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Papiertiger Leseratte
Alter: 57 Beiträge: 125 Wohnort: Paderborn
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04.12.2018 18:00 Diverse nervige Kleinigkeiten im Roman von Papiertiger
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Liebe Schreiberlinge,
ich schreibe einen historischen Roman. Darin tauchen auch alte Maßangaben auf, z.B. die englische league als Längenmaß. Damit kann ja heute kaum jemand etwas anfangen, im 18. Jh. war es aber gang und gäbe.
Folgende Fragen:
(1) Im Text 'league' verwenden und dann in eine Fußnote eine Umrechnung, z.B. '1 league = 3 Meilen'? Oder einfach verwenden ohne Erklärung? Oder umgehen, indem man z.B. gleich in Meilen umrechnet (was aber auf Kosten der Authentizität gehen würde.)?
(2) Abgesehen von Erläuterung oder nicht: 'league' im Text kursiv schreiben? Mache ich eigentlich ungerne.
Dann kommen bei mir kurze Fragmente in anderer Sprache vor. Z.B. 'Qu`est ce que c´est?' Oder 'Que pasa'.
(3) Kursiv schreiben?
Außerdem habe ich noch ein paar indianische Ausdrücke drin. Während die unter (3) gemeinten Ausdrücke noch leicht verständlich sind, sind es diese definitiv nicht.
(4) Solche Ausdrücke übersetzen? Fußnote? Oder wie macht man das?
Leider ist das ein ganzes Sammelsurium an Fragen, aber dass diese offen sind, stört mich. Vielleicht könnt ihr Klarheit schaffen.
Danke schon mal und schöne Grüße
Papiertiger
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Kiara Reißwolf
Alter: 44 Beiträge: 1405 Wohnort: bayerisch-Schwaben
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04.12.2018 18:53
von Kiara
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Hallo! So würde ich das machen:
1: im text "league", Fußnote Umrechnung
2: normal schreiben, hat ja einen Verweis auf die Fußnote
3: normal schreiben, mit Verweis auf Fußnote + Fußnote Übersetzung
4: wie 3
Übersetzungen im Text sind in Romanen m.E. nicht passend, außer es geht wirklich gar nicht anders, weil es ganze Passagen sind oder überhand nimmt. Aber einzelne Wörter, Ausdrücke usw.: Immer so wie es "wirklich" war (frei nach dem Autor) und in der Fußnote die Erklärung dazu.
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Papiertiger Leseratte
Alter: 57 Beiträge: 125 Wohnort: Paderborn
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04.12.2018 19:00
von Papiertiger
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Kiara hat Folgendes geschrieben: |
3: normal schreiben, mit Verweis auf Fußnote + Fußnote Übersetzung
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So ganz einfache Sachen wie qu'est ce ... auch übersetzen? Oder darf man das dem Leser zumuten?
Ich weiß nicht, ob es nicht zu viele Fußnoten werden.
Das Indianische übersetzen fände ich dagegen ok.
Aber wie gesagt, ich weiß es ja selbst nicht, wäre rein gefühlsmäßig meine Sichtweise.
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Kiara Reißwolf
Alter: 44 Beiträge: 1405 Wohnort: bayerisch-Schwaben
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04.12.2018 19:01
von Kiara
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auch ich mache das nach Gefühl Es gibt ja keine Vorgaben, wie es auszusehen hat.
Wer nie französisch gelernt oder es sonstwo aufgeschnappt hat, wird es nicht verstehen - aber zumutbar könnte es trotzdem sein. Kommt auf den Zusammenhang an.
Du musst auch bedenken: Viele solch "geläufiger" Begriffe sind teils falsch bei den Menschen "übersetzt" (ich weiß es ich weiß es - oh ach so, wusste ich wohl falsch...). Wenn dir die Bedeutung aber wichtig ist - die richtige - dann solltest du es in einer Fußnote erläutern.
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Stefanie Reißwolf
Beiträge: 1745
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04.12.2018 19:03
von Stefanie
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Ich finde Übersetzungen bzw. Umrechnungen in heutige Maße schon sinnvoll, aber nicht unbedingt als Fußnote.
Du kannst auch am Ende ein Glossar einfügen, damit die Interessierten es genau nachlesen können, aber die, die kein Problem damit haben, einfach drüberzulesen, nicht von Fußnoten abgelenkt werden.
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Papiertiger Leseratte
Alter: 57 Beiträge: 125 Wohnort: Paderborn
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04.12.2018 19:12
von Papiertiger
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Stefanie hat Folgendes geschrieben: |
Du kannst auch am Ende ein Glossar einfügen |
Interessanter Gedanke. So etwas habe ich bislang eher mit Sachtexten in Verbindung gebracht.
Allerdings müsste man ja noch irgendwie das Indianische übersetzen. In Filmen kommt dann ja schön ein Untertitel, allerdings in manchen Filmen auch nicht. Da reden die dann schön Kauderwelsch und der Betrachter hört staunend zu.
Ich weiß echt nicht, wie man das in Romanen macht. Karl May hat, glaube ich, bestimmte Ausdrücke kursiv geschrieben, aber nicht übersetzt. Beziehungsweise nicht er selbst, sondern der Verleger.
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5385 Wohnort: OWL
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04.12.2018 19:38
von Willebroer
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Ich hab auch keine Ahnung, was qu'est ce heißt.
Wenn das jeder verstehen soll, muß man es übersetzen - es sei denn, das Wort soll als fremdartig-exotische Dekoration wirken. Manche Beispiele in fremden Sprachen (Sprichwörter etc.) wie "sic transit gloria mundi" findet man auch im Duden (vor allem in Latein, indianische Sprachen eher seltener ...), die kann man dann bei einem bestimmten Bildungsniveau als bekannt voraussetzen.
Kursivschreibung ist sinnvoll, weil man nicht jedem Wort gleich ansieht, daß es einer anderen Sprache entstammt (oder gar die eigentlich absolut undenkbare Möglichkeit eines Schreibfehlers sich in den Dunstkreis der eigenen schmutzigen Phantasie verirrt). Ansonsten sind Übersetzungen (oder gar Fußnoten) mit Hinweis zur Aussprache auch in der großen Weltliteratur kein Tabu.
Bei den "Meilen" (leagues) könnte man vielleicht den Spieß umdrehen (ein gewisses Maß an Ironiefähigkeit vorausgesetzt): Es gibt dermaßen viele "Meilen", daß man eigentlich immer eine in der passenden Größe dabei hat.
Bei ernsthafter History mit Recherchehintergrund kommt man natürlich nicht so billig weg - aber da könnten wir auch nicht helfen.
Insgesamt ist wohl am besten, wenn man mehr an die Phantasie des Lesers appelliert als an seinen Intellekt.
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Ben Vart Wortedrechsler
Alter: 71 Beiträge: 93 Wohnort: Lorch
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04.12.2018 21:49
von Ben Vart
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Papiertiger hat Folgendes geschrieben: | Stefanie hat Folgendes geschrieben: |
Du kannst auch am Ende ein Glossar einfügen |
Interessanter Gedanke. So etwas habe ich bislang eher mit Sachtexten in Verbindung gebracht.
Allerdings müsste man ja noch irgendwie das Indianische übersetzen. In Filmen kommt dann ja schön ein Untertitel, allerdings in manchen Filmen auch nicht. Da reden die dann schön Kauderwelsch und der Betrachter hört staunend zu.
Ich weiß echt nicht, wie man das in Romanen macht. Karl May hat, glaube ich, bestimmte Ausdrücke kursiv geschrieben, aber nicht übersetzt. Beziehungsweise nicht er selbst, sondern der Verleger. |
Nein, das ist nicht beschränkt auf Sachtexte. Andrea Camilleri macht es regelmäßig, dass in einem Glossar am Ende im Buch verwendete sizilianische Ausdrücke erklärt oder auch die landestypischen Speisen, die im Text in der Originalbezeichnung erscheinen, mit einer kurzen Erklärung vorgestellt werden
_________________ freundlich grüßt
Ben Vart |
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Papiertiger Leseratte
Alter: 57 Beiträge: 125 Wohnort: Paderborn
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04.12.2018 22:02
von Papiertiger
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Ok, das mit dem Glossar war mir echt neu.
Bei mir sind es relativ wenige zu übersetzende Fragmente. Ein Glossar wäre vermutlich überdimensioniert.
Insofern frage ich mich, ob ich diese kurzen Fragmente einfach fremdsprachlich stehen lasse in kursiver Schrift oder in einer Fußnote übersetze.
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Pickman Plottdrossel
Beiträge: 2261 Wohnort: Zwischen Prodesse und Delectare
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04.12.2018 22:10
von Pickman
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Hi Papiertiger,
ich würde versuchen, das mit literarischen Mitteln zu lösen.
"Eine League? Mehr nicht? Das ist ja nur eine Drittel Meile!"
"Vaca", hatte die Alte gesagt, und so viel Quechua verstand ich schon, es ging im um eine Kuh.
Die von dir genannten fremdsprachlichen Wendungen würde ich nur so verwenden, dass ihre Bedeutung unwichtig oder leicht zu erraten ist.
"Que pasa?", zischte der derjenige von den dreien, der die öligsten Haare trug, und schubste mich gegen die hinter mir gestapelten Kaffeesäcke. "Que pasa?" Dann holte er etwas aus seiner Gesäßtasche. Es klickte.
Cheers
Pickman
_________________ Tempus fugit. |
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BiancaW. Motivationsschubse
Beiträge: 824 NaNoWriMo: 68946
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04.12.2018 22:13
von BiancaW.
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Zu 1: Ich würde ein Glossar anlegen. Wenn „league“ damals eine gängige Bezeichnung war, würde ich es nicht kursiv schreiben. Ich denke, dass es sich aus dem Zusammenhang ergibt, dass nicht die Champions League gemeint ist. 😊
Fremde Sprache: Der Sinn von „Qu'est-ce que c'est ?“ sollte sich aus dem Kontext ergeben bzw. durch die entsprechende Antwort auf diese Frage. Einwürfe in Fremdsprachen schreibe ich immer kursiv.
Indianische Ausdrücke: Ebenfalls ins Glossar, außer du hast die Möglichkeit, sie in einem der folgenden Sätze zu übersetzen. Zum Beispiel, indem eine Person dolmetscht oder sie in einer für den Leser verständlichen Sprache wiederholt.
_________________ Lia Harding:
Rescue Heroes Reihe (Bastei Lübbe)
Romina Gold:
Trügerische Sicherheit (Count on Me 1)
Tödliche Zuflucht (Count on Me 2)
Riskante Entscheidung (Count on Me 3)
East End Phoenix - Der Traum vom Rockstar
Riskante Gefühle (Bastei Lübbe)
Dangerous Hearts Reihe (Bastei Lübbe)
Louisiana Kisses (Romance Edition)
Das Haus der Sehnsucht
Kurzromanserie: Island Hearts |
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Papiertiger Leseratte
Alter: 57 Beiträge: 125 Wohnort: Paderborn
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04.12.2018 22:39
von Papiertiger
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Viele Meinungen, darüber freue ich mich. Sind sehr schöne Anregungen.
Die Idee von Pickman, die Sache mit literarischen Mitteln zu lösen, gefällt mir ausgesprochen gut. Das ist in vielen Fällen problemlos umsetzbar - mit ein bisschen Überlegung jedenfalls.
Ob sich das durchgängig machen lässt, weiß ich noch nicht. Aber ich habe schon ein paar Klippen umschifft.
Danke an alle.
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agu Exposéadler
Alter: 49 Beiträge: 2018 Wohnort: deep down in the Brandenburger woods
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04.12.2018 23:01 Re: Diverse nervige Kleinigkeiten im Roman von agu
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Hallo Papiertiger,
ich finde prinzipiell ein Glossar auch nicht schlecht, und es ist auch unproblematisch, wenn das kurz ist. Bei historischen Romanen und auch Fantasy ist das in der Tat gang und gäbe.
Davon
Papiertiger hat Folgendes geschrieben: |
(1) Im Text 'league' verwenden und dann in eine Fußnote eine Umrechnung, z.B. '1 league = 3 Meilen'? Oder einfach verwenden ohne Erklärung? Oder umgehen, indem man z.B. gleich in Meilen umrechnet (was aber auf Kosten der Authentizität gehen würde.)? |
Ich würde beim ersten Einführen von League irgendwie im Text einen Vergleich unterbringen, der dem Leser ein Gefühl für die Distanz gibt, und ansonsten die Einheit so behandeln, als wäre sie eine ganz normale Maßeinheit, um die Authentizität nicht zu brechen.
Papiertiger hat Folgendes geschrieben: |
Dann kommen bei mir kurze Fragmente in anderer Sprache vor. Z.B. 'Qu`est ce que c´est?' Oder 'Que pasa'.
(3) Kursiv schreiben? |
Würde ich so machen.
Papiertiger hat Folgendes geschrieben: |
Außerdem habe ich noch ein paar indianische Ausdrücke drin. Während die unter (3) gemeinten Ausdrücke noch leicht verständlich sind, sind es diese definitiv nicht. |
Es gibt die Möglichkeit, den Originalausdruck kursiv zu schreiben und dann, z.B. mit einem Bindestrich, direkt die Übersetzung dahinter. Oder Du bringst die Übersetzung auch wieder irgendwie im anschließenden Text mit unter, so dass sie sich natürlich in die Erzählung einfügt.
Was ich auf gar keinen Fall machen würde: Fußnoten. Die töten jegliche Stimmung, finde ich.
_________________ Meine Bücher:
Engelsbrut (2009 Sieben, 2011 LYX) | Engelsjagd (2010 Sieben) | Engelsdämmerung (2012 Sieben)
Die dunklen Farben des Lichts (2012, SP)
Purpurdämmern (2013, Ueberreuter)
Sonnenfänger (2013, Weltbild)
Kill Order (2013 Sieben)
Choice / als Chris Portman (2014, Rowohlt)
Wie man ein Löwenmäulchen zähmt / als Eva Lindbergh (2016, Droemer Knaur) |
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Kiara Reißwolf
Alter: 44 Beiträge: 1405 Wohnort: bayerisch-Schwaben
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05.12.2018 06:39
von Kiara
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Wenn es direkte Übersetzungen von Begriffen sind, bevorzuge ich Fußnoten.
Ich hasse es, wenn ich bei 'Qu`est ce que c´est?' aus der Geschichte gerissen werde und nach hinten in ein Glossar blättern muss. Dann lese ich doch lieber kurz unten die Fußnote und bin gleich wieder drin.
Wenn ein Begriff natürlich im Text erklärt werden kann, sollte dem logischerweise der Vorzug gegeben werden.
Es gibt Bücher, die mit Fußnoten und Glossar spielen - die Geschichte wird durch Fußnoten eine andere oder das Glossar ist fast ein eigenes Buch. Es gibt so ziemlich alles - irgendwie - es muss nur zum Buch/Text/Autor passen.
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Catalina Eselsohr
Alter: 51 Beiträge: 427 Wohnort: Kehdingen
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05.12.2018 08:59 Re: Diverse nervige Kleinigkeiten im Roman von Catalina
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agu hat Folgendes geschrieben: | ich finde prinzipiell ein Glossar auch nicht schlecht, und es ist auch unproblematisch, wenn das kurz ist. Bei historischen Romanen und auch Fantasy ist das in der Tat gang und gäbe.
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Bei Kinderbüchern kommt das auch öfter vor, um Kindern die etwas schwierigeren Worte zu erklären.
Es gibt auch Kinderbuchautoren, die lösen das mit Fußnoten. Das gehört dann irgendwie zu ihrem Stil und bei manchen weiß ich im voraus, es wird wieder zwei bis drei Fußnoten im Buch geben. Besonders beim Vorlesen finde ich die aber sehr lästig.
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Kris Eselsohr
Beiträge: 453
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05.12.2018 11:08
von Kris
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Ich bin für die literarische Lösung von Pickman.
Glossare ignoriere ich oft, weil mich das Blättern aus dem Lesefluss reißt.
Fußnoten würde ich ebenfalls immer nur im absoluten Notfall verwenden.
Es sei denn, sie werden so kunstvoll literarisch verarbeitet wie bei Jasper Fforde in der Thursday Next Reihe.
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Papiertiger Leseratte
Alter: 57 Beiträge: 125 Wohnort: Paderborn
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05.12.2018 13:08
von Papiertiger
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Fußnoten werde ich weglassen. Ein Glossar, obwohl sicherlich prinzipiell eine Alternative, wohl auch. Man weiß ja als Leser vielleicht gar nicht, dass hinten im Buch eine Erläuterung folgt.
Ich werde das mit sprachlichen Mitteln lösen, also z.B.:
"Qu'est ce que tu veux?"
"Was schon? Ich will Schnaps. Eine ganze Flasche."
Oder:
"Tu as assez."
"Genug soll ich haben? Das sehe ich aber ganz anders. Ich habe Durst und zwar gewaltigen."
Die Sache mit der League oder Westfälischen Meile usw. werde ich versuchen zu umgehen.
Noch eine Sache:
Die Namen von Kneipen, Schänken etc. schreibe ich kursiv. Immer kursiv oder nur bei der ersten Verwendung?
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