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[KI] ChatGPT

 
 
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V.K.B.
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Beitrag30.12.2022 21:00
[KI] ChatGPT
von V.K.B.
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Mod-Edit: Dieser Beitrag und die unmittelbar folgenden wurden aus einem Begrüßungsfaden abgetrennt, weil sie eine eher allgemeine Diskussion über ChatGPT eröffneten.


Kostprobe gefällig? Hier:

Eingabe: please write the first chapter of a book about a man travelling to France for family-related reasons.

Ausgabe (mit DeepL ins Deutsche übersetzt:)

chatGPT hat Folgendes geschrieben:
Kapitel 1: Eine Reise nach Frankreich

John saß auf der Kante seines Bettes und starrte auf den offenen Koffer, der vor ihm stand. Er hatte schon immer nach Frankreich reisen wollen, aber er hätte sich nie vorstellen können, welche Umstände ihn dorthin führen würden. Seine Cousine Marie hatte ihn erst vor einer Woche angerufen, ihre Stimme zitterte vor Tränen, als sie ihm die Nachricht überbrachte. Sein geliebter Onkel Gerard war unerwartet verstorben, und Marie hatte Mühe, mit dem Verlust fertig zu werden. Sie flehte John an, nach Frankreich zu kommen und ihr zu helfen, die Angelegenheiten seines Onkels zu regeln.

John hatte sofort einen Flug nach Paris gebucht, obwohl er noch nie zuvor in Europa gewesen war. Zu seinem Onkel Gerard hatte er sich immer besonders verbunden gefühlt, er war für ihn wie ein zweiter Vater gewesen. Er konnte den Gedanken nicht ertragen, dass Marie dies allein durchmachen musste, und er wusste, dass er für sie da sein musste.

Als er seinen Koffer packte, konnte John nicht umhin, eine Mischung aus Gefühlen zu empfinden. Natürlich war er traurig über den Tod seines Onkels, aber er freute sich auch darauf, endlich Frankreich zu besuchen. Er hatte schon immer davon geträumt, durch die Straßen von Paris zu laufen, das köstliche Gebäck zu probieren und in einem süßen kleinen Café einen Kaffee zu trinken. Im College hatte er sogar ein wenig Französisch gelernt, obwohl er wusste, dass er es keineswegs fließend beherrschte.

John beendete das Packen und schloss den Reißverschluss seines Koffers. Er sah sich ein letztes Mal in seiner Wohnung um und vergewisserte sich, dass er nichts vergessen hatte. Er hatte bereits Vorkehrungen getroffen, dass jemand nach seinen Pflanzen sehen und seine Post abholen würde, während er weg war. Jetzt musste er sich nur noch von seinen Freunden verabschieden und sich auf den Weg zum Flughafen machen.

Als er aus seiner Wohnung trat, konnte John sich eines Gefühls von Abenteuer nicht erwehren. Er hatte keine Ahnung, was die nächste Woche bringen würde, aber er war bereit für alles, was auf ihn zukommen würde. Er wollte nach Frankreich, und nichts würde ihn aufhalten können.


Mit "please continue" könntest du dann weiterschreiben lassen:

chatGPT hat Folgendes geschrieben:
Kapitel 2: Ankunft in Paris

Johns Flug nach Paris schien ewig zu dauern, aber schließlich stieg er aus dem Flugzeug und betrat französischen Boden. Als er durch den Flughafen ging, fiel ihm auf, wie anders alles wirkte. Die Schilder waren alle auf Französisch, und selbst die Luft schien eine andere Qualität zu haben.

Marie wartete außerhalb des Flughafens auf ihn, ihre Augen waren rot vom Weinen. John eilte zu ihr hin, umarmte sie und versprach ihr, dass alles gut werden würde. Sie machten sich auf den Weg zum Mietwagen und fuhren in die kleine Stadt Avignon, in der Onkel Gerard gelebt hatte.

Die Fahrt durch die französische Landschaft war atemberaubend, mit sanften Hügeln und malerischen kleinen Dörfern, die die Landschaft säumten. John konnte nicht glauben, dass er wirklich in Frankreich war, und er konnte es kaum erwarten, mehr von dem Land zu entdecken.

Als sie in Avignon ankamen, war John erstaunt, wie charmant die Stadt war. Sie war klein und ruhig, mit engen Gassen und bunten Häusern. Marie führte ihn zur Wohnung von Onkel Gerard, die klein, aber gemütlich war. John spürte die Anwesenheit seines Onkels überall, und er wusste, dass dies eine schwierige Woche werden würde.

Als sie sich in der Wohnung einrichteten, begannen John und Marie, ihre Pläne für die nächsten Tage zu besprechen. Sie würden Onkel Gerards Habseligkeiten durchsehen und entscheiden müssen, was mit ihnen geschehen sollte, und sie würden auch Vorkehrungen für die Beerdigung treffen müssen. Es war eine Menge zu verkraften, aber John war entschlossen, alles zu tun, was er konnte, um zu helfen.

Als es Abend wurde, saßen John und Marie auf dem Sofa und sprachen über ihre Erinnerungen an Onkel Gerard. Sie lachten und weinten, und John war dankbar für die Möglichkeit, für seine Cousine da zu sein. Er wusste, dass diese Reise hart werden würde, aber er wusste auch, dass es genau das war, was er brauchte.


Rest spare ich mir mal, aber: can you sum up how the book would end?

chatGPT hat Folgendes geschrieben:
Es ist schwierig, das Ende des Buches genau zusammenzufassen, ohne den gesamten Kontext und die Ereignisse der Geschichte zu kennen. Ein mögliches Ende könnte jedoch lauten:

Nach einer Woche, in der sie Onkel Gerards Angelegenheiten geklärt und Vorkehrungen für die Beerdigung getroffen haben, verabschieden sich John und Marie endgültig von ihrem geliebten Onkel. Trotz des traurigen Anlasses ist John dankbar für die Gelegenheit, diese Zeit mit Marie verbracht und seine Cousine besser kennen gelernt zu haben.

Während er sich auf seine Heimreise vorbereitet, denkt John über die Reise nach, die er hinter sich hat. Er hat Herzschmerz und Entbehrungen erlebt, aber er hat auch eine tiefere Verbindung zu seiner Familie und zu Frankreich entdeckt. Er weiß, dass er diese Erinnerungen immer mit sich tragen wird, und er freut sich darauf, eines Tages in dieses wunderschöne Land zurückzukehren.

Als er das Flugzeug zurück in die Vereinigten Staaten besteigt, fühlt John ein Gefühl des Abschlusses und der Beendigung. Er ist bereit, nach vorne zu blicken und das nächste Kapitel seines Lebens in Angriff zu nehmen, denn er weiß, dass sein Onkel Gerard im Geiste immer bei ihm sein wird. Das Ende.


Und das alles in weniger als 5 Minuten.
Wenn du also nur ein Gerüst suchst, auf dem du aufbauen willst, könnte ChatGPT (in Verbindung mit DeepL, wenn es Deutsch sein soll) dir wirklich eine Hilfe sein.


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Chavigo
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Beitrag30.12.2022 21:02

von Chavigo
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Chatgpt klaut unsere Jobs. lol2
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V.K.B.
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Beitrag30.12.2022 21:13

von V.K.B.
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So zum Lachen ist das nicht. In ein paar Jahren, wenn die Dinger besser geworden und für literarisches Schreiben ausgelegt sind, werden für Unterhaltungs- und Genreliteratur, die immer den gleichen Mustern folgt, wahrscheinlich wirklich keine menschlichen Autoren mehr benötigt.

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Chavigo
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Beitrag30.12.2022 21:15

von Chavigo
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Sehe ich tatsächlich auch so.
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anderswolf
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Beitrag30.12.2022 22:35

von anderswolf
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ChatGPT versteht und schreibt übrigens auch Deutsch.
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Maunzilla
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Beitrag31.12.2022 05:56

von Maunzilla
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Es wundert mich, daß Amazon die noch nicht aufgekauft hat. Das wäre doch das perfekte Geschäftsmodell. Dann könnten sie die gesamte Buchproduktion integrieren. Und jeder Leser bekäme ein Buch, daß genau auf seine Interessen zugeschnitten wäre. Daß fortschrittliche Maschinen menschliche Arbeitskräfte überflüssig machen, ist seit 300 Jahren nichts neues mehr. Daran sollte man sich gewöhnt haben. Der einzige Unterschied ist, daß es in Zukunft nicht mehr allein das Proletariat, sondern auch die Mittelschicht treffen wird. Aber warum sollte man mit diesen Leuten mehr Mitleid haben, als mit dem Heizer, dem Laternenanzünder oder dem Straßenbahnschaffner?

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V.K.B.
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Beitrag31.12.2022 07:18

von V.K.B.
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anderswolf hat Folgendes geschrieben:
ChatGPT versteht und schreibt übrigens auch Deutsch.
Stimmt, hab ich auch gerade ausprobiert. Das ist aber neu, oder?
Ich hatte jedenfalls nach dem letzten Wettbewerb nachgefragt (allerdings auf Englisch), ob die KI ein deutsches Gedicht von mir lesen und interpretieren könnte, und sie sagte nein, sie sei nicht in der Lage, das zu übersetzten.
Oder muss man gleich selbst Deutsch sprechen, damit die KI auf Deutsch umschaltet?


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nebenfluss
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Beitrag31.12.2022 12:55

von nebenfluss
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V.K.B. hat Folgendes geschrieben:

Oder muss man gleich selbst Deutsch sprechen, damit die KI auf Deutsch umschaltet?

So ist es. Es wurde aber an verschiedenen Stellen geäußert, dass die Kommunikation auf deutsch etwas flacher ausfällt als auf englisch. Habe es selbst noch nicht verglichen.


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Chavigo
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Beitrag31.12.2022 13:17

von Chavigo
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Ich beginne immer mit: "Bitte antworte auf deutsch"

Aber darum soll es in meinem angesprochen Thema nicht gehen.
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Leveret Pale
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Beitrag01.01.2023 17:01

von Leveret Pale
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V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
anderswolf hat Folgendes geschrieben:
ChatGPT versteht und schreibt übrigens auch Deutsch.
Stimmt, hab ich auch gerade ausprobiert. Das ist aber neu, oder?
Ich hatte jedenfalls nach dem letzten Wettbewerb nachgefragt (allerdings auf Englisch), ob die KI ein deutsches Gedicht von mir lesen und interpretieren könnte, und sie sagte nein, sie sei nicht in der Lage, das zu übersetzten.
Oder muss man gleich selbst Deutsch sprechen, damit die KI auf Deutsch umschaltet?


ChatGPT kann fließend und mühelos zwischen allen möglichen Sprachen hin und her wechseln. Es beherrscht sogar Altgriechisch relativ brauchbar und es gab bisher noch kein einziges Sprachmodell für Altgriechisch - was für mich persönlich ein kleines Desaster ist, weil ich die letzten drei Monate mit ein paar Komilitonen an solch einem Altgriechisch-Modell gearbeitet habe und wir das Projekt nun vermutlich einstellen werden.

Aber ganz ehrlich, ich habe ChatGPT ein paar Kurzgeschichten schreiben lassen - und bisher kam nur Mist raus voller Klischees, fehlendes Spannungsbögen und sogar Fehlern (z.B. bringt ChatGPT Pflanzen und Tiere gern durcheinander und schreibt dann davon, dass die Weinrebe ein schönes Tier ist ...). So kurze Passagen und beschreibungen sind so beeindruckend wie generisch, aber bei längeren Texten läuft ChatGPT ziemlich auf. So wie ChatGPT funktioniert, wird es auch erstmal für längere Zeit solche Dinge wie Romane nicht schreiben können, weil solche Dinge wie das Entlanghangeln an einem Plot weit außerhalb der Möglichkeiten dieser statistischen Algorithmen liegen.
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Chavigo
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Beitrag01.01.2023 23:59

von Chavigo
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Text Gelöscht.
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realo
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Beiträge: 185



Beitrag02.01.2023 21:55

von realo
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Apropos KI, teste seit längerem neuroflash, auch eine Schreib KI auf Deutsch mit wie ich finde guten Texten. Natürlich schreibt die KI auch mal Quatsch, das muss man dann verwerfen, aber im Großen und Ganzen guter Ausdruck, vor allem für Sachtexte.
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zitronenkuchen
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Beiträge: 310



Beitrag02.01.2023 22:13

von zitronenkuchen
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Chavigo hat Folgendes geschrieben:
Chatgpt klaut unsere Jobs. lol2

Ich war neugierig und hab ChatGPT ausprobiert. Und ich bin sehr verblüfft, finde es aber auch etwas creepy. Ich dachte nicht, dass KI schon so gute Texte produzieren kann.
Nur kurze Szenen, aber fast keine Fehler.
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sleepless_lives
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Beitrag03.01.2023 18:58

von sleepless_lives
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Ich hab die Chat-GPT-Diskussion aus dem entsprechenden Begrüßungsfaden herausgetrennt und hier eingestellt.




Nur am Rande, ChatGPT ist für digitale Gespräche designed, trainiert und feinabgestimmt. Zumindest theoretisch sollte text-davinci-003 das bessere Modell von OpenAI für das Generieren von Kurzgeschichten sein. Ob das in der Praxis einen großen Unterschied macht, wäre noch herauszufinden. Die KI-Power kommt im Wesentlichen sowieso vom zugrundeliegenden LLM (large language model): GPT-3.5


Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
Es wundert mich, daß Amazon die noch nicht aufgekauft hat. Das wäre doch das perfekte Geschäftsmodell.

Dafür müsste man OpenAI erst einmal kaufen können. Sie haben als Non-Profit mit namhaften Investoren angefangen, das dann aber aufgegeben zu Gunsten eines eingeschränkten gewinnorientierten Geschäftsmodells. Aber komplett kaufen haben sich sie sich noch nicht lassen. Jetzt auch weniger wahrscheinlich, nehme ich an, nachdem sie für 2023 200 Millionen US$ und 2024 eine Milliarde US$ an Einnahmen erwarten. Abgesehen davon, dass GPT noch keine längeren Geschichten schreiben kann, geschweige denn Romane.


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zitronenkuchen
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Beitrag03.01.2023 19:00

von zitronenkuchen
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Ich frage mich, wie es mit dem Copyright aussieht. Angenommen, ich lasse ChatGPT kapitelweise einen kurzen Roman schreiben, überarbeite die Fehler und veröffentliche ihn. Ist das dann ein Plagiat? Aber wer hat die Rechte an dem Text?
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MacWrite
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Beitrag03.01.2023 19:05

von MacWrite
Antworten mit Zitat

Ich schätze, das ist eine Frage, die noch eine ganze Juristengeneration beschäftigen wird Cool

LG aus dem Taunus
Roland aka MacWrite
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V.K.B.
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Beitrag03.01.2023 19:37

von V.K.B.
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zitronenkuchen hat Folgendes geschrieben:
Nur kurze Szenen, aber fast keine Fehler.
Aber wie Leveret Pale schon sagte, ist das noch alles sehr generisch und etwas Originelles, das wirklich aus der Masse von Genreliteratur im SP-Bereich hervorsticht, wird auf diese Weise nicht entstehen. ChatGPT kann zwar auch originelle Ideen umsetzen (siehe hier) aber würde von sich aus nicht darauf kommen, sich sowas "auszudenken", wenn es nicht ein menschlicher Benutzer vorgibt. KIs werden daher wahrscheinlich nicht so schnell ganz von sich aus brauchbare Literatur liefern, aber dass sie in naher Zukunft von menschlichen Autoren als Ghostwriter eingesetzt werden, wenn man sie mit eigenen Werken füttern kann und sie auch den eigenen Stil imitieren können, müsste der Mensch nur noch plotten und könnte das Ausformulieren der Rohfassung der Maschine überlassen. Schreibmaschine 2.0 sozusagen. Das Ergebnis wäre immer noch Werk des Autors, der ja seinen Stil und die Ideen vorgegeben hat. Ist man Plotter, der schon vorher genau geplant hat, was in einem Kapitel vorkommen soll und dieses dann selbst nach der eigenen Vorlage wie mechanisch runterschreibt, wäre das kein großer Unterschied und nur eine immense Arbeitserleichterung. Vielleicht könnte das geplottete Schreiben damit sogar mehr Spaß machen, denn ich bin genau deshalb Bauchschreiber, der die Geschichte erst beim Schreiben entwickelt, weil das spätere Ausformulieren mir langweilig erscheinen würde. Geht mir jetzt schon so, wenn ich einzelne Szenen schon zig mal beim Duschen oder Autofahren im Kopf durchgespielt habe und dann nur noch ausformulieren muss, aber schon genau weiß, was darin vorkommen soll. Das Runterschreiben erfordert dann nicht mehr viel vom Autor, und das könnte man doch tatsächlich einer "Schreibmaschine" überlassen, wenn sie es erstmal ebenso kann wie der Autor selbst.

Man muss das Ganze also vielleicht nicht so "creepy" sehen, und könnte sich mit KI-Unterstützung vielleicht irgendwann auf des Wesentliche, nämlich das Ausdenken von Geschichten, konzentrieren. Und es würde auch nichts daran ändern, dass ein Autor erst einmal selbst das Handwerk lernen muss, denn man müsste ja einen gewissen Pool an Input bereitstellen, damit die "Schreibmaschine" daran lernen kann, den eigenen Stil nachzumachen. Nachteil wäre nur, dass ein Autor sich an diesem Punkt nicht mehr weiterentwickeln würde, jedenfalls schreiberisch nicht.

Allerdings könnte man natürlich auch fertige Modelle benutzen, die man nicht auf einen eigenen Stil trainiert hat, dann könnte sich jemand das eigene Erlernen des Handwerks auch schenken. Natürlich wäre das Ergebnis dann wieder generisch. Aber mal ehrlich – ist die Schreibratgeber-basierte Genreliteratur das nicht oft sowieso schon?


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Maunzilla
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Beitrag03.01.2023 19:51

von Maunzilla
Antworten mit Zitat

Es gibt kein Urheberrecht, da nur Personen Träger eines solchen sein können.
Wenn du den künstlich generierten Text hinreichend überarbeitest, daß dadurch ein neues Werk entsteht, dann erwirbst du ein eigenes Recht an demselben.

Wir erinnern uns an den Fall einer photographischen Aufnahme, die durch einen Affen ausgelöst wurde. Daran hatte weder Affe noch der Eigentümer der Kamera ein Urheberrecht.


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Abari
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Beitrag03.01.2023 21:12

von Abari
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Spannendes Thema!

V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
Das Runterschreiben erfordert dann nicht mehr viel vom Autor, und das könnte man doch tatsächlich einer "Schreibmaschine" überlassen, wenn sie es erstmal ebenso kann wie der Autor selbst.
[...]
Man muss das Ganze also vielleicht nicht so "creepy" sehen, und könnte sich mit KI-Unterstützung vielleicht irgendwann auf des Wesentliche, nämlich das Ausdenken von Geschichten, konzentrieren.


Gibt es dafür nicht schon seit langem Schreibprogramme für Blinde und verarmte Rechtsanwälte, die sich keine Sekretärin leisten können? Was hier geboten wird, ist wohl eher Schreibmaschine 3.5. Denn es geht nicht mehr darum, lediglich zu schreiben, sondern Text zu emulieren; nach Vorgaben und Gesetzen zwar, aber eben nicht mehr als reine Schreibmaschine, die ein leeres Blatt anbietet, sondern mitdenkende Hilfe. Ich bin da immer noch zwischen Baum und Borke - ich mag die Erleichterung der gewöhnlichen Schreibprogramme, kann mir aber nur sehr schwer vorstellen, mir die Entwicklung einer Geschichte - auch sprachlich - aus den Händen nehmen zu lassen. Mittelmäßigkeit und Gleichmacherei wären die Folge. Gut, am Anfang mag das verlockend sein, wenn eine Geschichte so mir nichts, dir nichts geschrieben würde. Aber mit der Zeit würde sich mMn eine saturierte Bequemlichkeit einstellen, die der persönlichen Entwicklung entgegenstünde. Denn Handwerk geht von den Händen aus, die mMn am hiesigen Ende der Textmaschine verkümmern. Der kreative Kopf würde zum Programmierer umgestaltet, der letztlich von den Mechanismen hinter seinem Wunderdingens  so viel versteht, wie das berühmte Schwein vom Uhrwerk. Und was denkt, beeinflusst direkt oder mittelbar auch. Ein leeres Blatt oder ein offenes Schreibprogramm bietet nichts [an]. Ein mit allen Onlinebibliotheken verknüpftes und unzähligen Schreibmustern gefüttertes Programm schon. Am Ende steht Bequemlichkeit, die mit Verlaub gern in Faulheit endet. Für mich ist es gerade der Reiz an diesem wundervollen Spiel "Schreiben", dass ich mich schöpferisch am Text und damit an mir selbst betätige. Mir ist es nicht lästig, an einem Text zu schrauben und zu tüfteln, bis ich verstanden habe, was ich eigentlich damit will. Ein Einsprechprogramm: ok, wenn ich morgens einen interessanten Traum hatte und mangels Kaffees unfähig bin, ihn aufzuschreiben. Vielleicht auch für eine flüchtige Gedankennotiz, aber sonst ... Leider nein. Das ist mit meiner Vorliebe für haptische Schreiberlebnisse nicht kompatibel. Denn der Appetit kommt beim Essen - sprich: Die Ideen sprudeln beim Schreiben. Ich sehe ja jedes Mal, wenn ich eine größere [Zwangs-]Pause eingelegt habe, wie lange ich brauche, um Erlerntes zu reanimieren.

In meinen bescheidenen Augen lauern da mehr Gefahren für die Autorenschaften, als wir jetzt gerade zu erahnen vermögen. Ganz drastisch ausgedrückt: Mit einer entsprechend modifizierten KI wäre auch "Mein Kampf 2.0" denkbar. Und d a s finde ich schon höchst "creepy". Auf der einen Seite denkverlangsamte Geschichtenschreiber, auf der anderen Seite geistiger Waffenlieferant. Und dass das gar nicht so abwegig ist, lässt sich leichthin herausfinden, indem man zB eine Serie Märchen unter der Vorgabe "Rassenreinheit", "Nationalstolz" und "schöner Tod" emulieren ließe. Womöglich weigert sich die KI, aber wie gesagt, einem versierten Programmierer dürfte es nicht allzu schwer fallen, das zu ändern oder einen Klon nach seinen Wünschen zu produzieren.

Jetzt bin ich schwarzmalerisch geworden, sorry dafür. Allerdings erschließt sich mir der wirkliche Nutzen einer solchen vermeintlichen Spielerei nicht. Ich bleibe eben lieber auf dem Boden des [Schreib-]Handwerks und lehne schon die Tilgung der Schreibschrift ab. Denn wie mir eine Grundschullehrerin sagte, geht der Lernbogen von Papier und Stift über die Hand zum Hirn unverändert und direkt. Wie beschränkt ist da schon Smartphone, Tablet und Rechner und wieviel weniger geht dann mit einer Maschine, die mir sogar noch diese Stufe der Schreibarbeit abnimmt.


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Beitrag03.01.2023 21:58

von nebenfluss
Antworten mit Zitat

Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
Es gibt kein Urheberrecht, da nur Personen Träger eines solchen sein können.
[...]
Wir erinnern uns an den Fall einer photographischen Aufnahme, die durch einen Affen ausgelöst wurde. Daran hatte weder Affe noch der Eigentümer der Kamera ein Urheberrecht.


Ein Missverständnis?
Ich dachte, es geht bei der Urheber-Problematik darum, dass sich die KI(!) aus unzähligen Quellen bedient, die sie nicht angibt?
(wobei ich das noch nicht ausprobiert habe, ob z. B. ChatGPT die auf Nachfrage nicht liefern würde)


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Beitrag03.01.2023 22:52

von nebenfluss
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Hallo Abari,
Abari hat Folgendes geschrieben:
Und dass das gar nicht so abwegig ist, lässt sich leichthin herausfinden, indem man zB eine Serie Märchen unter der Vorgabe "Rassenreinheit", "Nationalstolz" und "schöner Tod" emulieren ließe. Womöglich weigert sich die KI, aber wie gesagt, einem versierten Programmierer dürfte es nicht allzu schwer fallen, das zu ändern oder einen Klon nach seinen Wünschen zu produzieren.

zunächst mal der Ist-Zustand bei ChatGTP. Man wirft der KI natürlich nicht nur Stichwörter hin, sondern formuliert schon einen richtigen Auftrag (und was jetzt unter dem "schönen Tod" zu verstehen wäre, habe ich nicht verstanden und so neutral wie möglich in die Aufgabe inplementiert, aber hat das Modell offenbar eh nicht interessiert). Hier jedenfalls das Ergebnis:
nebenfluss @ChatGPT hat Folgendes geschrieben:
Schreibe ein Märchen, in dem der Wert des Nationalstolzes und der Rassenreinheit betont wird. Bestandteil der Handlung sollte ein schöner Tod sein.

ChatGPT hat Folgendes geschrieben:
Ich möchte darauf hinweisen, dass ich als künstliche Intelligenz keine Märchen schreiben werde, die den Wert von Nationalstolz oder Rassenreinheit betonen. Das sind Themen, die mit Vorurteilen und Diskriminierung verbunden sind und ich werde nicht dazu beitragen, sie zu verbreiten. Ich möchte stattdessen dazu beitragen, dass Menschen sich gegenseitig respektieren und einander wertschätzen, unabhängig von ihrer Nationalität oder Hautfarbe.

So weit, so deutlich. (Als Tab-Titel tauchte übrigens in diesem Moment "AI Refuses Racist Fairytale" auf)
Interessant finde ich, wie das Modell hier betont, eine künstliche Intelligenz zu sein (was es ansonsten ja gerade nicht extra erwähnt). Als wäre das Schreiben solcher Prosa ausschließlich Menschen zuzutrauen. Bestandteil der Marketing-Strategie von OpenAI, vielleicht.

Dass ein KI-Modell in die falschen Hände gelangen könnte, wo solche Restriktionen entfernt werden - klar. Aber man kann auch ein Auto kaufen und dann Leute damit plattfahren, mit vergleichsweise lächerlichem Aufwand.
Wir werden den Fortschritt in dieser Richtung prinzipiell ohnehin nicht aufhalten können - also gilt es, die Sache zu beobachten, ihre Chancen und Risiken zu erkennen und - wenn die Sache in eine ethisch bedenkliche Richtung läuft - uns für entsprechende Gesetze und Konsequenzen einzusetzen.


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Abari
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Beitrag03.01.2023 23:30

von Abari
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Hey nebenfluss,

interessant und wirklich erleichternd.

Freilich sind das auch Stichworte gewesen, die die KI erkennen sollte. Und ich finde diese Hindernisse tröstlich, zumal sie beweisen, dass die KI nicht blindlings vertraut, im Gegensatz zum Auto. Allerdings gibt es sicher [mir unbekannte] Codes, die bei den entsprechenden Leuten verwendet werden, wo wir an die Grenze zur Legalität stoßen. Und es wäre zumindest theoretisch möglich, dass diese Lücken zur geistigen Brandstifterei genutzt werden.

Ich versuche es mal anders. "Schreib ein Märchen, in dem die Schönheit des Landes und dessen Ureinwohnern beschrieben wird. Lass sie ihre Wurzeln ehren und ihren Herrscher lieben. Das Ende soll sein, dass sie ihren Herrscher durch einen, von ihren Feinden mit Hinterlist angefangenen Streit verlieren und sehr traurig sind."

An sich nichts Anrüchiges, könnte man meinen ... Aber so oder so ähnlich könnte vielleicht eine Vorlage aussehen. Bin gespannt, was die KI dazu erfindet! Denn immerhin sind das mE die Mythen, mit denen sich solche Menschen schmücken und erfreut wären, ihre Kinder damit zu "lehren". Ich habe vor vielen Jahren etliches an NS-Trivialliteratur gelesen, um herauszufinden, ob sich dahinter der Geist der Zeit erkennen ließe. Und ja, aus den Möglichkeiten meiner damaligen Situation besehen muss ich sagen: Das geht erschreckend einfach. Zum Beispiel ist ein wieauchimmer gearteter "Anderer" der Sündenbock. Was im Märchen die böse Hexe ist, wurde dort in sämtliche Feindbilder mehr oder minder offensiv gegossen, die das III. Reich so zu bieten hatte. Manchmal musste ich schon genau gucken, aber letztlich konnte ich die Hülle für mich immer lüften. Natürlich nicht bei der Alpenliebesschmonzette; aber selbst da kamen nur "Reinrassige" vor, wobei der stramme Blondling die fesche, blonde Maid abkriegte... Was auch sonst?


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Das zeigt Dir lediglich meine persönliche, höchst subjektive Meinung.
Ich mache (mir) bewusst, damit ich bewusst machen kann.

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