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Diese Werke sind ihren Autoren besonders wichtig Roman lädt die Welt ein


 
 
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Golovin
Leseratte
G


Beiträge: 112



G
Beitrag05.03.2024 21:37
Roman lädt die Welt ein
von Golovin
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ich bin zwar nicht mehr ganz neu, aber gerne präsentiere ich hier zum ersten Mal eine meiner Kurzgeschichten.

Roman lädt die Welt ein

Nun sitze ich hier, auf meiner weißen 60er-Jahre-Gartenbank, und halte einen Notizblock in der linken Hand, einen fein angespitzten Castell-Bleistift in der rechten. Für einen Erzählband zum Thema „Was uns zusammenschweißt – die Welt im Umbruch“ grüble ich über einer Kurzgeschichte. Mein Verlag erhofft sich „originelle Perspektiven“. Also kam ich auf die Idee, über eine Gartenparty zu schreiben, die eigentlich unmöglich ist. Eine Party, deren Gäste ich weder anhand der spektakulären Leichen im Keller noch anhand der Peinlichkeit auswähle. Nein, es ist ganz anders.

Ich stelle mir bildlich vor, wie es am Abend zur Feier in meinem Garten aussehen wird; hinten, links am Büdchen vorbei, ragen geflammte Tulpenblüten in die Höhe. Sie bleiben stehen für die Story. Gegenüber platziere ich eine Hollywood-Schaukel, mit rot-gelb gestreifter Markise, passend zu den Tulpen. Einige Gäste haben ein solches Ungetüm bestimmt noch nicht gesehen. Das Büdchen selbst staffiere ich mit Mini-Nationalflaggen und einer Diskokugel aus. Später legt dort ein DJ auf. Draußen versprühen Leucht-Flamingos einbeinigen Charme, Lampions zaubern märchenhaften Schimmer.

Die Schalen am Buffet fülle ich unter anderem mit Reis, Curry, Rosinen, Mandeln und Mangos, aus einer riesigen Backform heraus lasse ich marokkanischen Hackauflauf mit Couscous-Kruste duften. Alle sollen sich wohlfühlen und unbeschwerte Stunden teilen, auch wenn ich weiß, dass das ein Wunsch bleiben könnte. Die Voraussetzungen sind einzigartig. Meine Gäste reisen aus sämtlichen Zipfeln der Welt an, aus Mexiko, Ghana, Japan, Neuseeland und so weiter. Um die Kommunikation sicherzustellen, habe ich die Mehrsprachigen angehalten, als Übersetzer zu fungieren, zudem liegen Blätter und Stifte parat. Auf ein Feuerwerk verzichte ich. Aus Respekt vor den Menschen, die aus Krisengebieten stammen.

Es ist zwanzig Uhr. In einer halben Stunde startet die Fete. Der erste Gast öffnet das Holztörchen. Es ist Jürgen aus Aschaffenburg. Der Verwaltungsbeamte ist schon ganz gespannt, was ihn erwartet, aber auch nervös. Er kann doch nur Englisch und einige Funken Französisch. Wie soll er sich mit den vielen Gästen austauschen, die ausschließlich ihre Muttersprache sprechen? Er hat sich herausgeputzt, trägt eine glänzende Krawatte. Jürgen sinniert von einer Ecke zur anderen, die Hände hat er in den Hosentaschen vergraben; er beschnuppert die Dekoration. Essen möchte Jürgen noch nichts. Fast ist es ihm peinlich, so pünktlich zu sein.

Eine Gruppe jüngerer Gäste aus Asien – von diesem Kontinent beehren mich heute die meisten Besucher – betritt den Rasen. Sie schaut sich interessiert um; und trifft auf Jürgen. Jürgen räuspert sich. Er setzt einige Male an zu reden, stolpert jedoch mit den Worten über seine Gedanken. Araya aus Thailand streckt ihm erlösend ihre Hand entgegen. Jürgens Mundwinkel wandern wie automatisch nach oben. Jürgen zeigt auf das Buffet. Araya deutet geradeaus. Die Gruppe möchte sich noch ein bisschen an den Details des Gartens erfreuen. Jürgen holt sich etwas zu essen und nimmt an einer der Garnituren Platz.

Nach und nach trudeln die restlichen Gäste ein. Jürgen fühlt sich jetzt nicht mehr so unsicher, sein Englisch wird verstanden. Als er erneut am Buffet steht, fallen ihm die konzentriert-vorfreudigen Blicke auf, mit denen manche die Suppe schöpfen oder den Salat portionieren. Gleichzeitig hat er das Gefühl, dass sie sich genau das nicht anmerken lassen wollen. Sie versuchen, die Köstlichkeiten souverän, ohne ihre Freude zu auffällig zu demonstrieren, auf den Teller zu befördern. Die wenigsten laden sich üppige Mengen auf.

Darüber muss Jürgen nachdenken, als er mit dem vollen Teller zum Tisch zurückkehrt. Er weiß aus der Einladung, dass er auf dieser Feier zu jener Minderheit gehört, die sich ausgewogen ernähren kann. Allerdings macht er nur selten Gebrauch davon – wenn er fernsieht, knistert häufig die Chipstüte auf seinem Bauch. Als Jürgen sich Kurpark-Wasser aus einer Glasflasche einschenkt, muss er abermals an die Einladung denken: In der Gemeinschaft befinden sich acht Menschen, die sich aus ungeprüften Brunnen oder Quellen bedienen oder sogar das Oberflächenwasser von Seen oder Flüssen trinken müssen. Jürgen selbst dreht beim Zähneputzen gerne den Hahn ordentlich auf. Er nimmt einen tiefen Schluck des klaren Mineralwassers und genießt ihn mit geschlossenen Augen.

Ich beobachte die Geschehnisse von meiner weißen Bank aus und notiere. Die Gäste können mich nicht wahrnehmen. Ich erfahre, dass Issa aus Sierra Leone nicht kommen kann. Der Körper des Jungen ist zu schwach, um den Abend durchzustehen. In seiner ganzen Pracht erscheint dagegen Morris, Automobil-Marketingmanager aus Philadelphia, der einzige Akademiker heute. Er wollte sich bewusst nicht übertrieben schick machen, deswegen hat er Nike-Turnschuhe angezogen, die er für siebzig Dollar im Second-Hand-Shop erstanden hat. Er setzt sich zu einem Mädchen aus Bangladesch. Sie zählt zur Hälfte der Anwesenden, die mit höchstens fünf Dollar und fünfzig Cent am Tag ihr Dasein bewältigen muss. Morris sitzt aufrecht, mit durchgestrecktem Rücken.

Ein Tisch weiter präsentiert Jürgen Altersgenossen aus Südamerika sein neues Smartphone. Für ihn ein wahrer Schatz. Die Funktionen führt er mit Schiebe-, Drück- und Knipsgesten vor. Einige können mit dem Gerät etwas anfangen, andere nicht. Trotzdem scheint ein Lachen immer weiterzuhelfen. Ohnehin wird Jürgen zusehends lockerer, er ist erleichtert, dass niemand fanatische Botschaften durch die Gegend brüllt. Mit den unterschiedlichen Religionen ist er nicht firm – und in der Einladung stand, dass alle bedeutenden Glaubensrichtungen vertreten sein würden. Er entscheidet sich, mit seinen Nachbarn zu kicken. Sie bringen ihm bei, wie man den Ball in Brasilien und Ecuador galant hochhält. Er lehrt ihnen, wie man in Deutschland Tulpen ins Erdreich nietet.

Kurz vor Mitternacht schwingen die meisten die Hüften. Jürgen ist angenehm überrascht, Klänge zu hören, die über das Spektrum der Ü-50-Events in seinem Lieblingslokal hinausragen. Und dann traut er sich sogar, Kelly aus Senegal zum Tanz aufzufordern. Er lässt sich in die Stimmung sinken, die ihn umgibt. Im Hintergrund läuft ein Mbalax-Stück, ein Stil aus Westafrika, bei dem energischer Rhythm and Blues mit regionalen Elementen verschmilzt. Kelly lässt sich von Jürgens eigenwilligem Boogie-Woogie inspirieren, der nur versteckt zur Musik passt. Sie sinkt mit ihm in die Knie. Dann zeigt sie ihm, wie es richtig geht.

Es ist Punkt null Uhr. Ich erhebe mich von meiner Gartenbank und wandle durch die Szenerie. Ich bemerke, dass die Papierblätter beschrieben oder bemalt sind. Es wurde reichlich gegessen. Zwar haben sich immer wieder gleichförmige Cliquen gebildet, doch insgesamt trauten sich die Gäste durchaus, einander näher zu kommen – vom vorsichtigen Abtasten bis zum tiefgründigen Gespräch. Ich händige ihnen Zettel aus, auf denen in ihrer jeweiligen Muttersprache die Rede abgedruckt ist, die ich jetzt halten werde, außerdem die Bitte, den Analphabeten den Text vorzulesen. Dafür mache ich nach jedem Satz eine kurze Pause.

„Ich bin glücklich, dass Ihr gekommen seid“, beginne ich. „Es geht um Euch, um die Welt, in der wir gemeinsam leben. Ihr habt bewiesen, dass uns mehr eint, als trennt, dass es möglich ist, sich zu verständigen, in welcher Form auch immer. Bei allen vermeintlichen Barrieren – der wichtigste Faktor seid ihr selbst, jeder Einzelne.“ Die Gäste spenden mir warmen Applaus. „Ihr seid mehr als nur der Durchschnitt, mehr als hundert Menschen, die die Weltbevölkerung repräsentieren, mehr als eine globale Party.“ Nach diesem letzten Satz schreite ich langsam zurück zur Gartenbank. Dort sitze ich nun, mit Karten und Umschlägen in der linken Hand, einem Mont-Blanc-Füller in der rechten, und verfasse Einladungen an die Menschen in meinem Kiez, die ich nur vom Sehen kenne. Das Fest soll nächste Woche stattfinden, abends, in meinem Garten. Notizblock und Bleistift liegen neben mir – und müssen warten.

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RubenG
Geschlecht:männlichSchneckenpost
R


Beiträge: 10



R
Beitrag06.03.2024 10:23

von RubenG
Antworten mit Zitat

Ich finde es etwas "preachy" ehrlich gesagt.

 "Er weiß aus der Einladung, dass er auf dieser Feier zu jener Minderheit gehört, die sich ausgewogen ernähren kann." Ach wirklich, tut er das? Schreibt man in die Einladung wie arm alle Menschen sind, oder hat Jürgen einfach die Weltarmutsstatistiken perfekt in seinem Kopf abgespeichert? Es wirkt etwas konstruiert auf mich. Klar, es ist ja auch konstruiert, denn es ist eine Geschichte innerhalb einer Geschichte, aber dennoch stört es meiner Meinung nach.

Ich finde die Sache mit Morris auch etwas überspitzt, sowohl er als auch das Mädchen aus Bangladesh werden einfach nur auf ihren ökonomischen Status reduziert. Morris ist ein Akademiker, aber was genau bedeutet das konkret? Man hätte mehr damit machen können, schließlich sind viele Akademiker ja nach außen hin sehr liberal/progressiv, nur wenn es halt ihnen nicht mehr passt, dann nicht mehr. Da hätte man ein interessantes Szenario draus basteln können, wenn man Morris von einer Schablone in einen Menschen verwandelt hätte.

Alles in allem ist diese Kurzgeschichte also leider nicht mein Fall. Denn dadurch dass die Anwesenden der Gartenparty mich als Individuuen nicht interessieren, interessiern sie mich als Kollektiv umso weniger. Wo kein empatischer Bezug hergestellt werden kann, bleibt nur ein leerer Moralismus.
Dennoch freue ich mich, dass du uns deine Geschichte mitgeteilt hast.

Mit freundlichen Grüßen,
Ruben
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Arminius
Geschlecht:männlichReißwolf

Alter: 65
Beiträge: 1239
Wohnort: An der Elbe


Beitrag06.03.2024 10:52

von Arminius
Antworten mit Zitat

Obwohl ich das Anliegen deiner Geschichte verstehe, nehme ich zu sehr den erhobenen Zeigefinger und die Aussage "wir sind die guten bzw. besseren" wahr. Die Idee eines imaginären Treffens finde ich gut. Sprachlich habe ich kaum etwas auszusetzen bis auf:
Der Verwaltungsbeamte ist schon ganz gespannt "Ganz" würde ich weglassen, ebenso das "klaren" in Er nimmt einen tiefen Schluck des klaren Mineralwassers.
Gruß
Arminius


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Dyrnberg
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Wohnort: Wien


Beitrag06.03.2024 12:21

von Dyrnberg
Antworten mit Zitat

Mir ist das leider auch viel zu normativ. Holzhammer. Mir wäre es lieber, ich würde als Leser nicht so schnell verstehen, worum es geht. Und dann ist sich die "Story" (es ist eher eine Szene) unsicher, was sie will. Will sie uns zeigen, wie unterschiedlich die Menschen leben? Die einen kennen Smartphones - die anderen nicht. Die einen haben volle Teller - die anderen sind am Verhungern? Dann funktioniert die Metapher der Party nicht so richtig.

Oder will sie uns zeigen, dass wir uns eh alle gar nicht so unähnlich sind? Und dass wir alle Menschen sind, die sich ähneln? Dann ist die Gefahr des Kitsches groß. Siehe die letzten Zeilen. Vor allem passt diese Harmonie nicht zur Metapher, finde ich. Wenn die 100 Gäste für die Welt stehen, dann verhungern da eben gerade ein paar Leute während wir essen. Da finde ich die kitschige Predigt am Ende zynisch. Wie mir die Sache überhaupt zu "kitschig" ist: Wenn da 100 Leute für die Welt stehen, dann MÜSSEN da eben auch ein paar Fanaten und Faschisten und laute Herumschreier sein. Sonst verstehe ich die Metapher nicht.

Also, sorry to say. Für mich funktioniert die Szene leider nicht.


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Ein Roadtrip durch die Philosophie: "Die Nacht der Fragen und der Morgen danach" (Roman)
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Golovin
Leseratte
G


Beiträge: 112



G
Beitrag07.03.2024 23:19

von Golovin
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Danke euch allen für euer ehrliches Feedback Daumen hoch
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NicDinard
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
N

Alter: 79
Beiträge: 26
Wohnort: in den Mainauen


N
Beitrag04.04.2024 11:17
Roman lädt die Welt ein
von NicDinard
Antworten mit Zitat

Hallo,
Schilderungen (es ist in keiner Hinsicht eine Kurzgeschichte) dieser Art haben immer einen großen Nachteil. Sie beschreiben und beschreiben und beschreiben, und nix passiert, was den Leser bei der Stange hält. Sie warten darauf, dass etwas crasht, aber es kommt nichts.
Gruß Nic
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