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Was macht ihr mit "alten" Texten?

 
 
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femme-fatale233
Geschlecht:weiblichFüßchen

Alter: 31
Beiträge: 1913
Wohnort: München
Das Bronzene Pfand


Beitrag07.01.2010 22:48
Was macht ihr mit "alten" Texten?
von femme-fatale233
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo Ihr!
Kennt ihr das, wenn man beim Aufräumen, irgendwelche Zettel mit Gedichten und Geschichten drauf findet, die man vor ewigen Zeiten einmal geschrieben hat, und die dann liest und sich schämt, weil das richtig schlecht ist?
Nun ist meine Frage:
Was macht ihr mit diesen Texten? Aufheben nach dem Motto "So habe ich auch mal geschrieben, ich muss das akzeptieren." oder Wegschmeißen?
Ich habe bis jetzt einen Block, in dem ich sowas sammle, weil ich nicht weiß, was ich mit ihnen machen soll.
Liebe Grüße,
Caro
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Münsch
Geschlecht:weiblichEselsohr


Beiträge: 415
Wohnort: Berlin


Beitrag07.01.2010 22:54

von Münsch
Antworten mit Zitat

Ganz ehrlich - ich behalte alles, was ich mal geschrieben habe (bis auf meine allererste Geschichte, die ist leider verschütt gegangen).

Ich kann mich nicht davon trennen ...


_________________
Nobody expects the Spanish Inquisition!

████ This is hoizbrettl. Copy hoizbrettl into your signature and use it to hau special deppade leit!
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Dunkelblaue Kunst
Geschlecht:männlichGänsefüßchen

Alter: 40
Beiträge: 46



Beitrag07.01.2010 23:29

von Dunkelblaue Kunst
Antworten mit Zitat

Hallo,

also, ich habe da nicht nur eine Mappe mit einigen alten Texten, sondern auch mehrere mit alten Zeichnungen und Bildern.
Und ich liebe es geradezu, da ab und zu mal durchzublättern. Zum Teil, um in Erinnerungen zu leben. Zum größten Teil aber einfach nur, um mich über mich selbst zu amüsieren.
Ich denke, es gibt nichts, wofür man sich schämen sollte. Nur weil etwas nicht perfekt ausgeführt ist, wen interessierts. Aber zu wissen, dass man mit 5 sein erstes Gedicht über ein rosa Pferd geschrieben hat, ist einfach großartig. Oder was man sich für fantastische, superklischeehafte und einfach idiotische Geschichten überlegt hat.

Ich meine, wo ist die Grenze, ab der man sich für Texte nicht mehr genieren sollte? Ab soundso vielen Rechtschreibfehlern? Ab einer bestimmten Grenze an Sinnlosigkeit?

Auf bald.


_________________
Was soll all dies?
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EdgarAllanPoe
Geschlecht:männlichPoepulistischer Plattfüßler

Alter: 32
Beiträge: 2356
Wohnort: Greifswald
Bronzene Harfe Die Goldene Bushaltestelle
Goldene Feder Lyrik


Die Tauben
Beitrag08.01.2010 20:53

von EdgarAllanPoe
Antworten mit Zitat

Ich persönlich habe auch eine Mappe mit uralten Texten (der älteste stammt von Ende Mai 2003) und das ein oder andere Heftchen. Wegschmeißen kann ich sie allerdings nicht, da dies ja immerhin meine schriftstellerischen Wurzeln sind. Diese Gruselgeschichtchen sind mir ans Herz gewachsen. Meine ersten (holprigen) Gehversuche im Schreiben. Seitdem bin ich nicht mehr davon losgekommen. Ich erinnere mich noch lebhaft an meine zahlreichen Geschichten über einen Polizisten namens Heinz Mülleimer, dem die Mörder, die er jagt, immer in die Hände laufen.  Laughing Am Ende hieß es dann (vielleicht auch mal variiert): "Und dann klickten die Handschellen." lol

Eddie


_________________
(...) Das Gedicht will zu einem Andern, es braucht dieses Andere, es braucht ein Gegenüber. Paul Celan

Life is what happens while you are busy making other plans.
- JOHN LENNON, "Beautiful Boy"

Uns gefällt Ihr Sound nicht. Gitarrengruppen sind von gestern. (Aus der Begründung der Plattenfirma Decca, die 1962 die Beatles ablehnte.)
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Sun Wukong
Geschlecht:männlichEselsohr
S

Alter: 44
Beiträge: 459

Podcast-Sonderpreis


S
Beitrag08.01.2010 21:40

von Sun Wukong
Antworten mit Zitat

Ich habe auch Mappen mit Zeichnungen und Texten vom Kindergarten bis heute, z.b. Aquarelle von meinen Fabulandfiguren, die ich mit 8 gemalt habe und ähnliche Brüller.

Mit dem Wegwerfen würde ich noch etwas warten, femme fatale, denn auch wenn die Sachen handwerklich nicht "professionell" sind, ist es auch interessant zu sammeln mit welchen Themen man sich wann beschäftigt hat. Manchmal finden sich auch überraschende Konstanten im Lauf der Zeit auf die man früher gar nicht geachtet hat. Das kann dann sehr spannend sein beim Schmökern in den Mappen. Und es ärgert mich, dass ich in den 90ern mal einen Teil der gesammelten Bilder und Texte aus einem Teenie-Frust heraus weggeworfen habe.
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ZYS
Geschlecht:männlichWortedrechsler

Alter: 31
Beiträge: 99



Beitrag09.01.2010 23:12

von ZYS
Antworten mit Zitat

Nieee so etwas wegwerfen!!!!
Ich hab auch einen Ordner angelegt, in dem ich einfach ALLES, was ich irgendwann einmal freiwillig geschrieben habe aufhebe.

Ich wette, in ein paar Jahren lache ich mich über das ein oder andere tot.

Überarbeiten werde ich nichts mehr davon Razz, auch wenn mir schlecht wird, wenn ich wieder die erste Seite einer älteren Geschichte lese Sich kaputt lachen

Außerdem sieht man so ganz gut, wie man sich im Laufe der Zeit verbessert hat lol2


_________________
mfg zys
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Gast







Beitrag02.02.2010 16:56
Re: Was macht ihr mit "alten" Texten?
von Gast
Antworten mit Zitat

femme-fatale233 hat Folgendes geschrieben:
Kennt ihr das, wenn man beim Aufräumen, irgendwelche Zettel mit Gedichten und Geschichten drauf findet, die man vor ewigen Zeiten einmal geschrieben hat, und die dann liest und sich schämt, weil das richtig schlecht ist?
Nun ist meine Frage:
Was macht ihr mit diesen Texten? Aufheben nach dem Motto "So habe ich auch mal geschrieben, ich muss das akzeptieren." oder Wegschmeißen?
Ich habe bis jetzt einen Block, in dem ich sowas sammle, weil ich nicht weiß, was ich mit ihnen machen soll.

Ich habe alles auf meinem Computer und ich habe Backups mit meinen alten Sachen. So nimmt es keinen Platz weg und ich kann es immer wieder lesen, wenn mir danach ist. Tue ich zwar selten, aber manchmal stolpere ich über alte Texte und finde die gar nicht mal so schlecht. Man verbessert sich nicht nur im Laufe der schriftstellerischen Jahre und Jahrzehnte, man verliert auch etwas. Vielleicht die Unschuld, die Naivität, mit der man früher geschrieben hat.

Und das war nicht immer negativ. Ich glaube, ich kann nie wieder so ein gutes Buch schreiben wie mein erstes, denn damals habe ich noch nicht so viel gewußt wie heute und war deshalb freier, frischer. Heute denke ich viel mehr darüber nach, was ich schreibe, was zum Teil gut ist, aber zum Teil auch hemmt.
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hwg
Geschlecht:männlichSchreiberling

Alter: 80
Beiträge: 498
Wohnort: A 8786 Rottenmann


Beitrag02.02.2010 17:14

von hwg
Antworten mit Zitat

Meine alten Texte werden aufbewahrt, hin und wieder in eine neue Fassung gebracht und Zeitschriften zur Veröffentlichung angeboten.
Das klappt ganz gut und bringt außerdem mehr oder minder gutes
Honorar. Laughing
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Alexandermerow
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 45
Beiträge: 435
Wohnort: Berlin


Beitrag21.04.2010 20:23

von Alexandermerow
Antworten mit Zitat

Wüsste nicht, was gegen ein Sammeln dieser schönen Relikte sprechen würde. Mache ich jedenfalls...

_________________
"Der Überwachungsstaat der Zukunft findet dich!"
Beutewelt I - Bürger 1-564398B-278843
Beutewelt II - Aufstand in der Ferne
Das aureanische Zeitalter I - Flavius Princeps
Die Antariksa-Saga - Grimzhag der Ork
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Reno Valentin
Geschlecht:männlichGänsefüßchen

Alter: 34
Beiträge: 20
Wohnort: Gera


Beitrag27.04.2010 14:07

von Reno Valentin
Antworten mit Zitat

Ich habe alle alten Texte, die ich vor circa 7 Jahren geschrieben habe, teilweise verbrannt und den Rest in die blaue Tonne gedrückt.

Der Fremdschämfaktor war einfach zu hoch.   Rolling Eyes


_________________
"Call and Response" "Crash and Build" "Let's punk" (Suda51)

Wir sind Götter. Gefangen in Perfektion.
Wir schaffen mehr als uns selbst.
Eine neue Welt, ein neues Leben, ein
neues Paradies.
(Reno Valentin)

"I thought what I'd do was, I'd pretend I was one of those deaf-mutes." or should I?
(der lachende Mann)
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Gast







Beitrag22.05.2010 17:07

von Gast
Antworten mit Zitat

Vor sieben Jahren warst Du 13. Findest Du das, was Du mit 13 geschrieben hast, heute zu kindisch? Zwischen dem Alter von 13 und Deinem heutigen Alter von 20 hast Du natürlich eine enorme Entwicklung durchgemacht, vom Kind über die Pubertät zum jungen Erwachsenen. Da können einem kindliche Texte schon mal peinlich sein.

Ich würde sie aber trotzdem nicht wegschmeißen, denn später relativiert sich das wieder. Ich finde heute einige Sachen, die ich mit 13 geschrieben habe, wieder richtig gut. Also unterschätz das nicht.
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Schatten
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 44
Beiträge: 426
Wohnort: Dort wo der Vogel Phoenix sich zum sterben niederlegt


Lebenslinien - Ein Kurzgeschichtenband
Beitrag13.07.2010 13:20

von Schatten
Antworten mit Zitat

Mir geht es genauso. Und ähnlich wie Münsch, habe auch ich die ganz alten Texte verloren, weil ich damals nichts gespeichert hatte (bin damals von Windows 3.11 auf Windws 95 gewechselt - ein großer Fehler).
Aber alles was ich in den letzten Jahren geschrieben habe, hab ich aufbewahrt. Inzwischen sind unzählige unfertige Texte auf mehr als zwei oder drei (?) CD's gelandet, die alle irgendwo rumfliegen.

Irgendwann werde ich sie alle noch einmal neu aufsetzen, so dass ich - sollte sich eine Autorenkarriere einstellen - genug Material für die nächsten 30 Bestseller habe.

Das nennt man dann "Für die Zukunft vorsorgen"  Cool


_________________
Wir haben genau eine Gehirnzelle die wir uns alle teilen.
Keine Ahnung wer sie Heute hat.
Zitat: Evil Jarred / Bloodhoundgang
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Andy M
Wortedrechsler


Beiträge: 64
Wohnort: Good Old Germany


Beitrag11.02.2011 00:10

von Andy M
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Alte Texte sind wie verjährte Steuererklärungen. Entsorgen. Platz für das Neue schaffen. So halte ich es . . .
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Canyamel
Geschlecht:männlichEselsohr


Beiträge: 350
Wohnort: Saargemünd


Beitrag11.02.2011 08:53

von Canyamel
Antworten mit Zitat

Ich archiviere ablehnte Plots und Texte auf DVDs, machmal kann man sie für andere Auftraggeber in modifizierter Form wieder verwenden. Die ganz alten Sachen liegen in Mappen, meine peinlichen Erotik-Gedichte und unbeholfenen ersten Gehversuche als Fantasy-Autor, aber ich könne sie nie wegwerfen. Alte Texte sind wie Fotos aus Worten.

_________________
Jede Art zu schreiben ist erlaubt, nur die langweilige nicht. (Voltaire)
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Ralphie
Geschlecht:männlichForenonkel

Alter: 71
Beiträge: 6422
Wohnort: 50189 Elsdorf
DSFo-Sponsor


Beitrag11.02.2011 11:53

von Ralphie
Antworten mit Zitat

Ich verwahre alles auf. Man weiß nie, ob man es mit ein bisserl Umschreiben nicht gebrauchen kann.
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Tanja Küsters
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 52
Beiträge: 222
Wohnort: Leverkusen


Beitrag12.02.2011 01:28

von Tanja Küsters
Antworten mit Zitat

Ich verwahre restlos alles auf, nicht, weil ich es nochmal überarbeiten möchte, sondern weil ich oft darin lese, mir Ideen hole, Redewendungen gut finde, Metaphern, etc. Das notiere ich dann nochmal separat. Wegwerfen geht gar nicht bei mir. Ich bewundere gute Stellen und freue mich, wenn ich schlechte Stellen lese, dass ich sie sofort erkannt habe. Das zeigt mir meinen Fortschritt.

_________________
Wenn ich schreibe, beflügele ich meine Seele.
Wenn ich redigiere, lege ich sie an die Leine.
Wenn ich lektoriere, stutze ich ihre Flügel.
Wenn ich veröffentliche, gebe ich sie frei
und sie wird trotzdem bei mir bleiben.
©Tanja Küsters
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Stefan_Burban
Geschlecht:männlichKlammeraffe
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Beiträge: 575



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Beitrag19.05.2011 11:24

von Stefan_Burban
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So etwas würde ich nieeeeeee wegwerfen. Mal ganz davon abgesehen, dass ich eh ein Problem mit dem wegwerfen habe  Very Happy und lieber fünfmal überlege, bevor ich etwas (eigentlich nutzloses) wegwerfe, aber zu etwas das man selbst geschrieben hat, hat man ja eine ganz spezielle Verbindung. So ist das jedenfalls bei mir. Und egal für wie gut oder schlecht man es inzwischen hält, es ist etwas aus der eigenen Feder und das halte ich schon für etwas Erhaltenswertes. Wenn schon nicht für andere, dann doch zumindest für einen selbst.
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Nadine85
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Beiträge: 23



Beitrag31.07.2011 22:39

von Nadine85
Antworten mit Zitat

Hallo Smile

alte Texte würde ich nie wegschmeißen, auch wenn ich manche davon wirklich ungerne noch einmal lese Wink Man kann wirklich gut aus seinen eignen Fehlern lernen. Als ich angefangen haben Kurzgeschichten zu schreiben, da habe ich so einige Fehler in meine Texte gebracht, über die ich heute nur den Kopf schüttel kann. Aber so lernt man eben Smile

Ich würde jedenfalls nichts wegschmeißen. Manchmal lohnt es sich auch, die Texte noch mal zu überarbeiten. Vorallem, wenn man etwas Abstand zu einem 'Werk' hat, ist es oft leichter es objektiv zu betrachten.

Liebe Grüße,
Nadine


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Akiragirl
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Beiträge: 3632
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Beitrag31.07.2011 22:54

von Akiragirl
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Da ich schon immer am PC geschrieben habe, habe ich auch noch fast alles, was ich jemals so verbrochen hab auf der Festplatte. Ich hatte die Daten zum Glück noch auf einer alten Festplatte, als ich mir einen neuen PC zulegte und mit einem Konverter konnte ich sie auch wieder lesbar machen.

Allerdings sind sie z.T. so peinlich, dass ich sie niemals jemandem zeigen würde. Ich schäme mich schon dabei, wenn ich sie nur selbst lese.  Shocked Also, wenn es beim Schreiben Naturtalente gibt, dann war ich definitiv nie eines Laughing

Andererseits kann man so schön nachvollziehen, wieviel man eigentlich in seinem Leben schon geschrieben hat und natürlich, welche Fortschritte man macht. Das macht einem ja auch irgendwo Mut smile


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"Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel)
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Fao
wie Vendetta

Alter: 33
Beiträge: 1994



Beitrag01.08.2011 10:19

von Fao
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N paar wirklich peinliche Gedichte, die ich mir nicht mal selbst länger antuen wollte, hab ich entsorgt.
Ansonsten behalte ich das Zeug, ist ja hin und wieder ganz lustig, sich das durchzuschauen. Und manchmal auch ganz schön, wenn man sieht, man hat sich tatsächlich weiterentwickelt.
Hab neulich erst einige alte Zeichungen von mir wiederentdeckt. Himmel, bin wirklich nicht stolz drauf, aber es ist schön zu sehen, dass ich nicht stehen geblieben bin.


_________________
Begrüßt gerechte Kritik. Ihr erkennt sie leicht. Sie bestätigt euch in einem Zweifel, der an euch nagt. Von Kritik, die euer Gewissen nicht anerkennt, lasst euch nicht rühren.
Auguste Rodin - Die Kunst.
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lisano
Geschlecht:weiblichSchneckenpost

Alter: 36
Beiträge: 11
Wohnort: Berlin


Beitrag02.08.2011 14:25

von lisano
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Obwohl ich ein sonst wirklich ekelhaft penibler Aufräumer bin, werde ich mich wohl nie von meinem Geschriebenen trennen. Insbesondere an den ersten Entwürfen, mögen sie noch so schlecht sein, hängen doch einige Erinnerungen. Und ansonsten: ich kann herzhaft über den einen oder anderen Text lachen...  Very Happy

_________________
Ich schreibe, weil ich schreiben muss.
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Mogmeier
Geschlecht:männlichGrobspalter

Moderator
Alter: 50
Beiträge: 2677
Wohnort: Reutlingen


Beitrag07.01.2012 11:17

von Mogmeier
Antworten mit Zitat

Grundsätzlich speichere ich jede meiner Ideen oder jeden Gedanken in Form von Texten auf meinem PC ab (auch die älteren lächerlichen Texte). Selbst wenn diese im Nachhinein auch noch so stümperhaft erscheinen, aber man weiß nie, wofür man das in Zukunft alles gebrauchen könnte.
Ich habe mir diesbezüglich diverse Dateien angelegt.
– Gedichte
– Kolumnen
– Kurzgeschichten (Ideen)
– Romane (Ideen)
...usw.

"Papierkorb", ja auch ...aber nur zum Recycling bzw. zum dringend Aufarbeiten.

Für Texte, die ich noch im Kindes- oder Jugendalter schrieb (Schulaufsätze usw.), habe ich einen Extraordner. Es ist immer wieder schön, darin zu blättern.
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