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Fenris Gänsefüßchen
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Beiträge: 36
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BirgitJ Klammeraffe
Beiträge: 650 NaNoWriMo: 51762 Wohnort: DD
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07.11.2018 18:20
von BirgitJ
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Moin,
in solchen Fällen habe ich damals in einer Mail mich und meinen Roman vorgestellt, außerdem das Exposé in die Mail kopiert und noch 2 Seiten Leseprobe darunter. Aber keine Anhänge mitgeschickt, weil ich eine Vorstellung so verstehe, dass sich niemand seitenlang durch Anhänge klicken will, der Agent sich aber trotzdem über alles Wichtige informieren konnte.
Ob das nun richtig oder falsch, gut oder schlecht war, lässt sich nicht beurteilen. Ganz mies kann es nicht gewesen sein, denn mit genau so einer Mail habe ich meinen Agenten gefunden.
Grüße von BirgitJ
_________________ "Das Geheimnis der Baumeisterin" Aufbau Taschenbuch Juli 2021
"Die Maitresse" Aufbau Taschenbuch Juli 2020
"Das Erbe der Porzellanmalerin" Aufbau Taschenbuch Juni 2019
"Das Geheimnis der Zuckerbäckerin" Aufbau Taschenbuch Oktober 2018
"Das Geheimnis der Porzellanmalerin" Aufbau Taschenbuch Dezember 2017
"Der Duft des Teufels" Aufbau Taschenbuch Juli 2017 |
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Corey123 Leseratte
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Beiträge: 124
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C 09.11.2018 22:46
von Corey123
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Das klingt vernünftig. Das komplette Exposé und die Leseprobe in die Mail zu kopieren, scheint mir aber doch etwas viel. Da würde ich eher selektieren und nur die wichtigsten Informationen hineinschreiben, und natürlich erwähnen, dass ich ein ausführliches Exposé habe, das ich bei Interesse gerne zusammen mit Leseprobe schicken kann.
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Merlinor Art & Brain
Alter: 72 Beiträge: 8670 Wohnort: Bayern
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10.11.2018 14:28
von Merlinor
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Hallo Fenris
Ich würde in die E-Mail ein knackiges Anschreiben setzen und im Anhang das Exposé und eine Leseprobe in Form zweier PDF-Dateien beifügen.
Das Anschreiben dient dazu, im Empfänger die Neugier zu wecken. Die Agentin soll, wenn sie es gelesen hat, mehr über Dich und Dein Werk wissen wollen und deshalb das Exposé öffnen. Das Anschreiben muss also sehr bewusst und sauber formuliert sein. Es sollte eine kurze Begründung enthalten, warum Du genau diese Agentur anschreibst, dazu eine knappe aber griffige Vorstellung Deiner Person und Deines Romans. Das alles in einem Stil, der Dein Können und Deine Professionalität präsentiert.
So würde zumindest ich es an Deiner Stelle angehen.
LG Merlinor
_________________ „Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“
MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942 |
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Stiefel Gänsefüßchen
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Beiträge: 17
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S 14.07.2020 12:36
von Stiefel
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Hallo,
der Thread ist ja schon etwas älter. Kann hier nochmal jemand von seinen Erfahrungen berichten? Stehe jetzt auch vor der Entscheidung. Tendiere aber auch zu einem knackigen Anschreiben mit Exposé und Leseprobe im Anhang, dann sparen sie sich ja auch einen Zwischenschritt, falls Interesse besteht.
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2841
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15.07.2020 10:39
von Maunzilla
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Wieso sollte man per Mail nur eine Leseprobe und nicht gleich den ganzen Text schicken? Dann kann der Agent die Teile lesen, die er mag. Im Gegensatz zur schriftlichen Bewerbung kostet es kein Paketporto und nimmt auch keinen zusätzlichen Platz im Büro ein.
Noch geschickter wäre es, das Manuskript auf Dropbox oder ähnlichen on-line-Speicher hochzuladen und im Anschreiben zu verlinken. Dann kann man kontrollieren ob und wann es heruntergeladen wurde.
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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Rodge Klammeraffe
Beiträge: 845 Wohnort: Hamburg
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15.07.2020 10:49
von Rodge
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben: | Wieso sollte man per Mail nur eine Leseprobe und nicht gleich den ganzen Text schicken? Dann kann der Agent die Teile lesen, die er mag. Im Gegensatz zur schriftlichen Bewerbung kostet es kein Paketporto und nimmt auch keinen zusätzlichen Platz im Büro ein.
Noch geschickter wäre es, das Manuskript auf Dropbox oder ähnlichen on-line-Speicher hochzuladen und im Anschreiben zu verlinken. Dann kann man kontrollieren ob und wann es heruntergeladen wurde. |
Da gibt es viele, die das nicht machen werden (das Herunterladen). Bei manchen steht explizit, dass sie nur .pdf akzeptieren (sie halten das für sicherer).
Auch gibt es einige, die drucken alles aus (das machen sie nicht bei einem Gesamtmanuskript). Ich würde den Pitch in die Mail packen (das soll ja Interesse wecken) und den Rest als Anlage und zwar genau nach Agenturvorgabe (in vielen Fällen gibt es eine Vorgabe i.S.v. Anzahl Seiten, Format etc.).
Grüße
Rodge
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3227 Wohnort: Frankenberg/Eder
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15.07.2020 10:57
von Taranisa
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Wenn ich eine genaue Vorgabe zur Manuskript-Bewerbung seitens der Agentur bzw. des Verlags habe, halte ich mich sehr genau daran. So erkennen diese gleich, dass ich sie ernst nehme, mit mir vernünftig zu arbeiten ist und ich keine bin, die auf Gedeih und Verderb ihre "Starallüren" durchsetzen will.
Sie werden schon wissen, welche Art der Einreichung für ihre Arbeitsweise die optimale ist.
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024 |
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Niederrheiner Klammeraffe
N
Beiträge: 821
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2841
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15.07.2020 11:32
von Maunzilla
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Rodge hat Folgendes geschrieben: | Da gibt es viele, die das nicht machen werden (das Herunterladen). Bei manchen steht explizit, dass sie nur .pdf akzeptieren (sie halten das für sicherer).
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Man kann das Manuskript in verschiedenen Formaten hochladen. Dann können sie es sich aussuchen, ob sie es als doc, pdf, oder reines txt haben wollen.
Und was das Ausdrucken anbelangt, kann man in jedem Programm auswählen, welche Seiten man drucken will. Man muß nicht unbedingt 500 Seiten drucken.
@Niederrheiner: Man kann eine unterwürfige Bittestellerhaltung an den Tag legen, oder sich als gleichberechtigter Geschäftspartner auf Augenhöhe präsentieren. Jemand, der mich nur dann als Partner akzeptiert, wenn ich ihm im vorauseilendem Gehorsam in den Arsch krieche, ist nicht der richtige Partner für mich. Und ein Agent/Verleger, dem Formalien wichtiger sind, als Inhalte, ist nicht kompetent; und mit imkompetenten Leuten will ich keine Geschäfte machen.
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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Niederrheiner Klammeraffe
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Beiträge: 821
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N 15.07.2020 11:45
von Niederrheiner
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben: | @Niederrheiner: Man kann eine unterwürfige Bittestellerhaltung an den Tag legen, oder sich als gleichberechtigter Geschäftspartner auf Augenhöhe präsentieren. Jemand, der mich nur dann als Partner akzeptiert, wenn ich ihm im vorauseilendem Gehorsam in den Arsch krieche, ist nicht der richtige Partner für mich. Und ein Agent/Verleger, dem Formalien wichtiger sind, als Inhalte, ist nicht kompetent; und mit imkompetenten Leuten will ich keine Geschäfte machen. |
Wer meine Beiträge hier kennt, weiß wohl, dass ich ganz weit von der Meinung entfernt bin, man solle Agenturen in den Arsch kriechen.
Ich selbst sage ja immer, dass viele, viele AutorenInnen viel zu zaghaft, zu wenig selbstbewusst und zu oft mit der Bittstellerhaltung gegenüber Agenturen auftreten.
Aber es gibt einen riesigen Unterschied zwischen Bittstellerhaltung und Professionalität!
Und Agenturen, die einen kurzen Pitch oder die Unterlagen unkompliziert per E-Mail zugeschickt haben möchten, stattdessen einen Link zu Dropbox o.ä. zu schicken (die mir in sämtlichen Kontakten zu Verlagen und Agenturen noch nicht einmal untergekommen ist), empfinde ich einfach nur als unprofessionell!
Man muss bei Weitem keine Bittstellerhaltung einnehmen, um professionell zu agieren!
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Thomas74 Exposéadler
Alter: 49 Beiträge: 2346 Wohnort: Annaburg
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15.07.2020 11:52
von Thomas74
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Mal ein kurzes, indisktetes OT:
Diese Mail bekam ich vor ein paar Tagen :
(unverändert kopiert, nur den Namen weggelassen)
Zitat: |
Betreff: bewerbung
guten tag,
ich sende Ihnen eine Probe von mein science-fiction Roman. Text muss noch von mir lektoriert werden, also verbessert im Ganzen. Bitte teillen sie mir mit ob, das Thema des Buchs, für sie Interessant ist und dafür vielleicht Interesse besteht.vielen dank. der Autor |
Kein Witz.
Und ich habe die Datei trotzdem geöffnet.
_________________ Optimismus ist, bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und "Scheiß Götter!!" zu rufen. |
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Corey123 Leseratte
C
Beiträge: 124
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C 15.07.2020 11:56
von Corey123
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Corey123 hat Folgendes geschrieben: | Das klingt vernünftig. Das komplette Exposé und die Leseprobe in die Mail zu kopieren, scheint mir aber doch etwas viel. Da würde ich eher selektieren und nur die wichtigsten Informationen hineinschreiben, und natürlich erwähnen, dass ich ein ausführliches Exposé habe, das ich bei Interesse gerne zusammen mit Leseprobe schicken kann. |
Inzwischen habe ich mich auf diese Weise beworben und nie eine Antwort bekommen. Entweder wird tatsächlich ein einausführliches Exposé und eine Leseprobe per Anhang erwartet oder mein Projekt hat sie nicht angesprochen. Nachdem das Nicht-Antworten inzwischen bei vielen Agenturen Sitte ist, kann ich nicht sagen, woran es genau lag.
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ZatMel Eselsohr
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Beiträge: 438 Wohnort: Köln
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Niederrheiner Klammeraffe
N
Beiträge: 821
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N 15.07.2020 12:04
von Niederrheiner
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Also ich verstehe die Info auf der Homepage so, dass sie einen kurzen Pitch und zwei, drei Sätze zum Autor wollen. Fertig.
Denn seien wir ehrlich: 99 % der Autoren dürften beim Pitch schon raus sein.
Da sparen die sich viel Arbeit, Anhänge zu öffnen, zu lesen usw.
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5451 Wohnort: OWL
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15.07.2020 17:36
von Willebroer
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ZatMel hat Folgendes geschrieben: |
Das hat nix mit Arschkriechen zu tun. Bei einem Bewerbungsgespräch setzt du dich ja auch nicht auf den Chefsessel und lässt dir von ihm Kaffee bringen. |
Genau das habe ich schon erlebt, jedenfalls so ähnlich. Ist aber schon lange her. Und es wurde ein Arbeitsverhältnis daraus, wo ich nicht dauernd fürchten mußte, wegen irgendeines kleinen Fehlers am Galgen zu landen.
ZatMel hat Folgendes geschrieben: | Agenturen haben ihre Gründe, wie jedes andere Unternehmen auch, ihren Zustrom zu regeln. Wie man (oder Maunzilla) das findet ist denen - zu Recht - scheißegal. |
Autoren sind keine Asylbewerber, und Agenturen, die keine Arbeit haben wollen, sollten ihr Postfach dichtmachen.
Eine Agentur, die ein gutes Manuskript wegen einiger läppischer Formfehler ablehnt, würde sich selbst eine Bärendienst erweisen - und sich wohl auch nicht lange am Markt halten. Es sei denn, sie hätte genügend Bestseller im Rennen und brauchte sich um frisches Blut nicht zu kümmern.
Autoren arbeiten letztendlich nicht für die Agentur oder den Verlag, sondern für den Leser, und dem ist es genauso scheißegal, ob der Autor bei seiner Bewerbung die Krawatte richtig gebunden hat oder die korrekte Anrede benutzt hat.
Und was die Vergleiche mit der Arbeitswelt anbelangt: Inzwischen ist es durchaus üblich, dem Bewerber auch Aufgaben zu geben, die er entweder gar nicht lösen kann oder die offensichtlich sinnlos wirken. Weil man wissen will, wie er darauf reagiert und ob er selber denken oder nur Anweisungen befolgen kann.
Davon ganz abgesehen verstehe ich die Aufregung nicht. Wenn jemand sich absichtlich nicht an Anweisungen hält und deshalb rausfliegt, dann freut euch doch: ein Konkurrent weniger.
Im günstigsten Fall findet so jeder Topf seinen Deckel: Die korrekten Autoren finden ihren korrekten Verlag, und die kreativen finden den innovativen Verlag, der mehr Wert legt auf Originalität und Einfallsreichtum als auf formalen Gehorsam.
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Elbenkönigin1980 Reißwolf
E
Beiträge: 1106
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E 15.07.2020 18:29
von Elbenkönigin1980
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Thomas74 hat Folgendes geschrieben: | Mal ein kurzes, indisktetes OT:
Diese Mail bekam ich vor ein paar Tagen :
(unverändert kopiert, nur den Namen weggelassen)
Zitat: |
Betreff: bewerbung
guten tag,
ich sende Ihnen eine Probe von mein science-fiction Roman. Text muss noch von mir lektoriert werden, also verbessert im Ganzen. Bitte teillen sie mir mit ob, das Thema des Buchs, für sie Interessant ist und dafür vielleicht Interesse besteht.vielen dank. der Autor |
Kein Witz.
Und ich habe die Datei trotzdem geöffnet. |
Arbeitest du als Literaturagent?
Zu welchen Genres kann man dir denn Texte schicken?
Aber unfassbar, wie dieser Bewerber schon in der Mail mehrere Rechtschreibfehler und Fehler in der Groß und Kleinschreibung macht, und noch angibt, den Roman noch nicht lektoriert zu haben, da würde ich vermutlich dem Bewerber schreiben, dass ich kein Interesse an seinem Werk habe.
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Thomas74 Exposéadler
Alter: 49 Beiträge: 2346 Wohnort: Annaburg
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15.07.2020 18:38
von Thomas74
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Ich bin ursprünglich Mit-Herausgeber einer Zeitschrift. Um mein erstes Buch veröffentlichen zu können, haben wir unser Verlagsprofil um Bücher erweitert.
Bevorzugt natürlich mein Lieblingsgenre Dystopie...
Aber wie gesagt, dieser Firmenteil fällt eher (noch) unter Kleinverlag, mit einem Buch draußen und einer Handvoll in Vorbereitung. Immerhin haben wir schon die firmenmäßige Infrastruktur und ein vom Buchmarkt unabhängiges Standbein.
_________________ Optimismus ist, bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und "Scheiß Götter!!" zu rufen. |
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Elbenkönigin1980 Reißwolf
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Beiträge: 1106
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E 15.07.2020 18:43
von Elbenkönigin1980
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Thomas74 hat Folgendes geschrieben: | Ich bin ursprünglich Mit-Herausgeber einer Zeitschrift. Um mein erstes Buch veröffentlichen zu können, haben wir unser Verlagsprofil um Bücher erweitert.
Bevorzugt natürlich mein Lieblingsgenre Dystopie...
Aber wie gesagt, dieser Firmenteil fällt eher (noch) unter Kleinverlag, mit einem Buch draußen und einer Handvoll in Vorbereitung. Immerhin haben wir schon die firmenmäßige Infrastruktur und ein vom Buchmarkt unabhängiges Standbein. |
Cool, also könnte auch ich meinen dystopischen Roman, sobald er fertig ist, an euch schicken?
Ich finde man sollte Kleinverlage nicht unterschätzen, da wurden schon oft schriftstellerische Talente entdeckt die bei einem kleinen Verlag ihre Chance zur Veröffentlichung bekamen.
Also falls ihr irgendwann mal nach Dystopien sucht, schicke ich euch meine dann gerne mal
Und ich würde meinen Text natürlich auch vorher lektorieren, denn das halte ich schon für wichtig, dass man sich nirgendwo mit einem fehlerhaften Text blamiert.
Aber ich finde es toll, dass du so die Möglichkeit hattest, deinen eigenen Roman zu veröffentlichen, auch wenn ein eigener Verlag ein Risiko ist, kann er ja auch eine Chance sein.
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Thomas74 Exposéadler
Alter: 49 Beiträge: 2346 Wohnort: Annaburg
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15.07.2020 18:47
von Thomas74
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Ja, gerne, aber wie gesagt, Bücher sind (noch...) nur eine Nische, unsere eigentlichen Brötchen verdienen wir mit Zeitschriften.
_________________ Optimismus ist, bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und "Scheiß Götter!!" zu rufen. |
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fancy Schmuddelkind
Alter: 64 Beiträge: 2758 Wohnort: Im sonnigen Süden
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16.07.2020 15:47
von fancy
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Ich bin zwar keine Agentur, aber auch als Herausgeberin stelle ich in meinen Ausschreibungen, die ich bevorzugt an eingeladene Autoren schicke, Bedingungen.
Ich sage, welchen Umfang die Geschichten haben sollen und gebe Hinweise zur Formatierung.
Ich ärgere mich jedes Mal, wenn diese Vorgaben nicht eingehalten werden.
Scheinbar werden Ausschreibungen nur sehr grob überflogen.
Würde ich öffentlich ausschreiben, wären alle, die sich nicht daran halten, sofort weg vom Fenster.
Wenn man sich zum Fußballspielen verabredet, kommt es nicht gut, wenn einer meint, er spiele lieber Handball.
Manchmal glaube ich, das nicht Einhalten von Regeln wird zur neuen Religion hochstilisiert.
Liebe Grüße
fancy
_________________ Don't start doing things, just do them. Fang nicht an, Dinge zu tun, tu sie einfach! (Me)
Wer wenig denkt, irrt viel (Leonardo da Vinci)
Meinungsverschiedenheiten über ein Kunstwerk beweisen, dass das Werk neu, komplex und lebenswichtig ist. (Oscar Wilde)
Wenn Kritiker uneins sind, befindet sich der Künstler im Einklang mit sich selbst. (Oscar Wilde)
https//mlpaints.blogspot.com |
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5451 Wohnort: OWL
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16.07.2020 18:26
von Willebroer
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fancy hat Folgendes geschrieben: |
Ich ärgere mich jedes Mal, wenn diese Vorgaben nicht eingehalten werden.
Scheinbar werden Ausschreibungen nur sehr grob überflogen.
Würde ich öffentlich ausschreiben, wären alle, die sich nicht daran halten, sofort weg vom Fenster. |
Ist doch praktisch. Dann spart man Zeit zum Lesen.
fancy hat Folgendes geschrieben: | Manchmal glaube ich, das nicht Einhalten von Regeln wird zur neuen Religion hochstilisiert. |
Je mehr Regeln, desto einfacher, dagegen zu verstoßen. Heute sah ich einen Streifenwagen, der zur Hälfte auf dem Zebrastreifen stand. Was die wohl einem Autofahrer erzählt hätten, den sie dabei erwischt hätten?
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