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LordPilgrim Schneckenpost
L Alter: 44 Beiträge: 8
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L 02.09.2012 20:47 Roman in Bearbeitung von LordPilgrim
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hi,
hab schon länger nichts mehr von mir hören lassen......ich schrieb ja in einen meiner älteren Beiträge das ich vorhab nen Vampir-Roman zu schreiben...hier ist mal der Anfang.....bin auf eure Meinungen/Kritiken gespannt....ist noch nicht viel...grade mal der Anfang
Die ersten Strahlen der Sonne schienen durch eins der Fenster eines Einfamilienhauses in einem kleinen Vorort von
New York und malten Schatten auf den blauen Teppich. Der Schatten bewegte sich langsam. Er gehörte zu einem Mädchen, das im Bett lag und langsam aufwachte. Sie streckte sich und rieb sich die Müdigkeit aus den Augen. Ihre Hände wanderten zu ihren Schläfen und begannen diese zu massieren. Wieder diese Kopfschmerzen. Sie konnte sich nur noch daran erinnern, wie sie gestern aus dem Haus ging. Sie wollte einige Freunde treffen, und mit ihnen ein wenig feiern. Danach...nichts. Anna stand auf und wankte langsam ins Bad. Sie mußte diesen
seltsamen Geschmack nach Eisen loswerden. Anna öffnete den Wasserhahn und lies etwas Wasser in ihren Mund laufen. Schon besser. Sie blickte in den leicht blinden Spiegel und runzelte die Stirn. Sie rieb sich abermals die Augen. Es schien fast so als würde sie durch sich hindurchblicken.
Anna wandte sich stöhnend ab und schlurfte niedergeschlagen in die Küche. Sie brauchte unbedingt einen Kaffee, um einen klaren Gedanken zu fassen. Zum Glück war heute der erste Tag ihrer Sommersemester-Ferien. In diesem Zustand wäre sie nicht in der Lage sich an der Universität auf ihre Fächer zu konzentrieren.
Erst vor zwei Wochen hatte Anna ihren 18. Geburtstag gefeiert....seitdem kamen diese Aussetzer immer häufiger vor ,jedesmal von einem Eisengeschmack begleitet. Das Mädchen betrat die Küche und sofort spürte sie ein Stechen in der Stirn. Die Küche war Sonnendurchflutet und aus irgendeinem Grund fand Anna das Licht unerträglich. Sie ließ die Rolladen herunter. Schon besser. Sie tastete nach dem Lichtschalter und sofort erhellte künstliches
grelles Licht die kleine, aber gemütliche Küche. Ein kleiner Tisch stand vor einem etwas größeren Fenster gegenüber der Eingangstüre. An der nördlichen Wand befand sich eine Spüle ein Kühlschrank sowie einige Hängeschränke. Gegenüber standen weitere Küchenschränke und eine Arbeitsfläche. Die Kaffeemaschine, zu der sich Anna nun begab, stand neben dem Kühlschrank. Als Anna mit einem Druck auf den Knopf die Maschine anschaltete fiel ihr Blick
auf einen Zettel, der am Kühlschrank haftete. Auf diesem stand mit roten Buchstaben nur ein Wort...."Erwacht".
Weitere Werke von LordPilgrim:
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Lele123 Leseratte
Beiträge: 109 Wohnort: Ponyhof oder Wörterlabyrinth
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03.09.2012 00:17
von Lele123
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Hey, hoffe ich kann dir helfen...
Zitat: | Die ersten Strahlen der Sonne schienen durch eins der Fenster eines Einfamilienhauses in einem kleinen Vorort von
New York (ist es wirklich nötig mit dem Einfamilienhaus anzufangen? Das rückt den Leser vom Prota weg und klingt langweilig. Du musst dir das ganze wie im Film vorstellen, entweder du beschreibst nur das Einfamilienhaus von außen (das müsstest du aber dann genauer machen) und zoomst dann in das Haus zu deinem Prota oder du lässt die Beschreibung des Hauses weg, wenn sie nicht wichtig ist und fängst mit dem Zimmer oder dem Prota an.)und malten Schatten auf den blauen Teppich. Der Schatten bewegte sich langsam. Er gehörte zu einem Mädchen, das im Bett lag und langsam aufwachte. (sehr distanziert) Sie streckte sich und rieb sich die Müdigkeit aus den Augen. Ihre Hände wanderten zu ihren Schläfen und begannen diese zu massieren. Wieder diese Kopfschmerzen. Sie (Name?) konnte sich nur noch daran erinnern, wie sie gestern aus dem Haus ging. Sie wollte einige Freunde treffen, und mit ihnen ein wenig feiern. Danach(Leerzeichen) ... (Leerzeichen) nichts. Anna stand auf und wankte langsam ins Bad. Vielleicht so besser: Sie öffnete den Wasserhahn und lies etwas Wasser in ihren Mund laufen, um diesen
seltsamen Geschmack nach Eisen loswerden. Schon besser. Sie blickte in den leicht blinden (???) Spiegel und runzelte die Stirn. Sie rieb sich abermals die Augen. Es schien fast so als würde sie durch sich hindurchblicken (Wie blickt man wenn man in einen Spiegel schaut, durch sich hindurch? Ist sie durchsichtig?)
Anna wandte sich stöhnend ab und schlurfte niedergeschlagen in die Küche. Sie brauchte unbedingt einen Kaffee, um einen klaren Gedanken zu fassen. Zum Glück war heute der erste Tag ihrer Sommersemester-Ferien. In diesem Zustand wäre sie nicht in der Lage sich an der Universität auf ihre Fächer zu konzentrieren.
Erst vor zwei Wochen hatte Anna ihren 18. Geburtstag gefeiert....seitdem kamen diese Aussetzer immer häufiger vor ,jedesmal von einem Eisengeschmack begleitet. (Vom Feiern?) Das Mädchen betrat die Küche und sofort spürte sie ein Stechen in der Stirn. Die Küche war Sonnendurchflutet und aus irgendeinem Grund fand Anna das Licht unerträglich. Sie ließ die Rolladen herunter. Schon besser. Sie tastete nach dem Lichtschalter und sofort erhellte künstliches
grelles Licht die kleine, aber gemütliche Küche. Ein kleiner Tisch stand vor einem etwas größeren Fenster gegenüber der Eingangstüre. An der nördlichen Wand befand sich eine Spüle ein Kühlschrank sowie einige Hängeschränke. Gegenüber standen weitere Küchenschränke und eine Arbeitsfläche. (Ist die Beschreibung der Küche wirklich so detailliert nötig?) Die Kaffeemaschine, zu der sich Anna nun begab, stand neben dem Kühlschrank. Als Anna mit einem Druck auf den Knopf die Maschine anschaltete fiel ihr Blick
auf einen Zettel, der am Kühlschrank haftete. Auf diesem stand mit roten Buchstaben nur ein Wort (Leerzeichen) ..."Erwacht". |
Lg Lele
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Lele123 Leseratte
Beiträge: 109 Wohnort: Ponyhof oder Wörterlabyrinth
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03.09.2012 00:17
von Lele123
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Hey, hoffe ich kann dir helfen...
Zitat: | Die ersten Strahlen der Sonne schienen durch eins der Fenster eines Einfamilienhauses in einem kleinen Vorort von
New York (ist es wirklich nötig mit dem Einfamilienhaus anzufangen? Das rückt den Leser vom Prota weg und klingt langweilig. Du musst dir das ganze wie im Film vorstellen, entweder du beschreibst nur das Einfamilienhaus von außen (das müsstest du aber dann genauer machen) und zoomst dann in das Haus zu deinem Prota oder du lässt die Beschreibung des Hauses weg, wenn sie nicht wichtig ist und fängst mit dem Zimmer oder dem Prota an.)und malten Schatten auf den blauen Teppich. Der Schatten bewegte sich langsam. Er gehörte zu einem Mädchen, das im Bett lag und langsam aufwachte. (sehr distanziert) Sie streckte sich und rieb sich die Müdigkeit aus den Augen. Ihre Hände wanderten zu ihren Schläfen und begannen diese zu massieren. Wieder diese Kopfschmerzen. Sie (Name?) konnte sich nur noch daran erinnern, wie sie gestern aus dem Haus ging. Sie wollte einige Freunde treffen, und mit ihnen ein wenig feiern. Danach(Leerzeichen) ... (Leerzeichen) nichts. Anna stand auf und wankte langsam ins Bad. Vielleicht so besser: Sie öffnete den Wasserhahn und lies etwas Wasser in ihren Mund laufen, um diesen
seltsamen Geschmack nach Eisen loswerden. Schon besser. Sie blickte in den leicht blinden (???) Spiegel und runzelte die Stirn. Sie rieb sich abermals die Augen. Es schien fast so als würde sie durch sich hindurchblicken (Wie blickt man wenn man in einen Spiegel schaut, durch sich hindurch? Ist sie durchsichtig?)
Anna wandte sich stöhnend ab und schlurfte niedergeschlagen in die Küche. Sie brauchte unbedingt einen Kaffee, um einen klaren Gedanken zu fassen. Zum Glück war heute der erste Tag ihrer Sommersemester-Ferien. In diesem Zustand wäre sie nicht in der Lage sich an der Universität auf ihre Fächer zu konzentrieren.
Erst vor zwei Wochen hatte Anna ihren 18. Geburtstag gefeiert....seitdem kamen diese Aussetzer immer häufiger vor ,jedesmal von einem Eisengeschmack begleitet. (Vom Feiern?) Das Mädchen betrat die Küche und sofort spürte sie ein Stechen in der Stirn. Die Küche war Sonnendurchflutet und aus irgendeinem Grund fand Anna das Licht unerträglich. Sie ließ die Rolladen herunter. Schon besser. Sie tastete nach dem Lichtschalter und sofort erhellte künstliches
grelles Licht die kleine, aber gemütliche Küche. Ein kleiner Tisch stand vor einem etwas größeren Fenster gegenüber der Eingangstüre. An der nördlichen Wand befand sich eine Spüle ein Kühlschrank sowie einige Hängeschränke. Gegenüber standen weitere Küchenschränke und eine Arbeitsfläche. (Ist die Beschreibung der Küche wirklich so detailliert nötig?) Die Kaffeemaschine, zu der sich Anna nun begab, stand neben dem Kühlschrank. Als Anna mit einem Druck auf den Knopf die Maschine anschaltete fiel ihr Blick
auf einen Zettel, der am Kühlschrank haftete. Auf diesem stand mit roten Buchstaben nur ein Wort (Leerzeichen) ..."Erwacht". |
Lg Lele
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Lele123 Leseratte
Beiträge: 109 Wohnort: Ponyhof oder Wörterlabyrinth
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03.09.2012 00:19
von Lele123
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Entschuldige mein Computer hat gerade gesponnen, deshalb ist es zweimal da
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Lele123 Leseratte
Beiträge: 109 Wohnort: Ponyhof oder Wörterlabyrinth
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03.09.2012 00:20
von Lele123
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Entschuldige mein Laptop hat gerade gesponnen, dashalb ist der Eintrag zweimal da
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UtherPendragon Eselsohr
U
Beiträge: 402
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U 03.09.2012 01:19
von UtherPendragon
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Hi
ich muss zugeben, ich stehe nicht gerade auf Vampirromane (bis auf die von MH), der kleine Einblick reicht da auch noch nicht um mich umzustimmen
Meiner Meinung nach ist dein Schreibstil zu Anfang nicht allzu fesselnd.
Ich verstehe zum Beispiel nicht, warum du Anna zuerst als "Das Mädchen" bezeichnest und später ihr Name einfach in einen Satz einbaust. Das rückt den Leser weit von deiner Prota weg.
Zitat: | Sie konnte sich nur noch daran erinnern, wie sie gestern aus dem Haus ging. | Auch wird der Lesefluss gestört durch falsche Zeiten wie hier (Plusquamperfekt)
Das Viertel in New York sollte (um sich von allen Mainstream-Groschenromanschreibern einmal abzugrenzen) doch bitte mit Namen benannt sein. Das und später eine Beschreibung, als würdest du Anna gerade bei ihren Streifzügen zusehen, wofür etwas Recherche nötig sein wird (ich maag Recherche^^)
Zum Inhalt:
Der Eisengeschmack für die Zunge ist denke ich ein viel zu offensichtlicher Wink mit der Eisenbahnschwelle! Da weiß man doch schon im zweiten Absatz Bescheid. Auf solche Erkenntnisse muss man hin arbeiten und der Weg dorthin darf nicht allzu schnell sein, obwohl ich selbst den Drang kenne, doch gleich möglichst viel Handlung aufs Papier zu bringen!
Die Küche ist normal. Zu normal. Und deswegen könntest du sie auch ruhig so beschreiben. "Eine ganz normale Küche" Das ist selbstverständlich nur ein Vorschlag, denn es gibt viele Arten, eine Küche zu beschreiben, sodass der Leser einen Gesamteindruck über den Raum bekommt, welcher in ihm ein Gefühl auslöst. Dazu ist architektische Genauigkeit nicht nötig. Die "gemütliche Küche" ist übrigens kein schlechter Ansatz, du könntest näher ausführen, warum sie gemütlich ist.
Weiterhin ist die Detaillierte Beschreibung überflüssig. Ich würde an deiner Stelle nicht den genauen Standort eines jeden Möbelstücks beschreiben, sondern nur die der wichtigsten, dazu kannst du dann einen Gesamtüberblick über die Küche geben, einen Farbton zum Beispiel.
Zitat: | Die Kaffeemaschine, zu der sich Anna nun begab, stand neben dem Kühlschrank. | Fakten! Schön und gut, aber lies es noch einmal: Es liest sich einfach nicht schön. Ist aber ganz leich umzustellen: "Anna streckte ihre Hand nach der Kaffemaschine auf der Anrichte aus, als sie einen Zettel usw." Zum Beispiel.
Naja, das mit dem Schreibstil geht nicht von heute auf Morgen. Ein paar mehr Metaphern und Verbindungen zwischen Sätzen durch Präpositionen wären schön, wie immer: Man muss üben. Und vor allem viel lesen, denn dann erst erhält man dieses Gefühl fürs Schreiben.
Ich hoffe, du siehst die kleine Kritik hier nicht als Anzweiflung deiner Fähigkeiten oder so, denn sie ist das, was sie ist: Meine Meinung und hoffentlich eine Hilfe für dich!
Und wie gesagt, eigentlich mag ich keine Vampirromane
Liebe Grüße
Uther Pendragon
_________________ Dies ist ein Text, der an jeden Deiner Beiträge angehangen werden kann. Es besteht ein Limit von 400 Buchstaben. |
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