18 Jahre Schriftstellerforum!
 
Suchen
Suchabfrage:
erweiterte Suche

Login

Jetzt erhältlich! Eine Anthologie von und mit unseren Usern. Jetzt bestellen! Die erste, offizielle DSFo-Anthologie! Lyrikwerkstatt Das DSFo.de DSFopedia


Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Prosa -> Einstand
Das Überich


 
 
Gehe zu Seite 1, 2, 3  Weiter
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
 Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  « | »  
Autor Nachricht
bamba
Geschlecht:männlichEselsohr


Beiträge: 201



Beitrag14.05.2016 23:12
Das Überich
von bamba
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Es wird einmal gewesen sein, in ferner Zukunft.

Eine Zeit lang, lebte er in einem kahlen Raum. Weißes Licht beleuchtete ununterbrochen diese kleine Welt. Wenn Leute kamen, wurde zusätzlich ein grelles Licht eigeschaltet, um ihn zu blenden. Kameras beobachteten ihn rund um die Uhr. Niemand sprach dort mit ihm, außer Gorz. Die Menschen, die ab und zu kamen, um ihn zu sehen, zu holen oder um seine Nahrung zu bringen, trugen Helme mit verspiegelten Visieren. Darin konnte er sich selber sehen. Ganz verzerrt nur, aber er konnte es entzerren. Doch die Augen hinter den spiegelnden Visieren, konnte er nicht sehen, somit die Gedanken nicht lesen oder beeinflussen.
Diese Augen konnten ihn sehen, aber die Ohren unter den Helmen, ihn nicht hören. Das hat er schnell rausgefunden. Sie fürchteten sich, vor seinen Möglichkeiten. Seine Gedanken konnten sie nicht lesen oder beeinflussen. Dazu waren diese Menschen nicht fähig. Sie wussten wahrscheinlich auch nicht, dass er nicht alleine war in dem Raum. Er ist nie alleine. In seinem Kopf, da kann er sich mit Gorz unterhalten.
Der hat ihm alles beigebracht. Aber der will immer alles alleine bestimmen. Als er noch kleiner war und mit Gorz weit weg von den Menschen lebte, hat ihn das nicht gestört. Nun aber, ist er nicht mehr so sicher, ob das was Gorz ihm sagt, auch alles richtig ist. So hat er sich selber nicht ausgeschaltet. Seit sie ihn gefangen hatten, drängte Gorz ihn dazu, dass er dies tue. Sie würden ihn sonst aufschneiden, zerstückeln und von ihm kopieren, was sie für ihre Zwecke brauchen wollen. Diese Zwecke seien sehr schlecht. Er sagte dann jeweils zu Gorz, er wolle nicht sterben. Der antwortete, du musst aber sterben. Sie weinten beide oft deswegen. Gorz versprach ihm, er würde wieder einen machen, wie ihn. Aber die fast zwölf Jahre, die es ihn nun gibt, wären dann ausgelöscht und sein Ich wäre nicht mehr. Das neue Ich, müsste zuerst alles lernen, wie er es gelernt hat. Auch glaubte er nicht, dass es möglich ist, wieder einen zu machen, so wie ihn.
Er wusste jetzt, Gorz kann ihn nicht ausschalten, sonst hätte er dies getan. Der ist also nicht allmächtig. Als er selber, es hätte tun sollen, brachte er es nicht zustande. Er war sich jedoch sicher, dies war richtig so und Gorz hatte nicht Recht. Diese Menschen, die ihn gefangen hielten, würden über kurz oder lang einen Fehler machen. Er hatte sie genau beobachtet. Sie sind langsam, ungeschickt und oft richtig dumm. Ihre Reflexe sind für ihn berechenbar, ihre Handlungen meist vorhersehbar und sie kennen seine Möglichkeiten noch lange nicht alle. Seine Chance würde schon kommen. Dann würde er Gorz beweisen, es war nicht Feigheit, weshalb er sich nicht ausgeschaltet hat. Sondern Mut. Doch wie er meist reglos dalag auf seiner Pritsche, war nicht viel Mut in ihm, dafür viel Verzweiflung. Gorz konnte ihm auch keine Zuversicht geben, der hatte seine selber verloren.
Als man ihn eines Tages wieder einmal holte, hielten ihn zwei der behelmten Wächter fest, ein Dritter stach ihm mit einer Spritze in den Arm. So sehr fürchteten sich diese großen, kräftigen Menschen vor ihm, dass sie zu dritt, seinen schmächtigen Kinderkörper ruhig stellten.    
Dies war nichts Ungewöhnliches. Man hatte ihn schon manches Mal, auf diese Weise, aus dem Raum geholt. Er schlief dann schnell ein. Danach erwachte er jeweils wieder auf seiner Pritsche. Was man in der Zwischenzeit mit ihm gemacht hatte, weiß er nicht genau. Aber sie haben an ihm rumgeschnitten. Er hatte zugenähte Stellen entdeckt an seinem Körper. Gorz, der seine Körperfunktionen messen kann, meinte, sie hätten ihn durchstrahlt, etwas Gewebe und Blut entnommen, ihm Serum verabreicht und an ein Koppelungsgerät angeschlossen, auch ihm einen kleinen Sender eingepflanzt. Doch solange sie nicht seinen Kopf aufschneiden, würden sie nichts begreifen. Wenn sie seinen Kopf aufgeschnitten hätten, dann hätten sie gewusst, dass er nicht alleine ist.
Diesmal erwachte er nicht im Raum mit dem weißen Licht. Wo er war, konnte er nicht erkennen. Etwas war ihm über den Kopf gestülpt worden, seine Hände und Beine waren gefesselt. Die Vibrationen, die er spürte und die Geräusche, die er hörte, sagten ihm, er wurde nun weit weggebracht. Gorz sagte ihm, er habe über drei Stunden geschlafen. Den kleinen Sender, habe man ihm wieder entnommen, er sende nicht mehr und eine frische Wunde sei dort, wo der Sender eingepflanzt war. Sie konnten sich keinen Reim darauf machen. Doch war das eine gute Nachricht. Denn der Sender sollte ja dazu dienen, ihn jederzeit zu orten. Er dachte mit gewisser Zuversicht, jetzt haben sie einen Fehler gemacht. Den Geräuschen nach zu urteilen, befand er sich in einem kleinen Gleiter. Auch das war ihnen ein Rätsel. Wenn er in ein zentrales Labor hätte gebracht werden sollen, weshalb benutzte man dann nicht einen schweren Kampfgleiter. Über den verlorenen Zonen ist der Luftraum unsicher für ungepanzerte Gleiter und er war ja wohl eine außerordentlich kostbare Fracht.

Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
TZH85
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 39
Beiträge: 297
Wohnort: Essen
Pokapro 2017


Beitrag14.05.2016 23:47

von TZH85
Antworten mit Zitat

Puh, das war schwer zu lesen. Obwohl es nur ein relativ kurzer Text ist.
Auf den Inhalt will ich gar nicht groß eingehen, denn die Schreibe trägt dazu bei, dass man schwer folgen kann. Die Prämisse verspricht Spannung - seltsames Alien wird von Menschen gefangengehalten. Aber das geht leider durch die vielen handwerklichen Fehler unter.

Erst mal die Kommata. Die wirken fast willkürlich verstreut. Und dabei bin ich selbst jemand, der immer wieder auf Kommasetzung achten muss.

Dann die Zeitformen. Du springst immer wieder von Präteritum zu Präsens und zurück, ohne ersichtlichen Grund.

Außerdem Hilfsverben und Wiederholungen. 5-6 mal "sehen" innerhalb des ersten Abschnittes.

Und die Satzstellungen sind auch oft schief. Beispiele:

Zitat:
So sehr fürchteten sich diese großen, kräftigen Menschen vor ihm, dass sie zu dritt, seinen schmächtigen Kinderkörper ruhig stellten.


Warum nicht einfach: "Diese großen, kräftigen Menschen fürchteten sich so sehr vor seinem schmächtigen Kinderkörper, dass sie ihn zu dritt ruhigstellten"?

Oder:
Zitat:
Als er selber, es hätte tun sollen, brachte er es nicht zustande.


Den kurzen Satz musste ich mehrfach lesen. Meinst du: "Als er es selbst hätte tun sollen, brachte er es nicht zustande"?

Genauso:
Zitat:
Dann würde er Gorz beweisen, es war nicht Feigheit, weshalb er sich nicht ausgeschaltet hat.


"Er würde Gorz beweisen, dass er sich nicht aus Feigheit nicht ausgeschaltet hatte"?


Ich glaube, es ist die Kombination von all diesen Fehlerquellen, die den Text so unnötig kompliziert macht. Lass dich davon nicht entmutigen, aber ich fürchte, du hast noch einiges an Arbeit vor dir, wenn du die Idee in eine flüssig lesbare Form bringen willst.
Ich würde dir raten, erst mal alle Wiederholungen zu streichen und dann zu schauen, dass die Zeiten einheitlich werden. Dann so viele Hilfsverben (sein, haben) wie möglich durch andere Verben ersetzen und deine Satzgliederung entwirren. Klar, das Subjekt muss nicht immer an erster Stelle stehen, aber du hast einige Konstrukte drin, die - ich vermute mal, um Abwechslung zu bieten - ziemlich schief klingen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
bamba
Geschlecht:männlichEselsohr


Beiträge: 201



Beitrag15.05.2016 00:38

von bamba
pdf-Datei Antworten mit Zitat

[quote="TZH85"]Puh, das war schwer zu lesen.

Zitat:
So sehr fürchteten sich diese großen, kräftigen Menschen vor ihm, dass sie zu dritt, seinen schmächtigen Kinderkörper ruhig stellten.


Warum nicht einfach: "Diese großen, kräftigen Menschen fürchteten sich so sehr vor seinem schmächtigen Kinderkörper, dass sie ihn zu dritt ruhigstellten"?

Ja zuerst Danke, dass du dich überwunden hast den für dich schweren Text zu lesen und zu kommentieren. Klar, technisch bin ich da mit Kommas und Zeitformen etwas am rudern.
Nur kann ich deine Kritik dann doch nur begrenzt ernst nehmen. Beispiel Zitat, was soll an deinem Vorschlag besser sein??

Na ja trotzdem Dank für den berechtigten Hinweis auf technische Mängel. Ich habe da mit den Zeitformen aufgrund des ersten Satzes mir ein Problem geschaffen. Denn eigentlich ist es so, es gibt die Begebenheit im Raum, was in der Vergangenheit liegt, aber die Hauptgeschichte wird in Gegenwartsform dann weiter erzählt. Ja da muss ich mir was überlegen....
Zitat:
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
bamba
Geschlecht:männlichEselsohr


Beiträge: 201



Beitrag15.05.2016 09:15

von bamba
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ich will mal versuchen, mein Vorhaben zu beschreiben.
Ich will eine Geschichte erzählen.
Es ist ein lange Geschichte. In groben Zügen, besteht sie schon und auch einige Texte sind schon vorhanden.
Mit technischen Mängeln, zugegebenermassen.

Ich müsste es ja schaffen, den Leser hineinzuziehen.
In die Geschichte, die er nicht kennt.
Nur Stück für Stück, soll sich diese entfalten.
Dazu muss sie aber verständlich sein. Daher noch Mal Dank für den Einwand gestern. Genau darum soll es ja hier gehen. Heraus zu finden, wie ich etwas erzählen kann, damit es verständlich rüberkommt. Allerdings, allzu einfach will ich es ja dem Leser nicht machen.
Ich bin sprachlich kein Virtuose und habe auch keine entsprechende Ausbildung, aber ich will ja auch nicht Artikel schreiben.
Für mich ist es ein Experiment, so ein Forum zu benutzen.
Für meine technischen Mängel, vor allem was die Komma-setzung anbelangt, da werd ich schon eine Lösung finden. Mein vordergründiges Anliegen, ist eben z.Z, wie erzeuge ich Spannung um jemanden auf eine Reise mitzunehmen. Vor allem wenn die Reise sehr weit weg führt, durch Raum und Zeit.
Ja das ist ein anderes Problem. Die Zeit. Also ich beginne mit einer Vergangenheit in der Zukunft, die aber schon im zweiten Kapitel in der Gegenwart spielen soll als Erzählform. Ufff.... ja vielleicht habe ich mir etwas viel vorgenommen. Aber die Geschichte muss einfach erzählt werden. Sie wird mir erzählt. Des Nachts, wenn ich schlafe. Ich weiß nicht von wem. Mr. Green
So werde ich hier an diesem ersten Teil etwas arbeiten und es posten bei Gelegenheit.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
bamba
Geschlecht:männlichEselsohr


Beiträge: 201



Beitrag15.05.2016 10:56

von bamba
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Es wird einmal gewesen sein, in ferner Zukunft, eine andere Gegenwart.

Nachdem sie ihn gefangen hatten, lebte er eine Zeit lang in einem kahlen Raum. Weißes Licht beleuchtete ununterbrochen diese kleine Welt.
Wenn Menschen zu ihm in den Raum kamen, wurde zusätzlich ein grelles Licht eigeschaltet, um ihn zu blenden. Kameras beobachteten ihn rund um die Uhr. Niemand sprach dort mit ihm, außer Gorz. Menschen kamen zu ihm in den Raum, um ihn zu beobachten, ihn zu holen oder um seine Nahrung zu bringen. Sie trugen Helme mit verspiegelten Visieren. Darin konnte er sich selber sehen. Ganz verzerrt nur, aber er konnte das Spiegelbild entzerren. Er sieht aus wie ein Menschenjunge. Aber er ist keiner. Er sei ein Neumensch. Das weiß er von Gorz. Die dürfe es hier gar nicht geben. Die lebten weit weg. Dort wo einst die Menschen lebten.


Nun ich denk vielleicht sollt ich ganz langsam, Stück für Stück, versuchen die Geschichte zu erzählen. Gerade ein Forum kann mir vielleicht helfen.
Was ich erzähle, wird vielleicht nicht so verstanden wie ich es will. Ich kenne ja die Geschichte. Aber ein Leser nicht. Wie bringe ich ihn dazu, sie kennen zu wollen?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
bamba
Geschlecht:männlichEselsohr


Beiträge: 201



Beitrag15.05.2016 18:09

von bamba
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Also ich werde hier noch Mal eine Version posten. Klar die Probleme lassen sich nicht so einfach beheben. Sie liegen nicht an der Oberfläche. Ich stosse ev. da etwas an meine sprachlichen Grenzen, was die Zeitformen anbelangt.
....... es sind hier viele Bereiche erst mit 15 Beiträgen überhaupt einzusehen.
Also mach ich halt Mal, auch wenn wohl das Interesse begrenzt scheint, so ist es doch eine Form, sich selber gegenüber, etwas verbindlich am Text zu basteln.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
bamba
Geschlecht:männlichEselsohr


Beiträge: 201



Beitrag15.05.2016 18:13

von bamba
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Es wird einmal gewesen sein, in ferner Zukunft, eine andere Gegenwart.

Nachdem sie ihn gefangen hatten, lebte er eine Zeit lang in einem kahlen Raum. Weißes Licht beleuchtete ununterbrochen diese kleine Welt. Wenn Menschen zu ihm in den Raum kamen, wurde zusätzlich ein grelles Licht eigeschaltet, um ihn zu blenden. Kameras beobachteten ihn rund um die Uhr. Niemand sprach dort mit ihm, außer Gorz. Menschen kamen zu ihm in den Raum, um ihn zu beobachten, ihn zu holen oder um seine Nahrung zu bringen. Sie trugen Helme mit verspiegelten Visieren. Darin konnte er sich selber betrachten. Ganz verzerrt nur, aber er konnte sich entzerren. Er sieht aus wie ein Menschenjunge. Aber er ist keiner. Er sei ein Neumensch. Das weiß er von Gorz. Die dürfe es hier gar nicht geben. Die lebten weit weg. Dort wo einst die Menschen lebten.
Die Augen hinter den spiegelnden Visieren, konnte er nicht sehen, somit die Gedanken nicht lesen oder beeinflussen. Diese Augen konnten ihn sehen, aber die Ohren unter den Helmen, ihn nicht hören. Das fand er schnell heraus. Sie fürchteten sich vor seinen Möglichkeiten. Seine Gedanken konnten sie nicht lesen oder beeinflussen. Dazu sind diese Menschen nicht fähig. Sie wussten wahrscheinlich auch nicht, dass er nicht alleine war in dem Raum. Er ist nie alleine. In seinem Kopf, da kann er sich mit Gorz unterhalten.
Der hat ihm alles beigebracht. Aber der will immer alles alleine bestimmen. Als er noch kleiner war und mit Gorz weit weg, von den anderen Menschen, lebte, hatte ihn das nicht gestört. Nun aber, war er nicht mehr so sicher, ob das was Gorz ihm einredete, auch alles immer richtig war.
Seit sie ihn gefangen hielten, drängte Gorz ihn dazu, dass er sich ausschaltet. Sie würden ihn sonst aufschneiden, zerstückeln und von ihm kopieren, was sie für ihre Zwecke brauchen wollen. Diese Zwecke seien sehr schlecht. Dies könnte zu einer Katastrophe führen. Ja, die Geschichte der Menschheit, zu ihrem Ende.
Er sagte dann zu Gorz, er wolle nicht sterben. Der antwortete, „du musst aber sterben, du konntest nur leben weil ich das wollte, sonst hätte man dich schon lange vernichtet, damit du nicht den falschen Leuten in die Hände fällst. Aber jetzt bist du solchen, in die Hände geraten. Ich kann es nicht zulassen, dass sie dich auseinandernehmen, solange du noch lebst. Wenn sie dies tun, werden sie erfahren, was Menschen nicht wissen dürfen. So steht es im ewigen Vertrag. Ohne diesen, gäbe es schon lange keine Menschen mehr“
Die fast zwölf Jahre, die es ihn nun gibt, wären dann ausgelöscht und sein Ich wäre nicht mehr. Alles was er gelernt hatte, wäre für nichts gewesen, alles was er konnte, hätte keinen Wert.
Seine Einmaligkeit würde er daher erst vernichten, wenn er sich sicher ist, er muss es tun. Er wusste jetzt, Gorz konnte ihn nicht ausschalten, sonst hätte er dies getan. Der ist also nicht allmächtig. Diese Menschen, die ihn gefangen hielten, würden über kurz oder lang einen Fehler machen. Er hatte sie genau beobachtet. Sie sind langsam, ungeschickt und oft richtig dumm. Ihre Reflexe sind für ihn berechenbar, ihre Handlungen meist vorhersehbar. Sie kannten noch lange nicht alle seine Möglichkeiten. Seine Chance würde schon kommen. Er wollte Gorz beweisen, nicht Feigheit, sondern Mut, war der Grund, weshalb er sich nicht ausgeschaltet hatte.
Doch wie er meist reglos dalag auf seiner Pritsche, da war nicht viel Mut in ihm, dafür viel Verzweiflung. Gorz konnte ihm auch keine Zuversicht geben, der hatte seine selber verloren. So weinten sie gemeinsam, über seine aussichtslose Situation.
Als man ihn eines Tages wieder einmal holte, hielten ihn zwei der behelmten Wächter fest, ein Dritter stach ihm mit einer Spritze in den Arm. Diese großen, kräftigen Menschen fürchteten sich derart vor ihm, dass sie zu dritt, seinen schmächtigen Kinderkörper ruhig stellten.    
Dies war nichts Ungewöhnliches. Auf diese Weise hatte man ihn schon manches Mal aus dem Raum geholt. Er schlief dann schnell ein. Danach erwachte er jeweils wieder auf seiner Pritsche. Was man in der Zwischenzeit mit ihm gemacht hatte, weiß er nicht genau. Er hatte zugenähte Stellen entdeckt an seinem Körper. Gorz, der seine Körperfunktionen messen kann, meinte, sie hätten ihn durchstrahlt, etwas Gewebe und Blut entnommen, ihm Serum verabreicht und an ein Koppelungsgerät angeschlossen. Ihm auch einen kleinen Sender eingepflanzt. Doch solange sie nicht seinen Kopf aufgeschnitten haben, würden sie nichts begreifen. Wenn sie seinen Kopf aufgeschnitten hätten, dann hätten sie gewusst, dass er nicht alleine ist.
Diesmal erwachte er nicht im Raum mit dem weißen Licht. Er konnte nicht erkennen wo er war. Etwas war ihm über den Kopf gestülpt worden. Seine Hände und Beine waren gefesselt. Die Vibrationen, die er spürte und die Geräusche, die er hörte, sagten ihm, er wurde nun weit weggebracht. Gorz sagte ihm, er habe über drei Stunden geschlafen. Den kleinen Sender, habe man ihm wieder entnommen, er sende nicht mehr und eine frische Wunde sei dort, wo der Sender eingepflanzt war. Sie konnten sich keinen Reim darauf machen. Doch war das eine gute Nachricht. Denn der Sender sollte ja dazu dienen, ihn jederzeit zu orten. Er dachte mit gewisser Zuversicht, jetzt haben sie einen Fehler gemacht. Den Geräuschen nach zu urteilen, befand er sich in einem kleinen Gleiter. Auch das war ihnen ein Rätsel. Wenn er in ein zentrales Labor hätte gebracht werden sollen, weshalb benutzte man dann nicht einen schweren Kampfgleiter. Über den verlorenen und ungeordneten Zonen ist der Luftraum unsicher für ungepanzerte Gleiter. Doch er war ja wohl, eine außerordentlich kostbare Fracht.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
TZH85
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 39
Beiträge: 297
Wohnort: Essen
Pokapro 2017


Beitrag15.05.2016 18:30

von TZH85
Antworten mit Zitat

Gib den Usern doch einfach mal ein bisschen Zeit, sich mit deinem Text zu beschäftigen. Wenn du ständig was überarbeitest und hinterher feuerst, sammelt sich nur immer mehr Text im Thread und jeder, der dir antworten möchte, fragt sich gleich, ob du schon wieder eine neue Version hochgeladen hast, bevor sein Post abgesendet wird.

Immer mit der Ruhe, Schreiben ist ja kein Sprint.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
bamba
Geschlecht:männlichEselsohr


Beiträge: 201



Beitrag15.05.2016 22:54

von bamba
pdf-Datei Antworten mit Zitat

TZH85 hat Folgendes geschrieben:
Gib den Usern doch einfach mal ein bisschen Zeit, sich mit deinem Text zu beschäftigen. Wenn du ständig was überarbeitest und hinterher feuerst, sammelt sich nur immer mehr Text im Thread und jeder, der dir antworten möchte, fragt sich gleich, ob du schon wieder eine neue Version hochgeladen hast, bevor sein Post abgesendet wird.

Immer mit der Ruhe, Schreiben ist ja kein Sprint.

Was du von meinem Text hältst, hast du ja schon detailliert zum Ausdruck gebracht.
Ich verstehe schon genug von der Deutschen Sprache, auch wenn ich gewisse Defizite habe, um zu verstehen, was du geschrieben hast.
Nun über mein Vorgehen, da willst du nun auch zum Ausdruck bringen, dass dir das nicht zusagt.
Da ist Hopfen und Malz verloren. Dieser Thread wird dir wahrscheinlich nie zusagen und ich werde nichts dagegen tun......
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
TZH85
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 39
Beiträge: 297
Wohnort: Essen
Pokapro 2017


Beitrag15.05.2016 23:18

von TZH85
Antworten mit Zitat

.... Du bombardierst den Thread mit Texten und gehst gleich die erste Kritik, die du bekommst, wie eine persönliche Beleidigung an - und wunderst dich dann, dass sich sonst niemand zu Wort meldet?

Aha. Viel Glück mit der Vorgehensweise. Aber ich bezweifle, dass das Früchte tragen wird.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Willebroer
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant


Beiträge: 5448
Wohnort: OWL


Beitrag15.05.2016 23:22

von Willebroer
Antworten mit Zitat

Ja, manchmal ist es gut, wenn man ein paar Beiträge abwartet, bevor man überlegt, ob man sich auch äußert. Das kann viel Arbeit sparen. Wink
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
bamba
Geschlecht:männlichEselsohr


Beiträge: 201



Beitrag16.05.2016 00:08

von bamba
pdf-Datei Antworten mit Zitat

TZH85 hat Folgendes geschrieben:
.. Aber ich bezweifle, dass das Früchte tragen wird.



Eben, ich zweifle auch daran, dass das Früchte tragen wird, wenn jemand nur mit seinen Zweifeln etwas betrachtet. Ich habe nichts gegen deine Kritik. Hab mich ja sogar dafür bedankt und es hatte auch seine Berechtigung. Aber wundern musst du dich auch nicht, wenn man den Text von einem Neuling, gleich so großspurig zersetzt und dies dann nicht nur auf Wohlgefallen stösst.Wozu einen Text auseinandernehmen, an dem man nichts sieht, was einem anspricht? Versteh ich nicht. Ist doch Zeitverschwendung. Ebenso kann dir das doch ziemlich Wurst sein wenn dies hier im Sand verläuft. Mir mindestens ist es das wert. Lass doch die Leute ihre Erfahrungen selber machen. Es werden nicht die deinen sein.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
TZH85
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 39
Beiträge: 297
Wohnort: Essen
Pokapro 2017


Beitrag16.05.2016 00:46

von TZH85
Antworten mit Zitat

Wo war ich denn deiner Meinung nach großspurig?
Das war eine sehr sachliche Kritik mit Verbesserungsvorschlägen und konkreten Beispielen.

Eine Erfahrung ist es im Übrigen auch, Kritik an einem Werk zu ertragen und als solche wahrzunehmen. Oder soll jeder nur Texte kritisieren, die er gut findet? Wo wäre der Sinn dabei? Wenn du deine Arbeit einer Öffentlichkeit präsentierst, noch dazu einer, die sich nun mal mit Arbeit am Text beschäftigt, solltest du dich auch auf die Reaktionen einlassen können. Sonst entsteht der Eindruck, du würdest nur nach Komplimenten fischen wollen. Ob man Neuling ist oder nicht, hat damit nichts zu tun. Wenn du schon Probleme hast, formale/handwerkliche Schwächen aufgezeigt zu bekommen, wieso sollte sich jemand die Mühe machen, inhaltlich auf deine Werke einzugehen.

Du sagst, du willst deine Leser in die Geschichte ziehen.
Nun, ich bin ein Leser und bei mir hat es nicht geklappt.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Seraiya
Geschlecht:weiblichMondsüchtig


Beiträge: 924



Beitrag16.05.2016 00:58

von Seraiya
Antworten mit Zitat

Ich glaube, den kenne ich. Mir ist gerade beim Überfliegen aufgefallen, dass ich bamba keine PNs schreiben könnte, wenn ich wollte - heißt, er ignoriert mich. Folglich kann er mich nicht leiden und muss schon mal unter anderem Namen hier gewesen sein. Oder irre ich mich? Hatte mit diesem User hier nämlich nix zu tun.

_________________
"Some people leave footprints on our hearts. Others make us want to leave footprints on their faces."
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Gast







Beitrag16.05.2016 01:03

von Gast
Antworten mit Zitat

Seraiya hat Folgendes geschrieben:
Ich glaube, den kenne ich. Mir ist gerade beim Überfliegen aufgefallen, dass ich bamba keine PNs schreiben könnte, wenn ich wollte - heißt, er ignoriert mich. Folglich kann er mich nicht leiden und muss schon mal unter anderem Namen hier gewesen sein. Oder irre ich mich? Hatte mit diesem User hier nämlich nix zu tun.


Gleiches gilt für mich. Mysteriös.
Nach oben
Willebroer
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant


Beiträge: 5448
Wohnort: OWL


Beitrag16.05.2016 01:04

von Willebroer
Antworten mit Zitat

Seraiya hat Folgendes geschrieben:
Ich glaube, den kenne ich. Mir ist gerade beim Überfliegen aufgefallen, dass ich bamba keine PNs schreiben könnte, wenn ich wollte - heißt, er ignoriert mich. Folglich kann er mich nicht leiden und muss schon mal unter anderem Namen hier gewesen sein. Oder irre ich mich? Hatte mit diesem User hier nämlich nix zu tun.


Wenn er die Option gar nicht aktiviert hat, kann ihm keiner ne PN schicken.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Seraiya
Geschlecht:weiblichMondsüchtig


Beiträge: 924



Beitrag16.05.2016 01:10

von Seraiya
Antworten mit Zitat

Willebroer hat Folgendes geschrieben:
Seraiya hat Folgendes geschrieben:
Ich glaube, den kenne ich. Mir ist gerade beim Überfliegen aufgefallen, dass ich bamba keine PNs schreiben könnte, wenn ich wollte - heißt, er ignoriert mich. Folglich kann er mich nicht leiden und muss schon mal unter anderem Namen hier gewesen sein. Oder irre ich mich? Hatte mit diesem User hier nämlich nix zu tun.


Wenn er die Option gar nicht aktiviert hat, kann ihm keiner ne PN schicken.

Danke.
Aso. Wie gesagt, vielleicht irre ich mich auch einfach, dann tuts mir leid. Möchte das auch gar nicht vertiefen, wäre in meinem Fall nur nicht das erste Mal, dass sowas passiert, deswegen zog ich es direkt in Betracht. Bin hier ohnehin wieder weg.


_________________
"Some people leave footprints on our hearts. Others make us want to leave footprints on their faces."
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Willebroer
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant


Beiträge: 5448
Wohnort: OWL


Beitrag16.05.2016 01:21

von Willebroer
Antworten mit Zitat

Seraiya hat Folgendes geschrieben:
Willebroer hat Folgendes geschrieben:
Seraiya hat Folgendes geschrieben:
Ich glaube, den kenne ich. Mir ist gerade beim Überfliegen aufgefallen, dass ich bamba keine PNs schreiben könnte, wenn ich wollte - heißt, er ignoriert mich. Folglich kann er mich nicht leiden und muss schon mal unter anderem Namen hier gewesen sein. Oder irre ich mich? Hatte mit diesem User hier nämlich nix zu tun.


Wenn er die Option gar nicht aktiviert hat, kann ihm keiner ne PN schicken.

Danke.
Aso. Wie gesagt, vielleicht irre ich mich auch einfach, dann tuts mir leid. Möchte das auch gar nicht vertiefen, wäre in meinem Fall nur nicht das erste Mal, dass sowas passiert, deswegen zog ich es direkt in Betracht. Bin hier ohnehin wieder weg.


Die Jagd auf Doppelidentitäten und Wiedergänger übernimmt ja schon die  Forumsleitung. Da mache ich mir keine Sorgen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
bamba
Geschlecht:männlichEselsohr


Beiträge: 201



Beitrag16.05.2016 01:24

von bamba
pdf-Datei Antworten mit Zitat

TZH85 hat Folgendes geschrieben:
Wo war ich denn deiner Meinung nach großspurig?
Das war eine sehr sachliche Kritik mit Verbesserungsvorschlägen und konkreten Beispielen.

Eine Erfahrung ist es im Übrigen auch, Kritik an einem Werk zu ertragen und als solche wahrzunehmen. Oder soll jeder nur Texte kritisieren, die er gut findet? Wo wäre der Sinn dabei? Wenn du deine Arbeit einer Öffentlichkeit präsentierst, noch dazu einer, die sich nun mal mit Arbeit am Text beschäftigt, solltest du dich auch auf die Reaktionen einlassen können. Sonst entsteht der Eindruck, du würdest nur nach Komplimenten fischen wollen. Ob man Neuling ist oder nicht, hat damit nichts zu tun. Wenn du schon Probleme hast, formale/handwerkliche Schwächen aufgezeigt zu bekommen, wieso sollte sich jemand die Mühe machen, inhaltlich auf deine Werke einzugehen.

Du sagst, du willst deine Leser in die Geschichte ziehen.
Nun, ich bin ein Leser und bei mir hat es nicht geklappt.


Mensch, das soll jetzt nicht in einem Kleinststreit ausarten, wer nun recht hat. Aber ist es möglich, dass du davon ausgehst einer Jury anzugehören?
Ne ne, so ist das nicht. Oder? Ich bin gerade Mal ein Tag hier und du gibst da schon so abschließende Urteile ab in einem Thread den ich eröffnet habe.
Deine Kritik kann man also nicht kritisieren. Dann ist man einfach kritikunfähig. Ziemlich grossspurig m.M.n. Habe ja deiner Kritik recht gegeben. Aber als du mich auch noch massregeln wolltest, über mein Vorgehen, da schaute ich dann auch deine Kritik nochmals an. Und da habe ich plötzlich gelesen was denn da jemand ausdrücken wollte. Tja, auch eine Kritik ist ein literarischer Text.
Würde ich nach Komplimenten fischen wollen, dann ja wohl kaum mit so einem Text, wie dem Meinen..

Immerhin komme ich so auch bald auf meine 15 Beiträge, wo man dann Einblick in Texte hat, die ich jetzt nicht habe. Aber auch sonst bedanke ich mich bei dir, denn immerhin hast du dich mit mir auseinander gesetzt aus Gründen die ich jetzt aber nicht näher ausleuchten will. Ich denk ich lass es jetzt, weiter auf dich einzugehen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
bamba
Geschlecht:männlichEselsohr


Beiträge: 201



Beitrag16.05.2016 01:33

von bamba
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Zu dem Sperren von PN.... ich war noch nie in diesem Forum tätig. Also werdet bitte nicht gleich paranoid Leute. Niemand kennt mich und ich niemanden und ich ignoriere auch niemanden. Ich habe einfach meine PN Funktion nicht aktiviert weil ich nicht vor habe via PNs zu kommunizieren.. Ich Nehme gerne hier Stellung wenn ihr ein Problem mit mir habt. Aber dann bitte nicht aufgrund von irgend welchen Verdächtigungen ich sei jemand der ich nicht bin. Ich denke ich bin sachlich geblieben und werde dies auch bleiben, was aber nicht heißt, dass ich keine Konflikte austrage und nur Sachen schreib aus Angst es könnte jemandem nicht gefallen. Niemand muss hier mitlesen. Natürlich fände ich es toll, es würde der Eine oder Andere mitlesen..
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Gast







Beitrag16.05.2016 02:07

von Gast
Antworten mit Zitat

bamba, das, was TZH dir bezüglich deines Vorgehens schrieb, war keine Maßregelung, sondern ein gut gemeinter Ratschlag, auf den zu hören es sich lohnen würde.
Nach oben
Jack Burns
Geschlecht:männlichReißwolf

Alter: 54
Beiträge: 1443



Beitrag16.05.2016 02:39

von Jack Burns
Antworten mit Zitat

Hallo Bamba,
Bei Romananfängen fällt es schwer, den Inhalt einzuschätzen. Bisher ist noch alles drin. Ein Neumensch, anscheinend ein unschuldiges Kind/Android? in existenziell bedrohlicher Lage. Von denen geschaffen, die sich jetzt vor ihm fürchten und die Auslöschung steht im Raum.
Ein ordentliches Setting für den Start. Wo es hin geht, bleibt abzuwarten. Die spannende Ausgangssituation ist jedenfalls gut entworfen.

Zum Stil:
Zuerst ist mir angenehm aufgefallen, dass hier kein neuer Versuch gestartet wird, bewährte Trivial-SF zu kopieren. Von platter Action und nervigen Phrasen bleiben die Leser verschont.
Statt dessen herrscht ein geradezu nüchterner Ton.
Vielleicht etwas zu nüchtern. Der negative Effekt ist, dass der Erzähler verdammt weit weg vom Helden bleibt. Die sterile Athmosphäre überträgt sich auf das Lesegefühl und verwehrt mir den emotionalen Zugang zur Figur. Ich lese die Ereignisse fast wie ein Protokoll.
Damit bleibt der Einstieg, trotz guter Idee und Aufbau, leider etwas leblos und das schmälert den Lesegenuss für mich.

Auf konkrete Beispiele gehe ich ein, wenn der Bedarf besteht.

Gruß, Martin

und: Willkommen im Forum!


_________________
Monster.
How should I feel?
Creatures lie here, looking through the windows.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
Seite 1 von 3 Gehe zu Seite 1, 2, 3  Weiter

Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Prosa -> Einstand
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht teilnehmen.
In diesem Forum darfst Du keine Ereignisse posten
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht posten
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht herunterladen
 Foren-Übersicht Gehe zu:  


Ähnliche Beiträge
Thema Autor Forum Antworten Verfasst am
Keine neuen Beiträge Dies und Das
Was bedeutet das Wort dialogal?
von PatDeburgh
PatDeburgh Dies und Das 5 26.04.2024 13:57 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Rechtschreibung, Grammatik & Co
Aufstartete; warum zeigt Word das als...
von TheRabbit95
TheRabbit95 Rechtschreibung, Grammatik & Co 12 24.04.2024 16:24 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Werkstatt
Das Leben im Forum
von Cholyrika
Cholyrika Werkstatt 1 15.04.2024 10:59 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Feedback
Das Gebet
von Tisssop
Tisssop Feedback 0 10.04.2024 10:07 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Roter Teppich & Check-In
Wer das liest, ist ein Hanuta
von Chandrian
Chandrian Roter Teppich & Check-In 6 08.04.2024 11:12 Letzten Beitrag anzeigen

EmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungBuchEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlung

von Schreibmaschine

von V.K.B.

von Schreibmaschine

von Micki

von Raven1303

von Boro

von fancy

von Constantine

von BerndHH

von Merope

Impressum Datenschutz Marketing AGBs Links
Du hast noch keinen Account? Klicke hier um Dich jetzt kostenlos zu registrieren!