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Neuer Verlag sucht Autoren

 
 
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Mike85
Erklärbär
M


Beiträge: 1



M
Beitrag30.04.2010 20:06
Neuer Verlag sucht Autoren
von Mike85
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Viel Spaß beim Entdecken: www.oculus-verlag.de.
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Michael
Geschlecht:männlichAnti-Lyriker


Beiträge: 734



Beitrag30.04.2010 20:20

von Michael
Antworten mit Zitat

Sehr schöne Seite. Gefällt mir Daumen hoch
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Merlinor
Geschlecht:männlichArt & Brain

Alter: 72
Beiträge: 8670
Wohnort: Bayern
DSFo-Sponsor


Beitrag01.05.2010 10:32

von Merlinor
Antworten mit Zitat

Hallo Mike85

Wieso beschleicht mich hier der Verdacht, dass es sich bei Alledem am Ende um reine Bezahlangebote für Autoren handelt?
Und warum traue ich der "professionellen" Gestaltung von Büchern durch diesen Verlag nicht über den Weg?

Nun, darüber , ob der Autor für die Vorarbeiten zur Erstellung der Bücher bezahlen soll, oder nicht, steht tatsächlich nichts auf der Website. Das ist also etwas, das ich möglicherweise fälschlich zwischen den Zeilen zu lesen meine.

An eine professionelle Gestaltung der Bücher kann ich allerdings nicht glauben, wenn ich sehen muss, dass noch nicht einmal für die Gestaltung der - immerhin werbenden - Website des Verlages ein Graphiker bemüht wurde.
Drei Bergketten hintereinander auf der Titelgraphik: Auf zwei davon scheint die Sonne von der linken Seite, auf die dritte scheint sie von der rechten Seite. Hallo?
Es genügt halt nicht, ein bissl mit PS oder Gimp herumzuspielen und sich damit an Bilder oder gar Layouts zu wagen.

LG Merlinor


_________________
„Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“

MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942
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chriffie
Geschlecht:weiblichLeseratte
C


Beiträge: 163
Wohnort: Nordschwaben


C
Beitrag02.05.2010 00:40

von chriffie
Antworten mit Zitat

Man kann ja mal anfragen, was ein Buch kostet... Dann ist schnell klar, ob DKZ dahinter steckt...
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Paragraphentigerin
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 70
Beiträge: 35
Wohnort: Hannover


Beitrag02.05.2010 10:50

von Paragraphentigerin
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Ich  habe die Seite jetzt mal durchgelesen und finde, von den Formulierungen spricht einiges für Dienstleister.

Wegen der technischen Gestaltung habe ich weniger Bedenken, weil es viele arbeitslose Setzer gibt, die dann halt die aktuelle Software ein bisschen üben und danach fit sind.
Ich hatte solche in der Fortbildung als Nachbarn.

Immerhin kümmern sie sich offenbar auch um den Vertrieb.

---

Da überleg ich mir ohnehin, ob man als Anfänger z B. von einem großen Verlag ernsthaft vertreten wird oder evtl. nur zum Steuern Sparen benutzt.

Und Kleinverlage machen oft auch keine besondere Werbung.
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yt
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 49
Beiträge: 703
Wohnort: Sittensen
DSFo-Sponsor


Beitrag02.05.2010 10:59

von yt
Antworten mit Zitat

Das Impressum genügt nicht, nach deutscher Rechtssprechung.

http://www.internetrecht.justlaw.de/Anbieterkennzeichnungspflicht-Impressum.htm

Da fehlt, mir persönlich, so einiges um seriös zu erscheinen.
zB Der Name einer vertretungsberechtigten Person.

Dabei stehen selbst in den vom Verlag lancierten Pressemitteilungen alle wichtigen Details.
http://www.fair-news.de/news/60129/

hmm, vielleicht doch gar nicht so boese?

Mit § Grüßen,
yt
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Murmel
Geschlecht:weiblichSchlichter und Stänker

Alter: 68
Beiträge: 6367
Wohnort: USA
DSFo-Sponsor


Beitrag02.05.2010 14:12

von Murmel
Antworten mit Zitat

Ich weiß auch nicht, warum alles gleich verteufelt werden muss. Es ist doch ganz einfach: Angebot abwarten.

Zahlt der Verlag einen Vorschussbetrag und beteiligt dich an den Verkäufen des Buchs, wobei Null Kosten für dich entstehen => Großverlag.

Zahlt der Verlag dich nur via Buchverkauf, aber verlangt kein Geld => Kleinverlag

Zahlst du für Lektorat, ISBN und sonstiges im Bereich von Hundert Euronen => Print on demand, Dienstleister

Zahlst du für das Gehalt des Eigners, erkennbar an einer Rechnung, die in die Tausender geht = DKZV.

Für mich kommen nur die ersten zwei Varianten in Frage. Punkt.


_________________
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Hardy-Kern
Kopfloser

Alter: 74
Beiträge: 4832
Wohnort: Deutschland


Beitrag02.05.2010 17:10

von Hardy-Kern
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Habe vorige Woche eine Mail abgeschickt, weil ich auch nichts erkennen konnte. Mal die Antwort abwarten. Ich informiere euch dann.

Hardy
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Harald
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant

Alter: 76
Beiträge: 5104
Wohnort: Schlüchtern


Beitrag02.05.2010 18:07

von Harald
Antworten mit Zitat

Also,

bis hin zur Beschreibung der Buchherstellung wird schon dauernd auf einiges verwiesen, das eigentlich selbstverständlich ist und somit nicht extra erwähnenswert >>

zarter Hinweis, dass man sich diese Leistungen bezahlen lässt!

Und dies aus>>

Print & Web, man bietet an...
- Bildbearbeitung
- Gestaltung
- Grafik
- Layouts
- Scannen
- Textverarbeitung
- Programmierung
und fragt, ob man ein Angebot einholen möchte


Ist das glasklare  Angebot, alles rund um die Gestaltung jeglicher Art Dedrucktem gegen Bezahlung zu erledigen!

Für einen Dienstleister spricht außerdem das Angebot, Songtexte zu veröffentlichen - das weiß ich aus eigener Erfahrung, da gibt es keinen freien Makt weil keine Nachfrage! Somit ist für mich persönlich klar, dass zumindest diese Sparte vom Autor finanziert werden muss.

Ich werde mal ein Angebot einholen, zwei Demo-Texte mitschicken und schauen, was kommt.

Demnächst mehr.

LG

Harald


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Liebe Grüße vom Dichter, Denker, Taxi- Lenker

Harald

Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste!
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Hardy-Kern
Kopfloser

Alter: 74
Beiträge: 4832
Wohnort: Deutschland


Beitrag03.05.2010 13:53

von Hardy-Kern
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Guten Tag,

wir freuen uns, dass Sie uns Ihr Manuskript bzw. eine Leseprobe anbieten
möchten. Wir bitten zunächst um die Leseprobe, schauen uns diese dann an
und melden uns umgehend wieder bei Ihnen zurück.
Wir sind ein Kleinverlag für bisher junge, unbekannte Autoren. Ihr Titel
erhält eine ISBN, wird durch uns auch ohne gesonderte Berechnung
gedruckt, Eintrag in den Katalog der Deutschen Nationalbibliothek sowie
VLB. Leistungen wie Lektorat und Gestaltung müssen berechnet werden,
diese Kosten belaufen sich aber nicht auf 10.000 Euro und mehr, wie ein
Druckkostenzuschussverlag für gewöhnlich berechnen würde.

beste Grüße

Sandy Seitenschlag

Oculus-Verlag
Am Wiesenblick 13
04319 Leipzig
Tel.: 034291-315367
www.oculus-verlag.de
E-Mail: info(at)oculus-verlag.de

Alles Klar?

Hardy
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DasProjekt
Geschlecht:weiblichExposéadler


Beiträge: 2898
Wohnort: Ørbæk, Nyborg, Dänemark


Beitrag03.05.2010 14:25

von DasProjekt
Antworten mit Zitat

Zitat:
Wir sind ein Kleinverlag für bisher junge, unbekannte Autoren.


Ein lustiges Satzgestell, finde ich. Bisher waren die Autoren jung, jetzt sind sie es nicht mehr.

Und Kosten unter 10.000 Euro würden mir immer noch reichen. Müssen ja nicht gleich 10.000 sein, gell? 6.000 tun es ja auch.
Na, wer's "braucht" ...

Dann lieber aufm Lexmark zuhause drucken, Lidl oder Aldi verkaufen gelegentlich so Thermobindemaschinen für bis zu 350 Seiten, damit zusammenkleistern , vorne drauf ein schönes Bild und ab damit unters eigene Kopfkissen, kann man immer schön drin schmökern. Wer anders als ich würde es auch nicht lesen, wenn von diesem Verlag das Logo draufpappte ...


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25. Mai 2017 - Kim Henry "Be Mine Forever"
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Nemo
Geschlecht:männlichKlammeraffe

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Beiträge: 963
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Postkartenprosa II


Beitrag03.05.2010 14:43

von Nemo
Antworten mit Zitat

Zitat:
Leistungen wie Lektorat und Gestaltung müssen berechnet werden,


Als ob das ein Naturgesetz des Verlagswesens wäre, dass man nicht unhin könnte, für Lektorat und Gestaltung Kohle vom Autor zu verlangen. Solche Leistungen muss man dem Autor nicht in Rechnung stellen. Man kann auch die Kosten in den Buchpreis einkalkulieren und sie vom Käufer bezahlen lassen. Richtig hieße der Satz: "Leistungen wie Lektorat und Gestaltung werden wir Ihnen in Rechnung stellen (im Gegensatz zu anderen Verlagen), weil wir glauben, aus Ihnen mehr Geld rausquetschen zu können, als aus dem skeptischen Leser."

Rolling Eyes


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Kunst ist Leben. Also lebe!
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DasProjekt
Geschlecht:weiblichExposéadler


Beiträge: 2898
Wohnort: Ørbæk, Nyborg, Dänemark


Beitrag03.05.2010 14:51

von DasProjekt
Antworten mit Zitat

Nemo, du hast noch den Zusatz vergessen: "Aber dennoch werden wir das Buch dem skeptischen Leser zu einem Preis anbieten, der etwa um mindestens 50% höher liegt als ein vergleichbares Werk vom großen Publikumsverlag. Somit stellen wir Lektorat etc dem Leser gleich nochmal mit in Rechnung."  Wink

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ricochet
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Beiträge: 389
Wohnort: Graz


Beitrag03.05.2010 15:26

von ricochet
Antworten mit Zitat

Seid's doch nicht so gemein mit dem Homunkulus-Verlag, oder wie er heißt ... Laughing  Laughing  Laughing

ricochet


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Ich schreibe, also bin ich.
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ono
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O


Beiträge: 347



O
Beitrag03.05.2010 16:46

von ono
Antworten mit Zitat

ich finde es rührend, wie naiv sich manche der "schriftstellerei" oder dem verlagswesen nähern. offenbar versteht manche(r) unter schriftstellerischer betätigung ausschließlich eine künstlerische, am liebsten natürlich eine durch und durch lührische.

dabei besteht die wahrscheinlichkeit, einen solchen text als "nobody" bei einem währschaften verlag unterzubringen, allenfalls eins zu ungefähr zweihundertfünfzigtausend - völlig egal, ob der "stuff" cool ist oder nicht. sich über etwas wie den gegenständlichen "verlag" aufzuregen, der im wesentlichen wohl aus mehr oder weniger guter absicht besteht, bestimmt aber nicht aus einer ecke stammt, die wüßte, wie man drucksachen wirklich auf den markt bringt, ist müßig. es kann jeder ja selbst mal versuchen, im "eigenverlag" etwas herauszubringen und dabei auf seine kosten zu kommen - dann merkt er, dass das problem nicht bei der herstellung eo ipso, sondern beim vertrieb liegt - ohne käufer wird's nix mit den schwarzen zahlen. und käufer findet man - unabhänbgig von der qualität des produktes - nur durch werbung.

was hier völlig unter den tisch fällt, sind die mehreren hunderttausend deutscher schreiberlinge, die alles mögliche gegen entgelt absondern - sie schreiben scripte für jeden scheiß, texte für kalender, tageszeitungen, periodika wie die apothekerzeitschrift und, nicht zuletzt, für die riesige pr-maschinerie.

wer meint, sich literarisch betätigen zu müssen und wissen will, ob er's kann, sollte nicht gleich wieder mit einem geklauten grottenolm oder einer schmierigen möse zu debütieren versuchen (das funzt nämlich nur unter ganz besonderen voraussetzungen), sondern erst mal die kleinen brötchen backen - mr. kafka hat, glaub ich, auch erst mal texte für möbelkataloge erfunden, bevor er seiner paranoia fröhnen konnte.

aus dem schieren "nichts" heraus ist alles ziemlich schwierig - wer keine einschlägige ausbildung oder keinen einschlägigen beruf hat, sondern leidglich mit seiner sinnlichkeit und seiner als ganz besonders empfundenen persönlichkeit hausieren geht, kriegt zunächst nicht mal eine freikarte für ein drittligaspiel.

in jedem falle scheint mir der weg hin zu einem freien schriftsteller, der damit fast soviel geld verdienen könnte, dass er nicht hungers stirbt, nach wie vor ein sehr, sehr weiter zu sein. ganz bestimmt ist der zugang zu einer solchen karriere nicht der roman, der aus dem nichts auftaucht, sondern der seiteneingang in einem verlag oder einer redaktion, wo man denen, die da schon lang sitzen, erst mal den mantel hält und ihnen die würstel für die brotzeit holt. wenn man besser oder raffinierter ist wie die, schafft mans vielleicht auf deren hocker und kommt dann noch weiter. wenn nicht, nicht.

ebenso liebe wie solidarische grüße aus der tiefe eines reißwolfes

ono
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DasProjekt
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Beitrag03.05.2010 17:29

von DasProjekt
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ono, schön, nur ist mir nicht klar, auf was oder wen sich dein Beitrag bezieht????

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25. Mai 2017 - Kim Henry "Be Mine Forever"
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ono
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O
Beitrag03.05.2010 18:53

von ono
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er bezog sich, wie unschwer aus dem text hervorgeht, darauf, dass der so heftig inkriminierte "verlag" nichts tut als jeder andere auch - auch, dass er nicht für den vetrieb garantiert. für den, sagte ono klar und deutlich, ist kaufmännisches gefragt, nota bene werbung - nichts sonst.

und dann hat er sich noch zu der allgemeinen bemerkung hinreißen lassen, dass die schriftstellerei nur zum allergeringsten theile aus der romanschreiberei besteht - die ist nur eine facette vom ganzen. sonderbarer weis' hört und liest man hier wie in anderen foren davon gar nichts, obwohl's doch, wie gesagt, viel leichter wär, literarisch auf die beine zu kommen, wenn man nicht gleich durchs hauptportal eines verlages zu marschieren anstrebt, sondern über den lieferanteingang kommt. mag sein, liebes projekt, dass dir das zu prosaisch ist oder klingt. leider ist die wirklichkeit aber keine andere. du kannst dem gescholtenen "verlag" ein blendend oder ein jämmerlich geschriebenes manuskript senden: er wird beides "verlegen" und dir in rechnung stellen. ohne werbung bleiben beide, falls sie's überhaupt in ein regal schaffen, liegen wie blei.

sorry, dass ono dir kein hübscheres liedel singen kann. das sollte dich nicht davon abhalten, gleihwohl an den literarischen sechser im lotto zu glauben. manchmal gibt's ihn ja doch...

liebe grüße aus dem nichts

ono
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DasProjekt
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Beitrag03.05.2010 19:07

von DasProjekt
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Ich weiß nicht, was du von mir willst, ono. Immer noch nicht. Du schwafelst. Um über die Prosaisten herzuziehen. Oder die Lyristen. Oder vielleicht ganz andere. Aber du schwafelst. Sagst nicht klar, was du meinst.

Ich jedenfalls habe nicht vor, irgendwas an diesen Verlag zu schicken. Weder was irre gutes noch was jämmerlich schlechtes. Ich stelle mir nur vor, was denen geschieht, die es tun. Was hinschicken, meine ich.

Und deswegen weiß ich eben nicht, was du von MIR willst. Ich schick da nix hin. Seiteneingang? Hauptportal? Ich verkriech mich beim Lieferwagen unter der Plane und mogele mich rein. So what? Viele Wege führen nach Rom. Nur bezahlen tu ich nix dafür. Höchstens mit Zeit. Aber die ist es mir wert, ich tu eh nix anderes als Schreiben.

Also nochmal, worauf willst du hinaus? Sind deine Beiträge als pro oder als contra hinsichtlich dieses Verlages gedacht? Soll dieser Verlag jetzt die Seitentür oder das Hauptportal sein? Deiner Auffassung nach? Sollen die Leute hier ihn meiden oder ihm huldigen?

Geh nicht auf die Leute ein, die hierzu was sagen. Geh auf das ein, was der Threaderöffner gesagt hat, und sag dazu deine Meinung. Die Meinung über eine Meinung zu sagen ist ... uncool.


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Beitrag03.05.2010 19:10

von DasProjekt
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PS:
bzgl deines ersten Beitrages: Ich sehe mich nicht als Künstler, schon gar nicht als Lühriker. Wollte ich nur mal anmerken. Ich sehe mich als Geschichtenerzähler. Bei mir wirst du keine Metaphern und auch kein verkünstlertes Gewurstel finden.
Auch daher ja meine Frage, auf (oder gegen) wen oder was du dich eigentlich bezogst. Aber nun denn ...


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25. Mai 2017 - Kim Henry "Be Mine Forever"
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Hardy-Kern
Kopfloser

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Beitrag03.05.2010 19:36

von Hardy-Kern
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Was erzählt uns denn ono wieder hier. Habe nicht weitergelesen bei ono, weil nur Müll. Steht doch alles oben von einem Verlag geschrieben. Was soll nun schon wieder das Geschwafele hier? Riesige Artikel, ohne Inhalt Smile

Hardy
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Merlinor
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Beitrag03.05.2010 20:15

von Merlinor
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Ach ono ... wie sagt man da: Thema verfehlt? *soifz*

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Gast







Beitrag03.05.2010 20:34

von Gast
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Liebe/r Ono,

deine bodenständige Einschätzung hat mich beeindruckt.  Daumen hoch

Bewahre sie dir und handle danach, dann dürften deine Chancen irgendwann auf 50:50 steigen. Beherrscht du das Handwerk mit all seinen Facetten, bleiben für dich irgendwann nur die Fragen, passt mein Roman zum Verlag, und entspricht er dem Zeitgeist. Letzeres kann man in jeder Buchhandlung vorab erforschen und sobald dein Gefühl tief genug ausgeprägt ist, werden deine Geschichten dich fühlen lassen, wenn sei reif sind.

Das Verlage unerreichbar sind, ist nichts als ein Placebo für jene, die sich der Schriftstellerei wie von dir geschilderten Weise näherten und glauben, es reicht ein Ratgeber-Buch, eine handvoll zusammenhangloser Tipps und das Gott gegebene Naturtalent. Tatsache ist, die Idee zählt gar nichts, die Umsetzung alles.

Nach rund einem Jahr DSFo glaube ich das Hauptproblem aller Hobbyautoren in der Fehleinschätzung zur Komplexität des Handwerks erkannt zu haben. Im Grunde gleicht die Masse der bundesweiten Hobbyautoren einer Herde Pinguine. Man bringt keinen Pinguin zum Fliegen, indem man ihn pausenlos vorbetet, seine Flügel wären zu klein. Er ist was er ist und solange die Herde ihn bestätigt, wird er immer ein Pinguin bleiben, und darauf hoffen, eines Tages doch noch fliegen zu können.

Passend dazu las ich vor wenigen Tagen, hier im Forum, eine Erzählung, die mit einer zweistelligen Zahl guter Kommentare belegt wurde, obwohl sie verkrampft verschwurbelt, inhaltlich widersprüchlich und wirr, sowie stilistisch und handwerklich mäßig ausgearbeitet war. Gesamtfazit: Ein Zerrspiegel für den Verfasser der Zeilen, unter Umständen später auch mit verehrenden Konsequenzen. Insofern drücke ich dir die Daumen, dass du dich als flugfähig erweist und wünsche dir eine erfolgreiche Mauser und dass du diese Verlage nicht brauchst.  

Grüße
Bobbi
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