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Oberflächlichkeiten


 
 
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RUIZZ
Geschlecht:männlichWortedrechsler

Alter: 54
Beiträge: 67
Wohnort: In Zeit und Raum


Beitrag28.09.2010 12:11
Oberflächlichkeiten
von RUIZZ
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Vor einigen Tagen entspannte ich mich mit einem Buch in einem Kaffeehaus in der Innenstadt. Ich bestellte mir einen Latte macchiato, der meine Zungenknospen zum Tanzen anregte. Der Lärmpegel in dem Kaffeehaus war sehr hoch und meine Gedanken schweiften in eine andere Richtung als auf die Buchseiten.
Der Entschluss das Buch beiseitezulegen war schnell gefasst. Meine Augen und Ohren vielen auf zwei Menschen, die unmittelbar neben mir saßen und meine Konzentration auf das Buch beeinträchtigten. Die Verwendung für den Begriff zwei Menschen ist treffend, um keine Klischees herauf zu beschwören. Im Grunde genommen bin ich kein Mensch, der seine Aufmerksamkeit auf die Gespräche am Nebentisch richtet, aber in diesem Fall, war es unausweichlich, da die Stimmen nicht zu überhören waren.

Die zwei Menschen unterhielten sich nur über andere Menschen und zogen im wahrsten Sinne des Wortes über abwesenden Menschen her, wie ein Orkan. Mein leeres Glas Latte macchiato rief nach dem Geschirrspüler und meine Seele nach einem Spaziergang. Nachdem ich die Rechnung beglichen hatte, verließ ich das Kaffeehaus, um nach Hause zu schlendern.

Auf dem Heimweg zwangen mich meine Gedanken dazu, über die beiden Menschen nachzudenken. Ich stelle mir die Fragen, ob es noch mehr solcher Menschen gibt und ob die Welt so oberflächlich aufgebaut ist.
Die Antwort war nicht bereit, sich zu offenbaren.
Wäre es nicht angebrachter, über sich selbst nachzudenken und einen Menschen nicht nach seinen Äußerlichkeiten zu betrachten, sondern ins Innere zu sehen und nicht auf die materielle Form.


Josef



_________________
ICH BIN NUR EIN WERKZEUG DES LICHTS !!!

Ich will nicht ins Paradies,
wenn der Weg dorthin so schwierig ist.
Ich stelle keinen Antrag auf Asyl,
meinetwegen bleib ich hier.
(Auszug Liedtext Tote Hosen, Paradies)
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Akiragirl
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Alter: 33
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Beitrag28.09.2010 12:21

von Akiragirl
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Hallo RUIZZ,

tut mir leid, aber diese Geschichte hat mir nicht gefallen. Ich verstehe, was du aussagen willst, aber die Umsetzung ist nicht sehr gelungen.
Wenn du z.B. schreibst, dass die Gedanken abschweifen und dann im nächsten Satz, dass du den Entschluss gefasst hast, das Buch beiseite zu legen ist das nicht nur doppelt gemoppelt sondern auch irgendwie unfreiwillig komisch (als wäre es so ein bahnbrechender Entschlus, ein Buch weg zu legen).

Und wenn du "Meine Augen und Ohren vielen auf zwei Menschen" schreibst, hoffe ich, dass du natürlich wusstest, dass man hier "fielen" schreiben muss und das nur ein Versehen deinerseits war. Abgesehen von diesem Rechtschreibfehler sieht es bestimmt lustig aus, wenn Ohren auf Menschen fallen ...  Laughing

Im letzten Teil wiederholst du das Wort "Menschen" so häufig, dass mir schwindelig geworden ist. Dabei sind alle Aussagen derart vage, dass einfach keinerlei Gefühl oder Vorstellung aufkommen mag. Es wäre, denke ich, besser, wenn du den Dialog der beiden anderen wenigstens kurz anreißt oder sie beschreibst.
Mir ist auch nicht ganz klar wie Gedanken einen zwingen können, über etwas nachzudenken ...

Tut mir leid, dass ich dir nichts Positiveres sagen kann, aber die Geschichte wirkt auf mich sehr unausgereift.

Liebe Grüße
Anne


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"Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel)
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RUIZZ
Geschlecht:männlichWortedrechsler

Alter: 54
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Wohnort: In Zeit und Raum


Beitrag28.09.2010 12:26

von RUIZZ
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Danke, für Deine Bemühungen.

josef


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RUIZZ
Geschlecht:männlichWortedrechsler

Alter: 54
Beiträge: 67
Wohnort: In Zeit und Raum


Beitrag28.09.2010 12:44

von RUIZZ
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Hallo Akiragirl!

War jetzt auf der Suche nach einem Text von Dir, leider ohne Erfolg.

Habe nur Bewertungen gefunden.

Warum gibt es keinen Text von Dir hier?

josef


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Akiragirl
Geschlecht:weiblichDünnhäuterin

Alter: 33
Beiträge: 3632
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Beitrag28.09.2010 12:49

von Akiragirl
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Hallo RUIZZ,

ich habe derzeit nicht soviel Zeit für das Schreiben von Kurzgeschichten, da ich an einem Roman arbeite und dieser meine ganze Zeit und Konzentration einfordert. Ausschnitte aus diesem Roman veröffentliche ich nicht in den "öffentlich zugänglichen" Boards, da ich mir (wahrscheinlich zu Unrecht) winzige Chancen auf eine spätere Veröffentlichung ausrechne.
Daher ist der Zugriff auf die Texte des Romans nur bestimmten, ausgewählten Mitgliedern hier im Forum erlaubt, die mir bei der Arbeit helfen. Diese "abgeschlossenen" Bereiche nennt man AGs und jeder kann so eine AG eröffnen, wenn er Hilfe bei einem Text braucht, den er später veröffentlichen möchte.
Ich hoffe, das beantwortet deine Frage.

Liebe Grüße
Anne  Very Happy


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RUIZZ
Geschlecht:männlichWortedrechsler

Alter: 54
Beiträge: 67
Wohnort: In Zeit und Raum


Beitrag28.09.2010 12:52

von RUIZZ
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aha sehr interessant!

josef


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Melinda McMorgan
Schneckenpost


Beiträge: 8



Beitrag28.09.2010 13:06

von Melinda McMorgan
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Hallo Josef!

Auf jeden wirkt deine Story anders. Anregungen von anderen Teilnehmern würde ich aufgreifen, jedoch ziehe dir aus den Kritiken das heraus, was dir als Autor weiterhilft.

Deine Metaphorik "Meine Augen und Ohren vielen auf zwei Menschen" ist zwar nicht ganz gelungen, jedoch sehe ich das nicht ganz so drammatisch, Redewendungen folgen anderen Gesetzen, vermeide in deinen Story's alte Kamellen, die klingen sehr abgedroschen.

Deine Story fehlt der Titel! Eine Story ohne Titel, ist wie eine Zeitung ohne Schlagzeile.

Was will deine Story aussagen? Gut, da gibt es zwei Menschen, die über andere herziehen, doch wo ist die Pointe?
Nur um zur Erkenntnis zu gelangen nämlich:


"Wäre es nicht angebrachter, über sich selbst nachzudenken und einen Menschen nicht nach seinen Äußerlichkeiten zu betrachten, sondern ins Innere zu sehen und nicht auf die materielle Form."


Das ist für den Leser zu wenig und für den Autor allemal. Du schreibst aus der subjektiven Erzählperspektive, das alleine ist schon schwer genug, doch deine Erzählung bleibt eine Erzählung und keine Geschichte.

Es fehlen zündende Momente, bringe Spannung rein.
Nachfolgend liefere ich dir eine (variable) Anregung, es ist nur eine Möglichkeit, letztlich schreibst du ja mit deinen eigenen Worten!  Smile
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Melinda McMorgan
Schneckenpost


Beiträge: 8



Beitrag28.09.2010 13:12

von Melinda McMorgan
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Anregung für Josef

"Das ominöse Paar in Greensburg"


Am Rande der Kleinstadt Greensburg in Kansas, kurz bevor Wald beginnt, befindet sich das Haus der Brühkunst mit dem faden Namen Lifestyle.

Jedoch die Getränke kamen nicht nur auf schillernden Tabletten, sondern auch mit ausgefallenen Namen wie Temptation, Rain forrest, oder Blue Chip daher.
Einige Besucher aus den umliegenden Dörfern, schauten genauso bescheuert drein wie der Kellner, der ihre Dialekte nicht verstand, dachte sich Josef, als er so dasaß und in seinem Buch "wie schreibe ich einen Bestseller" gelangweilt herumblätterte.

Er nahm einen sehr süßlichen Duft auf, der mit Kaffee und Kuchen nicht  im Geringsten zu tun hatte.
Ein seltsames Paar nahm kurz neben ihm Platz und jetzt war ihm auch klar, woher der Duft kam.

Sie schienen noch frisch verliebt zu sein, denn der Typ hielt andauernd ihre Hand und streichelte mit seinem Daumen zart über ihren Handrücken.
Auf einmal hat sie ihm eine wüst gescheuert. Die schallende Ohrfeige übertönte selbst das Geklepper in der Küche, das hier bekannt für seine ohrenbetäubende Lautstärke war.

Stille...nichts regte sich im Cafehaus, alle starrten auf das Liebespaar, das genau neben Josef saß und da hatte er schon seine Story für seinen Bestseller!

Er nannte den Titel seines Buches: "Das ominöse Paar in Greensburg".

Was dann geschah, davon handelt die Story "Das ominöse Paar in Greensburg".

Verstehst du mich, kritisieren können viele Josef! Es ist nur eine Möglichkeit, jeder Autor hat seinen unverwechselbaren Stil!

Entführe den Leser, wecke Spannung und Emotionen und achte auf einen soliden Abschluss! Dann hast du schon als Autor eine Menge erreicht!

Gutes Gelingen Josef!


 Wink
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RUIZZ
Geschlecht:männlichWortedrechsler

Alter: 54
Beiträge: 67
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Beitrag28.09.2010 13:16

von RUIZZ
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Vielen Vielen Dank!

Du hast mit Deiner Ausführung den Nagel auf den Kopft getroffen. Wie jeder Anfänger bin ich bereit zu lernen.

Du hast mir im wahrsten Sinne des Wortes die Faust aufs Auge gedrückt.

Danke, für Deine Hilfe!

Josef


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Melinda McMorgan
Schneckenpost


Beiträge: 8



Beitrag28.09.2010 13:17

von Melinda McMorgan
Antworten mit Zitat

Liebend gerne Josef, ich helfe gerne im Rahmen meiner Möglichkeiten.

Bist lieb, danke!
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RUIZZ
Geschlecht:männlichWortedrechsler

Alter: 54
Beiträge: 67
Wohnort: In Zeit und Raum


Beitrag28.09.2010 13:18

von RUIZZ
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Ich habe zu DANKEN!

Bin für jeden Hinweis dankbar!

josef


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Melinda McMorgan
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Beiträge: 8



Beitrag28.09.2010 13:23

von Melinda McMorgan
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Wie kamst du zum Schreiben Josef?
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Akiragirl
Geschlecht:weiblichDünnhäuterin

Alter: 33
Beiträge: 3632
Wohnort: Leipzig
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Beitrag28.09.2010 13:28

von Akiragirl
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Lieber Josef, liebe Melinda,

ihr seid beide neu und ich möchte mich hier wirklich nicht aufspielen, aber das Talentschmiede-Forum ist nicht für SmallTalk gedacht. Dafür gibt es die PN-Funktion oder den extra-Bereich "SmallTalk"

Anne


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lupus
Geschlecht:männlichBücherwurm

Alter: 56
Beiträge: 3913
Wohnort: wien



Beitrag28.09.2010 14:34
Re: Oberflächlichkeiten
von lupus
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Servus Josef,
zunächst einmal willkommen im Forum.

Zu deinem Text. Er ist leider nicht gelungen. Einerseits möglicherweise Geschmackssache, andererseits aber auch technisch mangelhaft in der Ausführung.

So wie er da steht is er eher ein Tagebucheintrag mit einer eher schwachen Pointe, mit einer Erkenntnis die leider sehr banal ist.

Um eine Geschichte daraus zu machen, bräuchte die Situation einen RAhmen. Personen /Figuren, die (inter)agieren, nicht nur beschrieben werden und es wäre ratsam die Poite/Erkenntnis nicht auszuformulieren, sondern (dann wird's zu Pointe) den Leser selbst erkennen zu lassen. Das 'und die Moral von der Geschicht ...' sollte dem Leser vorbehalten werden.

Außerdem: das ganze ist sehr beschreibend, bleibt zu sehr am Ich haften.

Auf den Punkt gebracht:
Das Buch, der Kaffee ..... unerheblich, zumindest in dieser Ausführlichkeit
Die Personen: weder zum Ich-Erzähler noch zu den Tratschweibern entsteht eine Beziehung, weil sie oberflächlich bleiben, womit dem Text genau das anhaftet, was er bekrittelt
der Ich-Erzähler: in Ermangelung eines echten Erkenntnisgewinns bleibt sein nörgelndes: 'ich kann mein Buch nicht lesen', die Aussage am Schluss wird in ihrer Banalität wie eine Ausrede.

RUIZZ hat Folgendes geschrieben:
Vor einigen Tagen entspannte ich mich mit einem Buch in einem Kaffeehaus in der Innenstadt. ein bisserl patschert, schlampig formuliertIch bestellte mir einen Latte macchiato, der meine Zungenknospen zum Tanzen der pseudoliterarische Versuch, 'schmecken' zu umschreiben. Es ist nicht einmal eine Matapher, sondern einfach nur eine Umschreibung. Kann(!) manchmal wirken, wenn etwa Ironie gefragt ist. Hier wirkt es unfreiwillig komisch anregte. Der Lärmpegel in dem Kaffeehaus war sehr hoch es war laut  (s.o.)... wenn's so laut war: wie kann er dann die nebenan belauschen? und meine Gedanken schweiften in eine andere Richtung als auf die Buchseiten. meine Gedanken schweiften ab (s.o.)
Der Entschluss das Buch beiseitezulegen war schnell gefasst. Meine Augen und Ohren vielen auf zwei Menschen, die unmittelbar neben mir saßen und meine Konzentration auf das Buch beeinträchtigten. beeinträchtigt hatten ... ansonsten wär's backwards writing Die Verwendung für den Begriff zwei Menschen ist treffend, um keine Klischees herauf zu beschwören. unverständlicher Satz Im Grunde genommen bin ich kein Mensch, der seine Aufmerksamkeit auf die Gespräche am Nebentisch richtet, aber in diesem Fall, war es unausweichlich, da die Stimmen nicht zu überhören waren.

Die zwei Menschen unterhielten sich nur über andere Menschen und zogen im wahrsten Sinne des Wortes   unnötige Füllwörter, außerdem doppelt gemoppelt über abwesenden Menschen her, wie ein Orkan. Mein leeres Glas Latte macchiato wenn es leer ist, ist es kein Glas Latte macchiato mehr, sondern ein Latte macchiato Glas rief nach dem Geschirrspüler und meine Seele nach einem Spaziergang. ansonsten netter SAtzNachdem ich die Rechnung beglichen hatte, verließ ich das Kaffeehaus, um nach Hause zu schlendern.

hier wäre es besser gewesen, den Doalog der beiden widerzugeben

Auf dem Heimweg zwangen mich meine Gedanken dazu, über die beiden Menschen nachzudenken. Gedanken zwingen nachzudenken ... brrrrIch stelle stellte mir die Fragen, ob es noch mehr solcher Menschen gibt und ob die Welt so oberflächlich aufgebaut ist. (1) von so einem Dialog auf dem Nebentisch auf Oberflächlichkeit der Welt zu schließen ist oberflächlich (2) wer sich so eine Frage stellt kann nicht länger als 2 TAge auf der Welt sein
Die Antwort war nicht bereit, sich zu offenbaren.
Wäre es nicht angebrachter, über sich selbst nachzudenken und einen Menschen nicht nach seinen Äußerlichkeiten zu betrachten, sondern ins Innere zu sehen und nicht auf die materielle Form. verquer formuliert, doppelt gemoppelt : Aüßerlichkeiten = materielle Form, Fragezeichen fehlt


Josef


alles in Allem: kein guter Text, wirkt unausgegoren, schnell hingeschrieben


lgl


_________________
lg Wolfgang

gott ist nicht tot noch nicht aber auf seinem rückzug vom schlachtfeld des krieges den er begonnen hat spielt er verbrannte erde mit meinem leben

-------------------------------------------------------
"Ich bin leicht zu verführen. Da muss nur ein fremder Mann herkommen, mir eine Eiskugel kaufen und schon liebe ich ihn, da bin ich recht naiv. " (c) by Hubi
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Gast







Beitrag28.09.2010 14:44

von Gast
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Hallo Ruizz,

Als ich deinen Text gelesen habe, musste ich sofort an die Schreibübung
>>> "die schlechteste Geschichte der Welt" denken, und sagte mir, er/sie ist neu und hat sich in der Rubrik geirrt?

Soviel unfreiwillige Komik kann nur Absicht sein!

Zitat:
Auf dem Heimweg zwangen mich meine Gedanken dazu, über die beiden Menschen nachzudenken.


"Meine Gedanken und ICH, ein literarischer Spaziergang", so der Titel der Kurzgeschichtensammlung von Ruizz, denen wir uns in der heutigen Sendung widmen möchten...." Ich kann die Stimme aus dem Radio förmlich hören!

Lupus ist mir jetzt zuvorgekommen, und ich höre auch sofort mit den Gemeinheiten auf, aber wer Posting sähet, erntet Aufmerksamkeit!

Lorraine
Komik-Kenner
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SickBoy
Geschlecht:männlichLeseratte


Beiträge: 199
Wohnort: am Arsch der Welt


Beitrag28.09.2010 21:44
Re: Oberflächlichkeiten
von SickBoy
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Sorry RUIZZ,

aber das ist nix! Ich kann nicht wirklich erkennen, worum es in deinem Text gehen soll. Es häufen sich unglückliche Formulierungen (z.B. die tanzenden Zungenknospen), viele Wortwiederholungen sind mir aufgefallen - wenn ich mich jetzt nicht verzählt habe, neun mal "Mensch" bzw. "Menschen". Und das in so einem kurzen Text. Geht gar nicht!
Das einzig Passende ist der Titel. So wirkt dein Text nämlich auf mich - oberflächlich.
Alles in allem ist dein Stil noch ziemlich unausgereift, es holpert an allen Ecken und Enden.
Ich kann dir nur den Tipp geben, dich hier im Forum etwas umzuschauen. Lies dir andere Texte und Kritiken durch, dadurch lernt man ungemein. Und die Schreibwerkstatt würde ich dir wärmstens ans Herz legen!

Beste Grüße
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RUIZZ
Geschlecht:männlichWortedrechsler

Alter: 54
Beiträge: 67
Wohnort: In Zeit und Raum


Beitrag30.09.2010 13:50

von RUIZZ
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Vielen Dank an Euch ALLE für Eure Hilfestellungen.

Werde mir alle zu Herzen nehmen, da ich ja hier bin um zu lernen.

Danke.

josef


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MagicMushroomTea
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 34
Beiträge: 525
Wohnort: München


Beitrag01.10.2010 00:57

von MagicMushroomTea
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Hallo Josef!

Ich muss mich leider den anderen anschließen und den Daumen nach unten halten.
Aber da du ein Neuling bist werden dir hier viele Fehler verziehen. smile
Dein Text ist in der Talentschmiede?
Umso besser: Dann kannst du ja noch daran arbeiten und die Hilfestellungen der anderen entgegen nehmen. wink

Was hat es eigentlich mit "Das ominöse Paar in Greensburg" auf sich?!
Da steh ich etwas auf der Leitung, fürchte ich.

Liebe Grüße,
MMT


_________________
"The story of life is quicker than the wink of an eye.
The story of life is 'Hello' and 'Goodbye' until we meet again."­
Jimi Hendrix
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