Hilfe! Wie geht’s weiter? (Hab’ eine Buchidee.)

[ink_and_quill’s_magic]

Hallo Community,

Endlich! Ich hab’ eine Idee gefunden. Sie lautet: »Eine (amerikanische) Frau, die in der Zukunft lebt, muss vor wütenden, nordische Götter fliehen, die sie tot sehen wollen.«. (Das ist meine Idee. Don’t be a copycat.) Allerdings habe ich ein Problem. Ich weiß nicht weiter. Die Logline ist alles was ich bisher habe. Dabei habe ich schon wie wild Mindmaps geschrieben. Nütz alles nichts. Könnt ihr mir weiterhelfen? Folgende Angaben habe ich schon:

Genre: Science Fantasy; New Adult
Altersklasse: 18 – 30 Jahre
Der Text ist in Präteritum verfasst.
Das Buch soll in English geschrieben werden
Vielleicht benutzte ich die Heldenreise

P.S.: Bitte kein Zeitreisen! Das Buch soll im einem futuristischen Boston spielen; und der Protagonist reist auch durch die 9 Welten.

[Ruby Smith]

Hallo ink_and_quill's_magic,

was möchtest du jetzt genau von uns? Sollen wir dir deine Buchidee schreiben? Das musst du schon selber machen.

Lass dir Zeit. Manchmal braucht es mehrere Jahre, bis sich deine Idee zu einem Buch entwickeln kann und manchmal geht es ganz schnell. Gib nicht sofort auf, nur weil du nicht sofort weißt, was für eine Geschichte du da eigentlich aufschreiben willst.

Lieben Gruß

Ruby

[ink_and_quill’s_magic]

Ruby Smith Nein, Ich möchte eure Schreibmethode erfahren. Vielleicht hilf sie ja, wenn ich sie ausprobiere.

[Dr. Fusselpulli]

Das mit der "Copycat" ist irrelevant. Ideen sind günstig, deren Ausarbeitung ist die Arbeit. Wie du ja vielleicht schon gemerkt hast.

Wie wäre es mit der Schneeflockenmethode?

Das heißt, du schreibst die Grundsätzlichen Ideen des Plots auf. Den Anfang, den Hauptteil und den Schluss. Und füllst dann immerweiter die Lücken auf.
Quasi vom Groben ins Detail.
Dafür kannst du dich natürlich an der Heldenreise orientieren.

Für weitere Details darin, wie du das umsetzen kannst, kann ich dir die Lesungen von Brandon Sanderson empfehlen.
Und dann fehlt es nur noch an der Umsetzung, der eigentlichen Arbeit.

Viel Erfolg.

[ink_and_quill’s_magic]

Dr. Fusselpulli Danke, doc! Ich kenne die Schneeflocken-Methode und hab’ sie auch schon ausprobiert. Diese klappt jedoch bei mir nicht. Trotzdem danke.

[Michel]

Ich führe eine Art unregelmäßiges Ideen-Tagebuch, weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass das  Formulieren von Ideen sie präzisiert, auch visuell. Häufiger verbinden sich dann ursprünglich unabhängige Ideen zu einer Linie.
Bsp.: Wanderung auf den Kanaren, Vulkanlandschaft. "Über so etwas möchte ich auch mal schreiben!" Idee: Geschichte einer Katastrophe, einer riesigen Stadt, die vom Vulkan verschlungen wird. Die Wanderung war ca. 2002 und das Buch 2015 fertig. Übrigens ohne Vulkan. So viel zu meiner konsistenten Plotplanung.

[Ruby Smith]

[Gerling]

[Gerling]

[asriel66]

Also an Ideen Mangelt es hier glaube ich niemand... aber das alles umzusetzen was da einem im Kopf rum geht.. und das braucht seine Zeit bis es ein Buch wird... wenn du es also ernst meinst dann wirst Du hoch und tief erleben und da ist die Idee dann das wenigere Problem...

[MoL]

Hey Iaqm!

[Rainer Prem]

[Stefanie]

[Apple]

Ich schreibe auch einfach drauf los. Hab schonmal die Schneeflockenmethode versucht, aber ist nicht so meins.
Wenn ich nicht weiterkomme hilft mir entweder eine Auszeit, also raus in den Wald, den Kopf frei kriegen, oder so eine Art Tagtraum, in der ich den Inhalt wie einen Film vor mir sehe.
Viel Erfolg, bin schon neugierig auf dein Buch.

[tanja47]

[Willebroer]

[kioto]