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Frühstück - The strong eat, the weak are meat


 
 
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Versuchs_Hase
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
V

Alter: 42
Beiträge: 33



V
Beitrag25.04.2008 21:48
Frühstück - The strong eat, the weak are meat
von Versuchs_Hase
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ein fröhliches Hallo!

Ich habe den Text hier schon einmal vor etwa einem halben Jahr, in komplett anderer Form hineingestellt und daraus gelernt, dass ich vorab noch etwas sagen sollte

Ich war so frei mich erstmal über ein paar der Regeln hinweg zu setzen. Nicht nur, dass ihr hier gleich ein etwas längeres Stück von mir lesen könnt, auch bei der Rechtschreibung fehlte mir der richtige Jeeper. (Böse Zungen beschimpfen das als LRS).

Außerdem muss ich unbedingt noch los werden, dass ich bedingt durch meinen etwas eigensinnigen Schreibstil, ein bestimmtes Zielpublikum habe und sich mein Text von den meisten anderen hier unterscheidet.

Viel Spaß beim lesen!


Prolog

Alle großen Dinge beginnen mit einem Knall.
Das ist jetzt nichts, was ich mir in volltrunkenem Zustand, vor einer gigantischen Box tanzend ausgedacht habe, sondern vielmehr meine mittlerweile felsenfeste Überzeugung. Der Urknall zum Beispiel. Es knallt einmal laut und schon haben wir Zeit, Mehrdimensionalität, Wurmlöcher und Handys mit vorgespeicherten SMS. Ganz ähnlich verhält es sich bei einem Blitzschlag. Ein Knall, begleitet von einem ordentlichen Lichteffekt und da, wo vorher noch ein Mensch stand, ist nur noch verbrannter Toast zu sehen. ... Ok, das Beispiel ist jetzt vielleicht nicht ganz so gut, zumindest dann nicht, wenn von großen Dingen die Rede ist, aber weil mir als weitere Beispiele nur Silvesterknaller und Autounfälle einfallen und weil hier weder von zerfetztem Papier, noch von zerfetzten Menschen die Rede sein soll - zumindest nicht von körperlich zerfetzten Menschen - möchte ich es doch lieber bei dem humanoiden Toast belassen. Das mag jetzt ein bisschen so klingen, als sei ich verrückt geworden, ein bisschen plemplem in der Birne oder als würden die restlichen Seiten dieses Buches ausschließlich von meinem persönlichen Knall handeln, aber das ist völlig falsch.
Die Person mit dem Knall ist meine Freundin. Nein, meine Exfreundin, muss es jetzt heißen, denn in einer dieser plemplem-in-der-Birne-Aktionen kam sie auf die verrückte Idee mich zu verlassen.
Warum?
Gute Frage! Wer sie mir beantworten kann, soll sich doch bitte melden.


Frühstück - The strong eat, the weak are meat

„Ich fände es besser, wenn wir nicht mehr zusammen sind,“ waren die einleitenden Worte, die nicht mal einen richtigen Satz darstellten, aber trotzdem einen ganzen Lebensabschnitt beendeten, der ruhig noch etwas länger hätte andauern dürfen. Spontan war mir die Antwort „Schatz, dass muss wäre heißen, nicht sind“ in den Sinn gekommen, aber ich hatte auch spontan nicht wirklich realisiert, was soeben geschehen war. Wer rechnet schon damit an einem regenfreien uns sonnendurchfluteten Tag ganz beiläufig während des Frühstücks in einem Haus mit Blitzableiter geschätzte 3 millionen Volt ab zu bekommmen, die nicht durch die linke oder rechte Körperseite abgeleitet werden, sondern irgendwie da einfach so stecken bleiben, einen zur Salzsäule erstarren lassen, das Herz zum Stillstand bringen und in meinem Fall die geplante Antwort in ein pränateral hilflos klingendes „nmdö?“ umwandelten. Mein Mund ließ sich nicht mehr schließen, der Atem hatte seine Funktion eingestellt und ein etwa 8 Meter großes Schild, auf dem „Panik“ in allen Regenbogenfarben leuchtete erschien über meinem Kopf, während sie sich die Nase putzte und dann ganz normal weiter aß, einen Schluck tank, sich auf dem Tisch umsah, was sie sich als nächstes fertig machen konnte und mir endlich mit einer anbietenden Geste und der Teekanne in der Hand zum ersten Mal ins Gesicht sah. Das war natürlich noch immer viel zu steinern um auf die unausgesprochene Frage nach dem Tee zu antworten. Also goss sie mir keinen ein, ignorierte großzügig die laut in meinem Kopf brüllenden Stimmen und beendete ihren ohnehin schon falschen Satz mit: „aber wir können ja Freunde bleiben“. Manche Leute haben ja echt die Ruhe weg und was sie anging, so schien sie einen neuen Baldrianrekord aufstellen zu wollen. Nur gut, dass sich Gegensätze nicht wirklich anzogen, ansonsten würde von dem Tisch zwischen und nämlich nurnoch ein Knirschen übrig bleiben und ich würde sie den Rest meines Lebens nicht mehr los werden können. Aber vielleicht reagierte ich ja auch falsch und hätte nicht so sehr geschockt sein dürfen, schließlich habe ich zumindest den letzten Teil des Satzes schon ein paar mal gehört. Nicht, dass er mir jemals gefallen hätte oder ich im Laufe der Jahre einen Sinn darin entdeckt hätte, aber ich habe ihn schon gehört und jedes Mal wieder gedacht, dass ich ihn einmal zu oft gehört habe. Freunde bleiben war eine dieser Theorien, die ganz ohne Logik auskamen und vermutlich nicht mal in weiblichen Gehirnen Sinn ergaben, oder dachte sie wirklich, dass ich sie zur nächsten Party mitnehme? Wäre ja mal richtig cool, zu sehen wie sie meine besten Freunde angräbt oder die sich bei ihr informieren, wie ich denn so im Bett bin oder noch besser sie für mich ne tolle neue Freundin besorgt. Dachte sie im Ernst ich würde mir weiterhin tütenschleppend ihr rumgezicke antuen, während wir zwischen Kitsch- und Schuhläden hin und her liefen? Wie konnte man nur so naiv sein. In Zukunft würde ich es wie jeder Mann lösen, der auch nur ein bisschen Verstand in der Birne hat: Das Genörgel einfach ignorieren und eine Tüte Chips vor dem Fernseher mit viel Bier in mich rein stopfen.
Das eigentlich verwunderliche aber ist ja, dass die Idee vom Freunde bleiben immer wieder Verwendung fand. Nicht nur, dass alle meine Freundinnen bisher mit genau diesem Spruch Schluss gemacht haben, auch unter den Ex-Freundinnen meiner Freunde war nie eine dabei gewesen, die auch nur einen Hauch mehr Kreativität besessen hätte. Vermutlich gab es für Frauen nur diese eine Art Schluss zu machen, weil man ja sonst keinen anständigen Tritt ins Gesicht als Abschiedsgeschenk hinterlassen könnte. Ich meine Frauen kennen zu lernen erfordert jede Menge Ideenreichtum. Niemals würde eine Frau es einem nervösen, schüchternen Typen, der sich extra Mut antrinken musste, damit er sich überhaupt traut zu sprechen, verzeihen wenn er einen Spruch benutzt, mit dem schon jemals zuvor irgendwo auf der Welt ein Kerl eine Frau angesprochen hat. Ich gehörte damals zu diesen extrem Ideenreichen Kerlen und hatte Erfolg. ... Nein, als Erfolg konnte man das nun nicht mehr bezeichnen. Schließlich hatte sie die Beziehung, sofern man das als Beziehung bezeichnen konnte, nun nicht nur beendet, sondern ganz nebenbei auch noch das Stückchen Erde, auf dem ich mich befand heraus gesprengt und ins Weltall befördert.

Ich meine: Drei Stunden Zug gefahren, mit einer Rose in der Hand vor ihrer Tür gestanden und als Gegenleistung gab es nur diesen blöden Spruch? Ich würde ja liebend gerne die Schuld bei der Rose suchen und von der blöden Verkäuferin nicht nur mein Geld zurück verlangen, sondern auch noch meine Freundin als Schadensersatz einfordern, aber eine innere Stimme sagte mir, dass das wohl verschwendete Zeit wäre.
Hätte ich mit einer dreijährigen Zugfahrt, und einem ganzen Wald voller Rosen mehr, als diese halbherzige Umarmung bekommen? Wie viel hätte ich investieren müssen, für einen Kuss? Hätte ich diesen Spruch irgendwie umgehen können?
Wie lange sie das wohl schon geplant hatte? Sie gab mir schon seit ein paar Tagen die Schuld an Dingen, mit denen ich garnichts zu tun hatte und dass sie mir zuhörte, wenn ich etwas zu erzählen versuchte, lag schon Wochen zurück. Warum hat sie denn nichts gesagt? Warum hat sie mir nicht gesagt, dass etwas schief läuft? Wollte sie denn nicht, dass wir Dinge wieder gerade biegen, solange es noch geht? Jetzt war das natürlich ein Ding der Unmöglichkeit und weil ich noch immer nicht wusste, wann was schief gelaufen war, hätte ich selbst mit einer Zeitmaschiene schlechte Karten. Wenn sie das schon so lange geplant hatte, warum hat sie mich dann erst hier anreisen lassen? Hätte sie nicht ne SMS schreiben können? Das hätte ne ganze Menge Zeit gespart und mir wenigstens das Gefühl gegeben diese 10 Cent wert zu sein. Vor allem aber hätte ich nicht ganz so blöd da gestanden und wäre in einer dermaßen ungünstigen Situation an diesen blöden Stuhl gekettet gewesen, nur darauf wartend, dass der nächste Blitz kam. Im Nachhinein betrachtet wäre eine Zeitmaschiene doch nicht so blöd gewesen, die hätte ich dann einfach auf „nach dem Frühstück“ gestellt und hätte das schlimmste hinter mir gehabt. Was sie noch nachzusetzten hatte, war mir sowieso völlig egal. Die Tatsache, dass sie mich so beiläufig am Frühstückstisch zerpflücken konnte machte die Situation bedeutend schlimmer. An ihrer Stelle hätte ich jetzt vermutlich gesagt, dass ich mir eine lebenslängliche Sklavenschaft und 1000 Euro in bar wünsche und es sonst nicht weiter mit der Beziehung versuche. Aber weder Geld, noch eine Skalvenschaft könnten jetzt noch etwas verändern, außerdem war ich nicht an ihrer Stelle, sondern an meiner und so langsam aber sicher ging mein Wunsch gegen einen Mangel an Freiheit. Außerdem wünschte ich mir die Sache wäre endlich zuende. Im Prinzip ein guter Wunsch, denn solange der Wunsch nach einer Stunde voller Unzurechnungsfähigkeit und einer entsprechend großkallibrigen Waffe noch nicht die Oberhand gewann, konnte ich mich beherrschen. ... Aber die Sache war nicht zuende.
„Ich fände es gut, wenn wir Freunde bleiben. Ich brauche nämlich in meinem Freundeskreis jemanden, der Psychologie studiert“.
Na toll, schon wieder diese blöde Freundschaftskiste. Ich wusste genau, in ein paar Monaten würde ich daran zurück denken und mich einzig und allein darüber ärgern, dass ICH nicht Schluss gemacht habe, sondern stattdessen lieber völlig paralysiert, jammernd und ein postmortales „nmdö“ winselnd, auf dem Opferaltar gelegen habe, während sie mir beiläufig am Frühstückstisch Holzkeile unter die Fingernägel geschoben hat.

Irrtum, die Sache war zuende.
Also, Schock aus dem Gesicht verbannen, den Mund zu, sich entspannt zurück lehnen, zuende kauen, schlucken und los!
„Ja, ich fände es auch schön, wenn wir Freunde blieben, ich brauche nämlich eine Sexualpartnerin mit geilem Arsch in meinem Freundeskreis“.
Der hat gesessen, wichtig ist jetzt nur nicht wieder ins Hintertreffen zu geraten, also schnell noch einen Schluck Orangensaft und dann nachgelegt.
„Mal ehrlich, dass ist doch völliger Schwachsinn, den Du hier verzapfst! Du machst mit mir Schluss und während ich versuchen muss über Dich hinweg zu kommen willst Du noch weiter die Vorzüge unserer Beziehung auskosten? Hah!“
Ich gab ein abwertendes Lächeln von mir, das sie in ihrem Essen unterbrach und offensichtlich dazu veranlasste ganz still da zu sitzen und mich beim essen zu beobachten. Scheinbar war diese Reaktion nicht in ihren ohnehin mangelhaften Plan des Schlussmachens eingerechnet.
Unter ihrer unterbrechungsfreien Beobachtung aß ich mein Brot zuende und nahm mir noch eine Scheibe von dem Dinkelbrot, das schmeckte zwar eher mittelmäßig, sonst gab es aber nichts.
„Warum willst Du nicht, dass wir noch Freunde sind?“
Hmmm... was sollte ich mir nur drauf tun? Der Käse war irgendwie komisch ... irgendwie fettfrei und schmeckte nach Wasser. Den Schinken hatte ich eben schon gehabt und die Feigenmarmelade wollte ich mir für den Schluss aufheben. Ratlos wanderte mein Blick noch einmal über den Tisch und blieb letztlich an einem Glas Honig stehen. Honig ... mensch, was für eine Verschwendung, den hier auf den Tisch zu stellen. Viel besser wäre es jetzt sich nackt aus zu ziehen, und den Honig von ihrem Busen zu lecken. Ok, der war etwas zu dickflüssig, als das es wirklich gut gegangen wäre, aber im Prinzip wäre das letzte gemeinsame Frühstück doch viel besser genutzt, wenn wir jetzt statt uns gegenseitig fertig zu machen Getränke per Zungenkuss gemischt hätten. ... Nicht, dass es den Gipfel der Gefühle darstellte naturtrüben Apfelsaft mit fruchtstückchenbehaftetem Orangensaft zu mischen, aber vom Prinzip her. Ich meine wäre es nicht ein viel würdigerer Abschied, wenn ich jetzt noch mal ein bisschen Schokoladeneis aus ihrem Bauchnabel schlabbern würde und dann ... Aber Schokoladeneis hatte sie sicher nicht da (war schließlich nicht von glücklichen Tieren und sowieso viel zu ungesund, oder irgendwie so). Naja und zu dem danach hätte sie sich ganz bestimmt nicht überreden lassen.
„Sag mal warum antwortest Du mir eigentlich nicht mehr?“
„Ach ... nö, irgendwie keine Lust“
„Mir zu antworten?“
Ich hatte mich entschieden und griff nach dem Honig, den ich nun auf meinem Brot verteilte.
„Ich antworte Dir doch gerade. Ich habe keine Lust auf eine Freundschaft“
„Und warum nicht? Magst Du mich denn nicht mehr?“
Jetzt, hatte ich tatsächlich keine Lust mehr ihr zu antworten. Es war der falsche Zeitpunkt irgendwelche verwundbaren Punkte zu zeigen und vermutlich wäre es sowieso das Beste gewesen schon viel früher mit dem Antworten auf zu hören. Dann wäre mir so einiges erspart geblieben.
Ich meine, als wir uns kennen lernten, war das alles noch ganz anders. Da haben wir über sexuelle Vorlieben gesprochen und waren uns darin einig, dass es im Bett doof ist. Wir wollten im Wald, in Maisfeldern, am Strand, auf Kaufhaustoiletten, im Planetarium und durch ein weites Kleid verdeckt, im Park aktiv werden. ... Nein, anders. Ich wollte, sie hatte dann letztlich doch keine Lust, sodass wir es gerade mal einen Meter vom Bett entfernt auf ihren Rückenschonungssessel geschafft haben und das auch nur ein einziges Mal. Ok, dass es bei diesem einen Mal geblieben ist war nun tatsächlich meine Schuld, aber von dem blöden Ding habe ich auch tierische Rückenschmerzen bekommen. Egal, es war sicherlich falsch sich jetzt darüber Gedanken zu machen, was hätte sein können und wie ich gehandelt hätte, wenn mir klar gewesen wäre, dass die Beziehung nur drei Monate hält und jedes Vertrösten auf später sich in Luft auflösen würde.
Nagut, falls ich blöd genug sein sollte mit ihr Kontakt zu halten, weil Psychologe und so, hätte ich zusätzlich zu diesem anstrengenden Frühstück, auch noch ein bisschen Geheule am Telefon, von wegen ihre Schwester hat ihr nen Lolly geklaut und die Arbeitskolleginnen haben ihr Reißzecken auf den Stuhl gelegt. Aber auch wenn das mit den Reißzwecken sicherlich eine gute Sache war und mein Studium entfernt etwas mit Problembewältigung zu tun hatte, war mir doch nun ganz bestimmt nicht mehr nach blödem Geheule, dass ich um des Friedens willen früher immer ertragen hatte. Mal davon abgesehen war es an der Zeit von ihr los zu kommen und zwar gleich nach dem Frühstück.
„Du machst Dir aber viel Honig auf's Brot. Ich hab mal gehört, dass Honig viel Kohlenhydrate enthält und dass soll gut sein für's Denken“ kommentierte sie meine Streichtechnik, mit der es mir gelang den Honig auf dem Brot zu türmen. Na toll, wenn Honig beim denken hilft, wäre es wohl besser gewesen, wenn sie ihn essen würde. „Ja, das stimmt, willst Du mal beißen?“ - „Ne, mir ist das viel zu süß“. Pah, na mir ist das ganz sicher nicht zu süß, mir wäre auch beim Ablecken von ihrer Brust nicht schlecht geworden. Genüsslich biss ich in das Brot und versuchte mir vorzustellen, wie es wohl wäre, wenn der Honig nicht auf dem Brot wäre. Aber das gelang mir nicht, was wohl daran lag, dass ich mir gerade mehr Honig, als Brot in den Mund geschoben hatte und mir ein dem völlig übersüßtem Geschmack folgender, kalter Schauer über den Rücken zog. „Uah!“ - „Siehst Du, das ist schon wieder so eine Sache, die ich nicht an Dir verstehe. Du machst Dir so viel Honig drauf, dass man es nicht mehr essen kann und dann wunderst Du Dich, dass es nicht schmeckt. Warum machst Du das?“. Den Grund, verriet ich ihr natürlich nicht. Stattdessen beschloss ich ihn mir ein letztes mal vorzustellen, während ich mir eine zweite Scheibe Brot nahm und sie auf die Honigseite meiner ersten legte. Dann biss ich wieder ab. Komisch, dass die süßesten Momente im Leben mit den sauersten Umständen verbunden sein können. Mit diesem Brot endete dann auch unser gemeinsames Frühstück. Nicht, weil ich keine Lust hatte ihr den kompletten Kühlschrank leer zu essen, sonder weil mir schlecht war. Blöder Honig!
Sie musste nun sowieso auch wieder ins Bett, weil irgendwie Kopfschmerzen oder sowas. Ich hätte nachfragen können, was der Grund ist, aber wenn ich das wirklich hätte wissen wollte, hätte ich ihr genau so gut zuhören können und das habe ich ja schließlich nicht ohne Grund unterlassen. Ich sah ihr ein letztes Mal nach, wie sie die Schlafzimmertür hinter sich schloss, anschließend füllte ich so viel Orangensaft in meinen Magen, dass es mich bis heute wundert, wie man dabei nüchtern bleiben kann. In den Kühlschrank räumte ich natürlich nichts, die Lebensmittel ließ ich alle auf dem Tisch stehen, aber die Rose nahm ich wieder mit, vielleicht kriege ich ja mein Geld zurück. Die zugeschlagene Tür hinterließ einen lauten Knall, der nicht nur meiner Exfreundin, verbunden mit einem hoffentlich unsanften Aufwachen, klar machte, dass ich gegangen bin, sondern auch der Welt sagen soll, dass mein Leben jetzt erst beginnt.

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wysiwyg
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Beitrag25.04.2008 22:32

von wysiwyg
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Hase, was mir hier am besten gefällt, weiß ich nicht. Der Honig, die militante Blumenverkäuferin die es wagt solche Schicksalsbeschleuniger zu verdittschen. Oder das 'nmdö', das ich gut hören und zuordnen kann. Vielleicht auch deine Art mein Gedankenmuster niederzuschreiben: antworte nie direkt, lass dir Zeit und widme dich erst anderen wichtigen Dingen, damit der andere im caré springt. Schinken, Honig, Dinkelbrot oder keine Absätze zu machen *argh*

Auf das Männer-Frauen-Freunde-Frage-Ding gehe ich nicht ein, das macht man ja bei 'Frauenromanen' auch nicht. Und auch der Ernstl wusste, dass jeder seinen eigenen Urknall hat, so auch Du so scheint es. Respekt.
Ich find das toll, das hat Effet und sprüht vor Witz. Mehr davon und ich bleib direkt kleben.
Fehlerchen und LRS-Symptome habe ich überlesen, wenn da welche sind. Nur echt. Das Ding mit den Absätzen im Text, das läge mir am Herzen.

Ein frischer Fan
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Merlinor
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Beitrag26.04.2008 01:21

von Merlinor
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Hallo Versuchs_Hase

Tut mir leid, aber dieser Text gefällt mir nicht. Und zwar ganz und gar nicht. Dies ist kein Text, sondern ein „Erguss“! Da sind einfach nur unglaublich viele Worte um ... Nichts!

Wenn Du achzig Prozent der Worte wegdampfen würdest, könnte eine brauchbare Szene daraus werden. Keine Geschichte, aber immerhin schon mal eine Szene ...

Den nötigen Witz und die nötige Beobachtungsgabe besitzt Du. Mach was draus! Denn eigentlich kannst Du ja schreiben.

Und dann gibt es hier noch die Frage nach der Höflichkeit: Findest Du es dem Leser gegenüber höflich, ihn sich durch eine völlig unstrukturierte „Textwüste“ kämpfen zu lassen? Warum machst Du nicht wenigstens Absätze?

Zu sagen, dass Du eine bestimmte Zielgruppe im Auge hast (Masochisten? Augenkrebskranke?) ist nur Ausrede.

Und zu guter Letzt: Würdest Du diesen Text so Deinem Agenten oder Verleger anbieten? Mit Hoffnung auf Erfolg? Würdest Dir noch nicht einmal die Mühe machen, hierfür wenigstens die Rechtschreibung zu überprüfen? Ich bezweifle das ...

Deshalb die Frage: Warum postest Du ein solches Elaborat nicht dort, wo es hingehört: In der Talentschmiede? Denn dies ist ganz sicher kein Text eines Autors, der schon sicher auf dem Eis steht. Dies ist ein Text auf dünnem Eis ... In diesem Thread hat er deshalb meiner bescheidenen Meinung nach nichts verloren.

Ich weiß: Meine Kritik ist hart. Aber es war auch hart, sich durch das Ganze lesen zu müssen ... Und dabei könntest Du so gut schreiben. Wie gesagt: Du besitzt Witz und eine schöne Beobachtungsgabe. Wenn Du Dich nun noch ein wenig fürs „Schreiben“ interessieren würdest, dann solltest Du in der Lage sein, herrliche Texte zu verfassen.

Herzlich  Very Happy

Merlinor
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Ralphie
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Beitrag26.04.2008 02:02

von Ralphie
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Zitat:

Ich war so frei mich erstmal über ein paar der Regeln hinweg zu setzen.


Hier ist auch schon dein Problem. Warum setzt du dich über ein paar Regeln hinweg und für wen? Wenn du das Rad neu erfinden willst, solltest du erst lernen, wie es sich dreht. Ich habe die Story nicht ganz gelesen, weil dein Text durch die endlosen Sätze und vielen technischen und stilistischen Fehler rasch ermüdet. Versuche doch mal, klare, knappe, lebensnahe Prosa zu schreiben. Damit fällt man heute auf.
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Versuchs_Hase
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Alter: 42
Beiträge: 33



V
Beitrag26.04.2008 05:40

von Versuchs_Hase
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So habe ich mir das gewünscht!

Ich stelle das abends rein und am nächsten Morgen ist alles voll mit Lob und konstruktiver Kritik. Jetzt ist es natürlich an der Zeit sich bei jedem dafür zu bedanken:


@ wysiwyg:

Wohooo! Ein frischer Fan! Schön, dass es Dir gefallen hat. Die Sache mit den Absätzen ist wirklich blöd. Eigentlich habe ich das alles in normalem Buchseitenformat geplant und geschrieben. Da sind die Zeilen halb so lang und man kann sie viel besser lesen. Ist wirklich schwer sich bei mir nicht in der Zeile zu verlieren. Ich würde gerne noch ein paar Absätze rein machen, aber das geht irgendwie nicht. Deshalb hier ein paar Gratis und extra für:

D
i
c
h

Wink

verbunden mit dem Versprechen, dass nächstes Mal ganz sicher welche drin sein werden.


@ Merlinor:

Ich weiß nicht. In einer Tour beleidigst Du mich. Ich habe lange überlegt, ob es sich um harte Kritik handelt, aber ich mein: Erguss, Textwüste, Augenkrebskranke, Masochisten? Sind das Worte für eine harte Kritik, oder ist das einfach nur beleidigend?

Ich für meinen Teil würde Deine Kritik fast schon als dreist bezeichnen, aber es wäre wohl sehr dreist von mir einen Kritik, in der Du meine Höflichkeit in Frage stellst als unhöflich zu bezeichnen. Das wäre fast so unpassend, als würde sich jemand über einen Text ergießen und ihn dabei als Erguss bezeichnen. ... Ach ne, das tust Du ja. ... na.... dann ist es sicher auch nicht unpassend.

Ich will nicht, dass es so wirkt, als habe ich Deine Kritik nicht ernst genommen, oder mich nicht damit beschäftigt. Ganz im Gegenteil. Ich dachte mir wenn mir jemand etwas über Absätze erzählt, dann versteht er sicher auch etwas davon und habe mir daraufhin „Graue Hüte“ angesehen. Ich muss sagen: Alle Achtung! Da kann man ganz sicher nicht sagen, dass zu wenig Absätze drin sind. Fast fühle ich mich versucht zu sagen, dass wenn Du einfach mal die ganzen leeren Zeilen „wegdampfen“ würdest, daraus immerhin schonmal ein zusammenhängender Text entstehen könnte, aber das wäre ja nicht wahr und außerdem wäre es nicht schön so etwas bei Dir als Kritik rein zu schreiben.

So, nun will ich aber noch etwas ernsthaftes sagen. Ich habe den Text bereits meiner Verlegerin vorgelegt. Nicht in dieser Version, sondern in einer älteren, die etwas einfacher strukturiert war. Ich dachte mir man solle einfache Sätze schreiben, damit die Leser das auch verstehen, habe aber als Antwort von ihr bekommen, dass ich nur für intelligente Leser schreiben soll, weil dumme Menschen sowieso nicht lesen. Also habe ich alles überarbeitet und überarbeitet, bis letztlich das hier rausgekommen ist. Diesen Text habe ich (abgesehen von der Formatierung genau so, wie er da oben steht) ein paar Leuten gezeigt, die mit dem Schreiben ihr Brot verdienen und als Antwort bekommen, dass es schon gut ist, aber leider nur für kleine Verläge reicht.

Jetzt habe ich mir Deine Kritik liebster Merlinor durchgelesen und wenn Du sagst, dass ich nicht sicher auf dem Eis steht, hast Du vermutlich recht. Auch wenn ich längst eine Verlegerin gefunden habe, so will ich doch, dass dieses Buch an die Grenzen des machbaren stößt und nicht irgendwo im Mittelfeld landet. Die Schlussfolgerung: Grenze des Machbaren = hier ; Mittelfeld = Talentschmiede ist also durchaus berechtigt, aber ... dafür habe ich einfach zu wenig Selbstzweifel.

Sry Wink


@ Ralphie:

Leider weiß ich nicht wie man nachträglich noch Absätze einfügen kann und fürchte gerade, dass es möglicherweise nicht möglich ist. Ich würde mich natürlich sehr darüber freuen, wenn Du ihn doch noch zuende lesen würdest, viel mehr aber würde ich noch davon halten, wenn Du mir die technischen uns stilistischen Fehler zeigen könntest. Bitte sei so gut und sag mir wo Du welche entdeckt hast.

Schönen Dank im Vorraus
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Ralphie
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Beitrag26.04.2008 11:09

von Ralphie
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Lieber Versuchshase!

Ich habe wenig Zeit heute, deshalb zunächst nur ein Rat: Füge keine Sätze hinzu, sondern kürze. Kürze stark. Erzählen kannst du ja.  Wink

Dann wirf den englischen Kram raus und überprüfe dringend deine Kommasetzung.
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Nina
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Beitrag26.04.2008 12:39

von Nina
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Hallo Hase,

mir gefällt Deine Art zu schreiben und Dein Humor sehr. Lediglich die Tippfehler stören und halten auf beim Lesen und auch die fehlenden Absätze, aber das wurde ja schon mehrfach erwähnt. Ansonsten finde ich Deine Geschichte locker-flockig flüssig geschrieben. Mir gefällt die Art und Weise, wie Du Gedanken zu Papier bringst und die Situation schilderst.

Aber ein paar Anmerkungen habe ich auch:

Zitat:
sonnendurchfluteten Tag


Das "sonnendurchflutet" kenne ich aus Wohnungsanzeigen. Eigentlich ja ein hübsches Wort, aber im Zusammenhang mit dem Tag finde ich es nicht gut.

Zitat:
pränateral


pränatal bitte.

Zitat:
auf dem Tisch umsah, was sie sich als nächstes fertig machen konnte


als nächstes fertig machen? Hm, das ist mir zu umgangssprachlich an der Stelle.

Zitat:
rumgezicke antuen,


Bitte einmal Word-Rechtschreibhilfe über den Text laufen lassen. Dann siehst Du schon, wo es hakt. Groß-und Kleinschreibung etc.

LG
Nina


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Merlinor
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Beitrag26.04.2008 13:37

von Merlinor
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Hallo Versuchs_Hase

Hmm... Meine Kritik an Deinem Text ist hart, kein Zweifel. Allerdings sehe ich nicht, womit ich Dich beleidige.   Shocked  Im Gegenteil: Dich als Person lobe ich doch, sage, dass Du schreiben kannst, Witz besitzt und eine gute Beobachtungsgabe.

Und zu Deinem Text sage ich eben meine Meinung: Dass ich ihn nicht mag, weil er in viel zu vielen Worten recht wenig aussagt. Ich hoffe, dies ist mir erlaubt ... In meinen Augen reitest Du jede Deiner teilweise wirklich vergnüglichen Beobachtungen dadurch zu Tode, dass Du sie ausbreitest, bis sie flach geworden sind wie ein Pfannkuchen. Aber das ist natürlich Geschmackssache und über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten.

Deshalb genug davon. Wenn Du den Text hier in Belletristik und nicht in der Textschmiede einstellst, gehe ich davon aus, dass Du Dir genau überlegt hast, wie der Text aussehen soll, den Du dem Leser vorsetzt. Denn dies ist die Erwartung an Texte in diesem Thread.

Also nehme ich ihn so, wie Du ihn reingestellt hast: Ohne Absätze, mit mangelhafter Rechtschreibung und fast völlig unstrukturiert. Ich gehe davon aus, dass Du dies so gewollt hast, diese Eigenschaften also Teil deiner Stilmittel sind.

Was erwartest Du, dass ich kritisieren soll? Den von Dir eingestellten Text in der Form, wie er vorliegt, oder einen irgendwie „fiktiven“ Text, den Du eventuell eingestellt haben könntest, aber nicht eingestellt hast. Ich habe mich darauf beschränkt, etwas zum eingestellten Text zu sagen ...

Da ich nicht gerne eine Meinung zu Texten abgebe, die ich nicht vollständig gelesen habe, musste ich mich von der ersten bis zur letzten Zeile durchkämpfen. Als ich fertig war, tränten mir die Augen, hatte ich mich ein dutzendmal verfranzt und nur mit Mühe die Zeile wiederfinden können, in der ich den Faden verlor und so weiter und so fort. Kurz: Ich war ziemlich fertig. Einen Text, der mich beim Lesen auf solche Weise fordert, nenne ich eben eine „Textwüste“. Und ja, ich schimpfte hinterher mit mir selbst, ob ich gar „masochistischen“ Neigungen nachgegangen war, mir dies anzutun.
Warum wohl verlangen seriöse Lektoren von Autoren die „Normseite“? Weil sie täglich sehr viel lesen müssen und nicht an „Augenkrebs“ erkranken wollen. Deshalb noch einmal zur Höflichkeit. Ich habe Dich in meiner Kritik gefragt:

Merlinor hat Folgendes geschrieben:
Findest Du es dem Leser gegenüber höflich, ihn sich durch eine völlig unstrukturierte „Textwüste“ kämpfen zu lassen? Warum machst Du nicht wenigstens Absätze?


Dies war eine Frage, keine Aussage! Ich denke, wir Autoren schulden dem Leser Respekt. Also sollten wir unsere Texte so gestalten, dass es dem Leser leicht fällt, sich in ihnen zurecht zu finden. Ich wollte Dich anregen, einmal darüber nachzudenken, ob solche ellenlangen Abschnitte wie Du sie dem Leser vorsetzt, als Stilmittel wirklich sinnvoll sind.
Es gibt da halt schon ein paar Regeln, die Du meiner Meinung beherzigen solltest. Zum Beispiel, dass man wörtliche Rede immer in eine eigene Zeile setzen sollte. Und ganz sicher ist es eine Frage der Professionalität, dass man einen Text nach bestem Wissen von Rechtschreibfehlern befreit, bevor man ihm dem Leser vorlegt.

Natürlich hast Du Recht wenn Du konterst, dass die vielen Leerzeilen in meinem Text „graue Hüte“ auch nicht das gelbe vom Ei sind. Ist der Text auf Normseiten ausgedruckt, verzichte ich auch weitgehend darauf. Aber ich habe festgestellt, dass im hier vorliegenden elektronischen Format solche Leerzeilen das Lesen eines Textes ungemein erleichtern.

Ich hoffe, diese Worte lassen klar werden, dass ich Dich in keiner Weise persönlich beleidigen wollte. Im Gegenteil: Nach wie vor bin ich der Ansicht, dass Du das Zeug zu einem richtig guten Schreiber hast. Sonst hätte ich mir garantiert nicht die Mühe gemacht, Deinen Text bis zum Ende zu lesen und mich dazu zu äußern.

Herzlich  Very Happy

Merlinor
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