Abendhimmel

[Rike]

Abendhimmel

In deine Weiten lass mich schweifen,
dämpfe sanft, was in mir glüht,
kose mich mit kühlen Küssen,
beruhige mein Gemüt.

Unter all deinen Gestirnen
hatt’ ich doch meinen Stern erkannt.
Ich wagte es, nach ihm zu greifen,
hielt ihn, ganz leicht nur, in der Hand.

Er ließ von mir sich wehrlos fassen.
Erhellte mir mein Firmament.
Das Glück, so schien’s, konnt ich erhaschen,
doch war es nur für den Moment.

Denn in meinen zarten Fängen
wurd er bald bass und und ruhelos.
Drum folgt’ ich einem inn’ren Drängen
und öffnete die Hände blos.

In vogelfreiem Freudentaumel
verlor es sich in deinen Höhn.
Nun such ich ihn in deinem Gewimmel
an sehnsuchtsblauen Abenden.

[Taugenichts]

Ein "schönes" Gedicht, aber irgendwie fehlt etwas.
Sind ein paar Rechtschreibfehler drin, ein und zuviel, bloß etc.
Und in meinen Fängen,
klingt ein wenig unpassend für mich. Wenn der ängen-Reim hin muss, was spricht gegen "Händen"?
Du solltest noch ein wenig daran arbeiten, ein paar Finessen einbauen, weil es sonst schade um die hübschen Bilder wäre.

[Rike]

Ok, werde mich dran machen!

Bin ja schon froh, dass ich doch noch ein Kommentarchen darauf kriege!

Danke   !