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Markevic Schneckenpost
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Beiträge: 8 Wohnort: Braunschweig
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BlueNote Stimme der Vernunft
Beiträge: 7306 Wohnort: NBY
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20.02.2016 20:41
von BlueNote
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Ich habe gelernt, im Feedback können auch völlig nichtssagende, unlyrische und wenig ambitionierte Beiträge gepostet werden. So gesehen bist du hier genau richtig! Welcome to the Feedback area! Welche Kritik möchtest du denn gerne?
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Gast
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20.02.2016 21:09
von Gast
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das ist so tief geschürft, daß nichts auf der schaufel ist,
lb. Markevic,
das beeindruckt mordsmäßig! mehr davon!
lieber gruß W.
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firstoffertio Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5854 Wohnort: Irland
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20.02.2016 22:16
von firstoffertio
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Es tut mir leid, dass ich nicht verstehe.
Und ich meine, das liegt nicht zuletzt daran, dass in deinem Text das Wort "Jetzt" viel zu oft enthalten ist.
Du kennst das vielleicht:
Sagt man ein Wort oft vor sich hin, verliert es seinen Sinn.
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Markevic Schneckenpost
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Beiträge: 8 Wohnort: Braunschweig
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firstoffertio Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5854 Wohnort: Irland
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21.02.2016 00:44
von firstoffertio
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Ich habe trotzdem mal einen Versuch gemacht, einige Jetzts rauszunehmen. Schaust du mal, was du davon haelst. Ist nur ein Experiment von mir.
Zitat: | In deiner Welt denkst du nicht an Jetzt. Jetzt ist nichts weiter als ein Atemzug zwischen Gestern und Heute.
In deren Welt ist Jetzt Alles. Jetzt ist überall, jetzt ist immer. Jetzt könnte jetzt sein. Jetzt ist ihnen egal.
In unserer Welt soll Jetzt das Ende von Gestern sein.
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In deiner Welt denkst du nicht an Jetzt. Es ist nichts weiter als ein Atemzug zwischen Gestern und Heute.
In deren Welt ist Jetzt Alles, ist überall, ist immer. Es könnte jetzt sein. Es ist ihnen egal.
In unserer Welt soll Jetzt das Ende von Gestern sein.
Und vielleicht könnte man noch mehr rausnehmen?
In deiner Welt denkst du nicht an Jetzt. Es ist nichts weiter als ein Atemzug.
In deren Welt ist Jetzt Alles, ist überall, ist immer. Es könnte jetzt sein. Es ist ihnen egal.
In unserer Welt soll Jetzt das (ein?) Ende sein.
Hoffe, du kannst damit was anfangen. Kann sein, dass ich ganz an deiner Intention vorbeigeschlittert bin.
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Stimmgabel Papiertiger
Beiträge: 4370 Wohnort: vor allem da
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21.02.2016 03:43 Re: Carpe diem (in Zeiten des Terrors) von Stimmgabel
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Markevic hat Folgendes geschrieben: |
Carpe diem (in Zeiten des Terrors)
In deiner Welt denkst du nicht an Jetzt. Jetzt ist nichts weiter als ein Atemzug zwischen Gestern und Heute.
In deren Welt ist Jetzt Alles. Jetzt ist überall, jetzt ist immer. Jetzt könnte jetzt sein. Jetzt ist ihnen egal.
In unserer Welt soll Jetzt das Ende von Gestern sein.
In meiner Welt ist Jetzt nicht mehr jetzt.
. |
Markevic,
bei solchen zusammengewürfelten Gedankenfragmenten / scheint mittlerweile irgendwie epidemisch zu sein / die sich selbst einzig haltlos begegnen, und klar, dann mal cool und locker ins Internet abgelegt, frage ich mich immer wieder, also meine Meinung:
trollt hier jemand nur sinnleer buchstabenklecksend rum [ um aus eigener Langeweile heraus zu verarschen ] oder schüttet sich da ein Seelenverquerch / oder eine kiff_Reise aus einem Tagebuch aus [ um ein bißchen über die Seele mit anderen zu kotz_plaudern ],
zudem dieses Text_ding (mMn) literarisch ohne jegliches Standbein wie ein überlöchriger Käse rumwabert und scheinbar gleichbedeutend ohne erkennbaren Aussagegrund einfach nur mal da sein will ...
bin eben da ...
und das ist Grund genug;
da da,
g'nug g'nug;
und lapidar_inhaltlich: Ein Li stellt in allgemeinplätzigen selfmade Behauptungen und gegen_Behauptungen ohne jegliche Kontur und Bodenhaftung für sich fest, dass es irgendwie den eigenen Draht zum eigenen Jetzt verloren hat und behauptet parallel, dass irgendwelche anonymen anderen ebenso haltlos pseudo'esk umhergaukelten ... mmhh, und das war's dann auch schon ...
ach ja, und was hat der Kontext auch nur im geringsten mit "Terror" zu tun [ wie du es so selbstverständlich in deinem Antwortkomm einfach mal so voraussetzt und quasi im Text eingebunden siehst ] ???? ... nur wegen dieser artifiziell gekrampften Überschrift ???
... gleichwie, ob nun Prosa oder Lyrik / gleichwie, ob trollig oder psychogen motiviert, also: wenn schon ein Outing, dann doch wenigstens mit dem Selbstanspruch, den fremden Leser auf literarische Weise mitnehmen zu wollen / einzig sich selbst als Autor nur ne eigene Geschichte hermetisch vorzuplaudern? ... ist hier (mMn) sicher der falsche Platz, meinst du nicht auch ...
... und klar, alles nur meine Sichtweise ...
Gruß Stimmgabel
Nachtrag:
Markevic hat Folgendes geschrieben: |
Ansonsten liefert es meiner Meinung nach keinerlei Mehrwert oder gar Wertschätzung einen Text als "nichtssagend" darzustellen, den man überhaupt nicht verstanden hat.
. |
... lese ich solch einen selbstverliebten Schmarren quasi: Hermetik begründet sich in ihrerselbst und ist damit hermetisch kommunikativ, verstärkt sich mir noch mehr der Gedanke, dass hier einzig eine troll'eske Absicht am rumfuhrwerken ist
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_________________ Gabel im Mund / nicht so hastig... |
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Markevic Schneckenpost
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Beiträge: 8 Wohnort: Braunschweig
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M 21.02.2016 12:22
von Markevic
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Zitat: | und lapidar_inhaltlich: Ein Li stellt in allgemeinplätzigen selfmade Behauptungen und gegen_Behauptungen ohne jegliche Kontur und Bodenhaftung für sich fest, dass es irgendwie den eigenen Draht zum eigenen Jetzt verloren hat und behauptet parallel, dass irgendwelche anonymen anderen ebenso haltlos pseudo'esk umhergaukelten ... mmhh, und das war's dann auch schon Wink ...
ach ja, und was hat der Kontext auch nur im geringsten mit "Terror" zu tun [ wie du es so selbstverständlich in deinem Antwortkomm einfach mal so voraussetzt und quasi im Text eingebunden siehst ] ???? ... nur wegen dieser artifiziell gekrampften Überschrift ??? |
"In deiner Welt denkst du nicht an Jetzt. Jetzt ist nichts weiter als ein Atemzug zwischen Gestern und Heute."
- Die erste Zeile richtet sich an das Individuum, was vergessen hat, den Moment wertzuschätzen und stattdessen sein Leben verplant.
"In deren Welt ist Jetzt Alles. Jetzt ist überall, jetzt ist immer. Jetzt könnte jetzt sein. Jetzt ist ihnen egal. "
- Dies ist die Sicht der Terroristen. Durch die Umschreibung "deren" werden sie vom Rest der Gesellschaft isoliert dargestellt. Der Terror löscht in Sekundenbruchteilen Leben und Momente aus, sowohl das anderer Menschen als auch das eigene Leben der Selbstmordattentäter.
"Jetzt" ist für sie alles was zählt. "Jetzt" ist global und kann jederzeit sein (Paris, Syrien, Istanbul, etc.)
Andererseits verlieren die menschlichen Augenblicke ihre Würde, werden durch Anschläge auf brutale Weise kommerzialisiert. Daher ist das "Jetzt" ihnen komplett egal.
"In unserer Welt soll Jetzt das Ende von Gestern sein."
- Nun die Sicht der westlichen Welt, vor allem der Medien und Politik. Diese wollen uns erklären, dass die Welt nach den Pariser Anschlägen eine andere sein soll. Wir sollen diese neue Wirklichkeit, die alltägliche, Terrorbedrohung hinnehmen und mit ihr Leben lernen.
"In meiner Welt ist Jetzt nicht mehr jetzt."
- Das lyrische ich ist versucht, die verschiedenen "Jetzt- Auffassungen" in seine eigene Wirklichkeit zu integrieren. Welche Schlussfolgerung wird es ziehen?
Mit Verweis auf den Titel "Carpe diem" kann es sich von der Auffassung des allgemeinen Individuums aus der ersten Zeile des Textes distanzieren und den Moment wieder intensiver leben lernen. Somit hat der Terror in seinen vernichtenden Intentionen sogar das Gegenteil erreicht:
Indem er menschliche Momente auslöscht, liefert er die Grundlage für ein wiederbelebtes "Carpe diem".
Nun ist es sicherlich hier jedem freigestellt, meinen Text als sinnleer, unambitioniert und
in Sekundenbruchteilen hingekotzt zu empfinden. Ich wollte nur kurz erläutern, dass ich diesen Text weder in einer Minute noch unter Drogeneinfluss hingespamt habe
Steckt für mich mehr Inhalt drin als in so manchem Kommentar, der wenig Bezug zum Text nimmt und anscheinend eher Selbstbeweihräucherung als Ziel verfolgt.
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Gast
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21.02.2016 12:48
von Gast
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Hi Markevic,
wer seine lyrik erklären muß, hat bereits verloren. kurz: zurück an den text und so umbauen, daß man versteht. oder, wie ein kluger mensch mal in einem ganz anderen zusammenhang, den nerv treffend, postulierte: immer an den leser denken.
grüße W.
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Stimmgabel Papiertiger
Beiträge: 4370 Wohnort: vor allem da
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21.02.2016 13:32
von Stimmgabel
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Markevic hat Folgendes geschrieben: |
Steckt für mich mehr Inhalt drin als in so manchem Kommentar, der wenig Bezug zum Text nimmt und anscheinend eher Selbstbeweihräucherung als Ziel verfolgt.
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Markevic, mit deiner nun gesamten erklär_Kette bestätigst du mMn feinst meine vorig schon getroffene persönliche Sicht zu deinem Text und eigentlichen Autor_absicht. Nicht nur, dass deine jetzt Backgroundgedanken ebenso fernab des eingestellten SchwarzaufWeiß verlaufen [ und das ist einzig der Maßstab für einen fremden Leser und Literatur allgemein / zudem bei zu Grundelegung der deutschen Sprache ], führen deine nun nach_Argumente doch den gleichen wilden Besen ... mit den gleichen wilden / haltlosen Behauptungen und schief_Konklusionen wie im Text,
mal ehrlich, willst du hiermit [ der eingestellte Text ] wirklich einen fremden Leser, der sich auch noch eine Lesenmühe macht konkret mitnehmen ... oder ist es nicht doch deine Lust einzig mit dir selbst hermetisch mal Ebbes über deine empfundene Weltentragig deiner Zerbrüchigkeit quer zu plaudern;
umso mehr taucht wieder deine verletzte Selbstverliebtheit auf, siehe angeführtes Zitat von dir / ja ja, diese bösen anderen
nochmal: passte deine derart abgeschirmte Kommunikationsart und gleichsam in der Luft hängendes Undurchsicht nicht mehr in ein ... vielleicht Forum der einsamen, sprachlosen Verstimmten ???
Gruß Stimmgabel
Nachtrag:
Zitat: |
wer seine lyrik erklären muß, hat bereits verloren ...
. |
Markevic, ... auch ein solcher Walther'esker grusel_Allgemeinplatz [ als hätte er was per se mit Lyrik / Literatur zu tun ] hat für mich ebensowenig einen Sinnwert wie jener Fall, dass ein Text komplett in einer verschlossenen Autor_hermetik verschwindet, und darum geht's mir ja hier aprior.
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_________________ Gabel im Mund / nicht so hastig... |
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