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ink_and_quill’s_magic Gänsefüßchen
I
Beiträge: 30
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type Leseratte
Beiträge: 152
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03.04.2018 20:05
von type
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Ilsebill salzte nach.
Wurde mal von irgendwem zum besten/schönsten? ersten Satz gewählt.
Nützt dir jetzt natürlich gar nix und mir auch nicht.
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Vincent Vice. Eselsohr
Alter: 33 Beiträge: 428 Wohnort: Heute
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03.04.2018 20:12
von Vincent Vice.
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Hallo ink (ich kürze den Namen mal ab ),
herzlich willkommen im Forum!
Meine Meinung ist, dass der erste Satz zur Geschichte und vor allem dem Szenario passen muss, um sich entfalten zu können.
Deshalb gibt es keinen pauschalen perfekten Satz.
Magst Du direkt mitten im Geschehen starten?
Dann könnte zum Beispiel so etwas funktionieren:
"Es dauerte einige Sekunden, bis sich Lanas Ohren von der Explosion erholt hatten."
Soll es eine ruhige Erzählung werden? Dann würde ich so in der Art starten:
"Es wurde Oktober, bis der alte Mann endlich starb."
Generell neige ich persönlich dazu, im ersten Satz direkt einen Hook einzubauen, der den Leser neugierig machen soll. Das muss man aber nicht.
Landschaftsbeschreibungen werden ebenfalls gerne zu Beginn hergenommen, damit der Leser in das Szenario eintauchen kann.
Auch besondere Charaktermerkmale passen m.M.n oft bereits gut in die ersten Sätze.
Ich finde den ersten Satz eines Buches auch wichtig. Aber nicht wichtiger als den Rest. Eigentlich kann man ein Buch mit allen Sätzen beginnen, die einem einfallen - solange man schreiben kann.
Schließlich sollte jeder Satz Deines Buches der beste sein, den Du zustande bringst.
LG
W
_________________ Wenn der scheiß Berg nicht zum Propheten kommt, fahr ich halt ans Meer. |
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Yorinde Leseratte
Alter: 36 Beiträge: 165 Wohnort: Stendal
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03.04.2018 20:40
von Yorinde
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Zitat: | Schließlich sollte jeder Satz Deines Buches der beste sein, den Du zustande bringst. |
Es gibt ein paar erste Szenen, über die hier im Forum auch schon diskutiert wurde - sei es, weil sie inzwischen zu den Klischee-erste-Szenen gehören, oder zum "Anfänger-Handwerk" zählen (Wetter, Aufwachen, Prota betrachtet sich im Spiegel...). Was auch immer. Ich denke alles kann, nichts muss. Der Gesamteindruck sollte stimmen. Der zweite Satz darf hinter dem ersten nicht massiv zurückhängen.
Im übrigen ist die erste Szene einer Geschichte die am häufigsten überarbeitete, hab ich gelesen. Von daher - dass was am Anfang als erster Satz da steht, steht da am Ende mit ziemlicher Sicherheit nicht mehr.
Zitat: | Ilsebill salzte nach. |
Der ist toll.
_________________ Es heißt, das Leben schreibe die besten Geschichten. Hin und wieder sollten wir dem Leben aber auch einen Stift leihen. |
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Ruby Smith Reißwolf
Alter: 33 Beiträge: 1180 Wohnort: Kenten
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03.04.2018 20:52
von Ruby Smith
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Ich bin der Meinung, dass der Satz zur Geschichte, die erzählt werden soll und zum Genre passen muss. Und dass man dem ersten Satz zwar Bedeutung beimessen sollte, aber nicht zu viel. Was nützt einem der perfekte erste Satz, wenn man im restlichen Werk diesen Standard nicht aufrechterhalten kann?
In der Regel sind mir einfache Sätze lieber, als irgendwelche hochtrabenden Bandwurmsätze (bei denen kann man wenigstens vom Autor erwarten, dass er diesen Standard beibehalten kann). Aber das kommt auch wieder auf das Genre an.
Im Endeffekt kommt es nie nur auf einen Satz an, sondern auf die Gesamtkomposition an und die muss stimmen, sonst nützt einem der schönste, perfekte erste Satz überhaupt nichts.
_________________ I'd like to add some beauty to life. I don't exactly want to make people know more... though I know that is the noblest ambition, but I'd love to make them have a pleasanter time because of me... to have some little joy or happy thought that would never have existed if I hadn't been born.
(Anne Shirley - Anne of Green Gables, Lucy Maud Montgomery) |
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Mogmeier Grobspalter
Moderator Alter: 50 Beiträge: 2677 Wohnort: Reutlingen
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03.04.2018 23:20
von Mogmeier
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Ich würde es mal so sagen, dass das, was den ersten Satz perfekt macht, nicht der erste Satz selbst ist bzw. sein sollte, sondern das, was unmittelbar daran anknüpft.
In meinem aktuellen Manuskript lautet der erste Satz folgendermaßen …
Zitat: | Kathrin stritt sich mit Carmen um Frank. |
Ein Fehler wäre es hierbei, in den darauffolgenden Sätzen, oder überhaupt im gesamten Abschnitt (von mir aus auch während der gesamten Szene), auf den Streit einzugehen, denn dadurch wäre dieser erste Satz überflüssig und sozusagen eine Luftnummer, weil dieser ja damit etwas vorwegnehmen würde.
Der Satz funktioniert aber als Einstieg, wenn ich diesen mit den darauffolgenden Sätzen ähnlicher Bauweise (da werden also immer neue Personen aufgegriffen, die irgendwas machen bzw. mit irgendwas beschäftigt sind) steigere. Diese Steigerung läuft dabei für den Leser in eine ganz unerwartete Richtung, die dann sozusagen explodiert in der Sichtweise einer Weinbergschnecke, die in den Trubel hineingeriet und flüchtender Weise (okay, während ihrer gemächlichen Flucht wird sie halt weggestoßen) einen mürrischen Hirschkäfer anrempelt, vor dem sie sich nun rechtfertigen muss, da sie ihn offensichtlich mitten in seiner Tagesbestellung störte.
LG Mog
_________________ »Nichtstun ist besser, als mit viel Mühe nichts schaffen.«
Laotse |
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Beka Exposéadler
Beiträge: 2374
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04.04.2018 07:54
von Beka
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Schau mal hier: http://www.dsfo.de/fo/viewtopic.php?t=13161
Da gibt es ganz viele erste Sätze.
_________________ *Die Sehnsucht der Albatrosse*
*Das Geheimnis des Nordsterns*
*Die Tochter der Toskana*
*Das Gutshaus in der Toskana*
*Sterne über der Toskana*
*Der Himmel über Amerika - Rebekkas Weg*
*Der Himmel über Amerika - Esthers Entscheidung*
*Der Himmel über Amerika - Leahs Traum*
*Anita Garibaldi - Ein Leben für die Freiheit*
*Bergleuchten* |
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Gerling Exposéadler
G Alter: 59 Beiträge: 2372 Wohnort: Braunschweig
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G 04.04.2018 12:36
von Gerling
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Der erste Satz wird: Überschätzt.
_________________ Die Ewigen (Juni 2018)
Architekt des Bösen - Edition M (Aug 2019)
Tag X - Bookspot Verlag (2020)
Caldera - Bookspot Verlag (März 2021)
Brandmale - Rowohlt Verlag (Okt 2021)
Argusaugen - Rowohlt Verlag (Okt 2021)
Kopfgeld - Rowohlt Verlag (April 2022)
Der Perfektionist - Rowohlt Verlag (Mrz 2023)
Die Schuldigen - Rowohlt Verlag (Mrz 2023)
Der Seelsorger - Rowohlt Verlag (Juli 2023) |
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5457 Wohnort: OWL
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04.04.2018 14:42
von Willebroer
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Qualität allgemein wird überschätzt.
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BirgitJ Klammeraffe
Beiträge: 650 NaNoWriMo: 51762 Wohnort: DD
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04.04.2018 16:53
von BirgitJ
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Zitat: | Doch wie schreibe ich einen seriösen Story-anfang, der den Leser fesselt und zum Thema passt? Das ist wichtig! Denn ihr wisst, der erste Eindruck ist immer der Wichtigste. |
Für jede Geschichte den, der zu ihr passt.
Besten Gruß von BirgitJ
_________________ "Das Geheimnis der Baumeisterin" Aufbau Taschenbuch Juli 2021
"Die Maitresse" Aufbau Taschenbuch Juli 2020
"Das Erbe der Porzellanmalerin" Aufbau Taschenbuch Juni 2019
"Das Geheimnis der Zuckerbäckerin" Aufbau Taschenbuch Oktober 2018
"Das Geheimnis der Porzellanmalerin" Aufbau Taschenbuch Dezember 2017
"Der Duft des Teufels" Aufbau Taschenbuch Juli 2017 |
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Rainer Prem Reißwolf
R Alter: 66 Beiträge: 1270 Wohnort: Wiesbaden
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R 05.04.2018 05:43
von Rainer Prem
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Gerling hat Folgendes geschrieben: | Der erste Satz wird: Überschätzt. |
Glaube ich nicht. Es ist zwar meines Erachtens nicht unbedingt nötig, dass der erste Satz "perfekt" ist. Er kann aber umgekehrt Leser abschrecken, wenn er wie Ruby geschrieben hat, zu lang, zu kompliziert oder unverständlich ist.
Ein potentieller Leser, der z.B. bei Amazon einen "Blick ins Buch" wirft, will eine Entscheidungsgrundlage, ob er sein Geld dafür ausgeben soll. Und damit werden die ersten Sätze zu einer Art Visitenkarte. Sie sollten nicht zuviel versprechen, aber auch nicht den Leser vergraulen.
Grüße
Rainer
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Nina Dichterin
Beiträge: 5012 Wohnort: Berlin
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05.04.2018 12:35
von Nina
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Meine persönliche (derzeitige) Lesemeinung:
Ich finde, dass der erste Satz sehr wichtig ist. Wenn der schon verkorkst ist, verdirbt es mir schon fast die Freude am Text und doch gebe ich dann dem zweiten und dritten noch eine Chance, sogar dem vierten. Der Anfang, der erste Satz ist schon bedeutend und gibt einen Vorgeschmack auf das Kommende.
Andererseits habe ich festgestellt, dass Bücher durchaus "Zeiten" haben, d.h. dass Anfangssätze manchmal mehr, manchmal weniger ansprechen, jedoch die "verkorksten Sätze" tatsächlich zeitunabhängig sind, die bleiben verkorkst.
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5457 Wohnort: OWL
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05.04.2018 18:46
von Willebroer
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Man kann es ja einfach durchspielen:
Wenn der erste Satz gut ist und ich weiterlese, kann der Rest schlecht sein, dann hatte er wenigstens seine Chance.
Wenn der erste Satz schlecht ist und ich deshalb NICHT weiterlese, kann der Rest noch so gut sein - es würde ihm NICHTS nützen.
So gesehen, zahlt sich eine Investition in den ersten Satz rein statistisch eher aus als in einen x-beliebigen mittendrin im Text.
Wieviel das wirklich ausmacht, kann wohl keiner exakt ausrechnen. Vor allem nicht, wenn man es übertreibt und sich nur noch mit dem ersten Satz beschäftigt.
In Wirklichkeit kann es den perfekten ersten Satz gar nicht geben, sonst würden alle Bücher gleich anfangen.
Aber man kann versuchen, einen gelungenen ersten Satz zu finden. Dazu braucht man eine Vorstellung, wen man ansprechen will. Den genormten Standardleser gibt es ebenso wenig wie den perfekten Satz.
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Slaavik Klammeraffe
Beiträge: 509
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05.04.2018 20:52
von Slaavik
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Willebroer hat Folgendes geschrieben: |
Wenn der erste Satz schlecht ist und ich deshalb NICHT weiterlese, kann der Rest noch so gut sein - es würde ihm NICHTS nützen. |
Also es gab im Laufe der Jahre einige Bücher die ich nicht zu Ende gelesen habe, weil sie einfach schlecht waren. Aber das Leser nach dem ersten Satz aufzuhören, halte ich dann doch für eine sehr überspitze Aussage. Weswegen ich der Behauptung anschließe, dass der erste Satz überschätzt wird. Mir würde zumindest nicht ein einziger erster Satz spontan einfallen, während mir durchaus gleich einige Sätze mitten aus einem Buch in den Sinn kommen.
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Bonvolu alsendi la pordiston? Lausajne estas rano en mia bideo! And I think we all know what that means.
I'm not sure the flashlight is gonna kill that tank. |
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5457 Wohnort: OWL
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05.04.2018 21:16
von Willebroer
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Slaavik hat Folgendes geschrieben: |
Also es gab im Laufe der Jahre einige Bücher die ich nicht zu Ende gelesen habe, weil sie einfach schlecht waren. Aber das Leser nach dem ersten Satz aufzuhören, halte ich dann doch für eine sehr überspitze Aussage. Weswegen ich der Behauptung anschließe, dass der erste Satz überschätzt wird. Mir würde zumindest nicht ein einziger erster Satz spontan einfallen, während mir durchaus gleich einige Sätze mitten aus einem Buch in den Sinn kommen. |
Und es gab nie einen ersten Satz, der dich neugierig gemacht hat?
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Slaavik Klammeraffe
Beiträge: 509
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05.04.2018 21:27
von Slaavik
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Bestimmt gab und gibt es die, aber eben wirklich keinen der mir im Gedächtnis geblieben ist. Ich habe da jetzt auch noch mal die letzten Minuten darüber nachgedacht, aber wirklich jeder einzelne Satz an den ich mich jetzt erinnern kann, ist mitten aus einem Buch.
Okay ich korrigiere. Da die Frage gerade im Fernsehen kam, ist mir doch tatsächlich "Nennt mich Ismael." als erster Satz eingefallen und das sogar noch bevor die Antworten genannt wurden. Aber als perfekten Satz, oder einen der mich tatsächlich neugierig gemacht hätte, würde ich ihn jetzt aber nicht bezeichnen, ich denke der Satz ist noch damals von der Schule hängengeblieben.
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5457 Wohnort: OWL
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05.04.2018 22:46
von Willebroer
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Wenn ein Satz einen tatsächlich neugierig macht, dann ist er gelungen. "Perfekt" interessiert mich auch nicht. "Perfekt" ist ein Synonym für "tot".
Ein guter erster Satz wirft den Motor an. Und der läuft nur, wenn er Treibstoff hat, braucht dann aber deutlich weniger davon.
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Slaavik Klammeraffe
Beiträge: 509
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05.04.2018 23:09
von Slaavik
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Nun, ich würde behaupten, dass die meisten ersten Sätze, zumindest mich, nicht neugierig machen. Wenn ich so durchgehe in welcher Reihenfolge ich was lese, da wäre dann der Titel und der Klappentext eher für meine Neugierde verantwortlich. Und ja, ich bin tatsächlich jemand, der sogar bei einem Buch, dass er bereits mehrmals gelesen hat, zuerst das Buch anhand des Titel erkennt, aber dann eben noch den Klappentext liest. Und dann habe ich eben bereits Lust auf die Geschichte, könnte also möglicherweise daran liegen, weswegen der erste Satz für mich nicht so die große Bedeutung hat. Wenn ich schon Lust habe zu lesen, geht nicht noch mehr. Ist wie mit schwanger sein, da geht auch nicht, noch ein bisschen mehr schwanger sein.
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Eliane Klammeraffe
Beiträge: 823
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06.04.2018 00:09
von Eliane
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Slaavik hat Folgendes geschrieben: | Ist wie mit schwanger sein, da geht auch nicht, noch ein bisschen mehr schwanger sein. |
Das kann nur jemand sagen, der noch nie im achten Monat gedacht hat, jetzt schon jeden Moment platzen zu müssen ... und dann kam der neunte
Ähem. On Topic: Ich finde den ersten Satz an sich nicht so fürchterlich wichtig. Wichtig finde ich, dass er nicht langweilig ist. So ein bisschen Vorgeschmack, ein bisschen Neugier ... aber ehrlich gesagt, ich hab den ersten Absatz innerhalb weniger Sekunden durch, was dann der eigentlich erste Satz war, weiß ich oft schon danach gar nicht mehr.
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firstoffertio Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5854 Wohnort: Irland
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06.04.2018 00:34
von firstoffertio
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Ich freu mich schon als Leserin, wenn ein erster Satz mir ungewöhnlich oder überraschend vorkommt.
Genau kann ich nicht festmachen, woran das im Einzelfall liegt.
Weiß aber eins: Wenn Namen im ersten Satz vorkommen, muss er wirklich gut gemacht sein, dass ich weiter lesen will.
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Slaavik Klammeraffe
Beiträge: 509
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06.04.2018 13:09
von Slaavik
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Eliane hat Folgendes geschrieben: |
Das kann nur jemand sagen, der noch nie im achten Monat gedacht hat, jetzt schon jeden Moment platzen zu müssen ... und dann kam der neunte |
Bisher kam ich nur in den zweiten Monat und dann hat sich bisher immer herausgestellt, es ist doch nur ein Bierbauch.
firstoffertio hat Folgendes geschrieben: | Ich freu mich schon als Leserin, wenn ein erster Satz mir ungewöhnlich oder überraschend vorkommt.
Genau kann ich nicht festmachen, woran das im Einzelfall liegt. |
Dir würde jetzt nicht zufällig ein Beispiel einfallen? Auch wenn ich persönlich den ersten Satz wirklich nicht als so wichtig erachte, würde mich schon interessieren, wie ein guter Satz für dich aussieht, der dich überrascht hat.
_________________ I don't care what model it was. No vacuum cleaner should give a human being a double polaroid.
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firstoffertio Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5854 Wohnort: Irland
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06.04.2018 22:24
von firstoffertio
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Okay. Auf die Schnelle mal drei Beispiele.
Hier endet das Meer, und das Land beginnt.
Das klingt einerseits so verblüffend einfach. Andererseits gibt es eine Beschreibung der Lokalität, und ich will wissen, wo genau "hier" ist.
Ähnlich bei diesem:
Von ihrem Tod erfuhr ich durch einen Freund am Telefon.
Oder, skurriler anmutend:
The sheep's second birthday was celebrated by the humans with champagne.
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