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weltverbesserer Eselsohr
Alter: 63 Beiträge: 215 Wohnort: Dänemark
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09.04.2022 01:53
von weltverbesserer
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Obwohl mir die Geschichte an sich gefallen hat, bin ich absolut nicht damit klargekommen, wie sich die Sprechweisen verändert haben, Wahrscheinlich hast du genau das aber beabsichtigt, doch mich hat es aus der Geschichte katapultiert. Ich behaupte nicht, dass es schlecht ist, nur ich bin nicht der geeignete Leser dafür. Viel Glück anyway.
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nicolailevin Eselsohr
Beiträge: 260 Wohnort: Süddeutschland
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09.04.2022 17:10
von nicolailevin
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Der Titel ist schon mal ebenso banal wie großartig und hakt sich in meinem Hirn fest. „Nasses Wasser“ – das ist DIE Tautologie schlechthin – warum benutzen wir das nie, weshalb sagen wir immer „weißer Schimmel‘, wenn wir Tautologien erklären? Nasses Wasser wäre doch viel digitaler und klarer und näherliegend?!
Zur Geschichte: Um die Macht im Reich zu erringen, hat die Wasserhexe Serinell mit ihrer Zauberkraft die Feuerhexe Liakanta, der Windhexe Gebrione und die Erdhexe Nari(anna) aufs Meer verbannt, wo sie vor dem Ertrinken sind. Aber die drei werden von einem Mann in einem Boot aufgelesen, sie balzen ein wenig um den feschen Fischer und debattieren nun, wie sie sich an der Wasserhexe rächen sollen.
Ich fühle mich (wie schon öfter in diesem Wettbewerb) als Publikum ausgeschlossen. Diese Geschichte richtet sich nicht an jemanden wie mich, sondern eher an zehnjährige Mädchen, die neben ihren heißgeliebten „!!!“-Storys auch mal was Fantastisches lesen wollen.
Das schnippische Geplänkel der Hexen mag nicht recht zu ihrer prekären Situation passen, sie kabbeln sich und verteilen ihre Spitzen, dann beschließen sie kurz vorm Absaufen, dass sie nun aber wirklich einen Plan brauchen und dann erklären sie den Leser_innen ungelenk und ausdrücklich, was passiert ist. Eine Wendung zum Ende gibt es auch nicht. Sorry, aber handwerklich knirscht das an allen Ecken und Enden.
Nein, ich kann das Ganze nicht ernstnehmen, ist es am Ende satirisch gedacht? Eine Persiflage, wie sie einige von euch immer mal wieder unter dem Label „Die schlechteste Geschichte der Welt“ veröffentlichen?
Wie auch immer: Die Punkte für diesen Beitrag müssen sich die drei bitte selbst erhexen.
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fabian Klammeraffe
Beiträge: 615
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10.04.2022 15:43 Re: Nasses Wasser von fabian
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Klasse! Ein paar durchgeknallte Weiber. Zickenkrieg. Erfrischend neben den vielen Weltuntergängen.
Männer? Ab mit dem Kopf!
8 Punkte
_________________ Wer an einem aufgeräumten Schreibtisch sitzt, wer das schafft, kennt keine Gnade.
Terézia Mora im Interview mit Klaus Siblewski (in: TEXT+KRITIK 221) |
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MoL Quelle
Beiträge: 1838 Wohnort: NRW
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11.04.2022 06:16
von MoL
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hobbes hat Folgendes geschrieben: |
Beim Mord angekommen, denke ich so etwas wie "Muss das jetzt wirklich sein?" und tja, das war es dann wohl mit mir und der Geschichte. |
Das, liebe hobbes, war erstaunlicher Weise genau das, was ich damit vermitteln wollte. Insofern alles gut.
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gemeinsam mit Leveret Pale:
"Menschen und andere seltsame Wesen"
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Hexenherz-Trilogie: "Eisiger Zorn", "Glühender Hass" & "Goldener Tod", Acabus Verlag 2017, 2019, 2020.
"Die Tote in der Tränenburg", Alea Libris 2019.
"Der Zorn des Schattenkönigs", Legionarion Verlag 2021. |
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MoL Quelle
Beiträge: 1838 Wohnort: NRW
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11.04.2022 06:18
von MoL
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Phenolphthalein hat Folgendes geschrieben: | Hallo Inkognito,
die Formatierung der Geschichte ist recht außergewöhnlich. Ich vermute, das ist Absicht nur verstehe ich den Sinn dann nicht.
Zur Geschichte: Irgendwie ganz nett, teilweise sogar witzig, aber mir fehlt wein wenig Struktur. Sicher soll alles etwas absurd sein aber doch nicht nur (was es auch nicht ist), aber dafür fehlt mir dann ein wenig der rote Faden.
Also so kommt das bei mir an:
Hexen wurden hintergangen/ausgetrickst und schwören Rache.
Sie werden gerettet und haben dann nichts besseres zu tun als zu flirten und Eifersüchteleien nach zu gehen.
Ergebnis: Mann [besser Spielzeug] ist tot.
Richtig, da war noch der Wunsch nach Rache.
Liebe Grüße,
Pheno |
Guten Morgen!
Das hast Du alles vollkommen richtig verstanden!
Was die Formatierung anbelangt, kann ich nur sagen: ich habe nicht die geringste Ahnung, was ich da wie und vor allem warum so hingekriegt habe. Bisschen stressig hier derzeit,
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MoL Quelle
Beiträge: 1838 Wohnort: NRW
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11.04.2022 06:19
von MoL
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silke-k-weiler hat Folgendes geschrieben: | (...) Die Dialoge waren punktuell amüsant, aber leider hast Du mich in Deiner Gesamtheit nicht angesprochen.
Tut mir leid.
Viele Grüße
Silke |
Danke, liebe Silke!
Das ist immer das Risiko, wenn man einen humorvollen Text schreibt: entweder es passt oder eben nicht. Mit Deiner Beurteilung kann ich sehr gut leben. Danke dafür!
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MoL Quelle
Beiträge: 1838 Wohnort: NRW
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11.04.2022 06:19
von MoL
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Stefanie hat Folgendes geschrieben: | Hexen in Not, amüsante Geschichte! |
Dankeschön!
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MoL Quelle
Beiträge: 1838 Wohnort: NRW
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11.04.2022 06:19
von MoL
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Minerva hat Folgendes geschrieben: | Nasses Wasser ... Ok ...
Drei Hexen, unfreiwillig im Wasser, zicken sich an. Als ein Schönling sie errettet nimmt der Konkurrenzkampf seinen Lauf.
Lustig und unterhaltsam.
Zitat: | ich bin kurz davor ins Wasser zu k...äh pullern |
Sichere Erzählerin.
Sexy Typ rettet die Drei und Liakanta ist "Feuer und Flamme". Allerdings gehe ich davon aus, dass mit dem Typen etwas nicht stimmt, allzu glatt kommt die überraschende Hilfe daher.
Ok, ich habe mich getäuscht, leider.
Einerseits war es sehr unterhaltsam und kurzweilig zu lesen, es war lustig, andererseits fehlt mir hier eine Wendung, ein überraschendes Ende. Ich vermute einmal mehr Zeitnot, man hätte noch mehr daraus machen können.
Ich ging davon aus, dass die Feuerhexe aus Eifersucht dummerweise das Boot anfackeln würde oder so. (das wäre zwar die Erfüllung eines erwarteten Klischees, aber noch besser, alsdass so gar nichts in die Richtung passiert und der Typ auch egal ist.)
So endet es einfach sang- und klanglos.
Obwohl die Erzählerin recht sicher daherkommt, gibt es noch Schwächen.
Trennzeichen sind noch im Text, das ist unschön, ein bisschen zu sehr die Ausrufezeichen mit der Schrotflinte gesetzt.
Die unterhaltsame Geschichte gefiel mir, für Punkte reichte es leider nicht. |
Vielen Dank für Deine konstruktive Kritik!
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MoL Quelle
Beiträge: 1838 Wohnort: NRW
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11.04.2022 06:20
von MoL
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Zitat: | Zickenkrieg zwischen vier Elementarhexen mit einem Fast-Märchenprinzen als Kollateralschaden.
Vorgabentreue: Erfüllt.
Ausgestaltung:
Doof. Einfach nur. Wäre dasselbe mit vier männlichen Magiern und einem Quotenweibchen hier aufgetaucht, hätte das zu Recht einen #Machokult #Aufschrei shitstorm gegeben, von der die Windhexe nur träumen kann. Warum sollte es sorum irgendwie besser sein? |
Wieso muss es immer jemanden geben, der unhöflich wird?
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MoL Quelle
Beiträge: 1838 Wohnort: NRW
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11.04.2022 06:21
von MoL
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Heidi hat Folgendes geschrieben: | Die Geschichte erzählt von den personifizierten vier Elementen, nein, nur drei davon kommen zu Wort, denn das vierte hat das Übel über alle anderen gebracht. Das Wasser hat die drei Verbliebenen mit ihrer Kraft auf das Meer verbannt, sie müssen schwimmen und verlieren ihre Kräfte. Zum Glück kommt ein sexy Mann auf seinem Boot daher. Die drei werden von ihm aus dem Wasser geholt, sie quatschen kurz miteinander, doch bedauerlicherweise bringt eine der drei Element-Ladys den Kerl aus Eifersucht um. Die Story endet damit, dass Feuer, Erde und Luft beschließen, das Wasser zu töten und mit ihm auch alle Menschen.
Inhaltlich ist nicht viel los in der Geschichte. Muss es auch nicht, ich finde oft gerade Geschichten mit "niedriger" Handlung außerordentlich spannend und wirksam. In diesem Fall bin ich aber eher weniger überzeugt, da die Figuren nicht wirklich ihrem Element entsprechend aufblühen dürfen. Die Luft drängt sich etwas vor - was ja auch dem Wesen der Luft entspricht - dummerweise gehen Feuer und Erde darüber etwas unter. Das Wasser an sich kommt überhaupt nicht zum Zug bzw. Wort, es wird nur als böse Hexe thematisiert. So kann ich mir keine eigene Meinung bilden und nicht beurteilen, ob sie Beweggründe hatte, ihre Schwestern in diese Situation zu bringen.
An sich finde ich den Ansatz mit den Elementen zu spielen und sie gegeneinander aufzuhetzen wirklich spannend, gerade sie können einiges hergeben in einer Fantasy-Geschichte. Hier aber fehlt mir das Ursprüngliche. Was macht Feuer aus? Was macht Wasser aus? Was Luft, was Erde? Das würde ich spüren wollen bei jedem Wort, das von den agierenden Figuren gesprochen wird, bei jeder Handlung, die sie tätigt.
Der gutaussehende Kerl hat auch nicht wirklich eine tragende Rolle, mir kommt es vor, als wären die drei auch gut ohne ihn zurechtgekommen. Allein der Mord kann keine Spannung erzeugen und bietet mir auch keine neuen Erkenntnisse.
Was mir - neben der Tatsache, dass die Elementhexen schwimmend auf dem Meer ums Überleben kämpfen, anstatt ein Schiff zu steuern -, gut gefallen hat, ist, dass du eine Geschichte geschrieben hast, die sich aus fantastischen Elementen heraus erzählt. Der einzige Mensch spielt nicht wirklich eine Rolle. Genau darin läge das Potenzial der Story. Leider ist zu viel von dem, was sein könnte, oberflächlich ausgearbeitet und wirkt letztlich wie eine Kulisse auf mich. Mir fehlt die Tiefe.
Señora Incógnita hat Folgendes geschrieben: | Das war doch nicht zu fassen, kein Feuerzeug! |
Der Satz hier ist toll!
Punkte gibt es dennoch nicht ... |
Vielen herzlichen Dank für Deine konstruktive Kritik und das Lob!
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Beiträge: 1838 Wohnort: NRW
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11.04.2022 06:24
von MoL
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V.K.B. hat Folgendes geschrieben: | Drei kindische, ethikbefreite Elementarhexen kabbeln sich auf einem Boot, nachdem sie seinen depperten Besitzer ermordet haben. Nun ja. Irgendwie fehlt da ein Plot, finde ich. Auch wenn es amüsant zu lesen war. |
Thanks.
V.K.B. hat Folgendes geschrieben: | (...) Und als Feuer kriegt man den Erklärbär auch noch aufgedrückt? |
Ich fürchte, den Schuh muss ich mir anziehen. :-/
V.K.B. hat Folgendes geschrieben: | seine starke, raue, sinnliche, männliche, leicht behaarte, muskulöse Hand
Das ist jetzt Absicht, oder? |
Aber sowas von! Ich war in alberner Stimmung,
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MoL Quelle
Beiträge: 1838 Wohnort: NRW
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11.04.2022 06:26
von MoL
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Abari hat Folgendes geschrieben: | Der Einfachheit und Übersichtlichkeit halber schreibe ich zu Anfang eine Kürzestzusammenfassung, damit ich mich dann beim Bewerten besser orientieren kann:
Drei Hexen wurden von einer vierten ausgetrickst und strampeln nun im Meer herum; schließlich werden sie gerettet, wobei der Retter dran glauben muss.
Die Idee ist stimmig und glücklich durchgeführt, wenngleich mich irgendetwas im Lesefluss etwas hemmte. Ich krieg leider den Finger nicht so richtig drauf, was es ist. Dabei gefällt mir die Idee richtig gut und auch an der Machart gibt es nichts zu nörgeln. Hmmm. Vielleicht, weil die Figuren für ihre Notlage zu rational und freundlich sind. Aber vielleicht steht es Hexen dieser Welt nicht an, panisch zu werden. |
So sieht es aus. Vielen lieben Dank für Deinen Kommentar!
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Beiträge: 1838 Wohnort: NRW
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11.04.2022 06:27
von MoL
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Globo85 hat Folgendes geschrieben: | Wasser ist nass und Hexen sind Zicken?
Vorgaben:
Phantastik ist schon durch die Namenswahl der Protagonistinnen erreicht, "Fern der letzten Ufer" spielt das Ganze dann auch noch.
Eindrücke:
Drei der Vier "Elementarhexen" wurden von der anderen übertöpelt und kämpfen nun auf offener See ums Überleben. Den rettenden Fischer bringt die Feuerhexe dann schnell um die Ecke, weil er ne andere lieber zu mögen scheint als sie. Was hat das mit ihrem Dilemma zu tun? Und wie bringt sie das weiter? Ich steck da irgendwie fest und das berührt mich dann auch nicht. Denn wer sind die Drei? Was wollen die eigentlich? … Ein gewisser Wortwitz ist in den Dialogen aber auf jeden Fall zu spüren und das ist dann auch das große "Schade", das ich beim Lesen empfunden habe. Diese rotzige kleine Feuerhexe hätte (meine ich) noch jede Menge Potential gehabt.
Lieblingsstelle:
Zitat: | „Mal ernsthaft: wir strampeln uns hier einen ab, ich bin kurz davor, ins Wasser zu k…, äh, pullern, und du sorgst dich um meine Ausdrucksweise? Wenn ich nicht Angst hätte, dabei abzusaufen, würde ich jetzt den Lachanfall meines Lebens bekommen!“ |
Fazit:
Da fehlt mir der berüchtigte rote Faden. Keine Punkte. |
Vielen Dank für Lob&Kritik!
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MoL Quelle
Beiträge: 1838 Wohnort: NRW
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11.04.2022 06:28
von MoL
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Taranisa hat Folgendes geschrieben: | Die drei kommen mir unreif vor, auch von ihrer Sprechweise her. Navigieren können sie scheinbar nicht, eine davon tötet dennoch die einzige Person, die ihnen hierbei helfen kann.
Und hier war wohl der Schnitt zwecks "jugendfrei":
Zitat: | beugte sich vor und hob das Messer.
„Ach nö!“ Gebrione starrte sie finster an. „Was soll der Mist?“ |
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Unreif sind sie, genau so sollte es auch rüberkommen.
Jugendfreier Schnitt? Ich schreibe ehrlich gesagt nicht gern Gewaltszenen...
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MoL Quelle
Beiträge: 1838 Wohnort: NRW
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11.04.2022 06:29
von MoL
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Jenni hat Folgendes geschrieben: | Amüsante Geschichte über drei Hexen, Erde, Wind und Feuer, die von der Wasserhexe „übelst verarscht“ und auf dem Ozean ausgesetzt wurden. Sie wissen sich jedoch zu helfen und machen sich nach einigem Geplänkel auf den Weg sich zu rächen. So harmlos ihr Geplapper, so böse ihre Absichten. Schön!
Es sind tatsächlich dieses Mal zu viele Geschichten, denen ich gerne Punkte geben würde. Hier hat es jetzt knapp nicht mehr gereicht leider. |
Vielen lieben Dank, Jenni! Du, so ging es mir auch in Sachen Punktevorgabe. Es waren dieses Mal sehr viele starke Geschichten dabei, ich hätte auch gern viel mehr bepunktet!
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MoL Quelle
Beiträge: 1838 Wohnort: NRW
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11.04.2022 06:30
von MoL
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Zitat: | Liebe/r Inko,
sowohl die Erd-, Feuer- als auch die Windhexe wurden von der Wasserhexe zum Schwimmen im Ozean verbannt, weshalb sich alle drei an ihrer Kollegin rächen wollen. Unterwegs werden sie von einem galanten Fischer gerettet, der dann aber aus Eifersucht von der Feuerhexe eliminiert wird. Zwischenzeitlich haben sich die Hexenkräfte regeneriert und die Mädels machen sich auf ihren Rachefeldzug. Ende der Geschichte. Hmm, um ehrlich zu sein, finde ich die Handlung etwas dünn, sie plätschert vor sich hin, ohne dass an irgendeiner Stelle Spannung aufkommt.
Leider hast du es bei der Vielzahl an Wettbewerbsbeiträgen und aufgrund meines persönlichen Lesegeschmacks nicht in meine Top Ten geschafft.
Liebe Grüße,
Katinka |
Danke für Deinen Kommentar, liebe Katinka!
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MoL Quelle
Beiträge: 1838 Wohnort: NRW
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11.04.2022 06:30
von MoL
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tronde hat Folgendes geschrieben: | Hallo!
Es waren durchweg gute Texte und aufgrund ihrer Verschiedenheit ist es mir sehr schwergefallen, sie gegeneinander abzustufen. Verschiedene Genres, verschiedene Ansätze von „Phantastik“, je nachdem, wo ich den Schwerpunkt hingelegt habe, war die Reihenfolge dann wieder eine andere.
Deiner hat es nicht in die Punkte geschafft.
Die Idee mit den ausgesetzten Hexen finde ich gut.
Die Umsetzung ist mir dann zu klischeehaft, die Hexen zu wenig individuell. Bei hat der Texte keine rechte Spannung erzeugt.
Danke für den Text! |
Vielen Dank für Lob&Kritik!
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MoL Quelle
Beiträge: 1838 Wohnort: NRW
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11.04.2022 06:30
von MoL
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John McCrea hat Folgendes geschrieben: | Ich hätte nicht gedacht, dass mir der Text gefallen würde, nachdem ich die ersten Zeilen gelesen hatte.
Ich habe allerdings gerne weiter gelesen, sogar die Namen der Hexen haben mir zum Schluss irgendwie gefallen.
Die Geschichte ist gut strukturiert und auch beim schnellen Lesen gut abgebildet im Leser. Sogar Sympathie habe ich für alle Personen entwickelt. |
Vielen Dank für den schönen Kommentar!
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Beiträge: 1838 Wohnort: NRW
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11.04.2022 06:31
von MoL
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Murnockerl hat Folgendes geschrieben: | Beim ersten Lesen hat es mir gut gefallen. Ich mag die Darstellung der "klassischen" Hexen, den "female gaze" und die satirisch überspitzte Brutalität und Gleichgültigkeit der drei zum Ende hin.
Beim Überfliegen ein paar Tage später frage ich mich: Warum gerade die Szene? Was passiert eigentlich und warum passiert es? Die Hexen werden recht unspektakulär aus dem Wasser gezogen, statt es irgendwie aus eigener Kraft oder durch besondere Vorkommnisse zu schaffen, der Flirt und anschließende Mord ist für die drei eher Nebensache und der Kampf mit der Wasserhexe kommt auch erst später. Irgendwie habe ich das Gefühl, da hätte mehr passieren müssen, damit es der Erzählung wert ist.
Nichtsdestotrotz hat es mich unterhalten. |
Dankeschön!
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MoL Quelle
Beiträge: 1838 Wohnort: NRW
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11.04.2022 06:32
von MoL
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Constantine hat Folgendes geschrieben: | zéro points |
Ach Constantine...
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Beiträge: 1838 Wohnort: NRW
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11.04.2022 06:32
von MoL
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anderswolf hat Folgendes geschrieben: | Mittendrin kommt die nötige Information: "Fassen wir mal zusammen: drei Hexen, Erde, Feuer und Wind, wurden von der Wasserhexe übelst verarscht."
Immerhin ist das Wasser halten hier wirklich unabdingbar, das ist anderswo nicht der Fall. Sehr ärgerlich hingegen ist wirklich unvorstellbar zufällige Auftauchen von Lerok. Dafür wird er wenigstens ebenso unzeremoniell wieder aus der Geschichte rausbefördert.
Im Ganzen eine recht pragmatische Geschichte, die von der Prämisse ausgehend ziemlich straff gen Ende geht, dabei ein wenig im Ton taumelnd, aber muss ja nicht alles ernst sein, vor allem nicht, wenn die Hexen bereit sind, über Leichen zu gehen. Da darf es ruhig ein wenig salopp sein. Oder anzüglich, wenn die Erdhexe an Leroks Möhre lutscht. |
Schön zusammengefasst, Ich glaube, das hier ist mein Lieblingskommentar dazu!
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MoL Quelle
Beiträge: 1838 Wohnort: NRW
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11.04.2022 06:33
von MoL
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Michel hat Folgendes geschrieben: | Drei Elemente-Hexen wurden von der vierten im Ozean ausgesetzt. Dort beginnt und endet auch die Geschichte. Für den Fischer, der sie aufgesammelt hat, endet sie ein gutes Stück früher: Aus Eifersucht, aber wohl auch zum Wiederanfachen der Magie wird er erstochen und über Bord befördert.
So weit, so sarkastisch – wie auch der Unterton der Geschichte. Nur läuft sie nach meinem Geschmack ein wenig hohl aus. Ja, das Problem (keine Magie, Gefahr zu ertrinken) ist gelöst, ja die drei haben sich wieder vertragen – aber das Ganze wirkt auf mich ein wenig banal. Vielleicht war es etwas zuviel der Ironie? Wirklich gespannt war ich nicht, nur überrascht, wie schnell der Fischer Geschichte war. |
Danke für Deine konstruktive Kritik, lieber Michel!
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