|
|
Autor |
Nachricht |
Libera Leseratte
L Alter: 38 Beiträge: 191 Wohnort: France
|
L 18.07.2007 20:24 Für eine ganz besondere Frau von Libera
|
|
|
Hier nun, wie versprochen, mein Teil der Vereinbarung mit Ganymed: Ein Gedicht, dass sich reimt!
Ein korrektes Metrum hat es allerdings nicht , ich habe es nach Gefühl gemacht. Also zerreisst es ruhig!
(Vor allem Du, Ganymed! )
Mir selbst gefällt vor allem der Schluss nicht richtig, aber da ich es ja doch nicht besser kann, stell ich es trotzdem schon mal rein - damit habe ich dann wenigstens mein Versprechen eingehalten ...
Sie gefiel, denn sie war keck
Liebe gab sie mir, und lebte
Lachte, dass die Erde bebte
Manche kriegten einen Schreck
Die nicht sorglos leben konnten
Weil zu engstirnig und leer
Kannten keine Freude mehr
Nur noch Geld auf ihren Konten
Ihr gedenken will ich nun
Wenngleich sie noch ist am Leben
Jedoch in weiter Ferne
Wo sie das Gleiche tut – geben
Ihr ähnlich wär’ ich gerne
Dafür würd’ ich vieles tun.
Weitere Werke von Libera:
_________________ Kann man die Welt nicht verändern, dann schafft man sich eine Neue! |
|
Nach oben |
|
|
Nihil { }
Moderator Alter: 34 Beiträge: 6039
|
18.07.2007 20:45
von Nihil
|
|
|
Hallo Libera!
Es freut mich, dass du dein Versprechen einhalten konntest, bevor ich in den Urlaub fahre. Den Versuch, ein formfestes Gedicht zu machen, obwohl du es vorher nie probiert hast, und das alles noch auf mein Geheiß, rechne ich dir hoch an. Ich hätte allerdings einiges zu bemängeln, möchte aber nicht näher darauf eingehen, weil dann der schöne Eindruck des tapferen Bemühens getrübt würde. Ich möchte es nicht klingen lassen, wie: Knapp vorbei und doch daneben. Noch einmal betone ich, dass mir deine Mühe und dein Eifer mehr wert war als ein Gedicht.
Einen einzigen Punkt möchte ich am Rande aber noch klar stellen. Du verwendest den umarmenden Reim, der nicht zuletzt in vielen Liebesgedichten verwendet wird, um eine Nähe zwischen den Protagonisten auszudrücken. Du hast ihn ganz richtig gewählt (vielleicht auch intuitiv, das mindert die Wahl aber nicht), nur bei dir müssten man ihn ein wenig anders deuten. Das lyrische Ich will seine Geliebte umarmen, obgleich sie soweit entfernt von ihm ist. Die Distanz spürt man in den "fremden" Reimen in z.B. dem zweiten und dritten Vers. Diese Distanz wird in der letzten Strophe sogar noch erhöht, und dennoch bleibt der umarmende Reim; die Liebe des Protas ist also aufrichtig. ;) Daran sieht man doch, dass du auf einem sehr guten Weg bist und weiter üben solltest, dann wird das auch.
Schöne Grüße,
Ganymed
|
|
Nach oben |
|
|
Reimer Leseratte
R Alter: 33 Beiträge: 136
|
|
Nach oben |
|
|
Brynhilda Felix Aestheticus
Alter: 44 Beiträge: 7748 Wohnort: Oderint, dum probent.
|
19.07.2007 17:19
von Brynhilda
|
|
|
Liebe Libera!
Du hast dich bei deinem ersten Reimversuch überaus wacker geschlagen. Ich finde auch, daß man hier gar nicht viel herumkritteln sollte, denn es ist der Gedanke, der zählt.
Was ich mir jetzt von dir wünsche, ist ein Gedicht mit Metrum und ohne Reime!
Wir wachsen mit unseren Herausforderungen!
Liebe Grüße,
Ilka
|
|
Nach oben |
|
|
|
|
Seite 1 von 1 |
|
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben. Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten. Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten. Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen. Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht teilnehmen. In diesem Forum darfst Du keine Ereignisse posten Du kannst Dateien in diesem Forum nicht posten Du kannst Dateien in diesem Forum nicht herunterladen
|
Buch | Buch | Empfehlung | Empfehlung | Buch | Empfehlung | Empfehlung | Buch | Buch | Empfehlung |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|