Trieb und Liebe

[bamba]

Trieb und Liebe, welch ungleiches Paar.
Hätten sich verpasst, um ein Haar.
Die Liebe stirbt nie, aber manchmal doch.
Dann wird sie begraben, in tiefem Loch.

Trieb und Liebe singen im Duett:
Wir brauchen ein Happy-Bett.

Zucker und Fett:
Auch ein Paar.
Klingt nicht sehr nett
Aber harmonieren wunderbar.

Pralinen klingen netter,
Süßer allerdings
Machen sie nicht unbedings,,


Es gibt nichts zu verdanken,
Das ist jetzt nicht nett,
Aber du wurdest etwas fett
Und meine Liebe geriet ins schwanken.

Hab dich verlassen Schatz.
Jetzt wälz imi im Kissen.
Verschissen, verschissen.
Draußen krächzt traurig ein Spatz.

Was ich dir angetan, tue ich bereuen.
Wann werd ich dich wiedersehn?
Hast einen Neuen?

[James Blond]

Ich dicht' so für mich hin,
das gibt zwar wenig Sinn,
doch besser solche Seite,
als nur was für Gescheite.

JB

[bamba]

Hallo James Blond, du hast meinem Gedicht ein Gedicht gewidmet, das is schon Mal was.
Den Inhalt interpretiere ich so: Sinnloses Gedichte, nicht sehr gescheit, doch besser als würde es so tun, als wäre es für Gescheite.
Nun zum Sinn: Das Dichten und Reimen selbst, war hier schon Sinn ....für mich. Den Inhalt will ich nicht rechtfertigen, versuchte aber schon Brosamen von Hirnschmalz abzustossen.
Aus der Sicht eines "Experten" mag das Gedicht etwas banal erscheinen. Aber irgendwo muss man ja beginnen, wenn man sich ans Dichten wagt.

Dein Konzert auf vier Pfoten, an dieser Stelle ein bewunderndes: Bravo.
Solche Form ist für mich ausser Reichweite. Ich bin eher am Basteln.

Habe gezögert mit Antworten, denn wollte ja Inko sein..........

[James Blond]

Lieber Inkognito,

nimm bitte meinen spontanen Vierzeiler nicht zu ernst. Ich hatte gehofft, dass in der Zwischenzeit einige Kommentare hinzukämen, das hätte sicher meine Zeilen etwas relativert.


Liebe Grüße

JB