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28 hunde


 
 
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schó
Geschlecht:männlichLeseratte


Beiträge: 112



Beitrag02.05.2021 12:20
28 hunde
von schó
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ein rudel hunde kam von der donau auf mein grundstück gelaufen und wollte nicht mehr fort. es war eine plage. sie hatten sich wohl entschieden bei mir ansässig zu werden, das herumstreunen langweilte sie vielleicht. oder sie hatten hunger und hofften, dass ich sie füttern würde, wenn sie nur freundlich hechelten. ich zählte durch: es waren 28.
dann versuchte ich sie mir individuell einzuprägen. der eine war am linken ohr verletzt und blutete, der andere vor hunger nur noch knochen und haut. ich dachte, das sei das erste, um für so eine große menge hunde sorgen zu können: man muss sie jeweils identifizieren. so verbrachte ich die ersten tage damit, sie zu studieren. beim füttern und beim spielen beobachtete ich sie ausführlich und versuchte und versuchte sie zu unterscheiden. wenn einer vorschnell zu mir kam oder wenn ein anderer nur in der ecke saß und litt, dann schrieb ich mir das in ein kleines notizheft. aber weil es so viele waren oder weil sie sich untereinander verbündeten, schienen sie mir immer wieder wie ein geflecht aus einem einzelnen körper. und letztendlich waren meine notizen auch keine hilfe.
oft saß ich am abend im wohnzimmer – die hunde wüteten und bellten noch in ihren hundehütten, die ich ihnen gebaut hatte – und versuchte mich der reihe nach an alle zu erinnern. weil es mir aber schwer fiel, eine so vielgliedrige kette an gedanken stringent zuende zu führen, ohne aus versehen manche hunde doppelt zu zählen oder andere auszulassen, blieb mir kaum etwas anderes übrig, als sie mir zunächst paarweise und dann in kleinen grüppchen und schlussendlich als reine masse an hund vorzustellen.
wenn ich mit diesen gedanken fertig werden konnte, was nicht üblich war, dann schlief ich schon halb und setzte im traum die zählungen fort. es war dann schon späte nacht und nur wenn ich plötzlich aufwachte, ging ich ins bett, wo ich mich bloß kraftlos unter die decke legen konnte. am morgen weckte mich jedes mal gebell.
was für scheußliches gebell! wie lange würde ich diese köter noch zähmen müssen, bis sie mir aufhörten zu bellen. es fing nicht nur am frühen morgen an, sie bellten die ganze nacht hindurch. mein schlaf war aber tief, also wusste ich davon nur durch das gerede der nachbarschaft, die mich, seit ich hundebesitzer war, zu verabscheuen gelernt hatte. wenn ich also morgens aufwachte, musste ich gleich in den garten und nachsehen, ob meine hunde sich von ihren ketten befreit hatten. sie anzuketten war pflicht. welche schäden 28 hunde in einem garten anzurichten vermögen, wenn man sie nachts im mondschein frei herumlaufen lässt, das wollte ich mir gar nicht ausmalen. also hatte ich sie festgekettet.
ich stellte ihnen dann morgens futter hin und ging mit dem ersten von ihnen gassi. diesen einen fütterte ich unterwegs, er fraß mir aus der hand, er war mir der einzig liebe. sein zurückhaltendes benehmen und der konzentrierte blick ließen mich schließen, er sei der schlauste unter ihnen. bis ich dann alle 28 nacheinander, zumindest für einen halbstündigen spaziergang über das feld laufen lassen konnte – sie gleichzeitig rauszubringen ging auf gar keinen fall – war es schon wieder abend. ich konnte nur noch schnell ein belegtes brot zu mir nehmen und mich im wohnzimmer meiner geplagten innenwelt hingeben. morgens weckte mich das gebell.
es war undenkbar, lange zeit so zu leben. entweder brauchte ich gehilfen, die sich um die hunde kümmerten oder ich musste alle 28 loswerden. mein geld kam schließlich nicht aus den hunden. seit sie aber da waren, konnte ich nicht zur arbeit. ich hatte mir urlaub genommen, meine schüler bekamen einen ersatzlehrer und sie freuten sich darüber. ja sicher freute sich auch der ersatzlehrer, dass er endlich aus seinem engen büro in mein klassenzimmer treten durfte. ich wurde sicherlich langsam ersetzt und wenn es so weiterging, dann würde die direktorin merken, dass der ersatzlehrer genauso fähig war, die klasse zu unterrichten, wie ich. sie würde alle meine schwächen realisieren, von denen es leider einige gab und schlussendlich bliebe ihr keine andere wahl, als mich zu entlassen. dann wäre ich arm und hätte nur noch die hunde und vielleicht würden wir zusammen verhungern oder durch die dörfer ziehen. wir wären ein rudel, die hunde würden mich als einen teil von ihnen hinnehmen. irgendwie wäre das ja schön, aber es klang nicht realistisch. die hunde waren eine plage. sie hielten mich auf. sie mussten weg. ich öffnete das gartentor, trieb das rudel zurück zur donau und schrie ihnen nach: „werdet wieder wölfe, trinkt aus der donau und jagt!“ dann ging ich heim und trank tee.

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Stefanie
Reißwolf


Beiträge: 1735



Beitrag02.05.2021 13:21

von Stefanie
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Nach deiner wohlformulierten Vorstellung bin ich unangenehm überrascht, so etwas als Einstand zu finden.
Wie wärs mit ein paar grundlegenden Überarbeitungen wie korrekter Groß- und Kleinschreibung?
Und was soll die Riesenschrift? Dadurch muss man viel scrollen, um etwas lesen zu können.
Wenn du Kommentare zu deinen Werken willst, solltest du es deinen Lesern nicht schwerer machen als nötig.
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schó
Geschlecht:männlichLeseratte


Beiträge: 112



Beitrag02.05.2021 13:38

von schó
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Hier derselbe Text, anders formatiert:

ein rudel hunde kam von der donau auf mein grundstück gelaufen und wollte nicht mehr fort. es war eine plage. sie hatten sich wohl entschieden bei mir ansässig zu werden, das herumstreunen langweilte sie vielleicht. oder sie hatten hunger und hofften, dass ich sie füttern würde, wenn sie nur freundlich hechelten. ich zählte durch: es waren 28.
dann versuchte ich sie mir individuell einzuprägen. der eine war am linken ohr verletzt und blutete, der andere vor hunger nur noch knochen und haut. ich dachte, das sei das erste, um für so eine große menge hunde sorgen zu können: man muss sie jeweils identifizieren. so verbrachte ich die ersten tage damit, sie zu studieren. beim füttern und beim spielen beobachtete ich sie ausführlich und versuchte und versuchte sie zu unterscheiden. wenn einer vorschnell zu mir kam oder wenn ein anderer nur in der ecke saß und litt, dann schrieb ich mir das in ein kleines notizheft. aber weil es so viele waren oder weil sie sich untereinander verbündeten, schienen sie mir immer wieder wie ein geflecht aus einem einzelnen körper. und letztendlich waren meine notizen auch keine hilfe.
oft saß ich am abend im wohnzimmer – die hunde wüteten und bellten noch in ihren hundehütten, die ich ihnen gebaut hatte – und versuchte mich der reihe nach an alle zu erinnern. weil es mir aber schwer fiel, eine so vielgliedrige kette an gedanken stringent zuende zu führen, ohne aus versehen manche hunde doppelt zu zählen oder andere auszulassen, blieb mir kaum etwas anderes übrig, als sie mir zunächst paarweise und dann in kleinen grüppchen und schlussendlich als reine masse an hund vorzustellen.
wenn ich mit diesen gedanken fertig werden konnte, was nicht üblich war, dann schlief ich schon halb und setzte im traum die zählungen fort. es war dann schon späte nacht und nur wenn ich plötzlich aufwachte, ging ich ins bett, wo ich mich bloß kraftlos unter die decke legen konnte. am morgen weckte mich jedes mal gebell.
was für scheußliches gebell! wie lange würde ich diese köter noch zähmen müssen, bis sie mir aufhörten zu bellen. es fing nicht nur am frühen morgen an, sie bellten die ganze nacht hindurch. mein schlaf war aber tief, also wusste ich davon nur durch das gerede der nachbarschaft, die mich, seit ich hundebesitzer war, zu verabscheuen gelernt hatte. wenn ich also morgens aufwachte, musste ich gleich in den garten und nachsehen, ob meine hunde sich von ihren ketten befreit hatten. sie anzuketten war pflicht. welche schäden 28 hunde in einem garten anzurichten vermögen, wenn man sie nachts im mondschein frei herumlaufen lässt, das wollte ich mir gar nicht ausmalen. also hatte ich sie festgekettet.
ich stellte ihnen dann morgens futter hin und ging mit dem ersten von ihnen gassi. diesen einen fütterte ich unterwegs, er fraß mir aus der hand, er war mir der einzig liebe. sein zurückhaltendes benehmen und der konzentrierte blick ließen mich schließen, er sei der schlauste unter ihnen. bis ich dann alle 28 nacheinander, zumindest für einen halbstündigen spaziergang über das feld laufen lassen konnte – sie gleichzeitig rauszubringen ging auf gar keinen fall – war es schon wieder abend. ich konnte nur noch schnell ein belegtes brot zu mir nehmen und mich im wohnzimmer meiner geplagten innenwelt hingeben. morgens weckte mich das gebell.
es war undenkbar, lange zeit so zu leben. entweder brauchte ich gehilfen, die sich um die hunde kümmerten oder ich musste alle 28 loswerden. mein geld kam schließlich nicht aus den hunden. seit sie aber da waren, konnte ich nicht zur arbeit. ich hatte mir urlaub genommen, meine schüler bekamen einen ersatzlehrer und sie freuten sich darüber. ja sicher freute sich auch der ersatzlehrer, dass er endlich aus seinem engen büro in mein klassenzimmer treten durfte. ich wurde sicherlich langsam ersetzt und wenn es so weiterging, dann würde die direktorin merken, dass der ersatzlehrer genauso fähig war, die klasse zu unterrichten, wie ich. sie würde alle meine schwächen realisieren, von denen es leider einige gab und schlussendlich bliebe ihr keine andere wahl, als mich zu entlassen. dann wäre ich arm und hätte nur noch die hunde und vielleicht würden wir zusammen verhungern oder durch die dörfer ziehen. wir wären ein rudel, die hunde würden mich als einen teil von ihnen hinnehmen. irgendwie wäre das ja schön, aber es klang nicht realistisch. die hunde waren eine plage. sie hielten mich auf. sie mussten weg. ich öffnete das gartentor, trieb das rudel zurück zur donau und schrie ihnen nach: „werdet wieder wölfe, trinkt aus der donau und jagt!“ dann ging ich heim und trank tee.
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nicolailevin
Geschlecht:männlichEselsohr


Beiträge: 260
Wohnort: Süddeutschland


Beitrag02.05.2021 13:46
Re: 28 hunde
von nicolailevin
Antworten mit Zitat

Hi

Na, das ist doch mal was anderes zum Einstand! Hat mir insgesamt von der Idee her als Kabinettsstückchen sehr gut gefallen. Die typografischen Sperenzchen hätte ich jetzt nicht unbedingt gebraucht, aber bitte …

Hier meine Anmerkungen und Vorschläge für dich im Detail:

schó hat Folgendes geschrieben:
es war eine plage.


Passt hier für mich nicht. Erstmal nimmt der Erzähler die Hunde ja offenbar mehr oder weniger bereitwillig auf. Zu dem Zeitpunkt, wo sie ankommen, weiß er das mit der Plage noch nicht, er kann höchstens vage befürchten, dass sie eine Plage werden könnten.

Zitat:

sie hatten sich wohl entschieden bei mir ansässig zu werden, das herumstreunen langweilte sie vielleicht. oder sie hatten hunger und hofften, dass ich sie füttern würde, wenn sie nur freundlich hechelten.


Ich würde hier weniger hundepsychologisieren und vielleicht eher ihr Verhalten beobachten. Wie zahm sind die? Lassen sie den Erzähler an sich ran? Dann daraus den einen oder anderen Schluss ziehen, aber nicht so rein ins Blaue raten …

Zitat:

so verbrachte ich die ersten tage damit, sie zu studieren. beim füttern und beim spielen beobachtete ich sie ausführlich


Ich weiß schon, das ist ein irreales Setting, aber das erste riesengroße praktische Problem dürfte doch das Futter sein. Wie versorgst du so ohne weiteres 28 Hundsviecher mit Essbarem? Ich meine, das ist schon rein logistisch eine Herausforderung: Gehst du zum Supermarkt und holst dreißig Dosen Chappi? Oder fragst du beim Metzger?

Zitat:
die hunde wüteten und bellten noch in ihren hundehütten, die ich ihnen gebaut hatte


Das ist zu einfach: 28 Hundehütten baust du nicht in einem Tag oder zwei, wenn du ein ganz normaler Lehrer bist. Da musst du eine andere Lösung finden: Hütten für zwei oder drei? Die ganz Bissigen an Bäume ketten und ein paar Kleine lässt du ins Haus?

Rein praktisch sehe ich übrigens auch das Problem der Hundehaufen als nicht ganz trivial bei 28 Tieren, die dir den Garten vollscheißen …

Zitat:
hunde doppelt zu zählen oder andere auszulassen, blieb mir kaum etwas anderes übrig, als sie mir zunächst paarweise und dann in kleinen grüppchen und schlussendlich als reine masse an hund vorzustellen.


Das ist ein interessanter Ansatz, aber ich weiß nicht, worauf du hinausläufst: Er kann sich die 28 nicht einzeln und individuell vergegenwärtigen, sie rutschen ihm zu einer amorphen Masse zusammen, ok, aber vielleicht sollte hier noch rein, ob er das interessant findet oder störend. Ist die Nichtfassbarkeit der Hunde schlimm für ihn?
 
Zitat:

was für scheußliches gebell! wie lange würde ich diese köter noch zähmen müssen, bis sie mir aufhörten zu bellen.


Das kommt hier ein bisschen unvermutet – welche Anstrengungen unternimmt er denn, um die Hunde zu zähmen? Das sollte hier vorher etwas Konkreter ausgeführt werden.

Zitat:

also wusste ich davon nur durch das gerede der nachbarschaft, die mich, seit ich hundebesitzer war, zu verabscheuen gelernt hatte.


Wie erfährt er davon, was die Nachbarn reden? Oder ist das nur Paranoia?

Zitat:
ob meine hunde sich von ihren ketten befreit hatten. sie anzuketten war pflicht. welche schäden 28 hunde in einem garten anzurichten vermögen, wenn man sie nachts im mondschein frei herumlaufen lässt, das wollte ich mir gar nicht ausmalen. also hatte ich sie festgekettet.


Ähnlich wie die Hundehütten sehe ich das praktisch schwierig. Ich würde es stilistisch auch umdrehen. Der Text wirkt auf mich so, als hättest du das direkt mehr oder weniger in einem Rutsch runtergeschrieben - und immer, wenn du gedanklich auf ein praktisches Problem gestoßen bist, erklärst du es eben. Diese Nachschieben von Lösungen wirkt unbeholfen. Wäre eleganter, wenn du an der einen oder anderen Stelle die Fragen, die sich dem Leser stellen, vorwegnimmst und löst, ehe der Leser fragt. (Ein oder zweimal kann mans als bewusstes Stilmittel verwenden, finde ich)

Zitat:

ich hatte mir urlaub genommen, meine schüler bekamen einen ersatzlehrer und sie freuten sich darüber. ja sicher freute sich auch der ersatzlehrer, dass er endlich aus seinem engen büro in mein klassenzimmer treten durfte. ich wurde sicherlich langsam ersetzt und wenn es so weiterging, dann würde die direktorin merken, dass der ersatzlehrer genauso fähig war, die klasse zu unterrichten, wie ich. sie würde alle meine schwächen realisieren, von denen es leider einige gab und schlussendlich bliebe ihr keine andere wahl, als mich zu entlassen. dann wäre ich arm und hätte nur noch die hunde und vielleicht würden wir zusammen verhungern oder durch die dörfer ziehen.


Diese existenzielle Sorge hätte ich früher erwartet, und ich finde sie so geballt und am Ende nicht besonders elegant gelöst. Das würde ich stückchenweise zwischen die praktischen Probleme mit der Hundehaltung verteilen: Als die Hunde kommen, nimmt er sich einen Tag frei. Dann stellt er fest, dass er mehr Zeit braucht, beginnt sich erste Sorgen zu machen. Vielleicht schwindelt er was von Krankheit und malt sich aus, ersetzt zu werden. Und als ihm klar wird, dass ihn die Hunde überfordern, bricht alles über ihm zusammen und er hat diese Vorstellung vom gemeinsamen Ende!

Zitat:
„werdet wieder wölfe, trinkt aus der donau und jagt!“


Hmm, ich weiß nicht, den Satz finde ich unpassend. Dein Thema ist ja weniger die Frage nach der Einstellung der Hunde zu ihrer Domestizierung, sondern das des Erzählers, der mit den Hunden überfordert ist.

Klasse Idee, in der Umsetzung noch ausbaufähig, aber hier im Forum hast du aus meiner Sicht schon mal einen verdammt starken ersten Auftritt hingelegt. Ich freue mich auf weitere Texte von Dir.

VG
Nico.
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F.J.G.
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Wohnort: Wurde erfragt


Beitrag02.05.2021 13:51

von F.J.G.
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Ich finde Stefanies Kommentar nicht im Geringsten "unnötig". Ich selbst hätte um ein Haar eine ähnliche Kritik abgeschickt, bin dann aber von dem Plan abgerückt, da Kritiken zum leidigen Thema "beabsichtige durchgehende Kleinschreibung" leider in zu vielen Fällen in einen Shitstorm münden.

EDIT: Falls sich jemand am Wort "unnötig" stößt: schó hat Stefanies Kritik tatsächlich ebenso bezeichnet, den Text jedoch editiert bevor ich diese Antwort abschicken konnte.


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schó
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Beiträge: 112



Beitrag02.05.2021 14:55

von schó
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Hallo nicolailevin,

ich freue mich arg über dein Lektorat und deine freundlichen Worte!

was ich äußerst interessant finde an deinem Kommentar ist folgendes:

Zitat:
immer, wenn du gedanklich auf ein praktisches Problem gestoßen bist, erklärst du es eben. Diese Nachschieben von Lösungen wirkt unbeholfen. Wäre eleganter, wenn du an der einen oder anderen Stelle die Fragen, die sich dem Leser stellen, vorwegnimmst und löst, ehe der Leser fragt. (Ein oder zweimal kann mans als bewusstes Stilmittel verwenden, finde ich)


Denn das ist tatsächlich ein großes Thema für mich. Meine Texte funktionieren,
so wurde mir gesagt, häufig so, dass ich eine Logik verfolge, die nicht ganz
nachvollziehbar ist, der man als Leser*in einfach folgen muss, wenn man
gewillt ist, den Text zuende zu lesen. Und ich glaube das ist eben eines der
Charakteristika dieser komischen Vorangehensweise meiner Texte, dass ich
die Erklärung nachschiebe. Ich denke darüber noch ein wenig nach aber
vielen Dank schonmal.

Auch für deine restlichen Worte bedanke ich mich herzlich!

Beste Grüße, schó
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psi
Leseratte


Beiträge: 116



Beitrag02.05.2021 15:17

von psi
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Hallo schó,

ich kann dich gut verstehen, die Formatierung mit den langen Zeilen hier ist wirklich unschön zu lesen.

Deine Idee mit dem visualisierten "vor die Hunde gehen" gefällt mir richtig gut, das hat für mich genau die richtige Note Absurdität und Tragikomik (zumindest ist der Text bei mir so angekommen). :)

Die Umsetzung ist, meiner Meinung nach, noch ausbaufähig. Für meinen Geschmack würde der Text viel dazu gewinnen, wenn die absurde Situation mit den Hunden in eine realistischere Rahmenhandlung einfallen würde. Wenn das Ganze auf der einen Seite herrlich absurd, auf der anderen aber geerdet und (für mich) nahbar ist, erzeugt das ein Spannungsfeld, das ich sehr mag.
Erden könntest du es einerseits, indem du die banales und alltäglichen Dinge, die der Erzähler zu verrichten hat und die von den Hunden mehr und mehr verzerrt werden, einfließen lässt. Oder realistischer auf die Maßnahmen, die er ergreift, um sich um die Hunde zu kümmern, eingehst. Nicolailevin hat da, finde ich, gute Anregungen gegeben (Futterbeschaffung, woher Material und so viel Zeit, die Hundehütten zu bauen (und warum überhaupt?), Hundehaufen …).
Und andererseits über den Erzähler selbst, indem du seine Motivationen und Gefühle klarer und damit für mich greifbarer und realistischer machst.
Denn so, wie der Text jetzt ist, bleibt bei mir hauptsächlich die Idee hängen und weniger der Inhalt selbst.
Natürlich kann das alles genauso gewollt sein, nur gibt mir persönlich als Leser das nicht soo viel.
Aber das ist natürlich nur meine Meinung und ich will dir ja nicht vorschreiben, was du mit deinem Text machen sollst.
Nur, dass ich mich freuen würde, eine ausgearbeitetere Version davon zu lesen, weil da schon viele Dinge drin sind, die ich sehr schön finde und die Grundidee meiner Meinung nach noch mehr Potenzial hat, mit dem du ein bisschen spielen könntest. :)

Ich freu mich, noch mehr von dir zu lesen und herzlich willkommen hier, natürlich!

Liebe Grüße,
Ψ
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Stefanie
Reißwolf


Beiträge: 1735



Beitrag02.05.2021 15:23

von Stefanie
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Hallo schó,
was glaubst denn damit auszudrücken, dass du alles kleinschreibst?
Meinst du, das macht den Text künstlerisch wertvoll?
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schó
Geschlecht:männlichLeseratte


Beiträge: 112



Beitrag02.05.2021 15:25

von schó
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Hey psi,

du hast vollkommen recht! Genau so denke ich auch. Die Spannung zwischen
Absurdem und Realem macht es aus. Dieser Text hat mir auch ein paar
Schwierigkeiten bereitet, das war auch der Grund, wieso ich ihn hier
präsentieren wollte. Und tatsächlich hat nicolai schon ein paar sehr hilfreiche,
wenn nicht schon alle hilfreichen Punkte genannt, damit ich den Text
verbessern kann. Dass du diese Position nochmal stark machst und deine
Gedanken dazu lieferst finde ich sehr nett.

Auf bald!
schó
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schó
Geschlecht:männlichLeseratte


Beiträge: 112



Beitrag02.05.2021 15:31

von schó
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Stefanie hat Folgendes geschrieben:
Hallo schó,
was glaubst denn damit auszudrücken, dass du alles kleinschreibst?
Meinst du, das macht den Text künstlerisch wertvoll?


Nein, es ist für mich (und danke dass du fragst) eher ein Mittel, um mich
auf die Stimmung Literatur einzulassen. Es ist so, wie Blumen auf den Tisch
stellen, wenn man schreibt. Es ist Teil des Settings, des Rituals. Es bringt
mich in die Stimmung: ich schreibe literarisch. Da es ungewohnt ist,
komplett kleingeschriebene Texte zu lesen, finde ich außerdem diese
Außergewöhnlichkeit auch zum Lesen spannend. Siehe Friederike Mayröcker
zum Beispiel. Ich finde das ästhetisch angenehmer.

Aber so wichtig ist es mir natürlich nicht und wenn ich sehe, dass es andere
stört, dann passe ich mich gerne an. Mein nächster Text wird korrekter sein Wink
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Stefanie
Reißwolf


Beiträge: 1735



Beitrag02.05.2021 15:42

von Stefanie
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Ich finde es eher störend, weil man dadurch auf die Worte achten muss, während man sich bei korrekter Rechtschreibung voll auf die Geschichte und die im Kopf entstehenden Bilder konzentrieren kann.

Ein bisschen so, als ob jemand eine Geschichte erzählt und dabei nuschelt. Man kann sich schlechter darauf einlassen, weil man nicht mehr automatisch versteht.
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schó
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Beiträge: 112



Beitrag02.05.2021 15:51

von schó
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Ja, dann ist das wohl Gewohnheitssache.

Herzlich,
schó
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F.J.G.
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Beiträge: 1955
Wohnort: Wurde erfragt


Beitrag02.05.2021 16:32

von F.J.G.
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schó hat Folgendes geschrieben:
Ja, dann ist das wohl Gewohnheitssache.


Sorry, aber daran werde ich mich niemals gewöhnen.

Die durchgehende Kleinschreibung ist vielleicht noch in dadaistischer Lyrik zu vertreten. Aber in einem Prosatext?

Entschuldige meine klaren Worte, aber meiner Meinung nach ist das falsch. Einfach nur falsch. Foxtrott, Alpha, Lima, Sierra, Charlie, Hotel.

Ich hoffe, dass ich nicht mehr auf diesem Planeten lebe, wenn diese Unsitte einmal als offizielle Rechtschreibung anerkannt wird.


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Bananenfischin
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Beitrag02.05.2021 18:19

von Bananenfischin
Antworten mit Zitat

Hallo schó,

hach, ein schöner Text! Habe ihn sehr gern gelesen und freue mich auf mehr von dir.
Ich mag das Absurde und wie der Erzähler sein Leben ganz nach den Hunden ausrichtet, ohne zu hinterfragen. Überrascht hat mich, dass er sie am Ende so leicht wieder loswird.
Zitat:
ich zählte durch: es waren 28.
Ha, herrlich!
Auch schön z. B.:
Zitat:
wenn ich mit diesen gedanken fertig werden konnte, was nicht üblich war, dann schlief ich schon halb und setzte im traum die zählungen fort.


Du schreibst literarisch, sagst du, und hast schon so etwas wie einen eigenen Stil entwickelt. Die durchgehende Kleinschreibung passt für mich dazu und ist in dem Bereich ja auch nichts Neues bzw. durchaus begründbar.

Einige Stellen ließen sich gewiss überarbeiten; ein paar Vorschläge von nicolailevin gefallen mir da gut.

Ein paar Beispiele zu Sätzen, die ich nicht so gelungen/zu umgangssprachlich finde:
Zitat:
bis sie mir aufhörten zu bellen.

Zitat:
mein geld kam schließlich nicht aus den hunden.

Zitat:
sie würde alle meine schwächen realisieren, von denen es leider einige gab


Insgesamt hat dein Text mich erfreulich erfrischt. Deine Texte werden das Forum bereichern, ich hoffe, du bleibst dran.

Liebe Grüße
Bananenfischin


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hobbes
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Beitrag02.05.2021 18:49

von hobbes
Antworten mit Zitat

psi hat Folgendes geschrieben:
(...) die Formatierung mit den langen Zeilen hier ist wirklich unschön zu lesen.

Das lässt sich übrigens umgehen (oder na ja, verbessern), indem man den Text mit justify-Tags "einrahmt."


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schó
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Beiträge: 112



Beitrag02.05.2021 18:59

von schó
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Hallo Bananenfischin,

das ist natürlich eine sehr freundliche Willkommensheißung auch von dir.
Und gut, dass du auch noch ein paar kritische Stellen aufgezeigt hast,
die beachte ich beim Überarbeiten gleich. Ich glaube zu sehen, was du
an ihnen bemängelst. Auch das Ende soll sicherlich nicht so plötzlich sein.
Der Moment mit dem Weiterzählen im Traum ist auch mein Favorit gewesen
für eine Weile, ich freue mich, dass der "Witz" rüberkam.

Bis bald,
schó

EDIT: Hallo hobbes,

kann ich den Blocksatz noch schmaler machen, als bei meiner "Neufassung"?
Oder kann man diese "justify" Tags nur einmal setzen?

Freundliche Grüße,
schó
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hobbes
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Moderatorin

Beiträge: 4298

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Beitrag02.05.2021 21:08

von hobbes
Antworten mit Zitat

schó hat Folgendes geschrieben:
kann ich den Blocksatz noch schmaler machen, als bei meiner "Neufassung"?

Oh sorry, ich hatte gar nicht bemerkt, dass du die schon genutzt hattest.


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Tribalis
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Beiträge: 251



Beitrag02.05.2021 21:13

von Tribalis
Antworten mit Zitat

Hui...aber echt! Was für ein feiner Text.

Vor Stunden gelesen und seitdem geistert er mir immer wieder durch den Kopf. Schön ist auch die Donau am Anfang und die Donau am Ende. Und dazwischen dieser totale Irrsinn mit diesen Viechern.

Texthinweise haben die anderen schon gegeben, ich wollte nur eben meine Freude über diesen Einstand dalassen Smile. Ich freue mich ebenfalls auf mehr.

Schönen Abend,
Tribalis
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Seth Gecko
Geschlecht:männlichLeseratte


Beiträge: 131
Wohnort: Neu-Bielefeld


Beitrag04.05.2021 11:54

von Seth Gecko
Antworten mit Zitat

Hallo schó,

vielen Dank für deinen Text.
Ich habe ihn zweimal gelesen. Anschließend sämtliche Kommentare. Und was soll ich sagen, ich bin leicht irritiert.

Würde dein Text nicht unter dem Tag Underground laufen, meine Kritik hier würde bedeutend härter ausfallen.

Ein Mann geht sprichwörtlich "vor die Hunde", weil ein Rudel solcher sich auf sein Grundstück verläuft. Fand ich eine interessante Idee. Leider ließ sich dein Text für mich aufgrund der fehlenden Großbuchstaben nur sehr schwer lesen. Auch die zahlreichen Logiklöcher haben mich immer wieder rausgerissen. Hier ein paar Beispiele:

schó hat Folgendes geschrieben:
es war eine plage.

Das ist der zweite Satz. Wenn etwas eine Plage ist, versuche ich dann nicht, diesen Zustand so schnell wie möglich loszuwerden?

schó hat Folgendes geschrieben:
ich öffnete das gartentor, trieb das rudel zurück zur donau

Der vorletzte Satz. War anscheinend gar nicht so schwer. Hätte man sofort machen können.

Nicht so dein Prota. Er versucht, sich die Eigenheiten von 28 Hunden zu merken. Baut - gefühlt - in kürzester Zeit 28 Hundehütten, kauft 28 Ketten. Kauft Futter für 28 Tiere...
schó hat Folgendes geschrieben:
mein geld kam schließlich nicht aus den hunden.

Und dann gehen die Tiere ihm nur auf die Nerven, im gesamten Text.
Er geht vor die Hunde.
Ich verstehe, was du ausdrücken willst. Deinen Text verstehe ich nicht.
Dein Prota bleibt mir zu blass, wir wissen nichts über ihn, bloß, dass er Lehrer ist. Einige offene Chancen (Stichwort: Hundehaufen von 28 Hunden) lässt du ungenutzt liegen. Auch die Nachbarn,  
schó hat Folgendes geschrieben:
die mich, seit ich hundebesitzer war, zu verabscheuen gelernt hatte.
baust du nicht weiter aus. Hier hätte mich mehr Fleisch auf den Rippen gefreut.  

Letztendlich bin ich zu der Einsicht gekommen, dass ich das "undergroundige" in deinem Text - und dazu zählst du ja anscheinend auch die Groß-/Kleinschreibung - was einige hier feiern, nicht ganz verstehe.

Bin gespannt auf weitere Texte von dir. Ich hoffe, du konntest mit meinen Gedanken etwas anfangen.
Beste Grüße,
Seth
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IQ Dino
Geschlecht:männlichAlter Ego
I

Alter: 62
Beiträge: 516
Wohnort: MG


I
Beitrag04.05.2021 13:02

von IQ Dino
Antworten mit Zitat

stell doch die blumen auf den tisch
und gib Ihnen dann für uns Wasser Wink


Ich wollte lesen, aber habe es dann nach den ersten paar Zeilen doch gelassen.
Es las sich für mich einfach zu schwergängig.
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schó
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Beiträge: 112



Beitrag04.05.2021 13:37

von schó
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Vielen Dank Tribalis.

Und vielen Dank auch dir Seth für deine Rückmeldung. Ich liebe eigentlich
schräge Logiken. Hier habe ichs nicht so gut hinbekommen vielleicht. Der
Text gleicht ja einem Monolog, da schreibe ich die Logikfehler dem Charakter
des Sprechenden zu. Womöglich mache ich es mir damit bloß leicht.
Weil es so schwer war diesen Text einzuordnen, habe ich
ihn "Underground" genannt. Ich glaube das hat dich ein bisschen verwirrt.
So auch die Kleinschreibung, die ich das nächste mal wie gesagt vermeiden
werde.

Bis bald,
schó

P.S.: Soll ich die Überarbeitung hier nochmal hochladen oder interessiert das
dann sowieso niemanden mehr?
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schó
Geschlecht:männlichLeseratte


Beiträge: 112



Beitrag04.05.2021 13:39

von schó
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Zitat:
Ich wollte lesen, aber habe es dann nach den ersten paar Zeilen doch gelassen.
Es las sich für mich einfach zu schwergängig.


Schade, vielleicht laut lesen?
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