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Mermaid Leseratte
Beiträge: 143
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18.03.2016 14:41
von Mermaid
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Das Wort "Lebensmittelvergiftung" ist ein Fremdkörper in der erzählten Welt. "Vergiftung" wäre besser. Insgesamt nicht so meins, von mir gibt es leider keine Punkte.
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Gießkanne Volle Kanne ungeduldig
Alter: 21 Beiträge: 655 Wohnort: Nicht mehr in deiner Welt
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18.03.2016 16:26
von Gießkanne
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Darf man etwas gut finden, was man nicht richtig verstanden hat? Bin ich einfach nur zu doof? Jedenfalls gefällt mir die Handlung.
_________________ Die Schlacke einer verbrannten Liebe im Hochofen des Herzens ist ein Nebenprodukt, das man so schnell leider nicht loswird.
Mogmeier |
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Constantine Bücherwurm
Beiträge: 3311
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18.03.2016 19:03
von Constantine
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Bonjour!
Dein Titel zitiert Julius Cäsar und dein Text schient in der Antike, vielleicht Römerzeit angesiedelt zu sein. Dein Prota ist keine historische Person, es scheint sich um Fiktion mit zeithistorischen Elementen der Antike zu handeln. Der Prota, ein Kaiser, tötete gerade den Anführer der Rebellen und schlug somit eine, wenn nicht sogar, die Rebellion gegen sich nieder und erholt sich nach der Schlacht in seinem Zelt mit seiner Geliebten.
Sprachlich bist du nicht ganz sattelfest: Ein Begriff wie "Lebensmittelvergiftung" ist mir zu modern dafür, wo du deinen Text ansiedelst. Mit dem "unglückseligen Badeunfall" verbinde ich eher ein Freibad oder Hallenbad. Und "unglückselig" hätte ich weg gelassen. Ist ein Badeunfall nicht schon in sich ein Unglück?
Was du auch hättest weglassen können (fett markiert) und die Wortzahl eher zur Ausarbeitung verwendet hättest können, wäre:
Zitat: | Nun würde es niemand mehr wagen, sich ihm zu verweigern. Die Zahl der Leichen, die seinen Weg pflasterten, war groß. Sein Vater, unglückseliger Badeunfall. Sein Bruder, ein scheuendes Pferd. Seine Mutter, Kindbettfieber. Seine Tante, Lebensmittelvergiftung. Und nun der Anführer der Rebellen, der einzige Tod, den er tatsächlich für sich beanspruchen durfte. |
Völlig irrelevant, da nicht förderlich für die Geschichte. Stattdessen endet dein Text plötzlich und lässt mich mit einem "Hä?" zurück.
Den Dialog mit ihr und mancher erzählende Kommentar fand ich unfreiwillig komisch:
Zitat: |
„Wo bist du so lang gewesen, Kaiser Aramaron?“
Ihre Kurven waren weich, wo ihre Worte hart waren. |
Sie duzt ihn, nennt ihn aber beim Titel und Nachnamen?
Was ist an dieser Frage, wo er so lange gewesen ist, hart? Vor allem, sie wird wohl wissen oder gemerkt haben, dass eine Rebellion im Reich herrscht und er sie niederzukämpfen versucht. Wo wird er wohl so lange gewesen sein?
Es tut mir leid: zéro points.
Merci beaucoup.
Constantine
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