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[Sci-fi/Roman] Nameless


 
 
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Avalon
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Beitrag24.10.2007 00:40
[Sci-fi/Roman] Nameless
von Avalon
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Ich habe vor ungefähr ein oder zwei Jahren mit dieser Geschichte angefangen, eigentlich als grober Plot bzw. Drehbuch für die Battlefield²-Mod Shattered Faith. Die damaligen Developer hatten zuvor die Rahmenbedingungen ihrer Mod bekanntgegeben und riefen die Community auf, sich aktiv an der Geschichte des Spiels zu beteiligen.
Natürlich war ich damals Feuer und Flamme, waren die ersten Trailer doch mehr als vielversprechend. Doch leider wurde das ganze Projekt eingestampft, weil man nach und nach erkannte, dass die Battlefieldengine die großen Umwälzungen nicht hätte darstellen können.

Nun gut, der unfertige Plot verschwand im virtuellen Aktenschrank zum verstauben. Anfang diesen Jahres habe ich es dann beim Durchblättern wiedergefunden und beschloss, das Ganze zu Ende zu führen, einfach just 4 fun.
Inzwischen würde ich es nicht mehr als grobes Drehbuch für ein sprödes Videogame bezeichnen, sondern als eine ernst zu nehmende Sciencefiction-geschichte.

Einen Titel habe ich noch nicht gefunden, aber das kann warten.


Wochenlang hatte das Inferno gewütet, die Landschaft mit Feuer und Schwert überzogen, in Blut getaucht und verheert hinterlassen. Jetzt war es fast vorbei und die Hoffnung verloren.

Hier hätte man sie aufhalten wollen, hier sollte sich die feindliche Offensive festlaufen.
Die Stadt hätte als Wellenbrecher in der Brandung dienen sollen, einem Frontabschnitt, der nur unter ungeheurem Blutzoll genommen werden konnte, dessen Eroberung nur mit exorbitanten Verlusten erkauft werden konnte. Aber was ist, wenn man einem Feind gegenüber tritt, der vom puren Vernichtungswillen selbst seine Motivation bezieht, dem Soldaten und Maschinen niemals ausgehen? Dann wäre selbst die noch so selbstmörderischste Schlacht ein Sieg für sie. Und einen Feind, der nur siegt kann man nicht besiegen. Und dieser Feind zögert nicht. Er zögert nie.

Nur noch ein unterschwelliges Grollen lag in der Luft, als ob sich das Gewitter aus reißendem Stahl schon ausgetobt hatte.Manchmal herschte sogar Stille. Bis die nächste Explosion, das nächste kreischende Geschoss dass sich durch Fleisch und Muskeln wühlt, die Stille durchstößt und erneut das Crescendo an entfesselter Gewalt fortsetzt.
Und nur die Sterne am Firmament sahen zu, zeigten sich unbeeindruckt, weil sie von jeher über des Menschen Bestrebungen wachten.

Schon seit Stunden schlich die kleine Gruppe durch verlassene Straßenzüge, nur vom Knistern der Flammen und dem Licht der Sterne begleitet. Und natürlich von den allgegenwärtigen Anzeichen des Krieges. Krater. Wracks ausgebrannter Fahrzeuge. Flammen. Ruinen. Schutt, Staub und Asche. Und doch setzten sie ihren Weg unbeirrbar fort. Der Sqadleader hob die Hand und ging hinter einer herausgerissenen Betonstele in Deckung. Seine Männer taten es ihm gleich, verschwanden im Schatten, verschmolzen in der Schwärze. Nur eine kurze Pause um sich zu orientieren. Vor ihnen lag eine Kreuzung, ausgestorben und nur vom hellen Licht der weißen Kugel am Himmel in Szene gesetzt. Diese musste es sein. Die Befehle waren eindeutig. Zumindest die Inoffiziellen, von denen seine Männer nichts wußten, und genau das, das war auch besser so. Wer geht schon freiwillig auf eine Mission ohne Wiederkehr? Nein, er musste sich korrigieren. Mit nur wenig Überlebenschancen. Gibt es überhaupt Überlebenschancen in einem erbarmungslosen Krieg wie diesen? Er verdängte den Gedanken, schüttelte symbolisch und unterbewußt den Kopf.   Weiter. Die Zeit lief. Man verließ sich auf ihn. Plötzlich war ihm kalt und er bekam eine Gänsehaut. Soviel Verantwortung wollte er nie. Hatte er nie gewollt, und doch hatte er sie. Verdammt.  Der Wind frischte auf. Trug den Geruch von frischer Asche, Cordit und Leichengestank heran. Angst schlich sich ein. Aber mit einer entschlossener Geste bedeutete er seinen Leuten weiter vorzurücken. Nein, ihn würden sie nicht kriegen. Er ließ sich nicht umbringen. Sein Trupp löste sich aus ihren Verstecken in den Schatten und schwärmte aus. Sie alle hatten die letzten Wochen überlebt weil sie vorsichtig waren. Erst sondieren, immer in Deckung bleiben. Ja keinem Heckenschützen ein Ziel bieten.
Dann kamen sie zur Einbuchtung in den Straßenzug, den sie nehmen sollten.
Dunkel. Scheinbar verlassen. Doch irgendetwas war da. Irgendwo in der Dunkelheit lauerten sie. Eiskalte Angst. Man wollte nicht weitergehen, umkehren. Aber ein Zurück gab es nicht. Vorwärts und im Kampf sterben, oder zurück und als Deserteur hingerichtet werden – eine andere Alternative gab es nicht.
Von den in den Himmel ragenden Hochhausriesen, dessen zerschossene und verschlissene Konturen sich in der Dunkelheit nach oben hin verloren, ging etwas Bedrohliches aus. Und dann erlosch das noch so spärliche Licht des nächtlichen Firmaments. Wolken schoben sich davor. Das kalte Licht der Sterne zog sich zurück, huschte über die Trümmerberge, kroch die Fassaden entlang und hinterließ nichts als schwarze Tinte. Vielleicht hätte es anders kommen können, wären die Männer nicht des Lichts beraubt worden. Vielleicht auch nicht. Aber auf jeden Fall besiegelte es ihr Schicksal. Sie waren tot. Nur wußten sie das nicht. Links und rechts in den gähnenden ausgefransten schwarzen Fenstern,  hatten sich mindestens zwei Dutzend Heckenschützen auf die Lauer gelegt.

Der Zug setzte sich wieder in Bewegung. Bog in die Straße ein. Ignorierte die eisigkalte Angst. Die Angst machte blind. Und die Last der Verantwortung auf den Schultern ihres jungen Anführers war zuviel.

Einer der Heckenschützen wälzte sich herum. Zog das Fadenkreuz seines Okkulars auf Ziel.  Raffinesse kannten sie normalerweise nicht, aber Erfahrung befähigt.
Und die gesammelte Erfahrung hatte ihm warscheinlich immer wieder das Leben gerettet, da war er sich sicher. Nicht nur das, wegen seiner weitreichenden Kenntnisse hatte man ihm ein Kommando übertragen ... nachdem er sich seiner Mitbewerber entledigt hatte.
Aber so etwas passierte schon seit ewigen Zeiten, und niemand nahm mehr daran Anstoß.
Nun hatte er zu beweisen dass er nach wie vor seine Rotte zu führen wußte.
Zu führen um  effektiver morden zu können. Das war seine Zielgebung, sein genetisch veankertes Ziel. Sie waren dafür geschaffen um Tod und Verderben zu säen, eine genetische Tötungsmaschine die sich immer wieder selbst übertraf. Aber jetzt galt höchste Konzentration, den rauschartigen Drang zu unterdrücken und sich zu kontrollieren. Und jeder in der Rotte der das nicht beherschte hatte er eigenhändig umgebracht. Denn nur die Besten hatten das Recht auf Leben.
In fast jedem jedem Gefecht hatte sich die Selektion ausgezahlt. Und doch, die Verlustrate war erschreckend. Aber das war egal, es gab immer Frischfleisch das aufs Schlachtfeld drängte.
Aber jetzt kreisten seine Gedanken um die kleine Gruppe dort unten in der Dunkelheit. Er würde es sein, der für sie die Apokalypse beschwor, das Tor zur Hölle öffnen würde. Der erste Schuss gehörte ihm allein, dieses Vorrecht war Ritual und Tradition zugleich. Der erste Schuss dem Anführer, so wollten es die Vorfahren. Und von diesem Vorrecht machte er immer Gebrauch. Und dennoch, er als Anführer hatte die größte Gefahr unter den Feinden zu beseitigen. Schaffte er es nicht, so würden seine Untergebenen rebellieren und aufbegehren... Und das konnte er sich nicht leisten. Er war der Beste. Und das würde auch so bleiben.
 Die Mitte des Fadenkreuzes schwankte immer wieder von einem Subjekt zum nächsten, immer wieder innehaltend. Welcher mochte wohl der Stärkste, der Beste von ihnen sein? Sie alle stellten lohnende Ziele dar –  denn wer sich jetzt noch ins Feindesgebiet wagte, war entweder lebenmüde oder ein perfekter Soldat.

Die Zeit wurde knapp, sie waren schon fast an ihrer Position vorbei. Seine Rotte war ungeduldig und hatte sie gewittert,  Blut geleckt. Ihr Anführer! Er würde das Ziel sein. Sicherlich war er der Fähigste unter ihnen, sonst würde er sie nicht durch erobertes Gebiet lotsen. Er musste sich doch der Gefahr bewußt sein, der er sich so bereitwillig aussetzte?
Doch genug über des Feindes Beweggründe nachgedacht. Es war Zeit zu handeln. Jetzt konnte er dem unbändigen Drang einfach nachgeben.
Der Rückstoß war weich, fast sanft und das Präzisionsgewehr schickte nur ein Flüstern durch die stille Nacht.



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Apollon
Beitrag24.10.2007 00:50

von Mana
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Ay caramba Avalon,

warum denn immer so spät?
Habs jetzt nur überflogen, werds mir aber Morgen genauer antun^^

Gruss Ralf


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Avalon
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Beitrag24.10.2007 00:51

von Avalon
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Bin ein nachtaktives Säugetier. Cool

Und man möge mir bitte die "unglücklichen" Halbabsätze nachsehen, ich habs einfach von Word mit den ganzen Arretierungen rüberkopiert.


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Apollon
Beitrag24.10.2007 00:52

von Mana
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Ich bin auch verdammt Nachtaktiv, aber meine Dauerschlaflosigkeit tut meiner Gesundheit momentan net mehr so gut......

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Avalon
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Beitrag24.10.2007 01:06

von Avalon
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frag mich mal - ich hab den ganzen Tag nix zu tun, meine Anstrengungen mir nebenbei mit Pc-kursen ein wenig Geld zu verdienen scheitern und mir ist langweilig...tödlich langweilig. Also pennt man bis 12 uhr mittags und bleibt dann bis halb vier oder noch länger auf weil man nicht schlafen kann.

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Avalon
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Beitrag24.10.2007 16:28

von Avalon
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Er glaubte noch ein kurzes Aufblitzen  und einen leichten Luftzug gesehen und gespürt  zu haben, hatte aber keine Möglichkeit mehr darauf zu reagieren, als die die flüsterleise Scharfschützenmunitionseinen Schädel durchschlug und ihn faktisch enthauptete.

Der erste Schuss gebührte ihrem Gruppenführer, aber jetzt gab es auch für den Rest  kein Halten mehr. Sie stanzten Löcher in den zerrütteten Asphalt, verwandelten das ganze Areal in eine tödliche Wolke aus Granaten und Schrapnellen, mit einer solchen Wucht dass es den Sterbenden noch im fallen die Muskeln von den Knochen riss.
Der Angriff kam so unerwartet, so plötzlich, dass an koordinierte Gegenwehr nicht zu denken war, sondern dass sich der Trupp im heillosen Durcheinander einfach nur vor den herumsirrenden Geschossen in Sicherheit brachte.

Ich kniete im Erdgeschoss eines verwüsteten Bürokomplexes hinter einer Betonsäule, versuchte zu verstehen was hier ablief. Nur die dauernd aufblitzenden Mündungsblitze beleuchteten diese surreale Szenerie, jagten einen abstrakten Schatten nach dem Anderen über die zerborstene Welt. Mein Unterbewußtsein musste mir wohl das Leben gerettet haben.  Hatte mich in Deckung hechten lassen als der Kopf meines Freundes und Führers in einer roteln Fontäne zerbarst. Hatten sofort mein Gewehr entsichert, Salve um Salve auf die unsichtbaren Gegner abgegeben bis ich in relativer Sicherheit war. Und erst jetzt verschwendete ich einen Gedanken daran was eigentlich  ablief. Wir starben. Zumindest früher oder später. Keine Zeit zum Denken, schieß lieber. Patrone um Patrone schickte ich in die gegenüberliegende Gebäudefront, bis plötzlich ein leises Knacken zu hören war und der meterlange Feuerschweif aus dem Lauf ein abruptes Ende fand. Ladehemmung, ein verkantetes Projektlil in der Mechanik. Keine Chance die wieder rauszubekommen. Pank, alles überflutende Angst schwappte in mein Bewußtsein.

 Aber weglaufen konnte ich nicht. Nicht ohne von hunderten Geschossen durchsiebt zu werden. Aber plötzlich hechtete etwas einem Schatten gleich hinter meine Deckung. Kein Wort, nichts dergleichen. Ich konnte nicht erkennen wer jetzt neben mir am Boden lag, nur dass es einer meiner Kameraden war. Sein Gesicht lag im Dunkeln, nur an seiner sonoren Stimme meinte ich ihn erkennen zu können. Wie hieß er noch, Pierre soundso? "Ladehemmung?" Nur ein stummes Nicken meinerseits. Er seufzte leise, setzte sich auf und spähte nur für Sekunden über unsere Zuflucht. "War nett dich gekannt zu haben – oder auch nicht." Innerlich gefror ich. Dann lächelte er schwach. Wir werden sterben, so oder so. Wann ist die andere Frage." Und da verstand ich was er wollte.
Aber irgendetwas hielt mich zurück. Nur der Hauch einer Ahnung, der mich für Bruchteile von Sekunden innehalten ließ. Und dann hörte ich es. Das leise rasselnde Geräusch ineinandergreifender Kettenmechanik, die die schweren Gleisketten hielten. Nein, bestimmt hatte ich es mir eingebildet. Eine schwere Hand legte sich auf meine Schulter. Ich wandte mich ihm zu,  er schaute zurück. Ein kaum sichtbares Lächeln umspielte seine Züge. Ein letzter Blick,  ein stilles Einvernehmen, vom infernalischen Lärm um uns herum mal abgesehen. Und dann hob er sein Gewehr, hämmerte sein Magazin mit einem meterweiten Streifen Mündungsfeuer in die gegenüberliegende Gebäudefront und zwang die Heckenschützen in die dunklen Ecken ihrer Nester  Gleichzeitig sprang ich auf, kam auf die Beine und rannte. Spürte jede Muskelkontraktion, jede Unebenheit unter meinen Sohlen. Wenn man den Tod vor Augen hat, scheint die Zeit fast stehenzubleiben. Alles wird langsamer, berechenbarer. Ich spürte wie die Kugeln sich in mein Fleisch graben wollten, wie sie meinen Namen riefen um letztendlich doch nur knapp an mir vorbeizuziehen. Ich erwartete hier und jetzt zu sterben; doch anstatt mir eine Kugel einzufangen und daran elendig zu verrecken riss mich eine ohrenbetäubend donnernde Explosionswelle von den Füßen und warf mich in den Staub. Zeitgleich flutete eine Wand aus purer Helligkeit über mich hinweg, ein Wechselspiel zwischen gleißendem Licht und abstraktem Schattenwurf. Dann folgte Stille. Nichts rührte sich mehr, alles schien wie gelähmt zu sein. Natürlich, der Lichtblitz hatte alle geblendet die in die Explsosion gesehen hatten! Unbehelligt krabbelte ich mit fahrigen unkoordinierten Bewegungen auf eine Öffnung im Mauerwerk gegenüber zu. Ob Tür, Fenster oder Ergebnis der Kampfhandlungen war nicht mehr zu sagen. Doch bevor ich gänzlich in der gähnenden Schwärze verschwand, richtete sich mein letzter Blick die Straße hinunter, wo meine Kameraden immer noch den Feind beschäftigten. Und dann bestätigte sich meine Annahme, mir die merkwürdigen schleifenden Geräusche vorhin nicht eigebildet zu haben. Aus dem aufgewirbelten Staub schälten sich die ungeschlachten Konturen eines Monsters aus Stahl und Tod, eine Maschine die gerade dazu prädestiniert war jeden Widerstand im Keim restlos zu vernichten.

Der Panzer arretierte seinen Turm, nur eine minimale Neuausrichtung. Meine Nackenhaare stellten sich auf. Ich hörte meinen eigenen Herzschlag in den Ohren, so laut wie dröhnende Hämmerschläge auf einem Amboß. Die Geschehnisse liefen immer langsamer ab. Irgendwo vor mir krachte ein Feuerstoß aus einem Erdgeschoss, der aber nur die Panzerplatten des Ungetüms traf und eine imposante Funkenspur nach sich zog. Die Schrapnellgranate verließ das Hauptgeschütz, und der Schweif aus konzentrierter orangeleuchtender Hitze illuminierte das gesamte Ausmaß dieses persönlichen Weltuntergangs. Jede einzelne Millisekunde brach Bahn in meinen Zellen, hinterließ ein Echo der Zeit. Die Kugeln schienen an unsichtbaren Fäden in der Luft zu hängen, sich nur millimeterweise vorwärts auf ihrer vorgegebenen ballistischen Flugbahn ins Ziel  zu bewegen. Man konnte ihnen zusehen. Zuzusehen ohne Eingreifen zu können. Währendessen erreichte die abgefeuerte Granate ihr Ziel, und alsder zugespitzte runde Zylinder nur ganz sacht die leere Betonwand in dem Erdgeschoss berührte, explodierte sie. Und ich war gezwungen ihr zuzusehen, wie die Hülle einfach in hunderte kleine Splitter zerbarst und eine Wolke aus maximal komprimierten Tod und Verderben freisetzte, die meine beiden Kameraden dort sofort mit in den Tod rissen.


Die schrecklichen Bilder, die auf mich eindrangen waren einfach zuviel für mich. Ich wollte schreien, mich wegdrehen um dem Sterben zu entkommen, nicht länger zusehen müssen. Aber wie gelähmt inhalierte ich die Szenen, konnte dagegen noch nicht mal  ankämpfen. Jetzt zu sterben wäre eine Gnade von Gottes Hand. Die Druckwelle der Explosion rollte durch den engen Korridor aus leblosem Beton, eine komprimierte Wand aus Luft und Staub, die mich umriss und in die Schwärze hinter mir stieß. Und plötzlich war es vorbei. Schwer atmend setzte ich mich auf und drückte mich neben der Öffnung gegen die Wand. Die Schießerei war vorbei. Zumindest waren keine Schsse mehr zu hören. Eine eigenartige Stille legte sich über das Schlachtfeld, wie ein Leichentuch.


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Mana
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Apollon
Beitrag25.10.2007 15:52

von Mana
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Mein lieber Avalon,

ich werd mir deinen Text jetzt noch weiterlesen müssen bevor ich drauf eingehe, aber lass dir gesagt sein das du jetzt ersteinmal abwarten solltest, bevor du mehr reinsetzt^^ Du kannst dich ja solang mit den Texten anderer auseinandersetzen um auf dich aufmerksam zu machen.

Gruss Ralf


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Probber
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Beitrag23.11.2007 19:24

von Probber
Antworten mit Zitat

Also zunächst mal: Nicht schlecht. Man sieht, daß du dir Mühe gibst. Die Handlung an sich ist auch recht spannend. Aber man sieht auch, daß du zu viel willst. Du verwendest zu viele bildhafte bildhafte Umschreibungen, zu viele Verben, jedes dritte Wort (OK, etwas übertrieben) erläuterst du nochmal mit einem Nebensatz. Das liest sich zwar ganz schön, stört aber die Atmosphäre der Spannung, die ja noch wichtiger für dich ist. Ich würde da mal sehr umfassend die Schere ansetzen.

Auch empfinde den Übergang zum Ich-Erzähler als kleinen Einbruch. Ich dachte anfangs die ganze Zeit, daß es sich um den Anführer dreht, daß es überhaupt in der dritten Perspektive erzählt wird.
Mit diesem kleinen kniff kannst du das im Vorfeld schon ausräumen:

Zitat:
Schon seit Stunden schlich unsere kleine Gruppe durch verlassene Straßenzüge...

Des Weiteren kannst du hier und da die Sicht des Ich-Erzählers einfließen lassen. (..., wofür ich ihn bewunderte; ..., was ich niemals könnte; usw., nur mal um Beispiele zu nennen)

Ich würde dir auch empfehlen, mehr Namen zu verwenden. Pierre Soundso reicht nicht aus. Wie heißt der Anführer, wie ist der Name des Erzählers?

Jetzt zu ein paar Kleinigkeiten:

Zitat:
Manchmal herrschte sogar Stille, bis die nächste Explosion, das nächste kreischende Geschoss, das sich durch Fleisch und Muskeln wühlte, die Stille durchstieß und erneut das Crescendo an entfesselter Gewalt fortsetzt.

6 Fehler in einem Satz, Respekt. wink
Darunter 2 Komma-, 2 Zeit-, 1 Rechtschreib- und ein 'Dass/Das'-Fehler.

Zitat:
Krater, Wracks ausgebrannter Fahrzeuge, Flammen, Ruinen, Schutt, Staub und Asche.

Ich habe die Punkte durch Kommata ersetzt. Liest sich meiner Meinung nach besser, ist aber eine Stilfrage.

Zitat:
Zumindest die Inoffiziellen, von denen seine Männer nichts wußten, und genau das, das war auch besser so.

hört sich komisch an. Vielleicht klingt "..., und genau das war auch besser so." besser?

Zitat:
Trug den Geruch von frischer Asche, Cordit und Leichengestank heran.

Was ist Cordit? Ein allgemein bekannter Begriff aus Battlefield? Wenn ja, kannst du es so stehen lassen, ansonsten würde ich ein Synonym vorziehen oder es weglassen.

Zitat:
Aber mit einer entschlossener Geste bedeutete er seinen Leuten, weiter vorzurücken.

Komma

Zitat:
Sie alle hatten die letzten Wochen überlebt, weil sie vorsichtig waren.

Komma

Vorwärts und im Kampf sterben oder zurück und als Deserteur hingerichtet werden – eine andere Alternative gab es nicht.
Komma (ich habe es weggenommen)

Vielleicht hätte es anders kommen können, wären die Männer nicht des Lichtes beraubt worden.
Genitiv

Zitat:
Links und rechts in den gähnenden, ausgefransten, schwarzen Fenstern hatten sich mindestens zwei Dutzend Heckenschützen auf die Lauer gelegt.

Drei Kommafehler  Exclamation

Zitat:
Der Zug setzte sich wieder in Bewegung, bog in die Straße ein, ignorierte die eisigkalte Angst.

Hier habe ich die Punkte ebenfalls durch Kommata ersetzt, da die beiden letzten sätze Relativsätze sind und kein Eigenes Subjekt haben.

Zitat:
Aber so etwas passierte schon seit ewigen Zeiten, und niemand nahm mehr daran Anstoß.
Nun hatte er zu beweisen dass er nach wie vor seine Rotte zu führen wußte.

hier verschließt sich mir etwas der Sinn. Wolltest du ausdrücken, daß er schon lange Anführer ist oder daß er sich auch in die Liste eingetragen hat. Dann würde ich in dem Satz ein 'auch' einbringen.

Zitat:
Zu führen, um effektiver morden zu können.

Komma

Zitat:
Sie waren dafür geschaffen um Tod und Verderben zu säen, eine genetische Tötungsmaschine, die sich immer wieder selbst übertraf.

Komma

Zitat:
Und jeden in der Rotte der das nicht beherschte hatte er eigenhändig umgebracht.

Akkusativ

Zitat:
In fast jedem jedem Gefecht hatte sich die Selektion ausgezahlt.

Wortdopplung

Zitat:
Aber das war egal, es gab immer Frischfleisch, das aufs Schlachtfeld drängte.

Komma

Zitat:
Sie alle stellten lohnende Ziele dar – denn wer sich jetzt noch ins Feindesgebiet wagte, war entweder lebensmüde oder ein perfekter Soldat.

Rechtschreibung

Zitat:
Seine Rotte war ungeduldig und hatte sie gewittert, hatte Blut geleckt.

Stilistischer Vorschlag: ich habe 'hatte' eingefügt. Liest sich meiner Meinung nach besser.

Zitat:
Er musste sich doch der Gefahr bewußt sein, der er sich so bereitwillig aussetzte?

Mir gefällt die Formulierung so nicht. Ich würde 'War er sich der Gefahr bewußt, ...' vorziehen.

Zitat:
Er glaubte noch ein kurzes Aufblitzen und einen leichten Luftzug gesehen und gespürt zu haben, hatte aber keine Möglichkeit mehr, darauf zu reagieren, als die die flüsterleise Scharfschützenmunitionseinen Schädel durchschlug und ihn faktisch enthauptete.

Ein Kommafehler, außerdem stört mich 'faktisch'. Die Enthauptung klingt schon übel genug, das beamtendeutsche 'faktisch' wirkt viel zu kalt und auch ansonsten Fehl am Platz.

Zitat:
Der erste Schuss gebührte ihrem Gruppenführer, aber jetzt gab es auch für den Rest kein Halten mehr. Sie stanzten Löcher in den zerrütteten Asphalt, verwandelten das ganze Areal in eine tödliche Wolke aus Granaten und Schrapnellen, mit einer solchen Wucht dass es den Sterbenden noch im fallen die Muskeln von den Knochen riss.

Schießen sie auf den Asphalt, um ihre Gegner zu treffen? Sehr seltsame Methode. Solche actionreiche Szenen kannst du ausbauen. Nicht nur bildhaft darstellen, sondern auch erzählen, was alles passiert. Bringe das Chaos rüber, das Durcheinander in der Rotte.

Zitat:
Mein Unterbewußtsein musste mir wohl das Leben gerettet haben. Hatte mich in Deckung hechten lassen als der Kopf meines Freundes und Führers in einer roten Fontäne zerbarst.  Hatten sofort mein Gewehr entsichert, Salve um Salve auf die unsichtbaren Gegner abgeben lassen, bis ich in relativer Sicherheit war.

Das klingt so passiv. Das nimmt Schwung raus. Und wenn du dich schon im Perfekt aufhalten willst, dann halte dich auch daran. Aus dem 'roten' habe ich das 'l' entfernt.

Zitat:
Wir starben. Zumindest früher oder später. Keine Zeit zum Denken, schieß lieber. Patrone um Patrone schickte ich in die gegenüberliegende Gebäudefront, bis

Gedanken würde ich anders herausstellen, vielleicht mit 'dachte ich', Kursiv würde ich vorziehen.

Zitat:
Panik, alles überflutende Angst schwappte in mein Bewußtsein.

Rechtschreibung

Zitat:
Natürlich, der Lichtblitz hatte alle geblendet, die in die Explsosion gesehen hatten!

Komma

Zitat:
Die Geschehnisse liefen immer langsamer ab.

Woran macht sich das fest? Hier würde ein Ohrenklingeln passen, Kameraden, die in Zeitlupe vor der drohenden Gefahr weglaufen, der Gegner, der in schierer Überzahl immer weiter vorstößt. Das alles wahrgenommen in wenigen Sekundenbruchteilen ... irgendwie so.

Zitat:
Man konnte ihnen zusehen. Zuzusehen ohne Eingreifen zu können.

Hier könnte man noch eine Empfindung einbeziehen. Die Hilflosigkeit oder Ohnmacht. Den Schrecken, die Trauer...
Und wieder in kursiv.

Zitat:
Und ich war gezwungen ihr zuzusehen, ...

Schon wieder? Schreib' lieber 'Und ich konnte nichts machen ...'.

Zitat:
... wie die Hülle einfach in hunderte kleine Splitter zerbarst und eine Wolke aus maximal komprimierten Tod und Verderben freisetzte, die meine beiden Kameraden dort sofort mit in den Tod rissen.

 Question
Wo steht denn, daß da noch genau zwei Kameraden dort sind?

Zitat:
Ich wollte schreien, mich wegdrehen, um dem Sterben zu entkommen, nicht länger zusehen müssen.

Komma

Zitat:
Die Druckwelle der Explosion rollte durch den engen Korridor aus leblosen Beton, eine komprimierte Wand aus Luft und Staub, die mich umriss und in die Schwärze hinter mir stieß.

Akkusativ


Auch wenn das jetzt ein bißchen viel erscheint, hat diese Geschichte durchaus Potential. Eine Fortsetzung würde mich schon interessieren. smile
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Beitrag23.11.2007 19:51

von Avalon
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Danke für die ausführliche Kritik.

Inzwischen habe ich den gesamten Text mehrmals überarbeitet und umgeschrieben, die jetzige Variante hat damit fast nur noch die Rahmenhandlung gemeinsam.  

Das mit den Namen habe ich auch schon von anderer Seite gehört. Der Hauptprotagonist allerdings bleibt namenlos, deswegen schreibe ich das ja auch aus der Ich-Perspektive.

Cordit ist kein Begriff aus Battlefield, sondern einer aus der Realität.
Cordit wird auch aufgrund der Zusammensetzung "Schießbaumwolle" genannt, da Cordit das meist benutzte Treibmittel für ballistische Geschosse darstellt.


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Beitrag23.11.2007 19:57

von Probber
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Oh nein, habe ich mir die ganze Mühe umsonst gemacht? Steht die neue Fassung auch hier im Forum? Bitte hinterlasse demnächst einen Hinweis. Leute wie ich holen gerne alte Texte hervor.  Wink

Also mir ist der Ausdruck 'Cordit' noch nicht begegnet, aber danke für die Info.
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Beitrag23.11.2007 20:09

von Avalon
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Nein, die steht hier noch nicht drin.

Vll. macht ich nen Dauerbrenner aus der Geschichte, mir will nur kein übergeordneter Titel dafür einfallen.


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SylviaB
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Beitrag24.11.2007 01:34

von SylviaB
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Lieber Avalon,

es ist wirklich ärgerlich, dass hier nirgendwo steht, dass du deine Geschichte schon überarbeitet hast. Wir geben uns hier größte Mühe mit den Rezensionen und verbringen unsere Freizeit damit. Ein anderer Text hätte hier einen Gewinn von Probbers Rezension gehabt, wo sie bei dir völlig fehl am Platze war.
Er hat viel Zeit und Mühe investiert und von dir kommt nur, du würdest über einen Dauerbrenner nachdenken, wo du gerade mal zwei Storys reingesetzt hast?

Na super


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hassu wohl ne offne Stirn. wink
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Beitrag24.11.2007 15:22

von Probber
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Avalon hat Folgendes geschrieben:

Inzwischen habe ich den gesamten Text mehrmals überarbeitet und umgeschrieben, die jetzige Variante hat damit fast nur noch die Rahmenhandlung gemeinsam.  


Jetzt muß ich mir abel mal Luft machen:
Du hast einen Tag vor meiner Rezension darauf hingewiesen, daß du einen Text ohne Kritik hier drin stehen hättest. Hier der
Link.
Da steht kein Wort darüber, daß du schon was geändert hast. Das hättest du ruhig mal machen können. Diese 2 1/2 Stunden hätte ich auch viel besser einsetzen können.  Confused

Paß bitte beim nächsten mal besser auf, und wenn du noch andere Texte hier drin in einer aktuellen Fassung hast, dann setze sie bitte rein oder mache wenigstens einen Vermerk. Das gehört sich einfach so, daß man den Rezensenten nicht dumm im Regen stehen läßt.
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Avalon
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Beitrag24.11.2007 18:28

von Avalon
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Das tut mir leid, ich hätte es hier reinschreiben sollen.
 Crying or Very sad


_________________
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Probber
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Beitrag25.11.2007 21:15

von Probber
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Alles klar. Fehler sind da, um gemacht zu werden und daraus zu lernen.  Very Happy
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