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Stefanie Reißwolf
Beiträge: 1735
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14.09.2020 17:31 Drei Fragen an die Lektoren von Stefanie
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https://kapiteleinsblog.wordpress.com/category/drei-fragen-an-die-lektorin-den-lektor/
Da kann man sicher den einen oder anderen Tipp von qualifizierter Quelle mitnehmen.
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Raven1303 Klammeraffe
Alter: 41 Beiträge: 550 Wohnort: NRW
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14.09.2020 20:49
von Raven1303
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Danke für den Link
mit der Info des Verlegers tu ich mich allerdings schwer:
"Ganz ehrlich? Nichts unverlangt schicken. Auffallen. Freunde finden, Fürsprecher. Einfach veröffentlichen, in Zeitungen, Zeitschriften, Magazinen, vorlesend, off & on. Preise gewinnen. Sich unentbehrlich machen. Verlangt sein. Wir finden euch schon."
Wie soll das denn wohl funktionieren...?
_________________ Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen, die sich über die Dinge ziehn.
Ich werde den Nächsten vielleicht nicht vollbringen, aber versuchen will ich ihn.
Ich kreise um Gott, um den uralten Turm und ich kreise Jahrtausende lang.
Und ich weiß noch nicht: bin ich ein Falke, ein Sturm? Oder ein großer Gesang... (R.M. Rilke) |
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meerenblau Reißwolf
M
Beiträge: 1313
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Stefanie Reißwolf
Beiträge: 1735
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14.09.2020 22:33
von Stefanie
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Raven1303 hat Folgendes geschrieben: | Danke für den Link
mit der Info des Verlegers tu ich mich allerdings schwer:
"Ganz ehrlich? Nichts unverlangt schicken. Auffallen. Freunde finden, Fürsprecher. Einfach veröffentlichen, in Zeitungen, Zeitschriften, Magazinen, vorlesend, off & on. Preise gewinnen. Sich unentbehrlich machen. Verlangt sein. Wir finden euch schon."
Wie soll das denn wohl funktionieren...? |
Bei Ausschreibungen und an Zeitschriften Sachen einschicken, versuchen, andere Autoren kennenzulernen, z. B. bei Stammtischen für Autoren, Schreibkursen, hier oder wo immer sich Gelegenheiten ergeben.
Ich würde trotzdem unverlangt Dinge einschicken bei allen, die das nicht ausdrücklich ausschließen.
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Mumienfreund Eselsohr
Beiträge: 327
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14.09.2020 22:58
von Mumienfreund
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Habe mich auch auf der Webseite getummelt und ein paar Sachen gelesen. Nun ja. Drei Fragen an den Lektor – nicht sehr erschöpfend. Hier geht es vornehmlich ums literarische Schreiben.
Eine Sache ist mir allerdings aufgefallen: Wer sich als Blogger und Schriftsteller einerseits über Karl Mays ausufernde Personenbeschreibungen lustig macht, gleichzeitig aber als Gegenbeispiel eine Stelle aus einem eigenem Werk zitiert, bei der er seinen Protagonisten ausgerechnet vor einem Spiegel sein Äußeres beschreiben lässt, na ja, da würde ich nicht behaupten, dass das best practice ist, vielleicht war das ja aber auch nur ironisch gemeint. Allerdings mag er Heinz Strunk, dessen Goldener Handschuh für ihn in die Sphäre eines "literarischen Meisterwerks" reicht und Tommi Haas, beides Autoren mit denen ich nicht allzuviel anfangen kann. Und insofern gebe ich da nicht allzuviel auf solche Interviews und Schreibtipps.
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Rübenach Exposéadler
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Beiträge: 2832
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5457 Wohnort: OWL
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15.09.2020 01:19
von Willebroer
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meerenblau hat Folgendes geschrieben: | Raven1303 hat Folgendes geschrieben: | Danke für den Link
mit der Info des Verlegers tu ich mich allerdings schwer:
"Ganz ehrlich? Nichts unverlangt schicken. Auffallen. Freunde finden, Fürsprecher. Einfach veröffentlichen, in Zeitungen, Zeitschriften, Magazinen, vorlesend, off & on. Preise gewinnen. Sich unentbehrlich machen. Verlangt sein. Wir finden euch schon."
Wie soll das denn wohl funktionieren...? |
Und wozu braucht man dann noch einen Verlag? |
Steht ja oben: Wir finden euch schon!
Dann singen die Fans: "Schiiirriiii - wir wissen, wo der Autor steht!"
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Stefanie Reißwolf
Beiträge: 1735
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15.09.2020 09:14
von Stefanie
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Mumienfreund hat Folgendes geschrieben: | Und insofern gebe ich da nicht allzuviel auf solche Interviews und Schreibtipps. |
In den Interviews beantworten die Gatekeeper der Verlage, wie man an ihnen vorbeikommt. Das fand ich schon interessant, vor allem, weil sie sich unterscheiden.
Dass die Schreibtipps des Blogerstellers auf anderem Niveau sind, ist gut möglich.
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meerenblau Reißwolf
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Beiträge: 1313
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M 15.09.2020 10:38
von meerenblau
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Rübenach hat Folgendes geschrieben: | meerenblau hat Folgendes geschrieben: | Raven1303 hat Folgendes geschrieben: | Danke für den Link
mit der Info des Verlegers tu ich mich allerdings schwer:
"Ganz ehrlich? Nichts unverlangt schicken. Auffallen. Freunde finden, Fürsprecher. Einfach veröffentlichen, in Zeitungen, Zeitschriften, Magazinen, vorlesend, off & on. Preise gewinnen. Sich unentbehrlich machen. Verlangt sein. Wir finden euch schon."
Wie soll das denn wohl funktionieren...? |
Und wozu braucht man dann noch einen Verlag? |
Wieso nicht? |
Wenn ich als Autor und ohne Verlagshilfe geschafft habe, aufzufallen, Freunde zu finden, veröffentliche, Lesungen halte, Preise gewinne, unentbehrlich zu werden (und ein Autor, der für seine Leser unentbehrlich ist, muss sich um Verkaufszahlen wohl nicht mehr sorgen), wozu sollte ich dann noch zu einem Verlag gehen? Mehr als das könnte ich bei einem Verlag auch nicht erreichen.
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Niederrheiner Klammeraffe
N
Beiträge: 821
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N 15.09.2020 11:16
von Niederrheiner
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meerenblau hat Folgendes geschrieben: | Wenn ich als Autor und ohne Verlagshilfe geschafft habe, aufzufallen, Freunde zu finden, veröffentliche, Lesungen halte, Preise gewinne, unentbehrlich zu werden (und ein Autor, der für seine Leser unentbehrlich ist, muss sich um Verkaufszahlen wohl nicht mehr sorgen), wozu sollte ich dann noch zu einem Verlag gehen? Mehr als das könnte ich bei einem Verlag auch nicht erreichen. |
Das "für seine Leser" (unentbehrlich) hast du ihm jetzt in den Mund gelegt.
Wer bisher nur in Zeitschriften etc. E-Literatur veröffentlicht, kann noch nicht so viele Leser haben.
Er meinte für den Verlag unentbehrlich. So, dass sie aufmerksam werden und einen unbedingt haben wollen.
Aber Hanser macht ja auch in erster Linie E-Literatur - darum kann man das nicht so verallgemeinern. Bei U läuft sicher noch mehr über Literaturagenturen.
Aber auch der Heyne-Lektor sagt ja singemäß (wenn auch nicht ganz so deutlich wie der von Hanser), dass es keinen Sinn macht, Unverlangtes hinzuschicken. Das ist m.E. die zentrale Aussage, die man aus beiden Interviews mitnehmen sollte.
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5457 Wohnort: OWL
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15.09.2020 11:20
von Willebroer
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meerenblau hat Folgendes geschrieben: |
Wenn ich als Autor und ohne Verlagshilfe geschafft habe, aufzufallen, Freunde zu finden, veröffentliche, Lesungen halte, Preise gewinne, unentbehrlich zu werden (und ein Autor, der für seine Leser unentbehrlich ist, muss sich um Verkaufszahlen wohl nicht mehr sorgen), wozu sollte ich dann noch zu einem Verlag gehen? Mehr als das könnte ich bei einem Verlag auch nicht erreichen. |
Kommt drauf an, wofür man seine Zeit investieren will. Drucktermine oder die eigene Druckrei verwalten, Korrekturlesen, Fahrkarten und Hotelzimmer buchen, selber Kochen oder Pizza bestellen? (Wozu brauche ich einen Pizzadienst, wenn ich mir die selber backen kann?)
Man kann fast alles selber machen, aber alles kostet Zeit.
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2843
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15.09.2020 15:40
von Maunzilla
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Ich frage mich, wieso die Verlage dann nicht die Agenten bezahlen, denn anscheinend sind sie auf diese dringender angewiesen als die Autoren, da sie selber offenbar keine Aquisition mehr betreibenund noch nicht einmal Angebote mehr prüfen.
Auf jeden Fall zeigen diese Interviews deutlich, wie absurd der Buchmarkt inzwischen geworden ist, wo das Angebot 1000x größer als die Nachfrage ist.
Willebroer hat Folgendes geschrieben: |
Kommt drauf an, wofür man seine Zeit investieren will. Drucktermine oder die eigene Druckrei verwalten, Korrekturlesen, Fahrkarten und Hotelzimmer buchen, selber Kochen oder Pizza bestellen? (Wozu brauche ich einen Pizzadienst, wenn ich mir die selber backen kann?)
Man kann fast alles selber machen, aber alles kostet Zeit. |
Als ob der Verlag einem Hotelzimmer buchte. (Vielleicht wenn man Harry-Potter-Bücher schreibt... aber dann kann man sich auch eine persönliche Sekretärin leisten, die das erledigt.)
Und wie viel Zeit vergeudet man mit der Suche nach einem Agenten und Verleger und mit der Kommunikation und Verhandlungen mit selbigen? In dieser Zeit könnte man auch seinen eigenen Verlag betreiben. Zumal die eigene Arbeit stets zu einem Ergebnis führt, wohingegen die Verlagssuche in den allermeisten Fällen im Nichts endet.
Geld verdient man ohnehin nicht wirklich auf diese Weise. Aber da gibt es zuverlässigere und weit bequemere Methoden. (Ich habe in den letzten zwei Monaten dank der tüchtigen Menschen an der Wall Street zweimal mehr verdient, als der durchschnittliche Berufsschriftsteller. )
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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Niederrheiner Klammeraffe
N
Beiträge: 821
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N 15.09.2020 17:59
von Niederrheiner
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben: | Ich frage mich, wieso die Verlage dann nicht die Agenten bezahlen, denn anscheinend sind sie auf diese dringender angewiesen als die Autoren, |
Das tun sie dadurch, dass sie i.d.R. deutlich höhere Vorschüsse und Tantiemen zahlen, als wenn keine Agentur mit drin wäre.
Da profitiert dann sogar der Autor mit von!
Maunzilla hat Folgendes geschrieben: | da sie selber offenbar keine Aquisition mehr betreibenund noch nicht einmal Angebote mehr prüfen. |
Natürlich prüfen sie Angebote. Nur halt nicht die riesigen Massen, die einfach so blind hingeschickt werden und von denen mehr als 99 Prozent völliger Schrott sein dürften, sondern sie prüfen Sachen, die von Agenturen ausgewählt und gezielt an den entsprechenden Lektor (meistens mit vorheriger Anfrage) geschickt werden. Ich kann da nichts Verwerfliches dran erkennen.
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Unstern Klammeraffe
Beiträge: 732 Wohnort: Leonding (Österreich)
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16.09.2020 17:11
von Unstern
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meerenblau hat Folgendes geschrieben: | Raven1303 hat Folgendes geschrieben: | Danke für den Link
mit der Info des Verlegers tu ich mich allerdings schwer:
"Ganz ehrlich? Nichts unverlangt schicken. Auffallen. Freunde finden, Fürsprecher. Einfach veröffentlichen, in Zeitungen, Zeitschriften, Magazinen, vorlesend, off & on. Preise gewinnen. Sich unentbehrlich machen. Verlangt sein. Wir finden euch schon."
Wie soll das denn wohl funktionieren...? |
Und wozu braucht man dann noch einen Verlag? |
Ich finde das mit den Fürsprechern auch seltsam, da es dann oft dazu führt, dass Autoren fremde andere Autoren anschreiben, damit sie einen empfehlen. Warum soll man denn wen empfehlen, den man gar nicht kennt?
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BrianG Klammeraffe
Alter: 47 Beiträge: 714
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16.09.2020 17:17
von BrianG
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An solche Dinge hatte ich eigentlich gedacht, als ich den Thread "Unrealistische Tipps?" gestartet habe.
_________________ Aus dem Chaos sprach die Stimme: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen."
Und ich lächelte und war froh.
Und es kam schlimmer. |
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Stefanie Reißwolf
Beiträge: 1735
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16.09.2020 17:20
von Stefanie
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Unstern hat Folgendes geschrieben: | Ich finde das mit den Fürsprechern auch seltsam, da es dann oft dazu führt, dass Autoren fremde andere Autoren anschreiben, damit sie einen empfehlen. Warum soll man denn wen empfehlen, den man gar nicht kennt? |
Für Agenten oder Verlage ist es natürlich praktisch, wenn sie Empfehlungen kriegen, aber für die Autoren ist es unangenehm, wenn sie die Bücher irgendwelcher Bekannten empfehlen sollen. Vor allem, wenn die nicht so toll sind. Was sollen sie da sagen? Äh, sorry, ich will mir meine Ruf nicht ruinieren, indem ich das empfehle?
BrianG hat Folgendes geschrieben: | An solche Dinge hatte ich eigentlich gedacht, als ich den Thread "Unrealistische Tipps?" gestartet habe. |
Der Tipp ist an sich gut, wenn man denn einen Fürsprecher hat. Nur da dranzukommen, ist halt schwierig.
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Niederrheiner Klammeraffe
N
Beiträge: 821
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N 16.09.2020 17:25
von Niederrheiner
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Der Sinn von Empfehlungen ist ja, dass ein Autor, ein Lektor o.ä., der mit einem Verlag zusammenarbeitet, einen Autor empfiehlt, weil er den gut findet und nicht, weil er von dem drum gebeten wird.
Das ist nicht nur bei Verlagen so, dass viel über Empfehlungen läuft, sondern bei Agenturen auch (nur dass da zusätzlich auch Unverlangtes geprüft wird).
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5457 Wohnort: OWL
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16.09.2020 17:34
von Willebroer
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Unstern hat Folgendes geschrieben: |
Ich finde das mit den Fürsprechern auch seltsam, da es dann oft dazu führt, dass Autoren fremde andere Autoren anschreiben, damit sie einen empfehlen. Warum soll man denn wen empfehlen, den man gar nicht kennt? |
Ich hab schon von dem einen oder anderen Fall gehört. Meistens klappt es, wenn man sich eh "kennt", aus diesen oder jenen Gründen (z. B. politische Aktivisten). Ein Autor, der einen "schlechten Kollegen" empfiehlt, ist selber schuld. Das sollte man nicht tun. Aber manchmal fehlt ein kleines Impülschen, um von Verlagen beachtet zu werden.
Davon abgesehen: Ein wenig wird überall genetzwerkt. Das war auch zu Zeiten der Papierpost schon so.
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Unstern Klammeraffe
Beiträge: 732 Wohnort: Leonding (Österreich)
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18.09.2020 18:08
von Unstern
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Zitat: | Ein Autor, der einen "schlechten Kollegen" empfiehlt, ist selber schuld. Das sollte man nicht tun. |
Auch wenn der was schickt, das man gut findet, man sollte es trotzdem nur machen, wenn man wen kennt. Der Sinn von Netzwerken ist ja, dass ein Gefallen auch wieder zurückkommt. Und huh, manche Autoren schreiben zwar ganz gut, haben aber eine schwierige Persönlichkeit.
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2843
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19.09.2020 00:59
von Maunzilla
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Niederrheiner hat Folgendes geschrieben: |
Das tun sie dadurch, dass sie i.d.R. deutlich höhere Vorschüsse und Tantiemen zahlen, als wenn keine Agentur mit drin wäre.
Da profitiert dann sogar der Autor mit von! |
Ist das wirklich so, oder ist das nur ein Mythos, den die Agenten gerne verbreiten? Denn wenn die Verlage nur Manuskripte von Agenten kaufen, woher wissen die Autoren dann, was sie ohne Agent bekommen hätten, bzw. die drei Leute, die in zehn Jahren einen Vertrag ohne Agent bekamen? Da müßte ein Autor schon dasselbe MS einmal ohne und einmal mit Agent anbieten.
Das mit dem höheren Vorschuß kann ich mir allenfalls noch vorstellen (obwohl der Autor nur dann wirklich profitiert, wenn das Buch floppt, weil er bei Verkauf der Auflage in jedem Fall die selbe Summe bekäme, nur etwas später.), aber höhere Anteile wohl eher nicht.
Außerdem glaube ich generell nicht, daß der Verhandlungsspielraum mehr als 10-20% beträgt. (Außer man heißt Obama und verkauft seine Memoiren...)
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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lebefroh Eselsohr
L Alter: 43 Beiträge: 364 Wohnort: Berlin
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L 19.09.2020 12:43
von lebefroh
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben: | Niederrheiner hat Folgendes geschrieben: |
Das tun sie dadurch, dass sie i.d.R. deutlich höhere Vorschüsse und Tantiemen zahlen, als wenn keine Agentur mit drin wäre.
Da profitiert dann sogar der Autor mit von! |
Ist das wirklich so, oder ist das nur ein Mythos, den die Agenten gerne verbreiten? Denn wenn die Verlage nur Manuskripte von Agenten kaufen, woher wissen die Autoren dann, was sie ohne Agent bekommen hätten, bzw. die drei Leute, die in zehn Jahren einen Vertrag ohne Agent bekamen? Da müßte ein Autor schon dasselbe MS einmal ohne und einmal mit Agent anbieten.
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Nur dass die Verlage ja oftmals gar nicht erst ein Angebot machen, wenn es nicht über eine Agentur kommt, weil sie es gar nicht prüfen. Mein Manuskript wurde jedenfalls an einen Verlag vermittelt, dem ich es schon vorher unverlangt eingesandt hatte.
Und die ersten Angebote von den Verlagen, die ich als unbedarfte Autorin sofort angenommen hätte, hat meine Agentin jeweils um einiges hochgehandelt. Von daher könnte ich mir schon vorstellen, dass es nicht nur ein Mythos ist.
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Lilijune Gänsefüßchen
L
Beiträge: 29
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L 02.11.2020 14:50
von Lilijune
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Ich versteh nicht, wie das mit den Empfehlungen laufen soll, wenn man selbst neu in der Branche ist. Selber Autoren anschreiben und fragen ob sie das Manuskript lesen würden, um es dann zu empfehlen? Oder ist das nur möglich, wenn man bereits im Redaktionsbereich etc. arbeitet und so in der Branche gut vernetzt ist.
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