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HerbertH Klammeraffe
Beiträge: 544 Wohnort: terra sol III
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Perry Exposéadler
P Alter: 71 Beiträge: 2509
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nothingisreal Bücherwurm
Beiträge: 3994 Wohnort: unter einer Brücke
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16.01.2015 17:01
von nothingisreal
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Als kein Lyriker: Hübsche Worte. Lediglich der dritte Absatz liest sich nicht flüssig.
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HerbertH Klammeraffe
Beiträge: 544 Wohnort: terra sol III
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21.01.2015 23:07
von HerbertH
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Vielen Dank für die Rückmeldungen.
Sand riecht, wie mich langes Strandleben an der Ostsee als Kind gelehrt hat. Mit Sandelholz zusammen sollte es vielleicht Saharasand sein.
Aber es sind natürliche Hügel und Gerüche, die sich direkt an die ersten beiden Strophen anschliessen inhaltlich. Nächtliche ... ist das nicht aussagekräftig?
Euer Inko
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HerbertH Klammeraffe
Beiträge: 544 Wohnort: terra sol III
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22.01.2015 00:12 wüsteneien von HerbertH
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wüsteneien
du kennst diese wangenröte
der nachtstunden
dieses ungestillte verlangen
nach gesprächen voller berührung
und in den tälern zwischen hügelspitzen
atmest du sandelholz
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Perry Exposéadler
P Alter: 71 Beiträge: 2509
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P 22.01.2015 18:34 Hallo Inkognito, von Perry
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grundsätzlich ist alles möglich, lediglich die Sichtweisen sind mehr oder weniger nachvollziehbar.
Hier eine Variante zur 3. Strophe, wie sie mir zusagen würde:
und zwischen den hügeln
atmest du den duft von Sandelholz
LG
Perry
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HerbertH Klammeraffe
Beiträge: 544 Wohnort: terra sol III
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23.01.2015 15:12 neue Version von HerbertH
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wüsteneien
du kennst diese wangenröte
der nachtstunden
dieses ungestillte verlangen
nach gesprächen voller berührung
und zwischen ihren hügeln
duftet sandelholz
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Abari Alla breve
Alter: 43 Beiträge: 1838 Wohnort: ich-jetzt-hier
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26.01.2015 23:01
von Abari
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Hallo Inko,
das ist beeindruckend sinnlich-zart.
Der Text ist zur absoluten Metapher gewachsen.
Womöglich lasse ich mich auch von der ersten Fassung verleiten, aber
irgendwarum vermisse ich nach öfterem Lesen in den späteren Fassungen den Sand(geruch).
Er schenkte der letzten Strophe diesen Hauch von Weite, der in den andern beiden für mich mitschwingt.
Alles in allem ein gelungener Text.
lg
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HerbertH Klammeraffe
Beiträge: 544 Wohnort: terra sol III
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31.01.2015 18:43
von HerbertH
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Hallo Abari,
Du hast recht, der Sand gab dem Gedicht eine andere Weite, passend auch zum Titel.
Ich könnte auch "zwischen ihren sandigen hügeln" schreiben. Da bin ich mir aber nicht sicher, ob das besser wäre als die letzte Version.
Was meinst Du dazu?
Herbert
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Abari Alla breve
Alter: 43 Beiträge: 1838 Wohnort: ich-jetzt-hier
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02.02.2015 01:01
von Abari
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Hallo,
das kommt auf die Wirkung an, die dein Text letztlich haben soll.
Da er offen lässt, worauf sich genau
Zitat: | und zwischen ihren hügeln |
bezieht, ändert das Adjektiv "sandigen" an dieser Stelle den ganzen Sinn.
Die "hügel" haben für mich nichts mehr mit der Landschaft zu tun, die in dem
Ursprungstext deutlich hervortrat. Sie beziehen sich entweder auf eines der
vorangegangenen Substantive oder, wenn ich es mal nicht streng nehmen darf,
ein ungenanntes lSie, das mir hier allgegenwärtig scheint.
Es ist deine Entscheidung, ob du das möchtest.
Lars
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HerbertH Klammeraffe
Beiträge: 544 Wohnort: terra sol III
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02.02.2015 15:24
von HerbertH
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Hallo Abari,
man kann es immer noch auf ein LSie beziehen, aber Du hast recht, das Adjektiv dreht einiges um.
Ich muss noch mal darüber nachdenken.
Danke und Grüße
Inko
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I.J. Melodia Leseratte
Alter: 39 Beiträge: 102 Wohnort: Freiburg
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02.02.2015 17:40
von I.J. Melodia
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Hallo!
Also gerade die dritte Strophe finde ich in ihrer Originalform super!
Die erste finde ich auch sehr gelungen, zumal etwas sinnlich-zärtliches transportiert wird, ohne viele Worte zu verlieren.
die zweite Strophe musste ich einige male lesen... anfangs störte sie mich irgendwie... so ein Gefühl... aber nach mehrmaligem Lesen: eine rundum gelungenes Gedicht wie ich finde!
lg
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HerbertH Klammeraffe
Beiträge: 544 Wohnort: terra sol III
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02.02.2015 22:44
von HerbertH
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Hallo Melodia,
ich finde es gut, an Gedichten zu arbeiten. Dass mehrere Versionen ähnlich gut sind oder eingeschätzt werden, liegt in der Natur der Sache, da nicht allen dasselbe gefällt. Dass Dir die Originalversion der dritten Strophe gefällt, zeigt mir, dass die soo schlecht nicht war/ist . Und über das mehrmalige Lesen freue ich mich natürlich, vor allem, wenn das Fazit so positiv ausfällt.
Gedichte entstehen im Kopf eines jeden Lesers neu - und das ist auch gut so
Danke fürs Feedback
Inko
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