Lohnt sich ein Schreibcoach?

[Curiosus]

Hallo Forumsfreunde,

ich wüsste gern eure Meinung zu folgendem Thema. Ich denke darüber nach, mit einem Schreibcoach zusammenzuarbeiten. Lohnt  sich das oder haltet ihr das eher für Zeit und/oder Geldverschwendung?
Es gibt da ja mehrere Modelle. Bei (vorgeblichen?) Agenturen, wie Scripta oder Schöneburg bin ich eher skeptisch. Aber es gibt natürlich auch andere Optionen. Toll wäre es, wenn jemand eine/n empfehlen könnte. Da wäre die Gefahr abgezockt zu werden, wahrscheinlich geringer.

[Maunzilla]

Das kommt darauf an, wechles Ziel du verfolgst.
Rein finanziell dürfte es sich kaum auszahlen, bzw. eine sehr riskante Investition darstellen.

[fwagner]

Hab mit sowas keine Erfahrung, würde es vermutlich aber nicht machen. Feedback von außen ist wichtig, aber zu deinen Texten kannst du dir das ja von Gleichgesinnten - z.B. hier im Forum :) - oder von Freunden direkt einholen, Schritt für Schritt verschiedenes ausprobieren und so dein Schreiben weiter entwickeln.
Für Inspiration, was genau man verändern oder ausprobieren kann, gibt es haufenweise (kostenloses) Material in Form von Blogs, Videos, etc.

[Bananenfischin]

Du bist ja bereits veröffentlicht. Hast du denn das Gefühl, im Moment irgendwie nicht mehr weiterzukommen? Generell ist es immer hilfreich, Unterstützung von jemandem zu erhalten, der oder die schon weiter ist als man selbst, sich in der Branche auskennt usw. Wenn es daran geht, Geld dafür auszugeben, will es aber wirklich gut überlegt sein.
In Hamburg gibt es das Autorendock, wo man bei Sven Amtsberg eine Online-Romanbegleitung mit flexibler Dauer buchen kann. Man kann auch schon bei der Plotentwicklung starten. Geeignet ist das Angebot von Amtsberg hauptsächlich für bereits fortgeschrittene Autor:innen, deren Schreiben sich im Spektrum U und E eher in Richtung E bewegt. Persönliche Erfahrungen mit dem Autorendock habe ich keine, aber die Bücher, die aus diesen Begleitungen hervorgegangen sind, sehen gut aus.

[Gerling]

[Curiosus]

[MacWrite]