7200 Sekunden

[Amaryllis]

Könnte auch sein

Aber ich finds immer noch bedenklich, dass die Kommentarzahl so unterschiedlich zwischen den einzelnen Texten ist. Also los, alle die angefangen haben, bitte nicht nur bei einem Teil kommentieren und bewerten, sondern sich noch ans große Ganze wagen! Sind ja eh noch 2,5 Stunden

[Malaga]

Ich entschuldige mich bei den Lyrikern, aber ich konnte/kann die Gedichte nicht bewerten. Lyrik und Zeitdruck,-limit ist für mich - völlig unvereinbar.
Festtagsgedichte und vielleicht Balladen mal ausgenommen.

[Nihil]

Noch rund 90 Minuten Zeit. Eure Chance, das Ruder noch einmal komplett herum zu reißen. Relationen checken, bisher übergangene Texte bewerten, der Lieblingsgeschichte, dem Lieblingsgedicht doch noch eine Feder mehr geben – noch gehts. Haut rein. :) 

[Gast]

Prosa kommentiert und befedert.

1x1
4x2
4x3
5x4
3x5
5x6
4x7
4x8
0x9

Schnitt: 4,87

War anstrengend, aber es hat trotzdem Spass gemacht, sich auf die verschiedenen Texte einzulassen ... was mich immer wirklich interessiert:
Wer hat welchen Beitrag verfasst?
Und ich hab keine Ahnung, wer "meine" Achter geschrieben haben könnte

[Akiragirl]

Nun ... In knapp 1 Stunde ist es wieder einmal vorbei, vielleicht mag jeder ein paar abschließende Worte sagen, wie er den Wettbewerb empfand?

Für mich steht fest, dass ich strikte Themenvorgaben beim FFF viel lieber mag und ich fand die Vorgabe diesmal außergewöhnlich gut ausgedacht und ohne Missverständnisgefahr formuliert. Daumen hoch für die Veranstalter, die sich abgesehen davon auch noch die Mühe gemacht haben, die Texte durchzusehen, alles zu organisieren und es nachher auszuwerten. Ohne euch wäre uns ein sehr spaßiger, schöner Wettbewerb entgangen.
Danke!

Ansonsten, wie ich schon schrieb, fürchte ich, dass der Kindle-Preis leider einige Autoren verleitet hat, sehr kryptische Texte abzuliefern. Mehr, als bei jedem anderen Wettbewerb. Ich fands etwas schade, da mir diese Art von Geschichten nicht liegt und ich denke, dass ein 2-Stunden-Wettbewerb für literarische und experimentelle Texte nicht der beste Ort ist. Zum Glück waren es global gesehen dann doch nicht ganz so viele solcher Texte ...

Was ich zudem mitgenommen habe aus dem Wettbewerb, ist, dass es wirklich sehr schwer ist, in einer (durch die Zeit ja irgendwo vorgegeben) relativ kurzen Geschichte 4 Figuren zu zeichnen und einen Konflikt zwischen ihnen glaubhaft zu entwickeln. Die Vorgabe von Chaos und Disziplinlosigkeit wurde in vielen Texten in Form eines Streits zwischen Personen verarbeitet. Wie schwer es ist, hier glaubhafte Charaktere zu entwerfen, die aus der Geschichte heraus in eine sich steigernde Auseinandersetzung "schlittern", wird einem erst bewusst, wenn man es selbst versucht.

Zu guter letzt möchte ich mir selber und allen anderen zur Beruhigung sagen, dass es keine Schande ist, beim FFF Fehler zu machen. Einwandfreie, nahezu fehlerfreie Texte gab es zwar auch, aber sie sind logischerweise rar und es ist umso bewundernswerter, dass einige unserer Schreiber sowas auf die Reihe gekriegt haben.

So, genug Senf abgelassen. Ich lehne mich zurück und freue mich auf die Auflösung ...  

[LauraM]

Von mir auch ein großes Dankeschön an das FFF-Team!
Die Themnvorgabe hat mich fast verzweifeln lassen! Das habt ihr wirklich super hinbekommen! Ich würde meinen Hut ziehen, wenn ich einen hätte.

Dieses FFF war für mich ja das erste mal, dass ich hier einen Text eingestellt habe und ich quäle mich immer noch mit der Idee herum ihn aus dem Wettbewerb zu nehmen.

Zum Glück gab es gestern ein neues Rezept für Antidepressiva.

Was ich wirklich spannend finde ist, meine Geschichte jetzt zu lesen.
Ich kann wirklich nicht verstehen, wie mir ausgerechnet so eine Geschichte einfallen konnte. Je öfter ich sie lese, desto ehr komme ich zu dem Schluss, dass es sich um einen schweren Fall von dissoziativer Persönlichkeitsstörung handeln muss.
Mein Text passt so gar nicht zu dem, was ich sonst so schreibe. Könnt ihr ja nicht wissen, weil ich mich noch nie getraut habe, etwas im Forum zu posten.

Also nochmals ein großes Dankeschön an die Veranstalter. Hätte ich zehn Minuten mehr Zeit gehabt, hätte ich den Tetxt noch mal gelesen und sicher nicht abgeschickt.
Aber so macht es natürlich viel mehr Spaß und viel nervöser...

[Akiragirl]

[Amaryllis]

Ich bin nervös.  

[TET]

Und was wie? Ich brauche mein Fingernägel noch...     

[adelbo]

Jetzt würde ich zu gerne wissen, ob ich Letzte oder Zweitletzte geworden bin.  

[Amaryllis]

Weder noch, meine Liebe
Ich würd gern die Bewertungen lesen. Bin doch schon so hibbelig.

[dergelbeHeinrich]

Meine güte, so viel dummes Zeugs unter meinem hübschen Text, musste das sein     

[Julian]

LauraM,

dafür, dass du so unheimliche Panik in den letzten Wochen geschoben hast, ist deine Geschichte doch auf einem sehr guten Platz gelandet - dem sechsten.

[Rufina]

Bitte reißt mir nicht den Kopf ab für meine Kommentare ...   War vielleicht etwas überkritisch, wenn ich die anderen so lese.

[Maria]

Reißt mir nicht den Kopf ab, aber ich schaff die Preis-PNs heute nicht mehr. Morgen. Indianerehrenwort

[Julian]

Ich hätte sehr große Lust, auch einmal daran teilzunehmen, dieses Mal gefiel mir die Vorgabe mit der Ballade weniger. Hoffe, der nächste Wettbewerb lässt nicht zu lange auf sich warten.

[Nihil]

[Julian]

Dass es noch einige Monate dauern wird, bis der nächste Wettbewerb veranstaltet wird, ist mir durchaus klar.

[dergelbeHeinrich]

[Julian]

[dergelbeHeinrich]

[sleepless_lives]

Eine Sache hat mich ziemlich überrascht: In der Vorgabe stand nicht, dass die mindestens vier Menschen Protagonisten sein mussten. Das war offen gelassen, im Thema wurde nur von einer Gruppe von Menschen gesprochen. Die zusätzliche Bemerkung mit der Zahl 4 diente dazu auszuschließen, dass da wieder nur Paare ("zwei ist doch auch eine Gruppe") über den Pass ziehen und ihre Beziehungsprobleme diskutieren, sich morden und was sonst noch so üblich ist. Statt dessen sollte der Aspekt, dass was auch immer passiert, in einer Gruppe passiert, im Vordergrund stehen. Meiner Meinung nach hätte auch der innere Monolog einer einzelnen Person in einer größeren Gruppe, zum Beispiel einem Flüchtlingstrek, die Aufgabenstellung gut erfüllt. Auch wenn die anderen Figuren vielleicht nur schemenhaft und namenlos blieben.

Mit vier Protagonisten habt ihr euch die Sache natürlich schwer gemacht, weil allein so viele Personen einzuführen Zeit und Handlungsraum wegnimmt. Hut ab vor denen, denen dies trotzdem gelungen ist, ohne dass es hingewerkelt wirkt.