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Taugenichts Reißwolf
Alter: 38 Beiträge: 1201
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16.03.2008 02:14 Ode an die Kunst von Taugenichts
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Ode an die Kunst
Meine Götter sind Gespenster,
in den leeren Kathedralen dieser Erde,
wo ich wand'le um zu suchen,
was ich doch niemals finden werde.
Meine Klageschreie tanzen,
an den Wänden, wie das Licht der Kerzen,
die so brennen, immer brennen,
und dann doch verlöschen werden.
Und so wand'le ich- ich zornig' Geist!
Hinter Türen, vor den Wänden,
durch die kalten Wüsten dieser Erde,
nur um die Dinge zu bennen.
Und ich brenne- oh ich brenne!
Verzehre mich und all' das Leben,
nicht zu bleiben, zu bestehen,
sondern es zu fühlen und zu sehen.
Weitere Werke von Taugenichts:
_________________ Hellseherei existiert nicht. Die Leute glauben mir mein Geschwätz nur, weil ich einen schwarzen Smoking trage. |
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chinablue Leseratte
Alter: 62 Beiträge: 136
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16.03.2008 10:50
von chinablue
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Die Stimmung des Gedichts kommt gut rüber. Sprachlich und rhythmisch könnte man es noch ein wenig harmonischer gestalten.
In der dritten Strophe stimmt was nicht: beenden? Die letzte Strophe gefällt mir gut. Klar ausgedrückt, vermittelt sie Leidenschaft, Hoffnung, Vision.
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