehe ich auch so. Vor allem weiß man halt nicht, wann der nächste Hype losgeht, da braucht es ja nur ein Werk, welches das lostritt.
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saskiaia Gänsefüßchen
S
Beiträge: 21
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Rodge Klammeraffe
Beiträge: 845 Wohnort: Hamburg
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03.03.2021 08:58
von Rodge
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Als ich das letzte Mal in einem Buchladen einer Kette war (im Spätherbst letzten Jahres) fiel mir auf, dass das Segment Krimi und Thriller viel prominenter und breiter als vielleicht noch ein Jahr vorher präsentiert wurde. Ist nur ein Eindruck, belastbare Zahlen habe ich auf die Schnelle nicht gefunden.
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3227 Wohnort: Frankenberg/Eder
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03.03.2021 10:08
von Taranisa
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Wer in einem gerade gefragten Genre schreibt, bekommt das eigene Manuskript gewiss schneller unter. Wenn ich jetzt sehe, dass Krimi sehr beliebt ist, und einen solchen, weil es "nicht meins ist" verkrampft/mühselig anfange, zu schreiben, ist der Trend vielleicht nach Fertigstellung schon vorbei. So schreibe ich nur das, was mir liegt. Dann steckt auch mehr Herzblut drin und sollte dadurch eine bessere Qualität aufweisen.
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024 |
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Stefanie Reißwolf
Beiträge: 1735
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03.03.2021 10:39
von Stefanie
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Zum Thema Fantasy und ihren Wert gibt es sehr gutes ein Interview von Terry Pratchett:
https://blog.patrickrothfuss.com/2015/08/thoughts-on-pratchett/
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DerAndreas Leseratte
D
Beiträge: 188
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D 03.03.2021 10:55
von DerAndreas
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Krimis laufen seltsamerweise immer.
Dazu reicht es auch schon, einen Blick ins TV zu werfen. Gefühlt 80% der ausgestrahlten Serien sind Krimis. Und da stört es irgendwie auch keinen, dass die Serienschöpfer inzwischen selbst die Absurdesten Plotlines voneinander klauen. Ich glaube, den Astronauten, der aus dem Flugzeug fällt, habe ich inzwischen schon in drei verschiedenen Krimi-Serien gesehen.
Krimis scheinen wohl das Fast-Food der Unterhaltung zu sein. Die konsumiert man so still und leise nebenher. Oder in Buchform abends 5 Minuten form einschlafen. Morgens kann man sich dann zwar nimmer dran erinnern, aber wirklich eine Rolle spielt das zwei Seiten später dann auch nicht.
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saskiaia Gänsefüßchen
S
Beiträge: 21
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S 03.03.2021 11:37
von saskiaia
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DerAndreas hat Folgendes geschrieben: | Krimis laufen seltsamerweise immer.
Dazu reicht es auch schon, einen Blick ins TV zu werfen. Gefühlt 80% der ausgestrahlten Serien sind Krimis. Und da stört es irgendwie auch keinen, dass die Serienschöpfer inzwischen selbst die Absurdesten Plotlines voneinander klauen. Ich glaube, den Astronauten, der aus dem Flugzeug fällt, habe ich inzwischen schon in drei verschiedenen Krimi-Serien gesehen.
Krimis scheinen wohl das Fast-Food der Unterhaltung zu sein. Die konsumiert man so still und leise nebenher. Oder in Buchform abends 5 Minuten form einschlafen. Morgens kann man sich dann zwar nimmer dran erinnern, aber wirklich eine Rolle spielt das zwei Seiten später dann auch nicht. |
Ich bin auch überrascht, wenn ich höre, dass zum Beispiel Fitzek oft abgelehnt wurde, weil (deutsche) Krimis nicht laufen würden. Ich habe mich vor gut zehn Jahren zwar nicht mit der Branche verpasst, aber damals viele Krimis gelesen und kannte viele, die das ebenfalls taten! Krimi ist für mich ebenfalls so ein Genre, das einfach nicht weggeht. Bestimmte Trends innerhalb des Genres gibt es sicher auch, klar, aber das Genre an sich scheint immer zu laufen, meinem Gefühl nach.
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psi Leseratte
Beiträge: 116
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03.03.2021 12:31
von psi
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DerAndres hat Folgendes geschrieben: |
Krimis laufen seltsamerweise immer.
Dazu reicht es auch schon, einen Blick ins TV zu werfen. Gefühlt 80% der ausgestrahlten Serien sind Krimis. Und da stört es irgendwie auch keinen, dass die Serienschöpfer inzwischen selbst die Absurdesten Plotlines voneinander klauen. Ich glaube, den Astronauten, der aus dem Flugzeug fällt, habe ich inzwischen schon in drei verschiedenen Krimi-Serien gesehen.
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Beim Fernsehen spielen aber auch die Produktionskosten eine große Rolle – und da gehören Krimis und Thriller zu den Genres, die sich am billigsten produzieren lassen (besonders im Vergleich zu Fantasy oder Historischem).
Außerdem eignen die sich durch das episodische Format gut für (endlose) TV-Serien.
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5451 Wohnort: OWL
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03.03.2021 13:20
von Willebroer
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Krimis sind anscheinend eine sichere Bank für die Anbieter (Verlage und TV) und vielleicht das einzige Genre, das auch als Hochliteratur verkauft wird.
Für Autoren ist ein Massengenre aber ein zweischneidiges Schwert, denn je beliebter, desto mehr Konkurrenz gibt es durch Autoren, die auch sowas schreiben.
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BirgitJ Klammeraffe
Beiträge: 650 NaNoWriMo: 51762 Wohnort: DD
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03.03.2021 17:40
von BirgitJ
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Krimis gehen meiner Meinung nach immer, weil ihnen ein gewisser Gruselfaktor innewohnt - huh, das Verbrechen da draußen. Die meisten Leute kommen ihr Leben lang nicht mit einem Verbrechen in Kontakt und das macht es interessant. Es gehen ja auch nur Mord, bzw. organisierte Kriminalität, vielleicht noch mal Entführung.
Grüße wünscht Birgit
_________________ "Das Geheimnis der Baumeisterin" Aufbau Taschenbuch Juli 2021
"Die Maitresse" Aufbau Taschenbuch Juli 2020
"Das Erbe der Porzellanmalerin" Aufbau Taschenbuch Juni 2019
"Das Geheimnis der Zuckerbäckerin" Aufbau Taschenbuch Oktober 2018
"Das Geheimnis der Porzellanmalerin" Aufbau Taschenbuch Dezember 2017
"Der Duft des Teufels" Aufbau Taschenbuch Juli 2017 |
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2842
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03.03.2021 21:54
von Maunzilla
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Willebroer hat Folgendes geschrieben: | Für Autoren ist ein Massengenre aber ein zweischneidiges Schwert, denn je beliebter, desto mehr Konkurrenz gibt es durch Autoren, die auch sowas schreiben. |
Ich denke, das gilt für alle Kulturschaffenden gleichermaßen: entweder im Mainstream einer von vielen sein, die in der Masse untergehen, oder sich eine kleine Nische suchen und dort der Hecht im Fischteich sein.
Ich würde eher zu letzterem tendieren. Zum einen, weil ich selbst den Mainstream als Konsument nicht mag, zum anderen aber auch weil man in der Nische sich eine treuere Fangemeinde erschreiben kann, als im Mainstream, wo man heute gehypt und morgen schon wieder vergessen wird, weil sich die Moden immer rascher ändern.
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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Manschy Schneckenpost
Alter: 57 Beiträge: 14 Wohnort: Kreis Paderborn
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18.08.2021 21:14
von Manschy
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Ich wundere mich, dass hier bisher noch niemand das Genre "Humor" genannt hat. Für mich ist das eigentlich eine Sparte, die sicherlich nicht erst durch Corona an Fahrt gewinnen kann. Ich halte Lachen für eine fantastische Sache, sowohl für Autoren wie auch für Leser.
_________________ Viele Grüße
Manni |
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Mistbiene Gänsefüßchen
Alter: 49 Beiträge: 20 Wohnort: Niederrhein
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21.08.2021 17:33
von Mistbiene
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Moin.
Humor geht sicherlich im Augenblick sehr gut. Letztlich glaube ich auch, das ist wie mit der Mode, es kommt irgendwann wieder. (Außer die Schulterpolster, glaube ich). Also schreibe ich lieber, was mir liegt. Allerdings gibt es ja viele, die bei Bewerbungen mit dem Stil überzeugten, der Plot passte aber gerade nicht. Wenn nach gewissen Genres gefragt wird, kann man ja entscheiden, ob es das ist und ob man das schreiben kann und möchte.
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kitumba Leseratte
K Alter: 49 Beiträge: 125 Wohnort: Frankfurt
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MissClara Klammeraffe
Beiträge: 666
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22.08.2021 21:48
von MissClara
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Manschy hat Folgendes geschrieben: | Ich wundere mich, dass hier bisher noch niemand das Genre "Humor" genannt hat. Für mich ist das eigentlich eine Sparte, die sicherlich nicht erst durch Corona an Fahrt gewinnen kann. Ich halte Lachen für eine fantastische Sache, sowohl für Autoren wie auch für Leser. |
Ist das denn wirklich ein Genre? Ist es nicht eher so, dass innerhalb vieler Genres humorvoll geschrieben wird? Ich stelle mir die gern bemühte Frage vor:
"Welchem Genre würden Sie Ihr Manuskript zuordnen?"
Und jemand antwortet "Humor". Dann könnte es von Liebesroman bis Kolumnen-Sammlung oder Sachbuch auch irgendwie alles sein.
Aber humorvoll geschriebene Texte sind sicherlich sehr beliebt, bei Lesern wie Verlagen. Ich finde es tatsächlich auch fast die größte Kunst, "lustig" zu schreiben, ohne die Grenze zu bemühter Witzigkeit zu überschreiten.
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Writing Monkey Erklärbär
W
Beiträge: 3 Wohnort: Im Norden
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5451 Wohnort: OWL
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24.08.2021 15:21
von Willebroer
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Bei den Buchhändlern findet man fast immer ein Regal mit "Humor". Meist sind das lustige Gedichte, Karikaturen und Wilhelm Busch.
Humor als Kategorie für ein längeres Werk finde ich dagegen zu dürftig. Da ist Humor eher Würze oder Stilmittel, in gewisser Weise auch Gleitmittel (was der Bedeutung des Wortes schon nahekommt).
In der E-Literatur fehlt er oft. Oder es geht gleich in Richtung Absurditäten. Vielleicht weil es so ein schmaler Grat ist zwischen gelungener Pointe und "nicht ernst genommen werden". Da weicht man dann aus auf Satire oder Parodie.
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estriel Gänsefüßchen
E
Beiträge: 17
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E 10.11.2021 14:27
von estriel
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Ich würde mich auch anschließen und zumindest den Krimis eine sichere Zukunft prophezeihen.
Momentan boomt ja z.B. der Markt im New Adult Bereich. Aber hier würde ich eher von einem Trend sprechen, der sicherlich seine Zeit hat - bevor irgendetwas anderes kommt, und dann für ein paar Jahre sehr gefragt ist.
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WSK Reißwolf
Alter: 34 Beiträge: 1819 Wohnort: Rinteln
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10.11.2021 14:52
von WSK
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estriel hat Folgendes geschrieben: | Momentan boomt ja z.B. der Markt im New Adult Bereich. Aber hier würde ich eher von einem Trend sprechen, der sicherlich seine Zeit hat - bevor irgendetwas anderes kommt, und dann für ein paar Jahre sehr gefragt ist. |
New Adult ist einfach ein schicker neuer Name für das, was vorher Liebesromane waren. Klar sind die Heldinnen da meistens jung. Wer will schon einer 45-jährigen beim Verlieben zuschauen?
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BrianG Klammeraffe
Alter: 47 Beiträge: 714
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10.11.2021 17:33
von BrianG
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New Adult soll mit Liebesromanen gleichzusetzen sein? Ich hätte eher gemeint, dass damit eher eine Altersgruppe angesprochen werden soll, die halt so zwischen Jugend und Erwachsenenalter driftet. So zwischen 17 und 22 herum (plus minus ein paar Zerquetschte halt).
Aber ob da automatisch eine Liebesgeschichte dabei sein muss - ich weiß nicht ...
_________________ Aus dem Chaos sprach die Stimme: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen."
Und ich lächelte und war froh.
Und es kam schlimmer. |
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Mumienfreund Eselsohr
Beiträge: 327
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10.11.2021 19:36
von Mumienfreund
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Schneckenromane + Heldenreise + New Adult sind eine echte (noch zu füllende) literarische Marktlücke.
Beispielklappentext :
Mathilda Schnaggels ist verzweifelt. Ihr Vermieter will sie aus dem Haus klagen. Voller Panik flieht sie mitsamt Haus in die Bretagne und bekommt unterwegs unerwartete Hilfe. Zum einen durch Rene, dem verführerisch aussehenden bretonischen Nacktschneckerich, dessen Fühler sie fast um dem Verstand bringen, aber auch Jan-Luc, der belesene Pariser Weinbergschneckerich, den sie nach drei Jahren in Brest kennen lernt, hat seine Reize. Wenn da nur nicht Mr. Snaikel wäre, der ihr von London aus gefolgt, und ihr bis auf 20 Zentimeter auf die Pelle gerückt ist.
Wie soll sie sich entscheiden? Ohne Haus zukünftig mit Rene am FKK-Strand in der Provence verbringe oder ein Leben an der Seite des geheimnisvollen Jan-Luc, dem dunkle Geschäfte mit einem Drei-Sterne-Koch nachgesagt werden?
Sie steht vor einer schweren moralischen Entscheidung.
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