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Direkte Rede - Beispiel aus einem Roman

 
 
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Ralphie
Geschlecht:männlichForenonkel

Alter: 71
Beiträge: 6413
Wohnort: 50189 Elsdorf
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Beitrag08.03.2024 16:30

von Ralphie
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Ich oute mich. Ich habe auch gegen die Regel verstoßen.
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Hugin_Hrabnaz
Geschlecht:männlich(N)Ich-Erzähler

Alter: 48
Beiträge: 248
Wohnort: Ulm


Beitrag08.03.2024 16:43

von Hugin_Hrabnaz
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Gegen welche? Gegen die mit dem Verbot von zwei Sätzen vor dem ausleitenden Inquit, oder die mit dem Verbots eines Punktes innerhalb der Anführungszeichen?
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Ralphie
Geschlecht:männlichForenonkel

Alter: 71
Beiträge: 6413
Wohnort: 50189 Elsdorf
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Beitrag08.03.2024 16:54

von Ralphie
Antworten mit Zitat

Mit den zwei Sätzen vor dem Beisatz.
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wahn
Geschlecht:männlichSchneckenpost
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Beiträge: 8



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Beitrag08.03.2024 19:33

von wahn
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Hugin_Hrabnaz hat Folgendes geschrieben:
>>Aber das können wir unmöglich wissen, oder?<<, fragte sie und fügte hinzu: >>Hast du deine Medikamente genommen?<<

Mit dieser Lösung kann ich mich wenig anfreunden. In meinen Augen sieht es wie ein missgestalteter Satz aus, vorallem wenn die direkten Reden länger ausfallen würden.

BrianG hat Folgendes geschrieben:

Tom kotzte ins Gras.
Barbara sagte: »Vielleicht hat er zuviel getrunken?«
Anna sah sie wutentbrannt an. »Aber das können wir unmöglich wissen, oder?« Mit der Schuhspitze stupste sie Tom in die Seite. »Hast du deine Medikamente genommen?«

Diese Lösung gefällt mir am besten.

Ralphie hat Folgendes geschrieben:
Mit den zwei Sätzen vor dem Beisatz

Leider mache ich diesen Fehler auch ab und zu, während dem Schreiben meines Romanes. Aber Gott sei Dank fällt es mir gleich auf, und ändere es entsprechend wieder um.
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Ralphie
Geschlecht:männlichForenonkel

Alter: 71
Beiträge: 6413
Wohnort: 50189 Elsdorf
DSFo-Sponsor


Beitrag08.03.2024 19:39

von Ralphie
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Hallo, Wahn!

Ich halte das nicht für einen Fehler, sondern für die Empfehlung eines Mannes, der niemals in seinem Leben einen Roman geschrieben hat.
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V.K.B.
Geschlecht:männlich[Error C7: not in list]

Alter: 51
Beiträge: 6155
Wohnort: Nullraum
Das goldene Rampenlicht Das silberne Boot
Goldenes Licht Weltrettung in Silber


Beitrag08.03.2024 20:06

von V.K.B.
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Ralphie hat Folgendes geschrieben:
Ich halte das nicht für einen Fehler, sondern für die Empfehlung eines Mannes, der niemals in seinem Leben einen Roman geschrieben hat.
Full Ack. Genau sowas wollte ich auch gerade antworten. Das ist allenfalls eine Stilfrage, aber keine in Stein gemeißelte Regel, die man zwingend befolgen muss. An dem von Sleepless zitierten Beispiel von Thomas Mann gibt es jedenfalls überhaupt nichts zu bemängeln, nicht einmal, dass das Inquit angepappt wirken würde.

Hugin_Hrabnaz hat Folgendes geschrieben:
Geht dein Einwand schlicht dahin, dass Sprache in vielen Fällen nicht logisch begründbar ist
Ja, genau das meinte ich. Manche Festlegungen muss man einfach akzeptieren, sofern diese allgemeiner Standard sind. Im Sprachlichen kann man dagegen verstoßen, wenn es einen erkennbaren Mehrwert gibt. Bei Formatierungsregeln ist das meist nicht gegeben und sich nicht daran zu halten wirkt einfach unprofessionell, als habe man es nicht besser gewusst. Ich sehe jedenfalls keinen Mehrwert in einer Aussage, wenn sie nicht-regelkonform mit einem Punkt  endet. Wenn doch, könnte man ihn höchstens ausschreiben und zum gesprochenen Teil des Satzes machen. »Ich meine das ernst, Punkt«, beharrte sie. Wobei man da schon fast über ein Ausrufezeichen nach dem "Punkt" nachdenken könnte. Aber die soll man ja auch sparsam verwenden.

_________________
Hang the cosmic muse!

Oh changelings, thou art so very wrong. T’is not banality that brings us downe. It's fantasy that kills …
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wahn
Geschlecht:männlichSchneckenpost
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Beiträge: 8



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Beitrag08.03.2024 21:03

von wahn
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V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
Ralphie hat Folgendes geschrieben:
Ich halte das nicht für einen Fehler, sondern für die Empfehlung eines Mannes, der niemals in seinem Leben einen Roman geschrieben hat.
Full Ack. Genau sowas wollte ich auch gerade antworten. Das ist allenfalls eine Stilfrage, aber keine in Stein gemeißelte Regel, die man zwingend befolgen muss. An dem von Sleepless zitierten Beispiel von Thomas Mann gibt es jedenfalls überhaupt nichts zu bemängeln, nicht einmal, dass das Inquit angepappt wirken würde.

Aber irgendwie finde ich diese Regel bzw. Empfehlung logisch. Andernfalls sehe es aus, als wären mehrere Sätze in einem Satz enthalten.

Und auch in den Romanen wird diese Regel eingehalten. Mir ist bisher nie aufgefallen, dass in einer direkten Rede mehrere Sätze vorkommen, die dann mit einem Inquit beendet werden.
Deswegen habe ich diesen Thread gestartet, denn mich hat es total aufgeregt, dass diese Regel in einem Roman missachtet wurde.

Und jetzt erfahre ich hier, dass diese Regel/Empfehlung nicht zwingend eingehalten werden muss. Ich werde sie aber weiterhin befolgen, da sie mir gefällt. Mr. Green
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