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Vanir7777 Wortedrechsler
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Beiträge: 96
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Sun Wukong Eselsohr
S Alter: 44 Beiträge: 459
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S 04.02.2011 19:37
von Sun Wukong
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Liebe Autorin, lieber Autor,
Vorwort: um diese Mammutaufgabe über die Bühne zu bringen, gehe ich, was Inhalt und Sprache angeht, verstärkt nach dem Bauchgefühl. Es ist wirklich spannend so viele Schreibweisen in so kurzer Zeit durchzugehen, der folgende Kommentar ist allerdings noch mehr als in den Werke-Boards ein subjektiver Eindruck.
Inhalt:
Recht kurz. Crescendo einer Sorge. Mitfühlend.
Sprache:
Naiv gehalten, passend zur Gefühlslage der Protagonistin.
Aufgrund der Komplexität anderer Beiträge 5 Federn
Beste Grüße
Christian.
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MosesBob Gehirn²
Administrator Alter: 44 Beiträge: 18339
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05.02.2011 12:34
von MosesBob
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Hallo!
Tut mir leid, aber dieser Text ist leider misslungen. Von der Story her ist er viel zu mau, er fesselt nicht und reißt nicht mit. Von mir gibt es eine Feder. Hey, aber nicht dran verzagen, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, ohne sich dabei eine blutige Nase zu holen.
Trotzdem danke für's mitmachen. Die Herausforderung wird es bestimmt auch aus deiner Sicht wert gewesen sein, oder?
Viele Grüße,
Martin
_________________ Das Leben geht weiter – das tut es immer.
(James Herbert)
Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die eines Experten sein, der versichert, das sei technisch unmöglich.
(Sir Peter Ustinov)
Der Weise lebt still inmitten der Welt, sein Herz ist ein offener Raum.
(Laotse) |
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Pantufle Wortedrechsler
Beiträge: 67 Wohnort: Wildbach
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05.02.2011 13:15
von Pantufle
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Ein klein wenig ausführlicher:
Zitat: | Maja stieg aus dem Bus und atemete erleichtert auf |
Zitat: | Sie atmete erleichtert auf. | Das stört mich sehr.
Der Text ist doch recht kurz ausgefallen, da bin ich mir nicht sicher, ob er nicht etwas zu knapp gehalten ist. Inhaltlich gefällt es mir von der Idee her, die Umsetzung finde ich eher mau. Grad bei der Länge fallen die Wortwiederholungen für mich sehr ins Gewicht und das führt zu einem geschmälerten Lesevergnügen.
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Leene Eselsohr
Beiträge: 448
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05.02.2011 17:47
von Leene
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Es ist nicht die Kürze, die mich stört, auch nicht der Plot, der zwar etwas fad ist, aber in sich abgeschlossen. Die Geschichte leider unter Kommaschwund und ist dabei so kurz, dass man sie auch unter dem Zeitaspekt m.E. besser hätte überarbeiten können. So wirkt es sehr nachlässig.
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Hummel Gänsefüßchen
H Alter: 67 Beiträge: 28
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H 06.02.2011 16:14
von Hummel
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ein wenig zuz kurz, ein wenig zu dramatisch
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Pony Eselsohr
Alter: 68 Beiträge: 269 Wohnort: NRW
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06.02.2011 19:00
von Pony
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Hallo,
ich schließe hier auf einen recht jungen Schreiber. Die vielen Ausrufezeichen sind typische Anfängerfehler. Ebenso die doppelten Satzzeichen (?!). Es hapert auch noch an Grammatik, Zeichensetzung und Rechtschreibung, aber das kann auch an der wenigen Zeit gelegen haben, die für den Text zur Verfügung stand.
Die Gefühle in der Geschichte spiegeln die Gefühle junger Menschen wider. Maja steigert sich immer stärker in ihre Angst um Maik hinein. Das ist gut beschrieben.
Gruß
Pony
_________________ Manche Kommentare sind wie Fisherman's Friends: Sind sie zu stark, bist du zu schwach |
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Bananenfischin Show-don't-Tellefant
Moderatorin
Beiträge: 5340 Wohnort: NRW
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07.02.2011 14:08
von Bananenfischin
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Dieser Text überzeugt mich weder handwerklich noch inhaltlich. Warum ist Maja zu Anfang erleichtert? Das hängt unerklärt in der Luft. Dann: Sie war ja weg, es könnte also sein, dass das Fahrrad erst wieder seit ein paar Minuten dort steht, der Junge mit dem Bus in die Stadt gefahren ist oder sonstwas. Für die schwerfälligen und schleifenden Schritte gibt es auch keine inhaltliche Notwendigkeit.
Die Gedanken sind mal in Anführungszeichen gesetzt, mal nicht. Da sollte man sich entscheiden.
_________________ Schriftstellerin, Lektorin, Hundebespaßerin – gern auch in umgekehrter Reihenfolge
Aktuelles Buch: Geliebte Orlando. Virginia Woolf und Vita Sackville-West: Eine Leidenschaft
I assure you, all my novels were first rate before they were written. (Virginia Woolf) |
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versgerber Eselsohr
V Alter: 32 Beiträge: 425 Wohnort: Berlin
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V 07.02.2011 15:48
von versgerber
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Mir "einem Jungen aus dem Dorf" wird Mike vollkommen unangebracht eingeführt, die Beziehung, die der Prota zu ihm hat wirkt danach obskur. Sprachlich wirkt der Text auch auf seine Kürze recht unbeholfen.
Handlung oder Spannungsbogen werden unzureichend entwickelt, es bleibt nichts anderes, worauf der Text sich stützen kann.
Nimms mir nicht übel, aber im Gesamtvergleich ist das nicht so gut geworden.
_________________ Lachen kann so leicht sein, wenn man genügend oder gar keine Gründe hat |
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ZYS Wortedrechsler
Alter: 31 Beiträge: 99
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07.02.2011 21:58
von ZYS
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Hallo Wettbewerbteilnehmer,
Bewertet hab ich nach den folgenden Kriterien und daraus den Durchschnitt errechnet. Es kann sein, dass die gegebenen Federn nicht mit dem Schnitt aus den Einzelwertungen übereinstimmen, da sie für mich nur Richtwerte waren und ich letztendlich manchmal trotzdem eine Feder weniger oder mehr gegeben habe, als ich den Text nochmals mit gleichrangigen Beiträgen verglich. Ausserdem waren für mich einige Bewertungskriterien wichtiger, als andere.
Stil: 4
Vorgabe: 8
Gesamteindruck: 4
Plot: 4
Charaktäre: 3
=> 5 Federn
kurze Erläuterung:
Dein Stil fällt nicht sonderlich auf. Vor allem der wörtliche monolog wirkt irgendwie unecht und gezwungen. Die Vorgabe hast du gut erfüllt und beiläufig in den Text eingebracht. Der Plot ist kurz und ist mir selbst für 2 Stunden zu einfach strukturiert. Die Charaktäre besitzt keinerlei besonderen Eigenschaften, wodurch auch wenig Spannung aufkommt. Bei jemandem, den ich nicht kenne, ist es mir egal, ob er verschwunden oder sonst was ist...
Hier siehst du, wie du in meiner Wertung im Vergleich zu den anderen Teilnehmern stehst. Angegeben ist jeweils der Druchschnitt aller Bewertungen:
Stil: 5
Vorgabe: 7,34
Gesamteindruck: 4,69
Plot: 4,61
Charaktäre: 5,32
=> 5,1 Federn!
D.h. (Bewertungen x Feder): 1 x 2, 9 x 3, 10 x 4, 15 x 5, 11 x 6, 10 x 7, 2 x 8, 1 x 9
_________________ mfg zys |
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Nemo Klammeraffe
Alter: 38 Beiträge: 963 Wohnort: Dresden
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08.02.2011 23:24
von Nemo
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Lieber Autor oder liebe Autorin,
also ein wenig mehr hätte es dann in den zwei Stunden doch sein können. Die Thematik ist kaum ausgearbeitet. Die Erkenntnis kommt ja durch eine Art Meditation zustande, deren Anlass das Fahrrad war. Komisch, dass diese Gedankengänge nicht schon irgendwann schon einmal in Fahrt gekommen sein können. In welcher Beziehungs standen denn die beiden vorher? Ich würde ja glatt sagen, wer diese Geschichte geschrieben hat, schreibt noch nicht lange (aber mit einem solchen Urteil habe ich mal mächtig daneben gelegen *zwinker @ Hardy*), also spare ich mir das mal. Aber die Verwendung von Ausrufezeichen, das Setzen von Gedanken in Anführungsstriche sind jedenfalls Indizien für eine recht unüberlegte Verwendung handwerklicher Formalien. Mein Favorit ist ja:
Zitat: | Ich muss zu ihm!, flüsterte sie und rannte. |
Mit Ausrufezeichen flüstern ist in meinen Augen ein ziemlicher Fehlgriff. Man muss der Geschichte, so mau und grau sie eigentlich daherkommt, aber zugestehen, dass sie dramaturgisch sehr sauber gestaltet ist und sprachlich verständlich gearbeitet wurde. Daher kommt die Geschichte auch für mich ins obere Drittel des unteren Drittels (Oh Gott, wenn das BlueNote liest )
Beste Grüße
Nemo
_________________ Kunst ist Leben. Also lebe! |
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Probber Blütenprinzessin
Beiträge: 6717 Wohnort: zz9 plural z alpha
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09.02.2011 01:31
von Probber
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Moin Guy,
dein Text ist jetzt nicht außergewöhnlich, vielleicht ist die Reaktion von Maja auch etwas übertrieben, aber doch spricht es mich irgendwie auch an. Insgesamt solide.
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Sun Wukong Eselsohr
S Alter: 44 Beiträge: 459
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S 09.02.2011 12:21
von Sun Wukong
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(Hier muss nach dem vollständigen Bewerten noch eins runter korrigieren. -> 4 Federn)
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Traumtänzerin Fähnchen Fieselschreib
Alter: 30 Beiträge: 1178
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10.02.2011 17:35
von Traumtänzerin
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Idee: Ist mir zu klischeehaft-kitschig. Die „Erkenntnis“ ist zu plötzlich und irreal, dass der gesamte Gedanke an den Haaren herbeigezogen wirkt.
Stil: Aufsatz-Stil. Die Bilder verwendeten Bilder wirken alles andere als atmosphärisch oder gar realistisch-kreativ.
LG und nix für ungut,
Traumtänzerin
_________________ Title sponsored by Boro, (c) by Alogius
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Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
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Eine spitze Zunge ist in manchen Ländern schon unerlaubter Waffenbesitz.
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Dem wird befohlen, der sich selbst nicht gehorchen kann. (Nietzsche)
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Inquisition war in der frühen Neuzeit der ganz große Burner. |
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