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ELsa
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 74
Beiträge: 1398



Beitrag18.05.2010 16:07
1966
von ELsa
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

1966

So um die sechzehn herum hasste ich sie. Mama war plötzlich zu meiner Rivalin geworden.
Jede einzelne Zelle zog sich zusammen, wenn ich sie, eingehüllt in eine Wolke von Worth – ein umwerfender, sauteurer Duft – durch den Flur schweben sah. Zum Ausgehen bereit.
Ihr dunkelbraunes Haar locker aufgesteckt, strahlende Rehaugen im ausdrucksvollen Gesicht, eine Taille, die mit zwei Händen zu umfassen war.
Neben ihr kam ich mir wie eine fade Made vor.

Erst nach der Geburt meines Sohnes konnte ich sie vorbehaltlos lieben.
Sie ist die einzige, die sich um mich sorgt, statt umgekehrt.
Bei ihr kann ich klein sein.



_________________
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anuphti
Geschlecht:weiblichTrostkeks

Alter: 58
Beiträge: 4320
Wohnort: Isarstrand
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Beitrag19.05.2010 09:23

von anuphti
Antworten mit Zitat

Liebe ELsa,

auch wenn ich das so selbst nie erlebt habe, kann ich Dein Gefühl sehr gut nachvollziehen. Aus irgend welchen unerfindlichen Gründen habe ich die typische "ich bin eifersüchtig auf meine Mutter" Phase nie durchgemacht, aber ich verstehe genau, was Du sagen willst.

Vor allem der letzte Absatz berührt mich tief.

Es gibt halt doch keine stärkere Bindung, als die zwischen Mutter und Kind (ich meine sogar, die zwischen Mutter und Tochter)

Sprachlich sehr sehr schön, wie alles von Dir.

Sehr gerne gelesen!

Liebe Grüße
Nuphti


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Pronomen: sie/ihr

Learn from the mistakes of others. You don´t live long enough to make all of them yourself. (Eleanor Roosevelt)

You don´t have to fight to live as you wish; live as you wish and pay whatever price is required. (Richard Bach)
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BlueNote
Geschlecht:männlichStimme der Vernunft


Beiträge: 7306
Wohnort: NBY



Beitrag19.05.2010 09:45

von BlueNote
Antworten mit Zitat

Hallo Elsa,

mit sehr wenigen Worten eine riesige Geschichte erzählt. Sehr schön! In dem Text steckt viel drin.

BlueNote
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gepuzzelt
Eselsohr
G


Beiträge: 289
Wohnort: Australien


G
Beitrag19.05.2010 09:58

von gepuzzelt
Antworten mit Zitat

Liebs Nuphti und liebs ELsa,

was ist nur los hier im Forum und den Glorifizierungen der Mütter?

Die Beziehung zur Mutter als die engste zu bezeichnen,  muss ich widersprechen,
es gibt, zumindest im meinem Fall eine viel stärkere Bindung an den Vater als an die Mutter. Die Intensität der Liebe deiner und euren Müttern  gegenüber in allen Ehren, aber ich würde dann doch (stirnrunzelnder Blick in Nuphtis Ecke gerichtet) mit  Verallgemeinerungen vorsichtig sein.

ELsa, ein Sätzlein bringt mich ein bisschen ins Stolpern. Und zwar der:

Zitat:
Sie ist die einzige, die sich um mich sorgt, statt umgekehrt.


Mir ist nicht ganz klar, was du damit meinst. Du liebst deine Mutter, sorgst dich aber nicht um sie? Schließt sich das nicht aus?
Was ist eine Liebe ohne die Sorge und das Sichsorgen/Sichkümmern um den Anderen?
Wärst du so lieb und klärtest das für mich auf?

gepuzzelt
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ELsa
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 74
Beiträge: 1398



Beitrag19.05.2010 16:31

von ELsa
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Liebe Nuphti, lieber BlueNote,

danke fürs Gefallen!


Huhu gepuzzelt,

Zitat:
was ist nur los hier im Forum und den Glorifizierungen der Mütter?

Naja, manche haben eben eine gute Beziehung, andere nicht. Ich finde den Text nicht glorifizierend *grübel*

Zitat:
Die Beziehung zur Mutter als die engste zu bezeichnen,  muss ich widersprechen, es gibt, zumindest im meinem Fall eine viel stärkere Bindung an den Vater als an die Mutter.
Was mich betrifft, war meine Bez. zum Vater auch die stärkere. Aber das ist doch bei jedem anders. Dass aber die Sache Mutter/Tochter schon ganz besonders ist, wie Nuphti schreibt, sehe ich auch so, denn da ist viel Ambivalenz dabei.

Zitat:
Die Intensität der Liebe deiner und euren Müttern  gegenüber in allen Ehren, aber ich würde dann doch (stirnrunzelnder Blick in Nuphtis Ecke gerichtet) mit  Verallgemeinerungen vorsichtig sein.
Verstehe ich jetzt nicht, denn ich habe den Eindruck, mein Text ist überaus persönlich gehalten.

Zitat:
ELsa, ein Sätzlein bringt mich ein bisschen ins Stolpern. Und zwar der:

Zitat:
Sie ist die einzige, die sich um mich sorgt, statt umgekehrt.


Mir ist nicht ganz klar, was du damit meinst. Du liebst deine Mutter, sorgst dich aber nicht um sie? Schließt sich das nicht aus?
Nein, denn wenn ich das Kind bin (Blick aufs Familienaufstellen der system. Therapie), bin ich bloß das Kind. Sorge sollen normalerweise die Eltern für Kinder tragen.  

Liebe Grüße
ELsa


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derSibirier
Reißwolf
D


Beiträge: 1250



D
Beitrag19.05.2010 16:39

von derSibirier
Antworten mit Zitat

Zitat:
Bei ihr kann ich klein sein.


Tipp:

Bei ihr darf ich klein sein.


derSibirier grüßt
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ELsa
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 74
Beiträge: 1398



Beitrag19.05.2010 16:53

von ELsa
pdf-Datei Antworten mit Zitat

derSibirier hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
Bei ihr kann ich klein sein.


Tipp:

Bei ihr darf ich klein sein.


derSibirier grüßt


Danke! Ja, das werde ich korrigieren, ist schöner!

Lieben gruß
ELsa


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derSibirier
Reißwolf
D


Beiträge: 1250



D
Beitrag19.05.2010 17:02

von derSibirier
Antworten mit Zitat

Nein, es ist nicht schöner, es erzählt eine Geschichte, ein einziges Wort.

derSibirier grüßt
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The Brain
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 65
Beiträge: 1966
Wohnort: Over the rainbow


Beitrag19.05.2010 17:23

von The Brain
Antworten mit Zitat

Hallo,Elsa,

du hast mit wenigen Worten eine lebenslange Beziehung treffend umrissen.
Mir persönlich ist der Satz

Zitat:
Sie ist die einzige, die sich um mich sorgt, statt umgekehrt.


etwas zu kantig....
Ich verstehe, was du damit sagen willst, aber insbesonder das

Zitat:
statt umgekehrt


löst ein negatives Empfinden bei mir aus.

Liebe Grüße

The Brain


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Dinge wahrzunehmen,
der Keim der Intelligenz

(Laotse)

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Sie begleitet dich durch all deine Lebenstage.

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Doch sie weisen dich geheim
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(Hermann Hesse)
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ELsa
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 74
Beiträge: 1398



Beitrag19.05.2010 17:24

von ELsa
pdf-Datei Antworten mit Zitat

derSibirier hat Folgendes geschrieben:
Nein, es ist nicht schöner, es erzählt eine Geschichte, ein einziges Wort.

derSibirier grüßt


Ok, das auch Smile

LG
ELsa


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ELsa
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 74
Beiträge: 1398



Beitrag19.05.2010 17:26

von ELsa
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Liebe The Brain,

Ja, ich kaue nach dem Komm. von gepuzzelt gerade an dem Satz herum,
vielleicht krieg ich ihn besser hin.

Danke für die Meldung, sowas ist mir wichtig.

LG
ELsa


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gepuzzelt
Eselsohr
G


Beiträge: 289
Wohnort: Australien


G
Beitrag20.05.2010 01:30

von gepuzzelt
Antworten mit Zitat

Liebe ELsa,
ja vielleicht hat The Brain ganz gut formuliert, was mich an dem Satz gestört hat.

Ich möchte nun doch auf einige deiner Bemerkungen eingehen und hoffentlich dadurch etwas klären können.
Zitat:
Mein Zitat:
was ist nur los hier im Forum und den Glorifizierungen der Mütter?

ELsa: Naja, manche haben eben eine gute Beziehung, andere nicht. Ich finde den Text nicht glorifizierend *grübel*


Vielleicht bin ich tatsächlich diesbezüglich etwas empfindlich und allein eine Liebeserklärung an die Mutter in welcher Form auch immer, erscheint mir übertrieben und daher "glorifizierend". Also, liebe ELsa, kein Grund zum Grübeln. Wie du sagtest, es gibt unterschiedliche Beziehungen.

Zitat:
Was mich betrifft, war meine Bez. zum Vater auch die stärkere. Aber das ist doch bei jedem anders. Dass aber die Sache Mutter/Tochter schon ganz besonders ist, wie Nuphti schreibt, sehe ich auch so, denn da ist viel Ambivalenz dabei.


Ich würde sagen, und nenn mich gern einen Korinthenkacker, dass jede Beziehung etwas besonderes ist (ich würde sogar so weit gehen zu sagen:), ob eine gute oder schlechte Beziehung. Schließlich wächst man an allen. Von daher bin ich der Mutter auch nicht gram, aber ambivalent sind Beziehungen per se,  stimme dir also zu, und erweitere das Spektrum tatsächlich auf jedwede Beziehung. Denn schließlich arbeitet man sich am Anderen ab, immer wieder und dabei zugleich an sich selbst, was wohl das Faszinierende am In-Der-Welt-Sein ausmacht.

Zitat:
Mein Zitat:
Die Intensität der Liebe deiner und euren Müttern gegenüber in allen Ehren, aber ich würde dann doch (stirnrunzelnder Blick in Nuphtis Ecke gerichtet) mit Verallgemeinerungen vorsichtig sein.
Deine Antwort: Verstehe ich jetzt nicht, denn ich habe den Eindruck, mein Text ist überaus persönlich gehalten.


Ich gebe dir vollkommen recht. Wichtig war mir hier "das Stirnrunzeln in Nuphtis Ecke", mit dem ich hatte zum Ausdruck bringen wollen, dass der Vorwurf der Verallgemeinerung tatsächlich mehr an sie gerichtet ist. Ich gebe zu, in ihrem Thread wäre diese Bemerkung besser aufgehoben gewesen.
Ich möchte mich daher für diese Bemerkung und die Verwirrung, die ich dadurch gestiftet haben könnte, entschuldigen.

Dass ich mich in deinem Thread tummel, liebe ELsa, ist eben genau dieser sehr persönlichen Darstellung, dieser Ambivalenz, diesem Gefühlswirrwar in Bezug auf die Frau Mutter zu verdanken. Nur finde ich eben das Ende seltsam, insbesondere das "vorbehaltlos lieben" und das "sorgen".
Ich würde dir auch widersprechen wollen, dass nur Eltern Sorge für die Kinder tragen. Man wächst ja nun heran und da verwischen sich die Ausrichtungen. Sollten die Eltern, Freunde, Geschwister krank werden, so erachte ich es als meine Pflicht, wenn es sich um liebenswürdige Menschen handelt (und das ist ein wichtiger Aspekt!), mich zu kümmern, und zwar als eine Pflicht, die ich mir selber auferlege und gerne tragen würde.

puzz
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Gast2
Eselsohr
G


Beiträge: 459



G
Beitrag20.05.2010 15:00
...
von Gast2
Antworten mit Zitat

Liebe Elsa,

was für ein wunderschöner persönlicher Text!
Es handelt sich um einen biographischen Text-also zwischen DEINER Mutter und DIR-daher sind Diskussionen um allgemeine Mütter-Töchter Beziehungen doch nebensächlich, meine ich.

Das "statt umgekehrt" stört mich allerdings auch. Wie wäre es, wenn du statt dem "sorgt" ein anderes Wort nimmst, z.B. behütet?

Eine Nurmamatätigkeit?

Liebe Grüße

Heidi
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ELsa
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 74
Beiträge: 1398



Beitrag20.05.2010 17:56

von ELsa
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Hallo puzz (würde dich ja gern mit liebe oder lieber anreden, aber weiß ja nicht  Wink  )

Lieben Dank für deine neuerliche Wortmeldung, und ja, natürlich ist jede Beziehung etwas besonderes, nicht vergleichbar, da hinter jedem Menschen die persönliche Entwicklung steht.

Zum Thema Sorge tragen, auch da hast du recht. In meinem Satz "sie sorgt sich um mich", vielleicht zu wienerisch (?) formuliert, meine ich nicht diese auch für mich selbstverständliche Hilfe, die man seinen Liebsten angedeihen lässt. Gemeint ist eher sowas: Hoffentlich kommt sie gut heim/ bleibt sie gesund / ist sie glücklich in ihrem Leben. Verstehst du?

Liebe Heidi,

Danke dir sehr!

Und was den Satz betrifft, ich sehe schon, der kommt nicht so recht rüber, ich werde ihn ändern.

Erst nach der Geburt meines Sohnes konnte ich sie vorbehaltlos lieben.
Sie behütet mich immer noch. Auf dem Diwan in ihrem Haus fühle ich mich sicher.
Bei ihr darf ich klein sein.


Vielleicht ist das eine Option?

Liebe Grüße euch,
ELsa


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Gast2
Eselsohr
G


Beiträge: 459



G
Beitrag20.05.2010 19:55
...
von Gast2
Antworten mit Zitat

Einfach schön, liebe Elsa!

Liebe Grüße

Heidi
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ELsa
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 74
Beiträge: 1398



Beitrag20.05.2010 20:04

von ELsa
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Vielen Dank, liebe Heidi!

Dann wäre also die 2. Version:


1966

So um die sechzehn herum hasste ich sie. Mama war plötzlich zu meiner Rivalin geworden.
Jede einzelne Zelle zog sich zusammen, wenn ich sie, eingehüllt in eine Wolke von Worth – ein umwerfender, sauteurer Duft – durch den Flur schweben sah. Zum Ausgehen bereit.
Ihr dunkelbraunes Haar locker aufgesteckt, strahlende Rehaugen im ausdrucksvollen Gesicht, eine Taille, die mit zwei Händen zu umfassen war.
Neben ihr kam ich mir wie eine fade Made vor.

Erst nach der Geburt meines Sohnes konnte ich sie vorbehaltlos lieben.
Sie behütet mich immer noch. Auf dem Diwan in ihrem Haus fühle ich mich sicher.
Bei ihr darf ich klein sein.


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Andrea F.
Leseratte
A


Beiträge: 154
Wohnort: München


A
Beitrag20.05.2010 20:11

von Andrea F.
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Liebe ELsa,

ich bin jedes Mal begeistert, wenn es jemandem gelingt, mit so wenig Text, dermaßen viel auszusagen. Mein Kompliment!!

„Sie sorgt sich um mich“ ist gar nicht zu wienerisch. Ich habe es so verstanden, wie du es gemeint hast, und finde das sollte unbedingt erhalten bleiben. Ehrlich gesagt, gefällt mir deine Alternative im Gegensatz dazu jetzt gar nicht. Nicht böse sein! Im Grunde geht es ja auch mehr um das „statt umgekehrt“.

Wäre das eine Idee?
Sie ist die einzige, die sich immer (noch) um mich sorgt. Bei ihr darf ich klein sein.

Liebe Grüße
Andrea


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Sir Charles Blackwood
Gast






Beitrag21.05.2010 09:31

von Sir Charles Blackwood
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Liebe Elsa,

Gefühl zum Ausdruck und auf den Punkt zu bringen, bedarf bei dir nicht vieler Worte.

Liebe Grüße

Charles
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Alogius
Geschlecht:männlichKinnbeber

Alter: 47
Beiträge: 3206

Die Goldene Bushaltestelle Goldene Feder Prosa (Anzahl: 2)


Vom Verschwinden der Muse
Beitrag21.05.2010 09:58

von Alogius
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Moin ELsa,

bemerkenswert finde ich, dass nicht nur eine ganze Geschichte (inklusive Psychologie) innerhalb von wenigen Zeilen erzählt wird. Das allein ist klasse, und ich mag das bekanntlich.
Viel interessanter ist aus meiner Sicht, dass der psychologische Aspekt (den ich persönlich nicht nachvollziehen kann, aus mehr oder weniger klaren Gründen^^) nicht anhand von Gefühlsschwurbeleien erklärt wird, sondern durch Beschreibung, im Prinzip durch Äußerlichkeiten, bis es erst am Ende des Textes mit nur einem Satz zurück in die Innenwelt geht.

Verdammt gut. Der Text ist wie eine Tasse Kaffee, die einen ganz sanft in den Tag kurbelt und erst im Nachklang ballert. Super.

Lg

TOm

(so?^^)


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Aus einem Traum:
Entsetzter Gartenzwerg: Es gibt immer noch ein nullteres Fußballfeld. Wir werden viele Evolutionen verpassen.
Busfahrer: Tröste dich. Mit etwas Glück sehen wir den Tentakel des Yankeespielers, wie er den Ereignishorizont des Schwarzen Loches verlässt.
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ELsa
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 74
Beiträge: 1398



Beitrag21.05.2010 11:29

von ELsa
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Alogius hat Folgendes geschrieben:

TOm
(so?^^)


*g*

Ja, so, Tom! Du hast es geschafft, hurra!

Jetzt aber ernst:
Vielen Dank für die Einschätzung, freut mich sehr!

Lieber Charles, ich danke dir fürs große Lob.

Liebe Andrea, danke herzlich für die Wortmeldung. Allerdings bin ich jetzt ganz unsicher mit dem Ende geworden, hm ...

Derzeit verwirrte aber liebe Grüße,
ELsa


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Andrea F.
Leseratte
A


Beiträge: 154
Wohnort: München


A
Beitrag21.05.2010 11:56

von Andrea F.
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Ohje liebe ELsa,

das tut mir leid, das wollte ich nun nicht. Und wenn ich eh die einzige bin, der die Alternative nicht gefällt, dann brauchst du dich schon gar nicht verwirren zu lassen. Ich fand das mit dem sorgen einfach nur schöner.

Liebe Grüße
Andrea


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Lesen ist in einer immer schneller lebenden Welt die einzige Methode der Verlangsamung.
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ELsa
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 74
Beiträge: 1398



Beitrag21.05.2010 12:19

von ELsa
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Liebe Andrea,

Aber nein, ich bin ja gern verwirrt Wink

Du bist lieb!

Herzlich
ELsa


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