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Vergangenes im Präsens erzählen

 
 
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django
Erklärbär
D


Beiträge: 3



D
Beitrag29.09.2018 22:22
Vergangenes im Präsens erzählen
von django
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo Freunde des Schreibens,

ich habe zwei Fragestellungen und hoffe, sie mit eurer Expertise beantworten zu können.

1. Frage
Unter welchen Umständen könnte man Vergangenes im Präsens erzählen?

die Idee ist Folgende: Ich will eine 2-rahmige Geschichte erzählen. Es treffen sich mehrere Leute, und der Protagonist (Ich-Erzähler) erzählt dann den anderen Leuten eine Geschichte, die sich vor 50 Jahren abgespielt hat. Kann der Protagonist die Geschichte im Präsens erzählen? Beispiel:

Es war ein kalter Sonntag Morgen. Jamie zog sich um, als gerade jemand an die Tür klopfte.

Es ist ein kalter Sonntag Morgen. Jamie zieht sich um, als gerade jemand an die Tür klopft.

Auch der Präsens wirkt auf mich machbar. Macht es einen wesentlichen Unterschied, ob ich Vergangenes in der Vergangenheitsform oder im Präsens schreibe?

2. Frage
Kann der Protagonist (Ich-Erzähler), der die Geschichte erzählt, während seiner Erzählung eine auktoriale Allwissenheit besitzen? Logisch wäre es für mich durchaus, da die Vergangenheit abgeschlossen ist, und der Erzähler kann im Nachhinein sehr viele Details kennen.

Mich würde einfach eure Erfahrung und Meinung interessieren. Es kann sein, dass ich bei meiner Betrachtung irgendwelche Details außer Acht gelassen habe.

LG
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azareon35
Geschlecht:männlichEselsohr


Beiträge: 292
Wohnort: Hessen


Beitrag29.09.2018 22:38

von azareon35
Antworten mit Zitat

Hallo Django,

Zu 1.) Soweit ich das weiß, kannst du das eigentlich nur machen, wenn du die ganze Story im Präsens schreibst. Die übliche Erwartungshaltung des Lesers ist Präsens = passiert jetzt gerade und Vergangenheit = ist schon passiert.
Es ist an sich kein Problem, eine Story komplett im Präsens oder im Präteritum zu schreiben. Das entscheidende Wort ist *oder*. Wenn du es unbedingt mischen willst, dann ist es stilistisch einfach besser, wenn du die Sachen, die gerade in der Story passieren, im Präsens schreibst, und den Rückblick in der Vergangenheitsform.
(Die einzige Ausnahme, die mir einfällt: du willst einen Twist wie in dem Spiel Second Sight einbauen und dein Protagonist kann in die Zukunft sehen)

Zu 2)Ja und nein. Seine Erzählung basiert auf seinem Wissen und seinen Erfahrungen über das besagte Ereignis. Das erzeugt von Natur aus einige Begrenzungen. Du kannst es natürlich so machen, dass er aufgrund von Erfahrung so genaue Aussagen treffen kann, als wäre er dabei gewesen, aber das darf man nicht übertreiben.

MfG
Azareon


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Nemo me impune lacessit.

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MoL
Geschlecht:weiblichQuelle


Beiträge: 1838
Wohnort: NRW
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Beitrag29.09.2018 23:10

von MoL
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Hallo!

Zu 1.)
Kein Problem. Schreib das Datum darüber und gut ist.

Zu 2.)
Hm. Schwierig. Kann er denn im Nachhinein mit allen wesentlichen Protagonisten ausführlichst gesprochen haben?
Eine glaubwürdige und totale Allwissenheit ist Göttern vorbehalten. Und Psychologen. Wink
Ansonsten wird es irgendwann unglaubwürdig. Bei ein, zwei oder drei Personen, die er wirklich sehr gut kennt (!) OK, aber außerhalb dessen: nein.
Es sei denn natürlich, er beschränkt sich bei seiner "Allwissenheit" auf reine Fakten und lässt 99% der Gefühle der Handelnden außen vor, wie in einem Geschichtsbuch.


_________________
NEU - NEU - NEU
gemeinsam mit Leveret Pale:
"Menschen und andere seltsame Wesen"
----------------------------------
Hexenherz-Trilogie: "Eisiger Zorn", "Glühender Hass" & "Goldener Tod", Acabus Verlag 2017, 2019, 2020.
"Die Tote in der Tränenburg", Alea Libris 2019.
"Der Zorn des Schattenkönigs", Legionarion Verlag 2021.
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V.K.B.
Geschlecht:männlich[Error C7: not in list]

Alter: 51
Beiträge: 6155
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Beitrag30.09.2018 02:48

von V.K.B.
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Zitat:
Es sei denn natürlich, er beschränkt sich bei seiner "Allwissenheit" auf reine Fakten und lässt 99% der Gefühle der Handelnden außen vor, wie in einem Geschichtsbuch.

Oder, gegenteilig, er ist ein unzuverlässiger Erzähler, der seine Geschichte (die vielleicht auf Tatsachen basiert) ziemlich frei erfindet oder die Version seiner eigenen Erinnerung liefert und den Rest dazuspinnt. Dann kann er so auktorial sein wie er (bzw du) will. Das bedeutet dann aber, dass der Leser ihn ziemlich schnell als unzuverlässigen Erzähler wahrnimmt, wenn er nicht darüber hinaus noch ein Gott und dem Leser diese Tatsache bekannt ist.


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Taranisa
Geschlecht:weiblichBücherwurm

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Beiträge: 3225
Wohnort: Frankenberg/Eder


Beitrag30.09.2018 10:43

von Taranisa
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1. Ich sehe es wie Azareon. Es würde mich verwirren, wenn das, was gerade passiert (Erzähler berichtet Vergangenes) in der Vergangenheitsform und das Vergangene in der Gegenwartsform geschrieben wäre. Entweder beides in der gleichen Zeitform oder, wie Azareon vorschlug, z.B. so:
Ich schaue auf meine Kaffeetasse. "Gestern habe ich zur Kaffeezeit einen Kuchen gegessen."
Du planst vermutlich einen Kapitel- oder Szenenwechsel, der zugleich ein Wechsel von Gegenwart in Vergangenheit ist. Dann hilft ein Datum, damit der Leser weiß, ob er dem älteren oder dem jüngeren Erzähler begegnet.

2. Natürlich weiß jemand später oftmals mehr, je nach hinzukommenden Informationen, als zum Zeitpunkt des Geschehens. Allwissenheit kann man jedoch nicht annehmen. Ein "Kurz darauf habe ich von … erfahren, dass …" ist kein Problem.


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Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
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Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
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Catalina
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 51
Beiträge: 427
Wohnort: Kehdingen


Beitrag30.09.2018 11:09

von Catalina
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Wenn es Dir sehr wichtig ist, die Geschichte der Vergangenheit im Präsens zu schreiben, dann solltest Du den Rahmen so gestalten, dass diese Geschichte von dem Erzähler aufgeschrieben wird, und zwar als Geschichte, nicht als Erlebnisbericht, Biographie. Der Erzähler ist dann nicht "Berichterstatter" oder "Zeitzeuge", sondern Autor.

Oder aber, der Erzähler legt nicht offen, dass es wahre Begebenheiten aus der Vergangenheit sind und ist einfach ein Geschichtenerzähler.

Wenn es aber so ist wie beschrieben: der Ich-Erzähler erzählt anderen innerhalb der Geschichte Ereignisse aus der Vergangenheit, dann muss für mich zwingend die Vergangenheit auch in der Vergangenheitsform geschrieben werden. Smile

Die Lösung mit dem Datum finde ich weniger glücklich, wenn das Erzählen an sich Teil der (Rahmen-)Geschichte ist.
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django
Erklärbär
D


Beiträge: 3



D
Beitrag30.09.2018 17:36

von django
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Das sind doch schon mal erhellende Feedbacks, danke allen dafür! Very Happy

@Catalina: Die Idee mit dem Aufschreiben anstelle des Erzählens der Geschichte ist wunderbar. Auf die Idee bin ich nicht gekommen. Ich werde da gedanklich sicherlich noch etwas herumexperimentieren.

Wegen der Erzähl-Perspektive: Wenn ich nun eine solche 2-rahmige Geschichte habe, und ich in der Untergeschichte einen auktorialen Erzähler auf jeden Fall brauche, dann muss ich anscheinend auch die auktoriale Perspektive im ersten Rahmen nutzen. Das heißt, die Ich-Perspektive kommt dann nicht in Frage. Oder gibt es eurer Meinung nach geschickte Handgriffe, um die Ich-Perspektive mit einer auktorialen zu verbinden?

Um vielleicht noch einmal die Idee etwas zu beschreiben: Die Geschichte beginnt in der Gegenwart. Und aus der Gegenwart heraus soll erzählt werden, welche Ereignisse und Entwicklungen in der Vergangenheit zu den heutigen Zuständen geführt haben.

Ich frage auch mal allgemeiner: Was wäre denn eurer Meinung nach eine sinnvolle Perspektive?
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Rübenach
Geschlecht:männlichExposéadler
R


Beiträge: 2832



R
Beitrag30.09.2018 17:59

von Rübenach
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@django
denkt du eher an eine klassische Rahmengeschichte (also die eigentliche Story, die du erzählst, liegt in der Vergabgenheit)? Oder brauchst du diesen Blick in die Vergangenheit nur, um deine in der Gegenwart spielende Story plausibler zu machen?

Zumindest für die erste Variante bietet sich ein klassischer Bauerntreick an. Dein Ich-Erzähler findet ein Buch, eine Handschrift, eine Datei etc, in der die Geschichte spielt. Dann hast du im Prinzip keinerlei Perspektivprobleme und kannst für die "Rückblende" natürlich auch das Präsens benutzen.


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Catalina
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 51
Beiträge: 427
Wohnort: Kehdingen


Beitrag30.09.2018 19:17

von Catalina
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django hat Folgendes geschrieben:

Wegen der Erzähl-Perspektive: Wenn ich nun eine solche 2-rahmige Geschichte habe, und ich in der Untergeschichte einen auktorialen Erzähler auf jeden Fall brauche, dann muss ich anscheinend auch die auktoriale Perspektive im ersten Rahmen nutzen. Das heißt, die Ich-Perspektive kommt dann nicht in Frage. Oder gibt es eurer Meinung nach geschickte Handgriffe, um die Ich-Perspektive mit einer auktorialen zu verbinden?


Wenn Du in der Untergeschichte auktorial erzählen musst, dann sehe ich keine Möglichkeit, dies im Präsens zu tun. Es sei denn, Du greifst V.K.B.s Idee auf und lässt einen Gott ...  nein, erzählen geht auch nicht ... schreiben! smile
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Bananenfischin
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Beitrag30.09.2018 19:23

von Bananenfischin
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django hat Folgendes geschrieben:
Das heißt, die Ich-Perspektive kommt dann nicht in Frage. Oder gibt es eurer Meinung nach geschickte Handgriffe, um die Ich-Perspektive mit einer auktorialen zu verbinden?


Mariana Leky hat in ihrem Roman "Was man von hier aus sehen kann" eine Ich-Erzählerin, die mitunter auktorial erzählt. Leky begründet das damit, dass in der Dorfgemeinschaft, von der berichtet wird, das Ich immer auch das Wir ist, weil alle und alles so eng (und irgendwie ein bisschen magisch) miteinander verwoben ist.
Begründet geht also alles. Was der spezifische Grund bei dir sein kann, wirst du wahrscheinlich nur selbst herausfinden können.

Zur Zeitform: Wenn man an mündliches Erzählen denkt, so ist es doch gar nicht selten, dass das Präsens genutzt wird (und im Überschwang Wahrscheinliches hinzugedichtet wird). Geht doch die Resi eines Tages zum Metzger und denkt sich nichts Böses dabei, da liegt der doch da auf dem Boden in seinem eigenen Blut ... Oder so. smile Als Stichwort kann man hier sicher auch das historische Präsens einwerfen.


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Schriftstellerin, Lektorin, Hundebespaßerin – gern auch in umgekehrter Reihenfolge

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BlueNote
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Wohnort: NBY



Beitrag01.10.2018 08:37

von BlueNote
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Hallo django,

ich lese gerade das 750-Seiten Werk "Der Klang der Zeit" von Richard Powers, eine Familiengeschichte, die von 1939 bis ... (den Schluss habe ich noch nicht gelesen, bis 1980 vielleicht) reicht, und das, obwohl es eine Vita wiedergibt, komplett in der Gegenwartsform geschrieben ist, aus der Ich-Perspektive des ... sagen wir ... Antagonisten, der ewigen Begleitperson, die sehr ins Auktoriale tendiert, d.h. fast allwissend über alles informiert ist, vor allem auch die geschichtlichen Hintergründe und Zusammenhänge kennt. Jahreszahlen werden hier in den Kapitelüberschriften auch verwendet, da das Buch nicht chronologisch erzählt wird. Es ist also alles möglich, irgendwie, und alles kann gut sein. Wenn dir ein Freund in der Realität etwas aus der Vergangenheit erzählt (wie er etwas gemacht hat), ist das oft auch in der Gegenwart wiedergegeben (EDIT: Hat BF bereits geschrieben, sehe ich gerade). Ich habe diesen Erzählstil keineswegs als störend empfunden. Mich langweilt in letzter Zeit eher, wenn sich ein Autor bzgl. der Perspektive und des Erzählstils nichts einfallen lässt.

BN
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PhilipS
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Beiträge: 109



Beitrag01.10.2018 10:36

von PhilipS
Antworten mit Zitat

Ich finde es auch unproblematisch, Vergangenes im Präsens zu erzählen, solange es deutlich wird. Aber das lässt sich ja machen. Vorab einen Dialog nach der Art "Wie kam es eigentlich, dass...?" "Nun, das ist eine lange Geschichte, deren Anfänge 50 Jahre zurückliegen. Damals..." und fertig. Ich erlebe im Präsens Geschriebenes immer nun ja, präsenter, intensiver, näher dran. Das Präteritum als Erzähltempus erzeugt immer auch eine gewisse Distanz.

Die zweite Frage ist ein bisschen heikler. Bananenfischin hat ja schon was dazu gesagt. Wenn Du geschickt bist, kannst Du auch versuchen, die Details, die der Erzähler eigentlich nicht wissen kann, dem Leser so unterzujubeln, dass er gar nicht merkt, dass hier mehr erzählt wird, als gewusst werden kann. Das könnte interessant werden, aber wahrscheinlich auch schwierig.


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django
Erklärbär
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Beiträge: 3



D
Beitrag02.10.2018 20:17

von django
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Danke, ich habe eure Feedbacks bereits in mein Vorgehen einfließen lassen.

@Rübenach: Ja genau, ich dachte an die klassische Rahmengeschichte! Der wesentliche Teil der Geschichte findet in der Vergangenheit statt.

@Bananenfischin + BlueNote: Danke für eure Beispiele. Gut zu hören, dass es solche Vorgehen bei anderen Autoren bereits gibt. Und anscheinend können auch solche vagen Begründungen für das Ausweichen auf die auktoriale Erzählung 'funktionieren'. Das muss sich also nicht während des Lesens selbst erschließen.  

Man kann also (fast) alles machen, solange es geschickt gemacht wird Smile  

Bei mir ist es so, dass sich über die letzten Jahre einige Ideen entwickelt haben. Nun versuche ich, diese in eine Form zu gießen. Und da erschließen sich viele Möglichkeiten. Der Idee ein Gesicht zu geben, ist ein entscheidender Schritt. Das ist aber sicherlich in allen kreativen Bereichen der Fall. Ich weiß, dass beispielsweise Johann Sebastian Bach auch sehr viel mit seinen Ideen gespielt hat. Der aller größte Teil seiner hinterlassenen Werke sind Überarbeitungen von ihm selbst, also keine Originale. Er hat offensichtlich auch viel mit Formen 'gespielt'. Je nach Form kann die Idee unterschiedliche Wirkungen entfalten. Und das ist sicherlich spannend und auch herausfordernd für den Autor. Aber jetzt schweife ich aus Laughing

Danke für eure Beiträge!

lieben Gruß,
euer Django Razz
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