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hobbes
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Beiträge: 4299

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Beitrag03.02.2023 10:38

von hobbes
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Oh, das geht also noch schneller als gedacht. Danke! Insbesondere auch für den Gestankhinweis - es wird zwar keine Dachpappe geben, aber Geruch hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm, obwohl es gut passt.

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Michel
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Beitrag03.02.2023 13:26

von Michel
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Ich habe mir auf Youtube ein paar Filme zu Bränden in Holzhäusern angesehen. Zumindest Wohngebäude stehen wohl ziemlich lang, aber die sind auch speziell brandgesichert.
Interessant fand ich v.a., dass das Geräusch der Brände wesentlich unspektakulärer ausfiel als von mir erwartet.


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Thomas74
Geschlecht:männlichExposéadler

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Wohnort: Annaburg


Beitrag03.02.2023 13:46

von Thomas74
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Es kommt natürlich darauf an, was sich in der Hütte befindet. Wenn da ein voller Kanister für den Rasenmäher steht oder eine Propangasflasche für den Grill, scheppert es natürlich ganz anders.

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Optimismus ist, bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und "Scheiß Götter!!" zu rufen.
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hobbes
Geschlecht:weiblichTretbootliteratin & Verkaufsgenie

Moderatorin

Beiträge: 4299

Das goldene Aufbruchstück Das goldene Gleis
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Beitrag03.02.2023 16:16

von hobbes
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Michel hat Folgendes geschrieben:
Ich habe mir auf Youtube ein paar Filme zu Bränden in Holzhäusern angesehen. Zumindest Wohngebäude stehen wohl ziemlich lang, aber die sind auch speziell brandgesichert.
Interessant fand ich v.a., dass das Geräusch der Brände wesentlich unspektakulärer ausfiel als von mir erwartet.

Oh, auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen, da findet sich tatsächlich viel mehr als bei der bisherigen "Wörtersuche" (eventuell waren es auch die falschen Wörter).
Und stimmt, es hört sich an wie ein gemütliches, kleines Lagerfeuer.
Nur mit ein bisschen mehr Qualm smile

@Thomas74: keine Überraschungen in dieser Hütte smile


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PaulaSam
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

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Wohnort: Regensburg


Beitrag05.02.2023 15:06

von PaulaSam
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Ich bin jetzt kein Fachmann, aber ich glaube, das Organ, was am schnellsten und massivsten von Alkohol zerstört wird, ist das Gehirn. Es hat bei der Blutversorgung absolute Priorität und bekommt somit am schnellsten und meisten vom Gift "Alkohol" ab.

Als nächstes ist die Leber betroffen, da sie den Alkohol abbaut. Da in alkoholischen Getränken auch immer Zucker und/ Proteine enthalten sind, ist die Leber durch die Priorität, zunächst den Alkohol abbauen zu müssen, nicht mehr in der Lage, Zucker und Proteine in zellverwertbaren Zucker umzuwandeln. Die Folge ist lebensbedrohlicher Unterzucker.

Das dritte Organ ist die Bauchspeicheldrüse (Pankeas). Bei langanhaltenden akuten Alkoholismus verkalken die Zellen des Pankreas, es entsteht eine Pankreasinsuffizienz. Der Pankreas ist das Hauptorgan, das Insulin produziert und damit den Blutzucker reguliert. Produziert der Pankreas zu wenig Insulin droht Diabetes. Wird dieser nicht behandelt entstehen weitere Krankheiten.

Zucker entzieht Wasser, was eine zusätzliche (neben der durch die giftigen Abbaustoffe des Alkohols) Schädigung aller Zellen  nach sich zieht, insbesondere die der Schleimhäute. In Magen- und Darm kommt es neben dem Pankreas zu chronischen Entzündungen, die schlussendlich zu Karzinomen und somit zum Krebstod führen können.

LG Sam
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Araragi
Geschlecht:männlichDrama-Capra

Alter: 33
Beiträge: 210
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Beitrag02.03.2023 21:25

von Araragi
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Hi,

weiß jemand in welchen Häusern die Landbevölkerung um das 1800 gelebt hat, bzw. wie sahen die Häuser aus? Gab es vermehrt Fachwerkhäuser, die im typischem schwarz-weiß, holz-weiß Look daherkamen oder waren einfarbige Häuser eher typisch? Konnte sich ein wohlhabender Bauer, möglicherweise ein freier Bauer, irgendeine Farbe für sein Haus leisten und wenn ja welche? Blau war vermutlich extrem rar und somit teuer. Wie sieht es aus mit Grün oder Gelb?  

Zumindest sehe ich auf Bildern, dass hohe Häuser mit einem oder zwei Stockwerken in der Regel mit einem Mauerwerk im Erdgeschoss ausgestattet waren. Vermutlich um das erhöhte Gewicht besser tragen zu können.

Die Geschichte findet übrigens im Westen der Schweiz, gleich an der Grenze zu Frankreich statt.


Michel hat Folgendes geschrieben:
Ich habe mir auf Youtube ein paar Filme zu Bränden in Holzhäusern angesehen. Zumindest Wohngebäude stehen wohl ziemlich lang, aber die sind auch speziell brandgesichert. Interessant fand ich v.a., dass das Geräusch der Brände wesentlich unspektakulärer ausfiel als von mir erwartet.

Eigentlich dachte ich, dass Brände dieser Größenordnung ordentlich  fauchen. Also mit einem Lautstärkepegel von 60 bis 70 Dezibel. Nicht so ohrenbetäubend wie ein Waldbrand, aber dennoch deutlich zu hören.


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Maunzilla
Exposéadler


Beiträge: 2843



Beitrag02.03.2023 22:53

von Maunzilla
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Verputzte Wände waren in der Regel weiß gekalkt, weil Wandfarben nicht nur ungebräuchlich, sondern auch sehr teuer und eigentlich überflüssig waren. Farben wären damals ohnehin nicht sehr wasserfest gewesen und man hätte den Anstrich entsprechend häufig erneuern müssen.
Viele Bauernhäuser jener Zeit bestanden aus einem Sockel aus Bruchsteinmauerwerk und Aufbauten aus regionalen Hölzern. Oft wurde Weißtanne (wenn verfügbar) verbaut, weil dieses sehr wetterfest und lanbglebig ist. Die typischen Fachwerkhäuser sind in Deutschland verbreiteter als in Frankreich. (Die Westschweiz war damals unter französischer Herrschaft und ist auch heute noch durch die französische Kultur geprägt.)


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Araragi
Geschlecht:männlichDrama-Capra

Alter: 33
Beiträge: 210
Wohnort: Diomedes Inseln, manchmal auch Türme des Kölner Doms


Beitrag04.03.2023 06:11

von Araragi
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
Verputzte Wände waren in der Regel weiß gekalkt, weil Wandfarben nicht nur ungebräuchlich, sondern auch sehr teuer und eigentlich überflüssig waren. Farben wären damals ohnehin nicht sehr wasserfest gewesen und man hätte den Anstrich entsprechend häufig erneuern müssen.
Viele Bauernhäuser jener Zeit bestanden aus einem Sockel aus Bruchsteinmauerwerk und Aufbauten aus regionalen Hölzern. Oft wurde Weißtanne (wenn verfügbar) verbaut, weil dieses sehr wetterfest und lanbglebig ist. Die typischen Fachwerkhäuser sind in Deutschland verbreiteter als in Frankreich. (Die Westschweiz war damals unter französischer Herrschaft und ist auch heute noch durch die französische Kultur geprägt.)


Danke für die Antwort. Das hilft mir schon ein ganzes Stück weiter.
Desweiteren behauptet ChatGPT, dass das Holz von Fachwerkhäusern deshalb schwarz aussah, weil es mit Leinöl, Ruß und Terpentin bestrichen wurde. Angeblich nannte man das Schwärzen. Allerdings scheine ich nichts derartiges bei google zu finden. Jetzt stehe ich ein wenig auf dem Schlauch.

Ich habe außerdem gerade eben eine Videospiel artige Simulation gefunden, in der man richtige mittelalterliche Häuser nachbauenbauen kann. Das Spiel heißt Medieval Dynasty. Na gut das Jahr 1800 ist zwar nicht mehr Mittelalter, aber so wie es aussieht, haben sich Gebäude wohl erst mit der Industrialisierung und der damit einhergehenden Stahlproduktion gravierend verändert.

EDIT: Sry ist wohl doch kein Simulation. Ich glaube bei dem Spiel handelt es sich um etwas anderes.


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Mumienfreund
Eselsohr


Beiträge: 327



Beitrag04.03.2023 10:26

von Mumienfreund
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Araragi hat Folgendes geschrieben:
Hi,

weiß jemand in welchen Häusern die Landbevölkerung um das 1800 gelebt hat, bzw. wie sahen die Häuser aus? Gab es vermehrt Fachwerkhäuser, die im typischem schwarz-weiß, holz-weiß Look daherkamen oder waren einfarbige Häuser eher typisch? Konnte sich ein wohlhabender Bauer, möglicherweise ein freier Bauer, irgendeine Farbe für sein Haus leisten und wenn ja welche? Blau war vermutlich extrem rar und somit teuer. Wie sieht es aus mit Grün oder Gelb?  

Zumindest sehe ich auf Bildern, dass hohe Häuser mit einem oder zwei Stockwerken in der Regel mit einem Mauerwerk im Erdgeschoss ausgestattet waren. Vermutlich um das erhöhte Gewicht besser tragen zu können.

Die Geschichte findet übrigens im Westen der Schweiz, gleich an der Grenze zu Frankreich statt.


Das ist ein ziemlich komplexes Thema, dass hängt von der Region ab. In der Regel haben die Leute früher eben das genommen, was verfügbar war in ihrer Gegend und was mit vernünftigem Aufwand transportiert werden konnte. Sieht man häufig bei den Dachziegeln. Dort, wo Schiefer verfügbar war, hat man eben Schiefer genommen, andernorts Holzziegel, wieder woanders gebrannte Dachziegel oder Reet.
Das ein Fundament aus Stein/Bruchstein war, liegt weniger an dem Gewicht, sondern ist dem Umstand geschuldet, dass Holz in feuchter  Umgebung (Erde) vergammelt. Auch heute wird wohl kaum jemand die Pfosten für den Carport direkt in die Erde versenken, sondern auf "Schuhe" aus Metall stellen. In manchen Gegenden war an Kellerbau ohnehin nicht zu denken.
Kalk, Kalkputz und Kalkfarbe waren damals das Mittel der Wahl. Als Zugaben auch Quark (Kasein) und alle möglichen Pigmente, was wiederum auch von der Verfügbarkeit abhing. Eisenoxyde waren weit verbreitet (rotbraun).
An deiner Stelle würde ich in der entsprechenden Region recherchieren und vielleicht gibt es ja ein Heimatmuseum oder so etwas.
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Ralphie
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Beitrag04.03.2023 10:47

von Ralphie
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Vielleicht hilft dir der Besuch eines Museumsdorfes in der Schweiz weiter.
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Araragi
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Beiträge: 210
Wohnort: Diomedes Inseln, manchmal auch Türme des Kölner Doms


Beitrag05.03.2023 09:25

von Araragi
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Mumienfreund hat Folgendes geschrieben:
Das ist ein ziemlich komplexes Thema, dass hängt von der Region ab. In der Regel haben die Leute früher eben das genommen, was verfügbar war in ihrer Gegend und was mit vernünftigem Aufwand transportiert werden konnte. Sieht man häufig bei den Dachziegeln. Dort, wo Schiefer verfügbar war, hat man eben Schiefer genommen, andernorts Holzziegel, wieder woanders gebrannte Dachziegel oder Reet.
Das ein Fundament aus Stein/Bruchstein war, liegt weniger an dem Gewicht, sondern ist dem Umstand geschuldet, dass Holz in feuchter  Umgebung (Erde) vergammelt. Auch heute wird wohl kaum jemand die Pfosten für den Carport direkt in die Erde versenken, sondern auf "Schuhe" aus Metall stellen. In manchen Gegenden war an Kellerbau ohnehin nicht zu denken.
Kalk, Kalkputz und Kalkfarbe waren damals das Mittel der Wahl. Als Zugaben auch Quark (Kasein) und alle möglichen Pigmente, was wiederum auch von der Verfügbarkeit abhing. Eisenoxyde waren weit verbreitet (rotbraun).
An deiner Stelle würde ich in der entsprechenden Region recherchieren und vielleicht gibt es ja ein Heimatmuseum oder so etwas.


Danke, das gibt mir viel Inspiration. Eigentlich muss ich nicht die exakte Region bis ins letzte Detail kennen. Mir ging es eher um das Jahr und auch ob große Landteile eine einheitliche Architektur hatten. Allerdings macht es tatsächlich viel Sinn einfach die Materiallien zu verwenden, die gerade da waren. Da meine Geschichte in den Bergen spielt, müssten die Häuser wohl hauptsächlich aus Holz bestehen. Allerdings ist Holz in dieser Höhe (1600 m) nicht nur sauschwer zu transportieren, sondern auch relativ selten. Habe mir eben eine 3D Karte auf google earth angeschaut. Zudem kommt noch ein anderer wichtiger Faktor hinzu, weshalb ich die Häuser womöglich aus Bruchstein bauen werde, auch wenn das historisch nicht akkurat ist. Natürlich nenne ich nicht den Namen des Ortes, da es sich um ein fiktionales Dorf handelt.

Das mit den Farben ist vermutlich nur für Innenräume interessant. Die Mauern außen ließen sich vermutlich kaum ausreichend mit natürlichen Farben bemalen. Dennoch danke für den Tipp mit dem Eisenoxyd.


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Radena
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Beitrag05.03.2023 13:14

von Radena
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Weiß jemand, wie lange es dauert, bis eine Wasserleiche an der Wasseroberfläche treibt? Dauert es Stunden oder Tage?
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Eris Ado
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Beitrag05.03.2023 13:44

von Eris Ado
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Radena hat Folgendes geschrieben:
Weiß jemand, wie lange es dauert, bis eine Wasserleiche an der Wasseroberfläche treibt? Dauert es Stunden oder Tage?


Auf alle Fälle ein paar Tage; können auch Wochen oder Monate sein. Hängt von der Wassertemperatur ab. Eine Leiche treibt dann nach oben, wenn sich durch Fäulnisprozesse genug Gase gebildet haben, die ihr Auftrieb verleihen. Liegt die Leiche in tiefem Wasser (20 Meter und mehr) kommt sie wahrscheinlich gar nicht mehr rauf. In tiefen Seen liegen etliche Tote, die man einfach liegen lässt.
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Radena
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Beitrag05.03.2023 14:18

von Radena
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Vielen lieben Dank für die Infos. Dann müsste sich die Fäulnis in einem warmen, flacheren Gewässer doch recht schnell entwickeln und zum Auftauchen der Leiche führen?
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Eris Ado
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Beitrag05.03.2023 14:24

von Eris Ado
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Ja, wenn die Leiche nicht irgendwo festhängt, wird sie in einigen Tagen nach oben kommen. (es sei denn der Körper ist so zerstört, dass sich im Inneren keine Gase bilden können.)
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Radena
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Beitrag05.03.2023 14:29

von Radena
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Hab ganz vielen Dank für diese präzisen Infos.
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V.K.B.
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Beitrag06.03.2023 16:39

von V.K.B.
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Kennt sich jemand mit Elektroschockern zu Selbstverteidigung aus? Ich meine diese kleinen Lichtbogendinger, die man in einer Hand halten kann und dem Angreifer an die Haut, um ihn damit umzutasern. Könnte jemand einer befreundeten, aber körperlich überlegenen Person (die unter dem MindControl-Einfluss eines Geists steht) kumpelhaft einen Arm um die Schulter legen (und vorgeben, die Fremdkontrolle nicht zu bemerken) und der Person dabei einen solchen Stunner an den Hals halten und abdrücken, ohne sich dabei selbst auch einen Elektroschock zu verpassen? Beide sind vollständig bekleidet und es besteht kein direkter Hautkontakt. Die Person mit dem Stunner trägt eine Lederjacke, ist Mitte Februar und kalt draußen.

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Maunzilla
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Beitrag06.03.2023 19:02

von Maunzilla
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Ich weiß nur, daß diese Dnger nicht immer zuverlässig wirken. Ich habe neulich ein Video gesehen. Da wurde einer erst mit einem Taser beschossen, danach ein paar mal mit Gummischrot. Aber der war anscheinend so mit Crack zugedröhnt, daß der einfach weitergelaufen ist, als wäre nichts gewesen. Surprised

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Araragi
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Beitrag06.03.2023 19:20

von Araragi
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Habe auch schon von Boxern gehört, die sich gerne vor Kämpfen zukoksen um keine Schmerzen zu spüren. Ich glaube aber einen Taser an den Hals zu bekommen, kann keiner so leicht wegstecken, vor allem nicht wenn er damit nicht rechnet.

Das mit dem Geist und der Gedankenkontrolle verstehe ich noch nicht so ganz. Ist das überhaupt wichtig?

Stellt sich am Ende nur noch die Frage, wie gut leitet eine Lederjacke?

Kurze Recherche hat ergeben:

Zitat:
No, leather does not conduct electricity but If the leather is fresh and containing some moisture then there can be some possibility of electrical conductivity. A little controversial, but leather is generally considered to be an insulator due to the absence of free electrons.

Quelle: https://techiescientist[dot]com/does-leather-conduct-electricity/

In jedem Fall wird der Angreifer das ganze wesentlich besser wegstecken. Erstens, er rechnet mit einem Elektroschock und zweitens, er bekommt den Schock allerhöchstens in reduzierter Menge über die Brust nicht aber in den Hals.

Ich finde dein Angreifer sollte seinen "Kumpel", wenn er ihn schon so greift, in den Schwitzkasten nehmen und zu Boden drücken, während er ihn tasert. Das sollte leicht machbar sein.


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V.K.B.
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Beitrag06.03.2023 19:47

von V.K.B.
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Zitat:
Das mit dem Geist und der Gedankenkontrolle verstehe ich noch nicht so ganz. Ist das überhaupt wichtig?
Nee, ist nur der Grund, warum jemand versucht, eine befreundete und im waffenlosen Kampf geschulte Kollegin plötzlich umzutasern, ohne dass die die Absicht bemerkt. Hauptsächlich geht es mir darum, ob er die Besessene so überwältigen kann, ohne sich selbst mit umzuhauen. Die Besessenheit spielt für das Kampfszenario aber keine Rolle, der Geist kontrolliert sie nicht direkt, sondern gibt ihr nur Gedankeneingebungen für Mordpläne, die sie dann für ihre eigenen Absichten hält. Also keine Evil Dead Besessenheit, wo ein Geist den Körper komplett übernommen hat und dem Besessenen ein Taser wohl gar nichts mehr ausmachen würde und man die Kettensäge holen muss.

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Nina C
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Wohnort: Op dr\' Jück


Beitrag07.03.2023 02:23

von Nina C
Antworten mit Zitat

Ja, das sollte kein Problem sein, Leder leitet miserabel. Getestet mit Lederschuhen und Weidezaun, leider unter enormer Dösbaddeligkeit (aber ich war auch noch Kind), denn mein Schluss war, dass kein Strom drauf ist. Der zweite Test erfolgte dann mit der Stirn und da es ein Weidezaun für Rinder und lange und teils bewachsene Strecken war, war ausreichend Saft drauf, als dass ich danach etwas weiter weg lag, eine Mikrogedächtnislücke und wohl geschrien hab (hier die Gedächtnislücke). Very Happy Bei so einem kleinen Schocker sollte es auch dicke Kleidung tun, außer sie ist durchgeschwitzt.

Liebe Grüße

Nina


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Merlinor
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Beiträge: 8672
Wohnort: Bayern
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Beitrag07.03.2023 15:06

von Merlinor
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Ich wär mir da nicht so sicher. An seiner Stelle würde ich den "Freund" in dem Moment loslassen, wenn ich den Schocker aktiviere.
Bekannte haben einem Mann mal "spaßeshalber" so einen Schocker an den Schuh gedrückt, als der auf einem Anhänger eines Bierwagens auf dem Oktoberfest stand und er muss zusammengeklappt sein wie ein Faltmesser. Zu Glück konnten sie ihn auffangen, also ist ihm nichts passiert. Aber sie mussten sich wohl sehr lange und sehr wortreich bei dem Mann entschuldigen, denn der war sehr groß und dessen Arbeitskollegen auch. Sie hatten wohl auch gedacht, das das nicht gut leiten würde und ihm nur einen leichten Pikser versetzen, aber irgend etwas muss doch geleitet haben.


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„Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“

MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942
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