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Piratin Exposéadler
Alter: 58 Beiträge: 2186 Wohnort: Mallorca
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15.03.2015 16:47
von Piratin
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Hallo Inko,
eine feine Idee, denn nicht nur der Bohrer erfasst die Spiralform, auch der Protagonist scheint sich in einer Art Schleife zu befinden, zwischen Angsttraum und Zeitschleife. Hat mir gefallen, wenn auch einige Satzstellungen etwas seltsam daherkommen, so hat es doch in meine Punktevergabe gereicht.
Viele Grüße
Piratin
_________________ Das größte Hobby des Autors ist, neben dem Schreiben, das Lesen. |
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Mardii Stiefmütterle
Alter: 64 Beiträge: 1774
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15.03.2015 20:10
von Mardii
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Hallo Postkarte,
die Geschichte ist ein wenig verquer, oder verdreht, wie man will. Sie enthält einen Schreibfehler (Großschreibung) und vielleicht auch mehr.
Trotzdem gefällt sie mir. Ich mag dieses Abdriften in eine Phantasiewelt, die dann auch noch sehr der Realität entgegen kommt.
lg Mardii
_________________ `bin ein herzen´s gutes stück blech was halt gerne ein edelmetall wäre´
Ridickully |
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Amaryllis Forenschmetterling
Alter: 38 Beiträge: 1380
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19.03.2015 15:06
von Amaryllis
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Liebe/r Inko,
dein Text hat es leider nicht in meine Punkteränge geschafft - ich muss sagen, dass die Entscheidung aber relativ knapp war.
Was mir sehr gut gefallen hat, ist, wie du das Thema umgesetzt hast - das wirkt völlig natürlich und gibt dem Text mit der Pointe das gewisse Etwas.
Allerdings finde ich, dass du ein bisschen zu sehr ins Klischeehafte abdriftest, vor allem mit der Krankenschwester mit Augenklappe (Kill Bill lässt grüßen) und auch bei den Dialogen hättest du noch mehr rausholen können.
Außerdem waren dann doch auch so noch einige Schnitzer drin:
Zitat: | Nervös erwiderte ich ihm: |
Hier ist ja eh klar, wem er antwortet, also braucht es das Personalpronomen nicht.
Zitat: | Was soll der qQuatsch? |
Zitat: | In blinder Panik schlug und trat ich um mich. Ich stemmte mich gegen die Fesseln, doch es half nichts. |
Das widerspricht sich für mich. Er kann doch nicht um sich schlagen, wenn die Fesseln nicht nachgeben ...
Bei deinem Titel hätte mir "Patient" auch besser gefallen als "Arztbesucher".
Ich hoffe, du nimmst mir meine Erbsenzählerei nicht übel - ich finde, dass der Text wirklich Potential hat, wegen der Pointe, aber noch ein bisschen Überarbeitung bräuchte.
Liebe Grüße,
Ama
_________________ Mein Leben ist ein Scherbenhaufen...
Aber ich bin der Fakir. |
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adelbo Reißwolf
Beiträge: 1830 Wohnort: Im heiligen Hafen
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19.03.2015 21:08
von adelbo
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Gute Idee, der Bohrer des Zahnarztes als die Spirale. Dann der Alptraum vor der folgenden Realität.
_________________ „Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.“
Bertrand Russell |
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Abari Alla breve
Alter: 43 Beiträge: 1838 Wohnort: ich-jetzt-hier
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20.03.2015 15:45
von Abari
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Autsch, das wird wohl übel enden
Schön geschrieben.
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Ithanea Reißwolf
Alter: 34 Beiträge: 1062
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20.03.2015 16:57
von Ithanea
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Der Alptraum der Zahnarztphobiker!
Ich rätsele noch, ob diese Mischung aus sadistischen Medizinpersonal und Saw-Protagonisten jetzt der Phantasie des Patienten entsprungen ist, als er kurz im Zahnarztstuhl eingepennt ist oder ob er sich in einer Täglich-grüßt-das-Murmeltier-Spirale befindet. Nur halt mit Zahnbohrmaschinen.
Eigentlich ganz witzig, für mich leider nicht bei den zehn Besten dabei.
_________________ Verschrieben. Verzettelt. |
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anderswolf Reißwolf
Beiträge: 1069
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20.03.2015 17:12
von anderswolf
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Platte Zahnarzttrauma-Geschichte mit einem stereotypen Sadisten-Zahnarzt und einem Gastauftritt von Daryl Hannah/Elle Driver (was leider nicht originell ist, sondern im Gegenteil nur den Langeweile-Faktor erhöht). Wildwuchs an Adjektiven und Adverbien mindert das restliche Lesevergnügen ("Der bedrohliche Unterton", "Nervös erwiderte ich", "Er streichelte sanft", "die messerscharfen Windungen", "mit quälend langsamen Schritten" etc.). Inkonsequenz in der Schilderung: die Arme sind anfangs gefesselt, doch später kann der Protagonist um sich schlagen, bevor ihm einfällt, dass die Fesseln doch noch sitzen. Und wie groß muss ein Behandlungszimmer sein, damit ein alter Mann selbst in quälend langsamem Tempo es innerhalb der dargestellten Zeitspanne nicht schafft, von der Werkbank (oder wo auch immer der Bohrer lag) bis zu seinem gefesselten Opfer zu gelangen? Und woran ist Herr Müller in seiner Alptraumvision eigentlich gefesselt? An einen Stuhl? Oder vielleicht an ein Kreuz? Vielleicht könnte man den doch sehr pauschalen Alptraum durch eine völlig überzogene Darstellung der Folterkammer interessanter gestalten?
Null Punkte.
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