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Natalie2210 Klammeraffe
N Alter: 37 Beiträge: 583
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Thomas74 Exposéadler
Alter: 49 Beiträge: 2343 Wohnort: Annaburg
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23.08.2020 19:56
von Thomas74
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Ja. Und zwar aus einem ziemlich ähnlichen Grund.
Ich hatte auch eine Geschichte als Fan-Fiktion verfasst, mit einer bestimmten Nebenfigur meines Vorbildromans als Hauptperson. Dummerweise erschien während meines Schreibens ein weiterer Band, in der ebendiese Nebenperson wieder auftauchte.
Also bekam meine Hauptdarstellerin ein anderes Aussehen und einen anderen Namen-und automatisch andere Charakterzüge.
_________________ Optimismus ist, bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und "Scheiß Götter!!" zu rufen. |
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MarVeRiCk94 Leseratte
Alter: 29 Beiträge: 116
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23.08.2020 20:22
von MarVeRiCk94
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Zählt teils teils auch als Antwort? :p
Ich habe mal meine Charaktere in meiner Fantasy-Geschichte umbenannt, um die Namen mehr zu vereinheitlichen - wenn z.B. ein Land überwiegend lateinisch klingende Namen benutzt, macht es einfach keinen Sinn und wirkt inkonsistent, einen Charakter dem Land entstammen zu lassen, der eher einen modernen, britischen Namen trägt.
Also habe ich meiner Hauptfigur und einigen anderen Charakteren einen neuen Namen gegeben, aber dadurch hat sich die Figur nicht verändert. Ich finde viel eher, dass der neue Name zu dem Charakter, den ich im Kopf hatte, noch viel mehr passte, als der alte, vorherige Name. Von daher ja, der Charakter hat sich ein wenig verändert - aber für mich persönlich zum positiven, und es war eine Entwicklung die ich sehr begrüßte. Zumal ich auch den Eindruck habe, dass durch die Umbenennung des Charakters die Vorstellung von ihm in meinem Kopf deutlich konkreter wurde.
_________________ "Life is more than the Real Life." |
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V.K.B. [Error C7: not in list]
Alter: 51 Beiträge: 6155 Wohnort: Nullraum
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23.08.2020 20:59
von V.K.B.
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Ich finde sogar, man darf Charaktere nicht umbenennen, und zwar aus genau diesem Grund. Ich bin sogar im realen Leben der Meinung, dass ein Name eine Person definiert. Wäre ich mit einem anderen Namen benannt worden, wäre ich heute eine andere Person. Der Name spielt eine erhebliche Rolle, wie andere auf einen reagieren, was für Erfahrungen man macht und wie man sich entwickelt. Ich denke, der Name ist für Persönlichkeitsentwicklung wichtiger als DNA.
Also Charaktere umbenennen, das geht für mich gar nicht. Höchstens bei absoluten Nebenfiguren wie z.B. Möbelpackern, die mal kurz in einer Umzugszene oder so vorkommen und vielleicht ein oder zwei Sätze sagen, aber keine wirkliche Relevanz für die Geschichte haben.
_________________ Hang the cosmic muse!
Oh changelings, thou art so very wrong. T’is not banality that brings us downe. It's fantasy that kills … |
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Thomas74 Exposéadler
Alter: 49 Beiträge: 2343 Wohnort: Annaburg
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23.08.2020 21:15
von Thomas74
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Also bei mir war die Umbenennung der Schlüsselmoment, wo aus der Fanfiction eine eigenständige Geschichte wurde. Also war sie wichtig und nötig.
_________________ Optimismus ist, bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und "Scheiß Götter!!" zu rufen. |
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Natalie2210 Klammeraffe
N Alter: 37 Beiträge: 583
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MarVeRiCk94 Leseratte
Alter: 29 Beiträge: 116
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23.08.2020 23:46
von MarVeRiCk94
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V.K.B. hat Folgendes geschrieben: | Ich finde sogar, man darf Charaktere nicht umbenennen, und zwar aus genau diesem Grund. Ich bin sogar im realen Leben der Meinung, dass ein Name eine Person definiert. Wäre ich mit einem anderen Namen benannt worden, wäre ich heute eine andere Person. Der Name spielt eine erhebliche Rolle, wie andere auf einen reagieren, was für Erfahrungen man macht und wie man sich entwickelt. Ich denke, der Name ist für Persönlichkeitsentwicklung wichtiger als DNA.
Also Charaktere umbenennen, das geht für mich gar nicht. Höchstens bei absoluten Nebenfiguren wie z.B. Möbelpackern, die mal kurz in einer Umzugszene oder so vorkommen und vielleicht ein oder zwei Sätze sagen, aber keine wirkliche Relevanz für die Geschichte haben. |
Ohne Frage ist der Name ein wesentliches Wesensmerkmal einer Person. Aber in Büchern hast du gegenüber der Realität einen entscheidenden Vorteil; du kannst hinterher den Namen noch ändern (Gut, Umbenennungen sind mancherorts heute in der Welt auch einfach möglich, aber doch eher die Seltenheit, sagt so meine Erfahrung)
Im Gegensatz zu den echten Menschen, die eine echte, eigene, selbstständige Identität entwickeln, sind die Menschen in deiner Geschichte (oder andere Spezies, aber ich pauschalisiere das jetzt mal unter dem Begriff "Mensch") ja rein fiktiv, sofern du nicht gerade etwas auf der Realität basierendes schreibst, aber da sollte die Namenswahl dann ja auch etwas leichter fallen
Du kannst den Charakter der Story anpassen, wenn sich die Story in eine andere Richtung entwickelt hat, als du vielleicht für den Charakter vorgesehen hast. Und im gleichen Zuge kann man ihm dann auch einen neuen Namen zu seiner veränderten Figur geben. Oder man gibt ihm einfach so einen neuen Namen, wie ich das gemacht habe, weil der Name einfach besser passend war. Ich stimme dir in großen Teilen zu, dass der Name einer Person ein wesentliches Merkmal in der Charakterbildung spielt, ich lebe auch stark nach der Bedeutung meines Namens - auch wenn sicherlich nicht alle das Glück haben, guten Gewissens nach ihrem Namen leben zu können. Aber wer sagt denn, dass der neue Name nicht genauso die Identität des Charakters widerspiegelt wie der alte? Die Namenswahl sollte gut überlegt sein, in der Realität wie in den Büchern - aber in den Büchern hast du eben den Vorteil, dass du auch noch ein zweites mal ihn dir gut überlegen kannst.
_________________ "Life is more than the Real Life." |
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2833
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24.08.2020 00:29
von Maunzilla
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Für mich sind Namen nur Schall und Rauch.
Ich hätte grundsätzlich wenig Skrupel meine Figuren umzubenennen, vor allem, weil ich mich oft schwer tue, gute Namen zu finden. Aber ich merke, daß ich mich auch an unpassende Namen mit der Zeit gewöhne und dann nicht mehr daran störe. Jedoch könnte das ein außenstehender Leser ganz anders empfinden. Daher könnte ich in diesem Punkt durchaus mit mir reden lassen, sollte jemand einen besseren Vorschlag haben, oder mir schlüssig erklären, wieso der gewählte Name unpassend sei.
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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Elbenkönigin1980 Reißwolf
E
Beiträge: 1106
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E 24.08.2020 00:36
von Elbenkönigin1980
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Ich benenne meine Charaktere nie um, wenn sie einmal einen Namen haben, bleibt der. Umbenennen wäre auch blöd, weil man dann, falls der Name zu häufig im Manuskript vorkommt, alles ändern müsste. Ich überlege aber immer lange, welche Namen ich nehmen soll.
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gold Papiertiger
Beiträge: 4943 Wohnort: unter Wasser
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24.08.2020 08:55
von gold
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Elbenkönigin1980 hat Folgendes geschrieben: | Ich benenne meine Charaktere nie um, wenn sie einmal einen Namen haben, bleibt der. Umbenennen wäre auch blöd, weil man dann, falls der Name zu häufig im Manuskript vorkommt, alles ändern müsste. Ich überlege aber immer lange, welche Namen ich nehmen soll. |
Ich habe den Namen meiner Protagonistin geändert, da ich vermehrt Reaktionen wie Kopfschütteln erhielt, als ich ihren Namen nannte.
Ersetzen ging sehr schnell, ich habe ledigich auf die Suchen- Ersetzen- Funktion in Word getippt und schon hieß sie anders.
In der FB- Realität passiert mir Folgendes: Dadurch, dass ich von FB-Freunden immer mehr mit meinem Pseudonym betitelt werde, habe ich direkt Lust, diesen Namen als Realnamen zu übernehmen, da ich ihn ausdrucksstärker finde, mich dadurch irgendwie temperamentvoller und intensiver fühle.
Das als Beispiel dazu, wie Namen Einfluss auf Charaktere haben können.
_________________ es sind die Krähen
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Rodge Klammeraffe
Beiträge: 845 Wohnort: Hamburg
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24.08.2020 09:56
von Rodge
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Auf Wunsch eines Verlages (der das Buch dann doch nicht genommen hat), habe ich schon mal einen Prota umbenannt. Kein Ding für mich. Für mich gibt es auch keinen Bezug zwischen Namen und Charakter (lediglich auf das Alter kann man spekulieren und wenn ich weiß, wie alt jemand in einer meiner Geschichten ist, suche ich nach beliebten Vornamen im Geburtsjahr der Figur).
Das sich Charaktere im Laufe einer Geschichte wandeln, ist für mich eher normal. Ich würde dann eher die Geschichte anpassen, als die Charaktere. Am Ende des Buches bin ich mit meinem "Personal" so vertraut, dass es fast schmerzt, sich anderen Themen zu widmen.
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Katze Gänsefüßchen
Beiträge: 16
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24.08.2020 10:14
von Katze
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Namen ändere ich nur innerhalb der ersten paar Absätze, in denen der Darsteller auftaucht. Fühlt er sich da nicht richtig an, wird er geändert - der Charakter ist ja noch nicht ausgeformt und kommt damit gut zurecht. Später ändern geht für mich nicht mehr, weil dann Name und Charakter schon verwachsen sind.
Ich hatte mal eine Nebenfigur, deren Namen ich selbst richtig doof fand. Nur war die Figur halt nicht wichtig, also ließ ich ihn. Im Laufe der Geschichte wurde diese Figur unerwartet wichtig - klar wäre der Name leicht zu ändern. Aber es hätte sich falsch angefühlt, weil für mich dann Name und Charakter schon zueinander gehörten. Mit einem neuen Namen wäre mir dieser Charakter nicht mehr vertraut gewesen.
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MissClara Klammeraffe
Beiträge: 666
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24.08.2020 11:56
von MissClara
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Ich hab zu Namen auch eher eine pragmatische Haltung. Zwei Dinge wären für mich schwierig, wenn man mich um eine Namensänderung bittet:
a) Ich kenne jemanden, der in meinem direkten Umfeld so heißt, dann kann ich mich beim Schreiben gedanklich schwer von der realen Person lösen
b) Ich finde, dass der Name eine ganz andere Generation konnotiert, weil er z.B. in den 90ern Modename war, der Protagonist ist aber schon Mitte 40 o.ä.
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3223 Wohnort: Frankenberg/Eder
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24.08.2020 20:56
von Taranisa
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Dank meiner Listen (früh-)mittelalterlicher Namen (meist mit Bedeutung) suche ich vor dem Schreiben die passenden Namen für meine Charaktere heraus. Einmal musste ich eine Nebenfigur umbenennen, aufgrund der Namensähnlichkeit mit meiner Prota, das war aber kein Problem.
Da jedoch damals auch Namen verwendet wurden, die heute anderweitig sehr bekannt sind, verzichte ich von vornherein auf diese. Beispiel: Dagobert ist ein germanischer Name, viele verbinden diesen jedoch gleich mit einer reichen Ente.
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024 |
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Beka Exposéadler
Beiträge: 2374
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24.08.2020 21:40
von Beka
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Kenne ich. Bei meinem dritten Roman bin ich mit der männlichen Hauptfigur irgendwie nicht warm geworden. Er blieb blass, konturlos. Nach den ersten vier Kapiteln habe ich ihm einen neuen Namen gegeben, und plötzlich hatte der Mann Gesicht und Charakter.
Bei meinem vorletzten Buch habe ich die Protagonistin umbenannt, aus den gleichen Gründen, der ursprüngliche Name passte einfach nicht. Mit dem neuen Namen floss auch die Geschichte wieder.
_________________ *Die Sehnsucht der Albatrosse*
*Das Geheimnis des Nordsterns*
*Die Tochter der Toskana*
*Das Gutshaus in der Toskana*
*Sterne über der Toskana*
*Der Himmel über Amerika - Rebekkas Weg*
*Der Himmel über Amerika - Esthers Entscheidung*
*Der Himmel über Amerika - Leahs Traum*
*Anita Garibaldi - Ein Leben für die Freiheit*
*Bergleuchten* |
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Beka Exposéadler
Beiträge: 2374
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24.08.2020 21:46
von Beka
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gold hat Folgendes geschrieben: |
Ersetzen ging sehr schnell, ich habe ledigich auf die Suchen- Ersetzen- Funktion in Word getippt und schon hieß sie anders.
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Da kann es dann auch zu sehr witzigen Wortschöpfungen kommen, wenn man vergisst "ganzes Wort" auszuwählen.
Auf FB schrieb heute jemand, sie habe denn Namen "Nele" durch "Lana" ersetzt, und auf einmal aß dann jemand im Restaurant Garlanan.
Ich habe mal bei einer Nebenfigur "Rob" durch "John" ersetzt. Blöderweise war das ein Robbenjäger, und ich wunderte mich über die Johnben, die sich im Meer tummelten.
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gold Papiertiger
Beiträge: 4943 Wohnort: unter Wasser
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25.08.2020 17:55
von gold
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Beka hat Folgendes geschrieben: | gold hat Folgendes geschrieben: |
Ersetzen ging sehr schnell, ich habe ledigich auf die Suchen- Ersetzen- Funktion in Word getippt und schon hieß sie anders.
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Da kann es dann auch zu sehr witzigen Wortschöpfungen kommen, wenn man vergisst "ganzes Wort" auszuwählen.
Auf FB schrieb heute jemand, sie habe denn Namen "Nele" durch "Lana" ersetzt, und auf einmal aß dann jemand im Restaurant Garlanan.
Ich habe mal bei einer Nebenfigur "Rob" durch "John" ersetzt. Blöderweise war das ein Robbenjäger, und ich wunderte mich über die Johnben, die sich im Meer tummelten. |
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Es dauert lange, bis man jung wird. (Pablo Picasso) |
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Wholocked Gänsefüßchen
W
Beiträge: 16
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W 04.09.2020 12:16
von Wholocked
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Ich sehe das auch eher pragmatisch und habe schön häufiger Namen ausgewechselt, ohne dass es für mich Auswirkungen auf mein Bild von der Figur gehabt hätte.
Allerdings habe ich mich gelegentlich bemüht, dass der neue Name einen ähnlichen Klang hat wie der alte.
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Michel Bücherwurm
Alter: 52 Beiträge: 3374 Wohnort: bei Freiburg
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04.09.2020 12:38
von Michel
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Ich habe Namen im Lektorat geändert, weil sie zu ähnlich waren.
Das sehe ich pragmatisch, merke aber auch, dass ich jetzt höllisch aufpassen muss, weil mir die neuen Namen einfach nicht so geläufig sind. Und ja, irgendwie haben sich die Figuren dadurch geändert, ohne dass ich den Finger darauf legen könnte, wie. Ich hätte V.K.B ja nur zu gerne widersprochen, aber so ganz kann ich das nicht.
_________________ Seit 27. April im Handel: "Rond", der dritte Band der Flüchtlings-Chroniken |
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crisihasi Eselsohr
Alter: 40 Beiträge: 243
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04.09.2020 14:55
von crisihasi
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Ich mache mir im Vorfeld schon sehr viele Gedanken zu den Namen, daher ändere ich relativ selten etwas. Trotzdem ist das durchaus schon vorgekommen. Entweder, weil ich sie dann doch nicht ganz passend finde zu der Figur, die vom Reißbrett auf das Papier gewandert ist, oder weil überraschend ein Name hinzugekommen ist (z.B. hatte ich immer nur "ihre Mutter" geplottet, aber im text brauchte sie dann doch einen Namen), deren Name sich beißt. (Manchmal ist man wirklich betriebsblind. Habe im aktuellen ms eine Eliana und eine Elana .... . Erstere wird noch weichen, weil sie nur eine Randfigur ist, habe aber noch keinen passenden Ersatznamen gefunden, der zu dem kleinen, wilden Lockenkopf passt .. ihr seht, sensibles Thema, so eine Änderung ) Da muss man dann abwägen, wer wichtiger ist.
Also stimme ich voll und ganz zu: Namen beeinflussen, wie der Charakter wahrgenommen wird. Leider (oder zum Glück?) assoziiert jeder etwas anderes mit einem Namen, weshalb ich als Autor nur bedingt Einfluss auf die Wahrnehmung der Leser habe und mit anderen Eigenschaften nachhelfen muss
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5444 Wohnort: OWL
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04.09.2020 21:37
von Willebroer
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Ich hab auch öfter mal die Namen geändert. Namen sind für mich nicht nur Schall und Rauch, sondern ein Teil der Identität. Aber sie müssen nicht immer "passen", manchmal tut es auch das Gegenteil. Manche Namen wirken gerade deshalb so charakteristisch und prägen sich schnell ein, weil sie scheinbar gar nicht passen. Und das meine ich jetzt nicht so offensichtlich wie bei "Little John".
Wenn man mal nachliest, wie oft Tolkien seine Figuren umbenannt (und oft auch umbesetzt) hat, dann wird einem schwindelig. Manche hat er auch geändert - und das wieder rückgängig gemacht.
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Natalie2210 Klammeraffe
N Alter: 37 Beiträge: 583
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