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Foxhound Schneckenpost
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Beiträge: 12
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F 12.03.2007 20:20 [Rom] Astoria Blvd. von Foxhound
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Sooo, das ist mal was neues was ich gerade angefangen hab zu schreiben. Feedback wäre nett
?Verdammt John, hast du deine Mailbox nicht abgehört?? Thomas Jones ging mit großen Schritten auf Johns Schreibtisch zu.
?Mailbox? Thomas du weißt doch ich höre meine Mailbox nicht ab, wie lange sind wir denn schon Partner?? antwortete er.
?Ist ja schon gut, aber als Detective solltest du zumindest ab und zu das Ding mal abhören.?
John Walker, Detective im NYPD Queens HQ schaute seinen Partner Thomas Jones zweifelnd an.
?Ich habe ein Telefon hier auf dem Tisch, ein Handy in der Tasche, besitze einen Pager und ich habe eine Emailadresse. Das ist entschieden genug.? John ging es gegen den Strich ein Sklave der Technik zu werden.
?Wie dem auch sei John, wir müssen zu einem Tatort. Drei Blocks weiter wurden Körperteile in einer Mülltonne gefunden. Anscheinend irgend so ein perverses Arschloch.? Thomas verzog angewidert den Mund.
?Gib mir noch zehn Minuten, ich muss den Bericht hier noch fertig schreiben.? John tippte in sein Notebook ohne aufzusehen.
?Ich geh mir dann mal einen Kaffee machen, wenn du fertig bist sag mir Bescheid, ich bin im Kaffeezimmer.?
Das Kaffeezimmer, so nannten die Polizisten den Raum, in dem die Kaffeemaschine stand. Seit neuestem stand dort auch eine Maschine mit der man Latte Macchiatto und die ganzen neumodischen Kaffeespezialitäten zubereiten konnte. John beschränkte sich aber immer noch auf stinknormalen Kaffee.
Zehn Minuten später saßen Detective Jones und Detective Walker im Auto, unterwegs zu einem Tatort der nicht gerade appetitlich klang. Während der Fahrt redeten die beiden kaum miteinander. Die beiden verband so gut wie nichts . John, der zurückhaltende, der lieber in einem guten Buch versank und Thomas der Familienmensch der jedes Wochenende ein neues Abenteuer mit seiner Frau und seinen Kinder erlebte. Vor zwei Wochen war die Familie Jones beim Rafting gewesen. Natürlich hatte Thomas es ausführlich beschrieben und John hatte anscheinend ausführlich gelauscht, doch im inneren hatte er die Sekunden gezählt, in der Hoffnung das die Geschichte ein Ende hat.
John Walker, ein Detective durch und durch, doch mit privaten sozialen Kontakten hatte er es noch nie so recht. John hatte eine Frau, was für außenstehende vielleicht nicht nachvollziehbar war. Nicht das er nicht gut aussah, vielmehr war es seine Art, die Dinge zuerst zu betrachten, zu analysieren. Das machte er im Job, sowie auch in seinem Privatleben. So manche Frau hatte da schon die Geduld verloren. Doch mittlerweile war Detective Walker unter der Haube und schon 3 Jahre verheiratet. Er sprach aber bei der Arbeit so gut wie nie von seinem Privatleben, das machte die Dinge nur noch komplizierter fand John.
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Locard Klammeraffe
Alter: 36 Beiträge: 696 Wohnort: Münster
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12.03.2007 23:43
von Locard
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Mhmm ... Mein erster Eindruck direkt nach dem Lesen ist eher ungut. Der Einstiegsdialog wirkt auf mich lieblos und eher gestellt, als aus dem Leben gegriffen. Das Gespräch plätschert nur so vor sich hin, ohne Appetit auf mehr zu machen. Leider. Es fehlt auch gänzlich an Stimmung - oder zumindest wird sie bei mir nicht erzeugt. Mit deinem ersten Satz baust du eine gewisse Erwartung auf, warum der Anruf bei John so wichtig war. Allerdings fällt er später gänzlich unter den Tisch. Du greifst das angeschnittene Thema nicht mehr auf.
Hinzu kommt noch, dass die Namen deiner Protagonisten - meiner Meinung nach - sich zu sehr ähneln. Im zweiten Absatz wusste ich zeitlich nicht mehr, wer wer war. Ich war schlichtweg verwirrt. Außerdem empfand ich die Hintergründe deiner Charaktere zu stereotypisch.
_________________ "Komm, essen wir Opa!" - Pro Satzzeichen, denn sie retten Leben |
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6415 Wohnort: 50189 Elsdorf
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17.03.2007 17:04
von Ralphie
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Der Text gehört stark überarbeitet. Du musst mehr auf die Interpunktion und die Rechtschreibung achten. Die Geschichte wirkt leer und abgedroschen. Such dir doch z. B. einen vernünftigen Grund, warum John seine Mailbox nicht abgehört hat.
Etwa so:
"Verdammt, John!" Thomas Jones durchmaß mit energischen Schritten das winzige Büro mit Blick auf den sturmgepeitschten East River. "Warum hörst du deine Mailbox nicht ab?!"
John griente. Seine Augen wiesen dunkle Ringe vor. "Kümmerst du dich um dein Handy, wenn du die schärfste Mieze von ganz New York in deiner Kiste liegen hast?"
Du siehst, ich habe nichts an der Handlung verändert, aber du weißt schon mit den ersten Sätzen, wo die Story handelt, welches Wetter ist und was John in der vergangenen Nacht gemacht hat. Darauf kommt es in einem Roman an.
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Foxhound Schneckenpost
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Beiträge: 12
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