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Mio Gänsefüßchen
M Alter: 41 Beiträge: 44 Wohnort: Frankfurt
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M 12.10.2011 14:37 Mio traut sich... von Mio
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Hallo alle zusammen,
ich bin neu hier, wie man unschwer erkennen kann. Ich schreibe momentan an meinem Erstlings Werk, es handelt sich um einen Roman. Mehr Details gibt es gerne, wenn Interesse da ist. Ich ecke hier und da an, aber im Großen und Ganzen steht der Plot und ich freue mich auf Austausch mit anderen Gleichgesinnten. Ich muss sagen, im echten Leben stoße ich hier und da auf belächelnde, nicht besonders ernstnehmende Kommentare, die mich stören. Daher hoffe ich, hier mit meinem Vorhaben ein bißchen Motivation und den nötigen Ernst oder zumindest die Ernstnahme zu finden.
Außerdem würde ich mich freuen, wenn ich hier und da auch ein paar Leseproben einstellen könnte, um etwas Resonanz und Kritik zu bekommen. Ich finde es unheimlich schwer, sich mit Kapiteln zufrieden zu geben und nicht noch hundert mal über jeden Absatz zu lesen und jedes Mal doch noch etwas ändern zu wollen. Daher komme ich auch momentan nicht wirklich weiter, weil ich den Großteil meiner Zweit darauf ver(sch)wende, zu prüfen und zu ändern und nochmal umzuplanen und zu streichen und wieder reinzunehmen usw...
Ich bin gespannt.
Viele Grüße,
Mio
_________________ Man kann nie wissen, was man wollen soll, weil man nur ein Leben hat, das man weder mit früheren Leben vergleichen noch in späteren korrigieren kann.
Es ist unmöglich zu überprüfen, welche Entscheidung die richtige ist, weil es keine Vergleiche gibt. Man erlebt alles unmittelbar, zum ersten Mal und ohne Vorbereitung.
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lisano Schneckenpost
Alter: 36 Beiträge: 11 Wohnort: Berlin
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12.10.2011 15:10
von lisano
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Hallo und Herzlich Willkommen Mio!
Du bist hier total richtig wenn du auf Austausch und Resonanz aus bist.
Worum geht es in deinem Roman? Ich bin nun neugierig.
Weshalb eckst du an?
Viele Grüße und viel Spaß beim Entdecken,
Lisano
_________________ Ich schreibe, weil ich schreiben muss.
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Mio Gänsefüßchen
M Alter: 41 Beiträge: 44 Wohnort: Frankfurt
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M 12.10.2011 15:28
von Mio
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In meinem Roman geht es um ein junges Pärchen aus Deutschland. Er geht nach Indien, um dort einen Selbstfindungstrip zu starten. Er will sich in einem Praktikum in einer non-governmental Organisation beweisen, dass er den "Arsch in der Hose" hat, sich auch durch schwierige Dinge zu kämpfen und durchzuhalten. Er verspricht sich davon einen erweiterten Horizont und sieht sich als der Prototyp des kühnen Weltverbesserers, obwohl er eigentlich garnicht weiss, wer er ist. Leider ist er, einmal in Mumbai angekommen, vom Kulturschock Indien so abgeschreckt, dass es ihm dort garnicht gefällt. Er schlägt sich einige Wochen durch, bis er kurz davor steht, das Unterfangen wieder abzubrechen. Sie reist daraufhin kurzerhand hinter ihm her, um ihm zur Seite zu stehen und ihn in seinem ursprünglichen Plan zu bestärken. Sie interessiert sich garnicht für Indien und fremde Kulturen im Allgemeinen. Im Gegenteil, sie hat eigentlich große Angst vor der Konfrontation mit Armut und vor den Einbußen, besonders im Bereich Hygiene und Komfort. Allerdings ist sie, einmal in Indien angekommen, sofort vollkommen fasziniert von dem Land und seinen schillernden Farben.
Was folgt, ist eine Reise, sowohl im wörtlichen als auch im übertragenen Sinn. Die beiden bereisen Teile des Subkontinents gemeinsam und sie schafft es, ihn von dem Land zu begeistern. Als sie nach einem Monat zurück nach Mumbai kehren, nimmt die Geschichte dann eine entscheidende Wende. Sie bekommt ebenfalls das Angebot, in einem Slum-Projekt mitzuarbeiten und nimmt dies an, obwohl er gerne wieder zurück nach Deutschland will. Die beiden beschließen, gemeinsam dort zu bleiben. Was dann folgt... will ich nicht verraten. Aber es ist keine Liebesgeschichte im klassischen Sinn.
Ich versuche, die Geschichte durch verschiedene Erzählperspektiven und Erzählstile (E-mail, Tagebuch, Ich-Erzählperspektive) unterhaltsamer und schneller zu gestalten. Damit möchte ich nicht zuletzt auch das für Indien typische, leicht chaotische Leben mit einbringen. Am Ende reduziert dann wiederum alles auf seine Sicht der Dinge und auch auf seine Erzählperspektive. Was ich spannend finde, ist die Tatsache, dass die beiden Protagonisten mit vollkommen unterschiedlichen, geradezu entgegengesetzten Motiven und Hoffnungen nach Indien reisen, und der Leser denkt, dass am Ende für beide genau das Gegenteil vom Erwarteten eintrifft. Aber dann... kommt alles ganz anders.
_________________ Man kann nie wissen, was man wollen soll, weil man nur ein Leben hat, das man weder mit früheren Leben vergleichen noch in späteren korrigieren kann.
Es ist unmöglich zu überprüfen, welche Entscheidung die richtige ist, weil es keine Vergleiche gibt. Man erlebt alles unmittelbar, zum ersten Mal und ohne Vorbereitung.
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Ernst Clemens Klammeraffe
Alter: 78 Beiträge: 594 Wohnort: München
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12.10.2011 16:48
von Ernst Clemens
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hallo mio - auch von mir ein herzliches willkommen und: verlass dich drauf, der ernst nimmt dich ernst, wenn du es ernst meinst!
die idee zu deiner geschichte klingt interessant.
warst du schon in indien? kannst du die andersartigkeit des subkontinents aus persönlicher erfahrung schildern?
ich bin gespannt
ernst
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Mio Gänsefüßchen
M Alter: 41 Beiträge: 44 Wohnort: Frankfurt
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M 12.10.2011 16:57
von Mio
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Ja ich war dort, einen Monat, in 2004. Ein Teil des Buches ist somit also etwas biographisch angehaucht, da ich damals natürlich meine Eindrücke niedergeschrieben habe. Aber in der Story verpackt geht das intime ein bißchen verloren (im positiven Sinn) und ich kann auch noch einiges an anderen Eindrücken, die ich mir seitdem durch andere Reisen und Dokumentationen aneiignen konnte mit einbauen.
Letztes Jahr war ich 6 Wochen in (oder auf?) Sri Lanka. Das kann man zwar nicht so sehr vergleichen, wie man es auf den ersten Blick durch die geographische Nähe vermuten mag, aber ich habe dort gelebt und gearbeitet, und natürlich kann ich auch hier ein bißchen persönliche Erfahrung einfließen lassen, da ich zumindest diesen Teil der Welt sowohl als Rucksackreisende (das Wort Tourist gefällt mir nicht) als auch in der Arbeitswelt kennenlernen durfte - übrigens eine sehr empfehlenswerte Sache!!!
Ich möchte gerne meinen Lesern das Land näher bringen. Die Geschichte schockiert zwar auch, besonders zur zweiten Hälfte hin, aber sie bringt hoffentlich ein bißchen diesen paradoxen Charakter dieses Landes näher. Klar, es gibt Armut, Krankheit, Tod. Aber es gibt auch Farben, Gerüche, Geschmäcker, skurrilste und komischste Situationen, die einem nirgendwo sonst wiederfahren würden... Und so viel mehr. Es ist sehr schwer, die richtigen Worte hierfür zu finden und niederzuschreiben, besonders, wenn man nicht ständig Wiederholungen zulassen will. Aber ich tu mein bestes und ich hoffe, hier etwas Kritik und Anregungen zu bekommen.
Danke für die Kommentare und das freundliche Aufnehmen!
_________________ Man kann nie wissen, was man wollen soll, weil man nur ein Leben hat, das man weder mit früheren Leben vergleichen noch in späteren korrigieren kann.
Es ist unmöglich zu überprüfen, welche Entscheidung die richtige ist, weil es keine Vergleiche gibt. Man erlebt alles unmittelbar, zum ersten Mal und ohne Vorbereitung.
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Merlinor Art & Brain
Alter: 72 Beiträge: 8672 Wohnort: Bayern
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12.10.2011 19:37
von Merlinor
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Hallo Mio
Herzlich Willkommen in unserem Forum ...
Ernst genommen wirst Du hier sicher und auch an Kritik wird es nicht fehlen.
Daran, dass Du dich bemüßigt fühlst, Dein Werk häufig zu überarbeiten, solltest Du Dich nicht stören. Im Gegenteil: Das ständige Überarbeiten ist ein wesentlicher und unverzichtbarer Teil schriftstellerischen Schaffens.
Schwierig stelle ich mir vor, das unglaublich fremdartige und facettenreiche Indien als Teil einer Romanhandlung nach einem Besuch von lediglich einem Monat in Szene setzen zu wollen.
Da solltest Du sehr bewusst die persönliche und von keiner Kenntnis getrübte europäische Sicht Deiner Protagonisten nicht sehr weit verlassen und auf gar keinen Fall versuchen, Indien in irgendeiner Form zu erklären.
Dieses Land kann man durch eine europäische Brille nicht begreifen.
Aber das ist natürlich nur meine persönliche Einschätzung.
Viel Spaß jedenfalls hier im Forum und ein gutes Vorankommen bei der weiteren Ausarbeitung Deines Manuskriptes.
LG Merlinor
_________________ „Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“
MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942 |
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Gast
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12.10.2011 19:54
von Gast
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Hallo Mio,
ich wünsche Dir viel Spaß hier. Ich denke, ernst genommen wirst Du hier. Das hat mir auch gleich gefallen (selbst Newbie).
Deine Geschichte finde ich interessant und freue mich schon auf die eine oder andere Leseprobe. Ganz besonders, da es um Indien geht.
Alles Gute
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Mio Gänsefüßchen
M Alter: 41 Beiträge: 44 Wohnort: Frankfurt
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M 12.10.2011 21:50
von Mio
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Danke für die weiteren Kommentare.
Merlinor, Du hast da sicher einen wichtigen Punkt genannt und ich bin absolut Deiner Meinung. Es ist sau schwer, diese Kultur selbst zu begreifen und noch schwerer, sie Menschen zugänglich zu machen, die noch nie in Asien, geschweige denn Indien waren... Ich versuche es, einfach weil mir dieses Land unglaublich viel gegeben hat. Es war "nur" ein Monat, aber ich habe in diesem einen Monat für mich selber mehr gelernt, über mich selber und über die Welt, als ich es für möglich gehalten hätte. Außerdem hat mich ein super Autor inspiriert, vielleicht kennt der eine oder andere ihn. Andreas Altmann schreibt wahnsinnige Geschichten über seine Reisen und wer so etwas mag und ihn noch nicht kennt, sollte dies schleunigst ändern. Noch ein Grund, warum ich hier bin... ich stehe mit diesem Autor in Kontakt und er hat mir angeboten, mein Exposé und eine Leseprobe zu lesen und mir Feedback zu geben. Ich muss zugeben, ich habe selten so viel Schiss vor einer Meinung gehabt...
Ich werde jetzt mal die ersten paar Seiten in die Werkstatt stellen. Wie kann man das einstellen, dass nur registrierte Nutzer den Beitrag lesen können? Ich hoffe, es gefällt Euch... und ja, ich hoffe, ich versuche nicht zu belerend zu wirken in meinen Beschreibungen. Ich versuche eigentlich nur, genau das zu vermitteln: Jeder muss sich von einem Land wie Indien sein eigenes Bild machen, finde ich. Das kann man nicht auf 200 Seiten beschreiben. Auch nicht auf 400. Aber man kann einen Ausschnitt geben, und das glaube oder hoffe ich zu können.. Freue mich auf Eure Meinung!!
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Mio Gänsefüßchen
M Alter: 41 Beiträge: 44 Wohnort: Frankfurt
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Mio Gänsefüßchen
M Alter: 41 Beiträge: 44 Wohnort: Frankfurt
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M 12.10.2011 22:12
von Mio
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So, ich habe jetzt eine - zugegeben - recht lange Leseprobe eingestellt. Diese stellt aber auch gleich alles dar, was das Buch ausmachen soll (so hoffe ich zumindest). Es sind alle Erzählperspektiven vertreten und alle Erzählzeitpunkte, also Echtzeit und Vergangenheit. Ich hoffe, es ist nicht zu lang?
Typo, warst Du schonmal in Indien?
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Kara Eselsohr
K Alter: 46 Beiträge: 293
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Mio Gänsefüßchen
M Alter: 41 Beiträge: 44 Wohnort: Frankfurt
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M 13.10.2011 10:47
von Mio
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Hallo Kara,
Danke für Deine Nachricht! Das ist ja lustig, worum geht es denn in Deinem Projekt? Hast Du hier Leseproben eingestellt oder irgendeinen Thrad wo ich mehr dazu lesen kann? Ich kann irgendwie nicht sehen, welche Threads Du eröffnet hast bzw. wo Du Beiträge gepostet hast, vielleicht muss diese Funktion erst freigeschaltet werden? Ich habe hier noch nicht so ganz den Durchblick. Würde mich freuen, wenn Du Lust hätttest, auch meine Leseprobe anzuschauen.
Viele Grüße,
Mio
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Kara Eselsohr
K Alter: 46 Beiträge: 293
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Merlinor Art & Brain
Alter: 72 Beiträge: 8672 Wohnort: Bayern
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13.10.2011 12:42
von Merlinor
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Hallo Mio
Möglicherweise war diese Aktion ein wenig voreilig.
Ich habe Dir diesbezüglich eine PN geschickt.
LG Merlinor
_________________ „Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“
MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942 |
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Mio Gänsefüßchen
M Alter: 41 Beiträge: 44 Wohnort: Frankfurt
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Merlinor Art & Brain
Alter: 72 Beiträge: 8672 Wohnort: Bayern
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13.10.2011 19:05
von Merlinor
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_________________ „Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“
MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942 |
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Gast
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13.10.2011 21:18
von Gast
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Hallo Mio
ja, ich bin relativ regelmäßig in Indien, auch wenn die Abstände leider etwas länger sind, als mir lieb ist.
Was ich allerdings nie nachvollziehen konnte, weil ich es selber nicht erlebt habe, ist der Kulturschock, von dem alle reden.
Vielleicht hilft es, selber in keiner Kultur verwurzelt zu sein?
Was war Dein erster Gedanke, als Du aus dem Flieger gestiegen bist?
Zu Deinem Text sage ich dann was im anderen Thread
Bis dahin
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Mio Gänsefüßchen
M Alter: 41 Beiträge: 44 Wohnort: Frankfurt
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M 14.10.2011 10:55
von Mio
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Ich fand es großartig! Mein erster Gedanke war "Wow, ich will mehr!" Ich hatte auch keinen Kulturschock. Nein, das ist nicht ganz richtig, ich hatte den rückwärtigen Kulturschock, als ich wieder in Frankfurt gelandet war. Alles so steril, so leer, so still. Ich dachte an eine Staatskrise, als ich in Frankfurt am Gepäckband stand. Und die Straßen waren so unglaublich leer und alles war so riesengroß.
Nein, ich hatte auch keinen Kulturschock. Ich habe viel gelacht und mich sehr viel erfreut an den Indern und ihrer Lebensart. Klar, manchmal war man schockiert. Manchmal hat man sich auch gewundert. Oder gesorgt. Aber ganz ehrlich... ich wundere mich mehr über die Leute, die am Ballermann Urlaub machen als ich mich in einem Monat Indien je gewundert habe. Und was mich am meisten schockiert hat in Indien, war die Ignoranz einiger Touristen. Was mich am meisten beeindruckt hat, war die Lebensfreude, das Scherzen und Lachen, und die Selbstverständlichkeit, mit der die skurrilsten Dinge hingenommen werden. Und wie gut die Inder immer und überall schlafen können. Ich würde sehr gerne bald wieder hin. Und das Essen... Oh mann! Ich LIEBE indisches Essen. Und in Frankfurt gibt's keinen vernünftigen Inder. Blieb mir nichts anderes übrig, als es mir selber beizubringen...
_________________ Man kann nie wissen, was man wollen soll, weil man nur ein Leben hat, das man weder mit früheren Leben vergleichen noch in späteren korrigieren kann.
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Rheinsberg écrivaine émigrée
Alter: 64 Beiträge: 2251 NaNoWriMo: 35000 Wohnort: Amman
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14.10.2011 11:13
von Rheinsberg
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Dann werde ich da auch nochmal reinlesen. Indien kenne ich zwar nicht, aber die Nachbarschaft - Pakistan. Hach....
_________________ "Write what should not be forgotten…" Isabel Allende
"Books are written with blood, tears, laughter and kisses. " - Isabel Allende
"Die größte Gefahr ist die Selbstzensur. Dass ich Texte zu bestimmten Themen gar nicht schreibe, weil ich ahnen kann, welche Reaktionen sie hervorrufen." - Ingrid Brodnig |
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Mio Gänsefüßchen
M Alter: 41 Beiträge: 44 Wohnort: Frankfurt
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M 14.10.2011 14:16
von Mio
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Ich freue mich über jeden, der es liest. Pakistan klingt auch toll, aber doch sehr untypisch als Reiseziel, oder? Wie ist es dort? Ich wüsste gerne, ob es so ähnlich ist, wie Indien. Ich war ja auch schon mal in Sri Lanka und war erstaunt, wie anders es doch ist, obwohl man vermutet, es müsste ganz genau so sein wie in Indien.
_________________ Man kann nie wissen, was man wollen soll, weil man nur ein Leben hat, das man weder mit früheren Leben vergleichen noch in späteren korrigieren kann.
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Rheinsberg écrivaine émigrée
Alter: 64 Beiträge: 2251 NaNoWriMo: 35000 Wohnort: Amman
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14.10.2011 15:34
von Rheinsberg
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Da ich nicht in Indien war, kann ich mich über Unterschiede auch nicht so äußern . Aber ich denke, schon in Indien macht es viel aus, ob man nun ganz im Süden ist oder in Mumbai oder im Norden. Der indische Teil des Punjab dürfte ja dem pakistanischen Punjab noch recht ähnlich sein.
Hier im Forum stehen ein oder zwei kurze Stücke - guck mal in meinem Profil, wenn du sie lesen willst.
Ich war sechs Monate am Stück dort, lange Geschichte, und habe oft noch ein gewisses Heimweh....
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Mio Gänsefüßchen
M Alter: 41 Beiträge: 44 Wohnort: Frankfurt
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M 14.10.2011 16:40
von Mio
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Stimmt, vergleichen ist da schwer. Ich habe mir Dein Heimweh nach Punjab durchgelesen. Was für mich da fehlt, was ich an Indien so schön fand, sind die Farben. Der Ausschnitt ist natürlich speziell und nicht allumfassend. Ich stelle mir Pakistan zu Indien ein bißchen so vor wie Sri Lankas Norden (Jaffna) zum Rest der Insel. Etwas weniger modern, etwas ländlicher. Aber ich glaube, der größte Unterschied ist natürlich die Religion. In Sri Lanka ist auch der Norden hauptsächlich muslimisch, der Rest buddhistisch oder christlich oder hinduistisch. Ich glaube, das macht einen großen kulturellen Unterschied, in diesen Ländern. Aber ich kann ja auch nur vermuten, weil ich noch nie in Pakistan war.
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