Einsamkeit

[Ezil]

Einsamkeit

Einsamkeit
Nur Beton und Straßen
Einigkeit braust an mir vorbei
Der große Lärm ist für mich nur Stille
Kalt wie Stahl  und ohne Sinn

Ich wühl mich durch das Kopfsteinpflaster
Ohne Eifersucht fast teilnahmslos
Doch das Versteck in dem ich verweile
Bietet mir kein Schutz
Nur Sicherheit

Von Zeit zu Zeit töte ich die Schatten
Ich spüre jetzt das Publikum
Helles Licht fängt an zu leuchten
Ein großer Akt des Beisammenseins

Das graue Kaff wird zum bunten Traum
Angst und Leid  ist längst weggespült   
Einig brausen wir  durch all  die Gassen  
Doch mit den Gedanken stets bei uns selbst
.
.
.

[EvaMilena]

Atemberaubend.
Ein Traum von Sprache, Gefühl und Ausdruck.
Und siehe da Tränen bilden sich in meinen Augen,
wie schön zu wissen man ist nicht alleine einsam.

[Ezil]

Hi Eva Milena,

Freut mich, dass es dich berührt hat.
Einsamkeit hat so viele Seiten...

Dies ist ein Songetext von mir, vielleicht schaff ich es die Vertonung mal noch reinzustellen.


LG
der Ezil

[Virane]

Hi Ezil

Vorneweg:

Toll, einfach toll. Du beherrschst dein Handwerk, in der Lyrik bist du bestens aufgehoben.

Ein ganz kleiner Kritikpunkt:

[Lyra Hazelnut]

Gefällt mir sehr.
Manche Texte sind nur Worte, aber interessant wirds erst, wenn man das Gefühl erkennt, das in den Worten steckt. Und das kann man hier.

[Ezil]

Hallo Ihr,

     

 Mal vorneweg - Dieses Gedicht bedeutet mir sehr viel, deshalb freue ich mich sehr über die Nominierung und euere Komplimente
Danke schon mal fürs aufmerksame Lesen.

Dennoch bin ich etwas überrascht.Ich habe es  sehr simpel und klar geschrieben und auf einfache Metaphern gesetzt. "Kalt wie Stahl und Ohne Sinn" finde ich immernoch  etwas platt. Aber gut..  es scheint zu passen.