Über den Rand eines sehr kleinen Tellers

[Bran]

Hallo allerseits,

ich hatte einige Jahre als Fachjournalist gearbeitet, später auch Unternehmen in der Pressearbeit betreut und daher immer was mit Textarbeiten zu tun. Nebenher habe ich mich, schon der Psychohygiene wegen, immer mal wieder essayistisch / satirisch ausgelassen. "Die große Vorsitzende" ist so eine Übung, die ich mal als Einstiegs-Text eingestellt habe.

Neben den ganzen Skizzen und Essays ist mit den Jahren auch ein Roman entstanden, der in jetzt auf etwa 90 Prozent der ersten Rohfassung bekommen habe. Aber in letzter Zeit erscheint mir mein Blick darauf wie betoniert, vernagelt, ...ich will jetzt nicht das große Wort "Schreibblockade" bemühen, aber irgend etwas hat sich da ziemlich verkrampft.

Für mich höchste Zeit, mal über den Tellerand zu gucken. Bevor ich noch glaube, ich sei der einzige Mensch, der gerade mit dem Schreiben hadert.
Hoffe einfach, dass ich mich hier auch etwas auflockern kann. Beim Lesen andere Texte, Teilnahme an Schreibübungen etc.

Es grüße euch

Bran

[Poolshark]

Hallöchen Bran,

[Michel]

Nach einer Woche ohne eine Zeile kann ich herzhaft rufen: Willkommen im SB-Club!

[drusilla]

Hallo Bran

Willkommen im Forum! Ich mag deinen Titel, aber ich fürchte, er ist irreführend: So klein erscheint mir dein Teller nicht.

Alles Gute!
Drusilla

[Bran]

Habt vielen Dank für euer Willkommen und aufmunternden Worte,

Michel: Wie schön, dass Du die Zeile dann mir gewidmet hast

Drusilla: Doch, doch er ist klein. So klein wie er eben ist, wenn man auf seine Arbeit guckt und feststellt, dass die Hälfte davon Mist ist. Gut, die andere Hälfte hätte es eigentlich verdient, dass man weiter macht. Aber ich habe so gar keine Lust zu Zeit

[drusilla]

Pah, 50% Mist ist doch grossartig!! Scheisse, ich wünschte, ich würde nur 50% Mist produzieren meine erste Rohfassung enthält oft 90% Mist. Aber ist mir egal, da müssen meine Testleser durch
Vielleicht hilft dir das auch? Lob und Tadel von jemand Unabhängigen zu hören, kann beflügeln.