zitate übers schreiben

[kristin5412]

Die Kunst des Schreibens besteht darin, so viel wieder durchzustreichen, bis klar ist, was eigentlich gemeint ist.

[Rübenach]

[BrianG]

Ein Roman von 1000 Seiten beginnt mit dem ersten Wort.

Frei nach: "Eine Reise von 1000 Meilen beginnt mit dem ersten Schritt", vermutlich Lao Tse, 6. Jh. v. Chr.

[Nina]

Sorgen Sie dafür, dass jedes Wort etwas zu sagen hat, dass es Sinn transportiert. (William Strunk)

[Luca1608]

"Ich bin ein alter Mann und habe viel Schreckliches erlebt. Aber das meiste ist nie passiert.“ (Mark Twain)

[Nina]

gefällt mir gut, luca

“Der Schriftsteller muss Wind in die Segel kriegen, er braucht eine Glücksader, und er muss eine Phase erwischen, in der die Worte zu ihm kommen und sich die Sätze ausbalancieren.” (Robert Louis Stevenson)

[Nina]

Wenn du nicht sagst, was du auf dem Herzen hast, wozu dann überhaupt schreiben? (Jack Kerouac)

[Arminius]

[Nina]

das hab ich mal geschenkt bekommen und nach zehn jahren herumliegen, also das buch, nicht ich, habe ich es auf dem flohmarkt verkauft

Klarheit ist die Höflichkeit des Schriftstellers. (Jules Renard)

[Nina]

Right time, right place, right people equals success. (Idries Shah)

[Wildpflanzenliebe]

Schreiben ist wie küssen, nur ohne Lippen. Schreiben ist küssen mit dem Kopf. (Daniel Glattauer)

[Nina]

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Das Gedächtnis ist der Schreiber der Seele. (Aristoteles)

[Nina]

Die Ironie ist ein Element des Glücks. (Jules Renard)

[Nina]

Zu Dichten heißt Zuhören, nicht, sich etwas auszudenken. (Jon Fosse)

[Nina]

An den Dichter: Laß die Sprache dir sein, was der Körper den
Liebenden; er nur ists, der die Wesen trennt und der die
Wesen vereint. (F. Schiller)

[Nina]

Zeichnen ist Sprache für die Augen,
Sprache ist Malerei für das Ohr.
(Joseph Joubert)

[Ralphie]

Der Romanschriftsteller erfindet nichts. Er holt alles an seinem Unterbewusstsein.
(John Irving)

[Soleatus]

Ich schau nur schnell rein, um anzumerken, dass das von Nina angeführte Schiller-Zitat ein Distichon ist:

An den Dichter
Lass die Sprache dir sein, was der Körper den Liebenden; er nur
Ists, der die Wesen trennt und der die Wesen vereint.

Was Vers ist, hier Hexameter und Pentameter, soll man auch als Vers darstellen, finde ich. ... Na gut, um auch etwas beizutragen:

Sprache
Sprache erschuf sich der Geist, wie der Schneck sein Gehäuse; da drinnen
Wohnt er verkrochen und streckt neckisch nur Fühler heraus.

- Auch ein Distichon, von Isolde Kurz; steht bei ihr unter einem Doppeldistichon, das hier vielleicht auch hinpasst:

Spruchweisheit
Bleib mir mit Spruch und Sentenzen vom Hals, denn was du auch bringest,
Andere haben es schon früher und besser gesagt;
Erblich Gemeingut sind von alters her die Gedanken,
Nur deine Sinne sind dein, Dichter, und dein ist das Lied.

[Nina]

danke für den hinweis, soleatus! hast recht - hatte es nicht als distichon erkannt.

"Sprache ist Ausdruck des Geistes." (Novalis)

[Nina]

Gedichte enthalten Bilder und Bilder Gedichte.
Fernöstliche Weisheit

[Nina]

Die Sprache der Wahrheit ist einfach. (Euripides)

[Nina]

Literatur ist Unsterblichkeit der Sprache. (August Wilhelm von Schlegel)