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oliver.bart Wortedrechsler
O Alter: 41 Beiträge: 51 Wohnort: Trier
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nothingisreal Bücherwurm
Beiträge: 3994 Wohnort: unter einer Brücke
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28.09.2016 08:47
von nothingisreal
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Das ist normal. Du musst dich schließlich erstmal anfreunden mit der Geschichte, ein Gespür für ihre Belange entwickeln, ein Verständnis für ihre Figuren. Lass dich davon nicht verunsichern, es wird besser.
_________________ "Es gibt drei Regeln, wie man einen Roman schreibt. Unglücklicherweise weiß niemand, wie sie lauten." - William Somerset Maugham |
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oliver.bart Wortedrechsler
O Alter: 41 Beiträge: 51 Wohnort: Trier
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nothingisreal Bücherwurm
Beiträge: 3994 Wohnort: unter einer Brücke
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28.09.2016 10:16
von nothingisreal
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Also mir geht es sogar bei jedem einzelnen Kapitel so. Vor allem, wenn es Sichtwechsel gibt. Ich brauche immer etwas Zeit, um reinzukommen.
_________________ "Es gibt drei Regeln, wie man einen Roman schreibt. Unglücklicherweise weiß niemand, wie sie lauten." - William Somerset Maugham |
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ErnestH Gänsefüßchen
E Alter: 25 Beiträge: 33
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 55 Beiträge: 3227 Wohnort: Frankenberg/Eder
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28.09.2016 17:32
von Taranisa
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Ich grüble auch immer lange, um einen irgendwie passenden Einstieg zu finden. Die erste Idee setze ich dann meist um, schließlich kann ich meine Texte immer wieder überarbeiten, wenn mir etwas besseres einfällt.
Ansonsten, immer einfach drauf los schreiben. Das nimmt die Hemmungen es gleich perfekt machen zu wollen
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Jupp Gänsefüßchen
Alter: 45 Beiträge: 38 Wohnort: Viersen
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29.09.2017 09:25
von Jupp
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An meinem aktuellen "ernsthaftem" Projekt hatte ich ziemlich schnell den Anfang gefunden...
Aber dann gings nicht weiter. Der Anfang war dann doch zu spät in der Story.
Also musste ich zu einem früheren Zeitpunkt nochmal ran. Von daher denke ich auch, dass es normal ist und man seine Story, trotz Planung, erstmal kennenlernen muss.
_________________ Gruß
Jupp |
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Stefanie Reißwolf
Beiträge: 1735
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29.09.2017 09:37
von Stefanie
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Anfangs muss man seine Charaktere erst einmal kennenlernen.
Wenn man im wahren Leben neue Leute kennenlernt, ist man ja auch nicht gleich dicke mit denen, sondern man nähert sich nach und nach an, bevor sie sich einem öffnen.
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Michel Bücherwurm
Alter: 52 Beiträge: 3374 Wohnort: bei Freiburg
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29.09.2017 18:16
von Michel
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Nach Kapitel 1 meines letzten Projektes habe ich mich hier im Forum gemeldet mit "Ich brauch mal Eure Hilfe" - der Protagonist war mir grottenlangweilig geraten. Beim vorletzten Projekt hatte ich eine Prinzessin am Start, die eher in ein Barbie-Schloss gepasst hätte. Und den Beginn des Projektes davor habe ich insgesamt viermal geschrieben. Noch Fragen?
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Dr. Fusselpulli Leseratte
D Alter: 38 Beiträge: 110 Wohnort: Prag
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D 03.10.2017 14:35
von Dr. Fusselpulli
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Ich denke, das ist normal. Ich habe bei meiner jetzigen Geschichte den Anfang bestimmt schon 7 Mal komplett neu gemacht, weil ich damit nie zufrieden war. Ich habe ihn auch sehr stark gekürzt, meine Geschichte fing ursprünglich viel früher an, aber ich habe gemerkt, dass ich das längere Vorgeplänkel eigentlich komplett raus-streichen kann, und habe dann den Anfang an eine ganz andere Stelle gemacht, wo ich erneut die Probleme mit der Frage hatte, wie ich eigentlich anfangen will.
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jaeani Leseratte
Beiträge: 138
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03.10.2017 15:39
von jaeani
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Stefanie hat Folgendes geschrieben: | Anfangs muss man seine Charaktere erst einmal kennenlernen.
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Dem kann ich nur zustimmen. Trotz Charakteranalyse und allem Pipapo vor Beginn meines Projektes, habe ich, nachdem ich mit dem letzten Kapitel durch war, das erste Drittel meines Romans noch einmal komplett umgeschrieben, weil ich beim Durchlesen ständig dachte "Moment, so würden die sich doch nicht verhalten."
Am Ende ist man halt immer schlauer
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5457 Wohnort: OWL
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03.10.2017 16:42
von Willebroer
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Stefanie hat Folgendes geschrieben: | Anfangs muss man seine Charaktere erst einmal kennenlernen.
Wenn man im wahren Leben neue Leute kennenlernt, ist man ja auch nicht gleich dicke mit denen, sondern man nähert sich nach und nach an, bevor sie sich einem öffnen. |
Da weiß man aber nie, ob die Leute einen selbst auch kennenlernen wollen.
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sarahmith Erklärbär
S Alter: 33 Beiträge: 1 Wohnort: Ammerland
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S 03.10.2017 21:37
von sarahmith
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Bei meinem aktuellen Projekt ist es so, dass ich eine Idee hatte und daraus den Prolog geschrieben habe. Mein Problem ist, dass ich danach meist nicht weiß, wie ich weitermachen soll. Ich mach mir meist beim Schreiben schon zu viele Gedanken darüber, wie es klingt und ob es passt und halte mich an Kleinigkeiten auf. Aber nachdem ich den Prolog jetzt 2 Jahre auf meinem PC hatte und mir die Geschichte immer wieder durch den Kopf ging, habe ich mich jetzt aufgerafft und schreibe weiter. Hab mittlerweile über 20 Seiten. Manchmal schaffe ich 2 Sätze am Tag, manchmal ein paar Absätze oder Seiten. Aber ich versuche jeden Tag etwas zu schreiben. Und vor allem versuche ich alles aufzuschreiben, was mir durch den Kopf geht. Bearbeiten kann man es hinterher immer noch.
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Slaavik Klammeraffe
Beiträge: 509
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03.10.2017 22:27
von Slaavik
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Michel hat Folgendes geschrieben: | Und den Beginn des Projektes davor habe ich insgesamt viermal geschrieben. |
Das kommt mir so furchtbar bekannt vor. So sehr ich es auch liebe, eine neue Geschichte mit Details und Leben zu erfüllen. So sehr hasse ich auch den Moment, unmittelbar davor. Der Moment in der es noch keine Geschichte gibt, sondern nur eine Idee, ein furchtbarer Anfang und ein paar Sätze die man am lieben verprügeln würde, weil sie einen selbst so furchtbar quälen. Ich bin inzwischen tatsächlich so weit, dass ich am Anfang einfach nur drauflos tippe und zwar solange bis ich endlich in einer Geschichte angelangt bin und dabei einen Anfang hinterlasse, bei dem ich bereits im Voraus weiß, dass er vollkommen überarbeitet werden muss.
_________________ I don't care what model it was. No vacuum cleaner should give a human being a double polaroid.
Bonvolu alsendi la pordiston? Lausajne estas rano en mia bideo! And I think we all know what that means.
I'm not sure the flashlight is gonna kill that tank. |
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