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ralf-hassfurther Gänsefüßchen
R Alter: 55 Beiträge: 15 Wohnort: berlin
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Billy the Kid Gänsefüßchen
Beiträge: 19
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03.09.2010 17:48
von Billy the Kid
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Könnte man mir die Bedeutung der Asche erläutern? Ich steig' leider nicht dahinter und das hindert mich stark daran die letzte Strophe zu begreifen!
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Silvian Klammeraffe
Alter: 62 Beiträge: 706 Wohnort: kurz vor Köln
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03.09.2010 23:20
von Silvian
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Das ist so schlecht geschrieben, dass ich nicht das geringste Bedürfnis verspüre, es zu verstehen. Sorry, aber was hat das mit Lyrik zu tun?
Lyrik zu lesen ist eine Grundvoraussetzung, um Lyrik zu machen (bezieht sich auf dein Statement zu deinem ersten "Gedicht").
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ralf-hassfurther Gänsefüßchen
R Alter: 55 Beiträge: 15 Wohnort: berlin
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Nina Dichterin
Beiträge: 5012 Wohnort: Berlin
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03.09.2010 23:33
von Nina
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hi ralf,
inhaltlich ist es doch sehr verworren, dass es schwierig ist dem zu folgen, worum es hier geht. zum teil wirkt es auf mich auch widersprüchlich. im schlaf herrscht wildes gähnen? du gähnst im schlaf? das mit der asche ist für mich auch nicht nachvollziehbar. uvm.
sprachlich gibt es neben dem "schwelt" (ohne "h") noch einige - unstimmigkeiten möchte ich es mal nennen. die formulierungen sind nicht gelungen. ein paar ansätze sind da, aber ... dein gedicht - ein fall für die talentschmiede, würde ich sagen. möchtest du an deinen gedichten arbeiten?
lg
nina
_________________ Liebe tut der Seele gut. |
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ralf-hassfurther Gänsefüßchen
R Alter: 55 Beiträge: 15 Wohnort: berlin
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Nina Dichterin
Beiträge: 5012 Wohnort: Berlin
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04.09.2010 00:01
von Nina
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hallo ralf,
ich denke, ich weiß worauf du hinauswillst mit dem, was du schriebst, doch funktioniert es m.e. hier nicht, sorry.
dylan thomas z.b. hat ein gedicht geschrieben, das von rex joswig, sänger der band "herbst in peking" vertont wurde. da funktioniert es, - durch formulierungen und wie es betont und gesetzt ist. wundervoll!
hör mal rein (wenn du magst):
http://www.youtube.com/watch?v=VMMzRjxIPZs
was schreibst du denn, wenn du keine lyrik schreibst?
lg
nina
_________________ Liebe tut der Seele gut. |
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Berni Exposéadler
Alter: 64 Beiträge: 2518 Wohnort: Südhessen (aus NRW zugelaufen)
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04.09.2010 00:14
von Berni
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Zitat: | Hallo Nina,
an dieser Lyrik möchte ich nicht weiter arbeiten, denn ich mache das mit der Lyrik nur so nebenbei. |
Was gibt es da weiter zu diskutieren! Forget it!
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Nina Dichterin
Beiträge: 5012 Wohnort: Berlin
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04.09.2010 02:05
von Nina
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@berni:
warum kommentierst du denn dann überhaupt? du
klingst wie eine beleidigte leberwurst.
@ralf:
dylan thomas... der spielt mit der sprache. das hört man,
das kann man lesen und das kann man sehen. macht
einfach spaß.
_________________ Liebe tut der Seele gut. |
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ralf-hassfurther Gänsefüßchen
R Alter: 55 Beiträge: 15 Wohnort: berlin
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Billy the Kid Gänsefüßchen
Beiträge: 19
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04.09.2010 16:54
von Billy the Kid
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Berni hat Folgendes geschrieben: | Zitat: | Hallo Nina,
an dieser Lyrik möchte ich nicht weiter arbeiten, denn ich mache das mit der Lyrik nur so nebenbei. |
Was gibt es da weiter zu diskutieren! Forget it! |
Ja, irgendwie habe ich das Gefühl du hast da was falsch verstanden, wenn er sagt, dass er nicht mehr daran weiter arbeiten will greift er der Diskussion ja schon voraus, oder?
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Nina Dichterin
Beiträge: 5012 Wohnort: Berlin
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04.09.2010 17:33
von Nina
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diskutiert hier jemand? hallo? hallo echo! hallo nina! *gg*
_________________ Liebe tut der Seele gut. |
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Berni Exposéadler
Alter: 64 Beiträge: 2518 Wohnort: Südhessen (aus NRW zugelaufen)
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05.09.2010 01:45
von Berni
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Nina hat Folgendes geschrieben: | @berni:
warum kommentierst du denn dann überhaupt? du
klingst wie eine beleidigte leberwurst.
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Hast du meinen Kommentar komplett gelesen? Er mag nicht spielen ...
Ciao,
Bernd
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ralf-hassfurther Gänsefüßchen
R Alter: 55 Beiträge: 15 Wohnort: berlin
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ralf-hassfurther Gänsefüßchen
R Alter: 55 Beiträge: 15 Wohnort: berlin
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jim-knopf Dichter und Trinker
Alter: 35 Beiträge: 3974 Wohnort: München
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05.09.2010 17:41
von jim-knopf
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Silvian hat Folgendes geschrieben: | Das ist so schlecht geschrieben, dass ich nicht das geringste Bedürfnis verspüre, es zu verstehen. Sorry, aber was hat das mit Lyrik zu tun?
Lyrik zu lesen ist eine Grundvoraussetzung, um Lyrik zu machen (bezieht sich auf dein Statement zu deinem ersten "Gedicht"). |
guten Abend
Silvian, kannst du das vll nochmal präzisieren. Schlecht find ich das nämlich durchaus nicht. Die Form hat was. Der Inhalt hat auch was. Ich halte das für ein interessantes Gedicht, was handwerklich vielleicht nicht konventionell ist, was es aber auch nicht sein will.
Diese starke Ablehnung ier versteh ich nicht. Ich hab hier schon sehr sehr viel schlechter gereimte Texte gelesen.
Gruß
Roman
_________________ Ich habe heute leider keine Signatur für dich. |
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ralf-hassfurther Gänsefüßchen
R Alter: 55 Beiträge: 15 Wohnort: berlin
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ralf-hassfurther Gänsefüßchen
R Alter: 55 Beiträge: 15 Wohnort: berlin
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Harald Show-don't-Tellefant
Alter: 76 Beiträge: 5104 Wohnort: Schlüchtern
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06.09.2010 00:02
von Harald
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Ei Gucke da, so geschrieben wäre er Jambisch
Aus meinem Aug rinnen Tränen
und Schlaf verwehrt mir Bilderblick.
Im Schlaf da herrscht ein wildes Gähnen,
die Träne fällt, ich kriegs nicht mit.
Aus meinem Innern tief im Unten,
da schwelt herauf der Asche Dunst.
Mein Geist erwägt er soll mitdenken,
denn dies wär wohlder Asche Wunsch.
Sorry, aber ich konnte nicht anders
LG
Harald
_________________ Liebe Grüße vom Dichter, Denker, Taxi- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste! |
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Nihil { }
Moderator Alter: 34 Beiträge: 6039
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06.09.2010 00:46
von Nihil
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Hallo Ralf!
Wegen eindeutiger Meinungen zur Qualität deines Gedichts (meine eingeschlossen) und deiner Auffassung zur Textarbeit habe ich dein Gedicht in die Talentschmiede verschoben.
Mir gefällt vor allem die so bemühte Sprache nicht. „Aus meinem Aug rinnt eine Träne“ liest sich für mich ganz fürchterlich. Das kombinierst du dann wieder mit saloppen Ausdrücken wie: „Ich kriegs nicht mit.“ Sätze wie „...schwelt herauf von Asche Dunst“ sind nicht nur unnötig verkünstelt, sondern grammatikalisch auch unverständlich und unvollständig. Zu den Reimen: Die sind bei dir unrein. In geringem Maße kann das in Ordnung sein, aber Wörter wie Blick und mit reimen sich gar nicht mehr. Das ist nur noch eine Assonanz. Bei Träne und Gähnen fehlt das n am Ende zum richtigen Reim.
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ralf-hassfurther Gänsefüßchen
R Alter: 55 Beiträge: 15 Wohnort: berlin
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R 06.09.2010 01:13
von ralf-hassfurther
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Harald hat Folgendes geschrieben: | Ei Gucke da, so geschrieben wäre er Jambisch
Aus meinem Aug rinnen Tränen
und Schlaf verwehrt mir Bilderblick.
Im Schlaf da herrscht ein wildes Gähnen,
die Träne fällt, ich kriegs nicht mit.
Aus meinem Innern tief im Unten,
da schwelt herauf der Asche Dunst.
Mein Geist erwägt er soll mitdenken,
denn dies wär wohlder Asche Wunsch.
Sorry, aber ich konnte nicht anders
LG
Harald |
Hallo Harald,
also wenn, dann würd ich das wie folgt machen:
Dunst
Aus meinem Aug, da rinnen Tränen,
mein Schlaf verwehrt mir Bilderblick.
Im Schlaf da herrscht ein wildes Gähnen,
eine Träne fällt, ich kriegs nicht mit.
Aus meinem Innern tief von Unten,
da schwelt herauf von Asche Dunst.
Mein Geist erwägt er soll mitdenken,
denn dies wär wohl - der Asche Wunsch.
mfg
ralf
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Harald Show-don't-Tellefant
Alter: 76 Beiträge: 5104 Wohnort: Schlüchtern
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06.09.2010 01:20
von Harald
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ralf-hassfurther hat Folgendes geschrieben: |
Hallo Harald,
also wenn, dann würd ich das wie folgt machen:
Dunst
Aus meinem Aug, da rinnen Tränen,
mein Schlaf verwehrt mir Bilderblick.
Im Schlaf da herrscht ein wildes Gähnen,
eine Träne fällt, ich kriegs nicht mit.
Aus meinem Innern tief von Unten,
da schwelt herauf von Asche Dunst.
Mein Geist erwägt er soll mitdenken,
denn dies wär wohl - der Asche Wunsch.
mfg
ralf
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Schau mal da, da klemmt es metrisch
Aus meinem Aug, da rinnen Tränen,
mein Schlaf verwehrt mir Bilderblick.
Im Schlaf da herrscht ein wildes Gähnen,
ein Tränchen fällt, ich kriegs nicht mit.
Aus meinem Innern tief von Unten,
da schwelt herauf von Asche Dunst.
Mein Geist erwägt er soll mitdenken,
denn dies wär wohl - der Asche Wunsch.
Das halt weden der Jamben
_________________ Liebe Grüße vom Dichter, Denker, Taxi- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste! |
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