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MariaLS Leseratte
Alter: 61 Beiträge: 140 Wohnort: Wien
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06.02.2017 15:48 Nikola - Egal wohin von MariaLS
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Ich stelle einmal hier den Anfang einer Kurzgeschichte hinein. Die ganze wollte ich nicht posten, da sie eindeutig das vorgeschlagene Limit von bis zu 2000 Zeichen sprengt.
Vielen Dank fürs Lesen, Kritisieren und so weiter.
„Erkläre mir, warum du Philomenus widersprochen hast?“
Sergios Stimme klang zornig. Er schüttelte den Kopf, warf Nikola einen bitterbösen Blick zu.
„Ehrliche Antwort?“, Nikola holte kurz und tief Luft, „ich weiß es nicht. Es mir einfach passiert. Ich habe nicht nachgedacht.“ Er schämte sich, dass er nach so langer Zeit wieder einmal gegen grundlegende Regeln verstoßen hatte. Schließlich hatte er ewig gebraucht um dort zu sein, wo er heute war. Er hatte alles zurückgelassen, auf vieles verzichtet und viel auf sich genommen um all das erleben zu dürfen.
„Wann Nikola, wann“, Sergio schien sich noch immer nicht beruhigt zu haben, „wirst du das verstehen? Es gibt einen, nur einen, der dagegen war, dass du mit uns gehst.“
„Ja, ja ich weiß“, Sergios Vorträge nervten Nikola, „aber es ist passiert. Ändern kann ich es nicht mehr.“
Nikola blieb alleine am Lagerfeuer zurück und dachte nach. Es war heute genau ein Jahr her, dass Sergio plötzlich vor ihm stand. Zuerst hatte er ihn gar nicht gesehen, nur gehört und war mächtig erschrocken. Es war nicht alltäglich, dass man Stimmen hörte, das wusste Nikola trotz seiner 12 Jahre. Wem sollte er das erzählen? Seiner Mutter? Seinem Vater? Oder seiner Oma? Keinem, wirklich niemanden. Im Grunde genommen war Nikola daran gewöhnt, alles für sich zu behalten. Ach, Nelly.
Wie sehr ihm Nelly fehlte, wurde Nikola genau in solchen Situationen bewusst. Nelly, nahezu gleich alt wie er, war mit ihren Eltern nach Thailand ausgewandert. Sie war die einzige, die Nikola so akzeptierte wie er war. Nie verlor sie abwertende Worte über seine chaotischen Wohnverhältnisse. All das, was Nikola ihr anvertraute, behütete sie, wie einen großen Schatz. Nie hätte sie in der Klasse herum erzählt, dass es bei Nikola Backerbsensuppe aus Trinkgläsern gab, weil eben kein Teller sauber war.
An dem Tag, als Nelly heulend vor ihm stand und, soweit es Nikola verstehen konnte, von den Plänen ihrer Eltern erzählte, war es als würde ein mächtiges Erdbeben Nikolas Welt erschüttern. Nelly musste mit ihren Eltern nach Thailand auswandern. Sie hatte keine Wahl. Dafür war sie entschieden zu jung.
Weitere Werke von MariaLS:
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Kätzchen Klammeraffe
Alter: 33 Beiträge: 713 Wohnort: Katzenkörbchen
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06.02.2017 17:30
von Kätzchen
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Hi MariaLS!
Aus einem so kurzen Teil den Inhalt zu beurteilen, scheint mir nicht richtig, weil ich zu wenig weiß. Ich könnte dich jetzt tausend Dinge fragen, aber ich springe mal zu dem, was mir aufgefallen ist.
Die erzählenden Teile ohne wörtliche Rede scheinen mir gut gelungen, bis auf ein paar Kommafehler, aber es ließt sich vollkommen in Ordnung (manchmal kommt es mir ein bisschen zu "sachlich" daher, aber gut, trockenerer Stil eben!). Du solltest nur ein bisschen auf die Erzählzeit achten, die kommt dir manchmal abhanden.
Zitat: | An dem Tag, als Nelly heulend vor ihm stand gestanden hatte und, soweit es Nikola verstehen konnte verstanden hatte, von den Plänen ihrer Eltern erzählte hat |
Du erzählst im Präteritum, wenn du da ne Stufe weiter zurück willst in der Zeit, ist Vorvergangenheit angebracht, besser bekannt als Plusquamperfekt
Was meiner Meinung nach ziemlich misslungen ist, ist der Einbau der wörtlichen Rede. Sie wirkt dauernd deplatziert und wird ständig von eingebauten Sätzen zerrissen, die das Lesen recht unangenehm machen.
Zitat: | „Ehrliche Antwort?“, Nikola holte kurz und tief Luft, „Ich weiß es nicht. Es mir einfach passiert. Ich habe nicht nachgedacht.“ [Der Einwurf hier ist noch in Ordnung, musst nur "groß" weitermachen und das Komma nach der ersten wörtlichen Rede kann weg] Er schämte sich, dass er nach so langer Zeit wieder einmal gegen grundlegende Regeln verstoßen hatte. Schließlich hatte er ewig gebraucht um dort zu sein, wo er heute war. Er hatte alles zurückgelassen, auf vieles verzichtet und viel auf sich genommen um all das erleben zu dürfen.
„Wann Nikola, wann“, Sergio schien sich noch immer nicht beruhigt zu haben, „wirst du das verstehen? Es gibt einen, nur einen, der dagegen war, dass du mit uns gehst.“ [Sorry, aber purer Horror als Leser! Bitte bitte niemals mitten im Satz trennen, nicht so. Weiter unten kommt mein Vorschlag]
„Ja, ja ich weiß“, Sergios Vorträge nervten Nikola, „aber es ist passiert. Ändern kann ich es nicht mehr.“ [uuund nochmal!] |
Vorschlag (wenn du unbedingt diese Trennung willst):
"Wann, Nikola?" Sergio schien sich noch immer nicht beruhigt zu haben. "Wann wirst du das verstehen?"
(IMMER nur ganze Sätze trennen, außer in ganz speziellen Fällen von Ausrufen, was hier nicht der Fall ist)
Bester Vorschlag (ohne Trennung):
"Wann Nikola? Wann wirst du das verstehen?!" Sergio schien sich noch immer nicht beruhigt zu haben.
Das gleiche gilt für den zweiten, rot markierten Part und wird sich wohl auch durch die Geschichte ziehen. Vom Geschriebenen her aber wirklich brauchbar, nur das "Gewand" des Textes braucht noch etwas Veredelung
LG
-Katze
_________________ Wir sind, wer wir sind.
Ich tippe und rede schneller, als mein Hirn denken kann.
Erwachsener und unvernünftiger als je zuvor. |
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Yaouoay Eselsohr
Alter: 22 Beiträge: 232 Wohnort: Berlin
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06.02.2017 17:40 Re: Nikola - Egal wohin von Yaouoay
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MariaLS hat Folgendes geschrieben: |
„Erklär mir, warum du Philomenus widersprochen hast!“
Sergios Stimme klang zornig. Er schüttelte den Kopf und warf Nikola einen bitterbösen Blick zu.
„Ehrliche Antwort?“, Nikola holte kurz und tief Luft, „ich weiß es nicht. Es ist mir einfach passiert. Ich habe nicht nachgedacht.“ Er schämte sich, dass er nach so langer Zeit wieder einmal gegen grundlegende Regeln verstoßen hatte. Schließlich hatte er ewig gebraucht, um dort zu sein, wo er heute war. Er hatte alles zurückgelassen, auf vieles verzichtet und viel auf sich genommen, um all das erleben zu dürfen.
„Wann, Nikola, wann“, Sergio schien sich noch immer nicht beruhigt zu haben, „wirst du das verstehen? Es gibt einen, nur einen, der dagegen war, dass du mit uns gehst.“
„Ja, ja, ich weiß“, Sergios Vorträge nervten Nikola, „aber es ist passiert. Ändern kann ich es nicht mehr.“
Nikola blieb alleine am Lagerfeuer zurück und dachte nach. Es war heute genau ein Jahr her, dass Sergio plötzlich vor ihm stand. Zuerst hatte er ihn gar nicht gesehen; nur gehört, und war mächtig erschrocken. Es war nicht alltäglich, dass man Stimmen hörte, das wusste Nikola, trotz seiner 12 Jahre. Wem sollte er das erzählen? Seiner Mutter? Seinem Vater? Oder seiner Oma? Keinem, wirklich niemanden. Im Grunde genommen war Nikola daran gewöhnt, alles für sich zu behalten. Ach, Nelly.
Wie sehr ihm Nelly fehlte, wurde Nikola genau in solchen Situationen bewusst. Nelly, nahezu gleich alt wie er, war mit ihren Eltern nach Thailand ausgewandert. Sie war die Einzige, die Nikola so akzeptierte, wie er war. Nie verlor sie abwertende Worte über seine chaotischen Wohnverhältnisse. All das, was Nikola ihr anvertraute, behütete sie, wie einen großen Schatz. Nie hätte sie in der Klasse herumerzählt, dass es bei Nikola Backerbsensuppe aus Trinkgläsern gab, weil es eben keine sauberen Teller gab.
An dem Tag, als Nelly heulend vor ihm stand und, soweit es Nikola verstehen konnte, von den Plänen ihrer Eltern erzählte, war es, als würde ein mächtiges Erdbeben Nikolas Welt erschüttern. Nelly musste mit ihren Eltern nach Thailand auswandern. Sie hatte keine Wahl. Dafür war sie entschieden zu jung. |
rot - Korrekturen
violett - Empfehlungen
orange - zu überarbeiten
Soweit mein formales Statement.
Ich muss sagen, dass mir dein Schreibstil nicht so gut gefällt. Er fesselt mich nicht, ist an vielen Stellen missverständlich oder verwirrend und ein bisschen anstrengend - in wie fern, kann ich nicht genau sagen. Abgehackt, teilweise.
Inhaltlich ist der Handlungsstrang für mich nur schwer nachzuverfolgen. Du gibst zu wenig Details (oder an den falschen Stellen), als dass man in dem Hin und Her des Zeitebenenwechsels einen klaren Gedanken fassen könnte.
Gerade merke ich, dass dir jemand geantwortet hat, während ich noch diese Antwort verfasse. Einige der angesprochenen Aspekte meiner Vorrednerin habe ich bereits wiederholt - dem Rest schließe ich mich an.
Liebe Grüße
Yaouoay
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MariaLS Leseratte
Alter: 61 Beiträge: 140 Wohnort: Wien
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06.02.2017 18:20
von MariaLS
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Vielen Dank für eure Kritik. Mein Problem beim Aussuchen des Textes war das Limit der Zeichen. Wie handhaben das andere?
@Kätzchen: Ja, theoretisch ist mir die Sache mit dem Plusquamperfekt geläufig, praktisch übersehe ich es doch immer wieder.
@Yaouoay: Schade. Ich denke gerade über abgehackt nach. Details? Es ist der Beginn der Geschichte, Details würden folgen. Zurück zu abgehackt. Ich denke immer noch darüber nach.
Wäre es eine Möglichkeit die wörtliche Rede einfach nicht zu durchtrennen? Irgendwie ging es mir auch darum, den Sprechenden ein bissen Zeit zum Nachdenken zu geben. Vermutlich der falsche Weg.
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Selanna Reißwolf
Beiträge: 1146 Wohnort: Süddeutschland
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06.02.2017 18:23
von Selanna
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Hallo Maria,
Du hast die 2000 Zeichen wirklich locker unterschritten und ich muss sagen, mir hätte es besser gefallen, hätte ich ein wenig mehr lesen können, da stimme ich Katze zu , denn jetzt ist der Text kurz angerissen und gleich darauf vorbei und ich weiß nicht recht, worum es eigentlich geht. Ein bisschen mehr hätte Dir keiner übel genommen
Ich stimme auch mit Katze und Yaouoay in eigentlich allen Punkten überein, sowohl was die Einschübe in die wörtliche Rede angeht wie auch bei den meisten Empfehlungen, und bin quasi die dritte Stimme aus derselben Richtung.
Ich schreibe im Weiteren nur meine Leseeindrücke auf. Freu Dich, wenn ich treffe und etwas gut finde, wenn nicht, kannst Du ja überlegen, ob Du was verändern willst:
Zitat: | „Erkläre mir, warum du Philomenus widersprochen hast?“ |
Mein Eindruck: Sergio ist ein imaginärer Freund bzw eine Wahnvorstellung Nikolas. Er ist älter als Nikola und gibt sich selbst eine Erzieher-ähnliche Position/Funktion, und scheint aus einer älteren Zeit zu kommen, da er etwas gehoben, sogar geschraubt [„Erkläre“, „widersprochen“], spricht. Richtig? Philomenus klingt so altertümlich, dass ich jetzt automatisch denke, dass der auch aus grauer Vorzeit stammt und imaginär ist. Richtig?
Zitat: | Er hatte alles zurückgelassen, |
Als dann später die Rede von den Eltern war, habe ich mich gefragt, was „alles“ er denn zurückgelassen hat?
Zitat: | Es gibt einen, nur einen, der dagegen war, dass du mit uns gehst.“ |
Das kann man wohl nur verstehen, wenn man mehr von der KG lesen kann, oder?
Zitat: | Sergios Vorträge nervten Nikola |
Unter einem Vortrag verstehe ich wesentlich mehr Monolog. Sergio hat aber bislang nur wenige Fragen gestellt. Wie wäre es statt „Vortrag“ mit „Vorhaltungen“?
Zitat: | Keinem, wirklich niemanden. |
Da würde ich noch etwas präzisieren oder zumindest ein Verb einfügen. Keinem konnte er vertrauen, wirklich niemandem. Keinem konnte er es erzählen, wirklich niemanden. Er hatte keinen, wirklich niemanden. Das Erlebnis konnte er mit keinem teilen, wirklich niemandem.
Das würde ich in eine eigene Zeile setzen. Denn das mit Nelly passt nicht zu Nikolas Rückblende um Sergio, aber ich kann verstehen, dass Du es nicht mit dem nachfolgenden Absatz vereinen willst.
Zitat: | All das, was Nikola ihr anvertraute, behütete sie, wie einen großen Schatz. |
Ich weiß nicht recht, ob dieser Vergleich trifft, wenn es um eine 12jährige geht, die Geheimnisse nicht ausplaudert. All das, was Nikola ihr anvertraute, behielt sie für sich. Dein Bild ist - für mein Empfinden - sehr hoch gegriffen Da denke ich an Alberich oder Smaug. Außerdem ist ja ein großer Schatz auch etwas Wertvolles, Glänzendes, Tolles - und wenn Nikola Nelly anvertraut, dass er "Geister" sieht, ist das ja eher etwas Beängstigendes, Andersartiges... oder ist es in Deiner Geschichte etwas Tolles? Eine besondere Fähigkeit, durch die er Zugang zu besonderen Kreisen bekommt? Mh. Dann trifft es Schatz schon eher, aber mE auch nicht ganz...
Zitat: | war es als würde ein mächtiges Erdbeben Nikolas Welt erschüttern. |
Hier dachte ich: Maria sucht eine Alternative zu „seine Welt brach zusammen“, „seine Welt geriet aus den Angeln“. Natürlich ist es toll, dass man das ganz anders ausdrückt, aber wie treffend/passend findest Du Deine Lösung?
Wie gesagt, ich kann leider nicht viel zum Text schreiben, denn dazu war er zu kurz. Wenn Du den Aufbau der wörtlichen Rede nachbesserst, finde ich den Stil und die Erzählweise solide, ich kann an kaum etwas herummäkeln. Stell doch noch ein paar Zeilen ein (dann kann ich mehr mäkeln )
Liebe Grüße
Selanna
_________________ Nur ein mittelmäßiger Mensch ist immer in Hochform. - William Somerset Maugham |
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Klemens_Fitte Spreu
Alter: 41 Beiträge: 2939 Wohnort: zuckerstudio waldbrunn
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06.02.2017 18:27
von Klemens_Fitte
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MariaLS hat Folgendes geschrieben: | Mein Problem beim Aussuchen des Textes war das Limit der Zeichen. Wie handhaben das andere? |
Der empfohlene Umfang liegt bei 500 bis 2000 Wörtern, nicht Zeichen. Du hast also schon noch Luft nach oben. Möglich, dass sich bei einem längeren Ausschnitt vieles klärt – ich hatte beim Lesen massive Probleme, mich zu orientieren. Namen, Rückblende, Dialog, Namen, Exposition (?), viele Andeutungen … nee, das funktioniert für mich nicht.
_________________ 100% Fitte
»Es ist illusionär, Schreiben als etwas anderes zu sehen als den Versuch zur extremen Individualisierung.« (Karl Heinz Bohrer) |
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MariaLS Leseratte
Alter: 61 Beiträge: 140 Wohnort: Wien
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06.02.2017 18:42
von MariaLS
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Alles klar! Dachte, es handelte sich um Zeichen. Damit ist mal einiges geklärt.
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MariaLS Leseratte
Alter: 61 Beiträge: 140 Wohnort: Wien
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06.02.2017 18:45
von MariaLS
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Danke an Klemens Fitte und Selana
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MariaLS Leseratte
Alter: 61 Beiträge: 140 Wohnort: Wien
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06.02.2017 19:22
von MariaLS
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Ich bin gerade ein bisschen in der Klemme. Irgendwie war die Wahl der Geschichte, des Ausschnitts, Kacke. Eben weil ich auch einiges missverstanden habe, bzw. immer von Zeichen und nicht von Wörtern ausgegangen bin.
Ich werde in den nächsten Tagen die ganze Story hineinstellen, unter Berücksichtigung eurer Kritik. Ich glaube, dass das das Klügste ist. In den nächsten Tagen deshalb, weil ich mit meinem aktuellen MS ziemlich unter Zeitdruck stehe.
Omg, ich weiß, dass klingt alles ein bisschen chaotisch und ich hoffe, dass ihr das nachvollziehen könnt.
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Kätzchen Klammeraffe
Alter: 33 Beiträge: 713 Wohnort: Katzenkörbchen
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06.02.2017 19:28
von Kätzchen
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Hallöchen nochmal!
Zitat: | @Kätzchen: Ja, theoretisch ist mir die Sache mit dem Plusquamperfekt geläufig, praktisch übersehe ich es doch immer wieder. |
Hey, für deinen Einstand war das doch schon ordentlich, also keine Panik
Ich habe bei 9x Pluquamperfekt allerdings nur eine Trefferquote von 3 gezählt - entweder bist du also bereits "textblind" (das kennt wohl jeder...), oder aber du hast den Text nicht richtig korrigiert vor dem Einstellen. Ich würde dir raten, den Text immer eine Nacht ruhen zu lassen und ihn dann zu korrigieren. Wenn du alle groben Schnitzer in Sachen Zeit und Kommata selbst korrigierst, haben wir hier einfach mehr Zeit, uns mit dem Wesentlichen auseinanderzusetzen. Nicht weil wir faul sind, sondern weil du dir dann keine grunddrammatikalischen Vorträge bezüglich der Zeitformen anhören musst Vor allem, wenn sie dir eigentlich geläufig sind! Ich gebe zu, ich stelle manchmal auch Texte ohne große Korrektur ein, aber dazu würde ich nur raten, wenn du deinen Schreibstil als "gesetzt" empfindest. Das heißt, wenn dich jemand nachts um 3:00 Uhr weckt, kannst du eine Geschichte mit perfekten Zeitformen schreiben, ohne nachdenken zu müssen. Dann erübrigen sich große Korrekturen vor dem Einstellen meistens von selbst.
Zum Thema Verwirrung:
Ich will mal versuchen, eine verwirrende Stelle zu "entwirren", um dir den Unterschied zu zeigen. Außerdem ist mir aufgefallen, dass du in deinem Text sehr standartisierte Zeichen benutzt, die manchmal zu "schwach" für die beschriebenen Emotionen sind. Wenn jemand sich aufregt und dabei eine Frage stellt, darf ein "?!" das gerne zeigen. Wenn du einen Satz weiterführen willst, ohne ihn abzuhacken, benutz doch mal ein Semikolon; das gibt den Charakteren übrigens Zeit zum denken
Zitat: | „Wann, Nikola, wann“, Sergio schien sich noch immer nicht beruhigt zu haben, „wirst du das verstehen? Es gibt einen, nur einen, der dagegen war, dass du mit uns gehst.“
„Ja, ja, ich weiß“, Sergios Vorträge nervten Nikola, „aber es ist passiert. Ändern kann ich es nicht mehr.“
Nikola blieb alleine am Lagerfeuer zurück und dachte nach. Es war heute genau ein Jahr her, dass Sergio plötzlich vor ihm stand. Zuerst hatte er ihn gar nicht gesehen; nur gehört, und war mächtig erschrocken. Es war nicht alltäglich, dass man Stimmen hörte, das wusste Nikola, trotz seiner 12 Jahre. Wem sollte er das erzählen? Seiner Mutter? Seinem Vater? Oder seiner Oma? Keinem, wirklich niemanden. Im Grunde genommen war Nikola daran gewöhnt, alles für sich zu behalten. Ach, Nelly. |
Mein Versuch zu ordnen und zu enthacken. Ich musste mir dafür leider Sachverhalte ausdenken, weil ich die Beziehungen nicht kenne, also sieh es fantasievoll:
„Wann, Nikola? Wann wirst du das endlich verstehen, dass du Philomenus respektieren sollst?!" Sergio schien sich noch immer nicht beruhigt zu haben hatte sich noch immer nicht beruhigt; seine Stimme bebte einem brodelnden Vulkan gleich durch Nikolas Kopf. "Wirst du das denn jemals verstehen? Er war der Einzige, der dagegen war, dass du mit uns gehst! Was denkst du wird er tun, wenn du so mit ihm redest? Es gibt einen, nur einen, der dagegen war, dass du mit uns gehst.“
„Ja... ja, ich weiß!“ Sergios Vorhaltungen nervten Nikola und es wurde nur schlimmer, je länger sie zusammen waren. "Aber es ist nunmal passiert, ändern kann ich es jetzt auch nicht mehr!“
Dann war es still, Sergio war verschwunden. Nikola blieb alleine am Lagerfeuer zurück und musste erst einmal nachdenken. Heute war es, auf den Tag genau, ein Jahr her, dass Sergio plötzlich vor ihm gestanden hatte. Erst hatte Nikola ihn gar nicht wirklich wahrgenommen - also zumindest nicht gesehen. Er hatte nur etwas Seltsames gehört und war mächtig erschrocken, als jemand zu sprechen begonnen hatte, der faktisch gar nicht da war. Es war absolut nicht normal, Stimmen zu hören, das wusste Nikola, trotz seiner 12 Jahre. Aber wem sollte er davon erzählen? Seiner Mutter? Seinem Vater? Oder seiner Oma? Egal an wen Nikola dachte, jeder von ihnen würde ihn für verrückt erklären. Es gab absolut niemanden, dem er sich anvertrauen konnte; im Grunde genommen war das für Nikola nichts neues, all die Stimmen für sich zu behalten. Ach, Nelly!
Ich hoffe, das kleine Beispiel hilft dir eher weiter, als ein ellenlanger Vortrag. Du solltest versuchen, Informationen geschickter einzustreuen und vor allen Dingen, deine Figuren reden lassen. So wie Menschen eben reden, nicht so konstruiert. Es sind ja keine Maschinen oder Zombies
LG
-Katze
*Edit: Entschuldige den Nachtrag, aber beim Schreiben ist mir was aufgefallen:
Du benutzt sehr viele undefinierte Bezüge wie "alles" "jeder" "all das" - hierfür poste ich einfach mal mein Standart-Medikament gegen undefinierte Bezüge (es geht um Freunde mit den Namen Jemand, Jeder, Irgendjemand und Niemand, die zusammen leben!):
Es ging darum, eine wichtige Arbeit zu erledigen und Jeder war sicher,
dass sich Jemand darum kümmert.
Irgendjemand hätte es tun können, aber Niemand tat es.
Jemand wurde wütend, weil es Jeder's Arbeit war.
Jeder dachte, Irgendjemand könnte es machen,
aber Niemand wusste, dass Jeder es nicht tun würde.
Schließlich beschuldigte Jeder Jemand, weil Niemand tat,
was Irgendjemand hätte tun können.
Das macht es klar, oder?
_________________ Wir sind, wer wir sind.
Ich tippe und rede schneller, als mein Hirn denken kann.
Erwachsener und unvernünftiger als je zuvor. |
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MariaLS Leseratte
Alter: 61 Beiträge: 140 Wohnort: Wien
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06.02.2017 19:56
von MariaLS
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Danke @Kätzchen!
Ich arbeite an mir und den undefinierten Bezügen.
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MariaLS Leseratte
Alter: 61 Beiträge: 140 Wohnort: Wien
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07.02.2017 11:32 Nikola -egal wohin - Teil 1 von MariaLS
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„Erkläre mir, warum du Philomenus widersprochen hast?“
Sergios Stimme klang zornig. Er schüttelte den Kopf, warf Nikola einen bitterbösen Blick zu. Es hatte Wochen gedauert Philomenus zu überzeugen, dass Nikola perfekt in ihre Gruppe passen würde. Vieles sprach zu Beginn dagegen. Sein Alter, seine Herkunft und seine ständigen Zweifel. Nikola war 12 Jahre alt, hatte wohlhabende Eltern und legte es sich ständig mit den Ältesten der Gruppe an. Jedes Mal, wenn es zu Konflikten kam, wurde Sergio zur Verantwortung gezogen.
„Wann, Nikola, wann wirst du endlich verstehen, dass du Philomenus, den Anführer, respektieren musst?“ Sergio war wütend, hatte Schwierigkeiten sich zu beruhigen. Er packte Nikola fest an der Schulter, zwang den Jungen ihm in die Augen zu sehen. Nikola fühlte sich unbehaglich. So aufgebracht hatte er Sergio noch nie erlebt.
„Sergio, ich weiß es nicht. Oft ist ein Wort oder ein Blick von ihm. Selbst, wenn ich mir vornehme, still zu halten, nichts zu sagen, klappt es nicht.“
„Und wie soll es weitergehen? Gibt es in deinem 12-jährigen Gehirn einen Vorschlag? Vielleicht hatte Philomenus Recht. Du bist einfach zu jung. Was denkst du, was er mit dir machen wird?“
Nikola rollte mit den Augen, war genervt. Es war immer das Gleiche. Zuerst musste er sich anhören, wie sehr Sergio sich für ihn eingesetzt hatte. Später kam sein Alter zur Sprache. Zum Teufel noch einmal, war es seine Schuld, dass er erst 12 Jahre alt war? Schön langsam nervten Sergios Vorwürfe.
„Sergio, es nun mal passiert. Ändern kann ich es nicht mehr. Ich werde mich entschuldigen, okay?“
„Tu was du willst!“, sagte Sergio und ließ Nikola alleine am Lagerfeuer zurück.
Plötzlich fröstelte es ihn. Der Himmel war sternenklar, die Luft kalt. Er ging näher ans Feuer, wärmte sich die Hände. Wieder einmal fühlte er sich einsam und verlassen. Vielleicht war die Entscheidung, mit Sergio und den anderen mitzugehen, falsch gewesen.
Es war heute genau ein Jahr her, dass Sergio plötzlich vor ihm gestanden war. Er war, so wie es aussah der Mensch zu der Stimme gewesen, die er seit einigen Tagen gehört hatte. Im Grunde genommen war Nikola erleichtert gewesen, dass er Sergio sehen konnte. Die Stimme, die ihm allem Anschein nach, verfolgt hatte, war weitaus beängstigender gewesen. Schon alleine deshalb, weil es niemanden gegeben hatte, dem er sich anvertrauen hätte können. Weder seine Eltern, noch seine Großeltern, noch seine Mitschüler hätten ihm Glauben geschenkt. Einzig Nelly hätte ihm zugehört. Aber Nelly war nicht mehr da gewesen. Sie war nach Thailand ausgewandert, für immer.
Nelly war seit vielen Jahren Nikolas einzige richtige Freundin gewesen. Nelly hatte sich einen Dreck darum geschert, wie es bei ihm zu Hause ausgesehen hatte. Es war ihr egal gewesen, dass Suppe aus Einmachgläsern gegessen wurde, weil es keine sauberen Teller mehr gab. Sie konnte damit leben, dass der Garten des Hauses verwildert und mit Springkraut verwachsen war. Im Gegenteil sie fand es romantisch und geheimnisvoll.
Nikola hasste das Chaos im Haus, die abgefuckte Fassade und den Garten. Er hasste es, dass er mit seinen Eltern in einer Wohngemeinschaft lebte. Vor zwei Jahren hatte Nikolas Mutter das Haus am Stadtrand in einer noblen Villengegend geerbt. Eine alte Tante und ihr Hund Mimi hatten dort seit vielen Jahren gelebt. Die Dame war alleinstehend gewesen und hatte mit ihren neunzig Jahren nicht mehr die Energie gehabt, sich um das Haus zu kümmern
Die Nachbarn waren nicht sehr begeistert gewesen. Bei der alten Dame hatten sie über den Zustand des Hauses hinwegsehen, hatten ihr verziehen, dass das Unkraut unter ihren Zäunen durchgekrochen war. Mit dieser Toleranz war ihrem Tod Schluss gewesen. Unzählige bitterböse Briefe hatten sie geschrieben, auch mit Rechtsanwälten war gedroht worden. Das Haus wäre ein Schandfleck für diese tolle Wohngegend. Die Erwachsenen hatten gelacht und sich über die konservativen, spießigen Nachbarn lustig gemacht. Nikola? Was er wollte, das schien niemanden zu interessieren. Er wollte Normalität und sonst nichts.
Darum hatte er begonnen das Unkraut, das entlang des Zaunes wuchs, zu entfernen. Genau an dieser Stelle hatte er zum ersten Mal Sergios Stimme gehört.
„Warum tust du das?“, hatte er wissen wollen.
„Weil ich mich in Grund und Boden schäme. Weil mir die Briefe der Nachbarn Angst machen. Weil meine bescheuerten Eltern nicht fähig sind, sich darum zu kümmern.“
Zornig hatte er einen Stamm Springkraut nach dem anderen entfernt. Wer hatte eben zu ihm gesprochen? Verdammt? Wer war das gewesen?
„Wer bist du?“, hatte Nikola verängstigt gefragt.
„Ich bin Sergio. Seit einiger Zeit beobachte ich dich schon. Erlebe dein Unglück und deine Verzweiflung. Und ich kenne deine Sehnsüchte und Träume.“
„Ah ja!“
„Du glaubst mir nicht?“
„Wie soll ich jemanden glauben, den ich nicht sehen kann?“
„Auch dieser Tag wird kommen. Ich weiß, dass du dich nach Normalität sehnst. Nach einem ganz normalen Leben.“
„Ja!“ Nikola hatte sich nicht aus dem Staunen, der Verwunderung und der Furcht lösen können. Hinzu war die Neugierde gekommen. Eine Stimme mit dem Namen Sergio?
„Würdest du denn eines Tages mit uns mitkommen wollen?“
„Mit euch?“
„Ja, mit uns. Mit mir und meinen Freunden.“
„Wohin?“
„In eine Welt, in der deine Sehnsüchte und Träume in Erfüllung gehen könnten.“
„Vielleicht“, hatte Nikola geantwortet. Eine Weile hatte er auf weitere Worte von Sergio gewartet. Aber der war scheinbar nicht mehr da gewesen. Nikola hatte beschlossen ins Haus zu gehen und auf das Springkraut zu pfeifen. Sollte es doch dieses elende Haus unter sich begraben.
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Kätzchen Klammeraffe
Alter: 33 Beiträge: 713 Wohnort: Katzenkörbchen
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07.02.2017 15:41
von Kätzchen
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Hey Maria,
na sieh mal an, flott die Dame
Ich persönlich will diesmal keinen Roman schreiben, denn:
Ich finde das hier viele tausend Mal besser, als den ersten Ausschnitt! Ich bin wirklich beeindruckt, wie viel mehr Detail du hineinbekommen hast, ohne das es blöd klingt. Ich habe wirklich das Gefühl, dass du dich mit den Kritiken auseinander gesetzt hast, was meine höchste Achtung verdient.
Und ich finde das Ergebnis wirklich gelungen
Klar, nach einer ersten Überarbeitung ist nicht alles perfekt, auch nicht der Herr Plusquam ( sorry):
Zitat: | Vieles sprach zu Beginn dagegen |
--> Vieles hatte zu Beginn dagegen gesprochen
Aber wie gesagt, diesmal bin ich nicht deswegen hier. Sondern um dir zu sagen, dass deine Geschichte wirklich viel mehr Lebendigkeit bekommen hat und mir als Leser auch mehr Spaß macht, weil ich wirklich was erfahre. Du hast sogar tatsächlich sehr viele undefinierte Bezüge getötet.
Also ich ziehe wirklich den Hut vor deiner Korrektur
Mach einfach weiter so, dann läuft das schon!
LG
-Katze
_________________ Wir sind, wer wir sind.
Ich tippe und rede schneller, als mein Hirn denken kann.
Erwachsener und unvernünftiger als je zuvor. |
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Yaouoay Eselsohr
Alter: 22 Beiträge: 232 Wohnort: Berlin
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07.02.2017 16:12
von Yaouoay
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Liebe Maria,
klasse!
Man merkt an dem Text, dass das Schriftstellerforum funktioniert!
Ich füge jetzt keine Korrektur bei; auch da es sich nur um kleine Fehler handelt ...
Der Text ist klar strukturiert, die wörtliche Rede verständlicher und der Schreibstil gefällt mir wesentlich besser (auch weil ich besser mitkomme).
Liebe Grüße
Yaouoay
_________________ In Liebe – das Leben
(Erzählung) |
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MariaLS Leseratte
Alter: 61 Beiträge: 140 Wohnort: Wien
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07.02.2017 17:38
von MariaLS
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Danke für das Lob. Ja, irgendwie hat mich die Kritik die halbe Nacht nicht schlafen lassen. Also, habe ich das heute Vormittag erledigt. Die Geschichte ist ja schon eine ältere. Hab sie irgendwann so zwischendurch geschrieben und eben für den Einstieg verwendet. Danke, dass ihr euch die Zeit genommen habt.
Jetzt fehlt noch Einstand Nummer 2
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