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Schweiß


 
 
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halcyonzocalo
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Beitrag05.08.2008 18:22
Schweiß
von halcyonzocalo
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Etwas neues von mir...

Schweiß


Mit einem Koffer in der Hand betrat er die Lokalität und atmete dabei tief durch die Nase ein. Ja, da war er wieder, dieser feine Geruch des Betrugs. Ein Mann im schwarzen Anzug erwartete ihn schon. Kein Wort, nur ein Zwinkern.
Die Tour konnte beginnen.
Gemächlich ging er über den roten Teppich. "Alt und blass" waren die einzigen Worte, die ihm dazu einfielen. Die Leute schreckt es nicht ab. Sie kommen weiterhin. Wieder nahm er einen tiefen Luftzug. Moschus, Schweiß, die verschiedensten Komponenten, die für Männlichkeit stehen. Er blickte sich um. Drei Frauen konnte er erblicken, eine mit echt prallen Dingern.

Gleich am ersten Tisch ließ er sich nieder. Dort saß die großbusige Frau, mitte zwanzig, brünett, Minirock. Heute Abend würde er sich bestimmt an sie erinnern.
Er schaute auf den schwarz gekleideten Mann in der Mitte. Wieder kein Wort, nur ein Zwinkern. Die Utensilien wurden aus dem Koffer geholt. Eine Sonnenbrille wurde aufgezogen. Nur zum Schein. Auch viele andere versteckten ihr Gesicht hinter schwarz anmutenden Gläsern. "Lächerlich", dachte er sich.
Dann ging es los. Die erste Runde, dann die Zweite und die Dritte. Schließlich merkte er: Hier sind die Leute noch nicht so weit. Er stand auf und gab dem Mann in der Mitte ein Zeichen. Damit war für diesen klar: "Ich komme später noch mal."

Der nächste Tisch. Hier schien es wesentlich interessanter zu sein. Die Stimmung war angespannt. Er setzte sich und zwinkerte auch hier dem schwarz gekleideten Mann in der Mitte zu. Die ersten Runden überließ er den Anderen. Doch in Runde Acht schlug er zu. Immer niedrig einsteigen, dann gehen die anderen mit. Nach dem Turn dann zocken. Drei waren am Schluss noch dabei.
Nach außen hin wirkte er sichtlich nervös. Innerlich grinste er. Im Tricksen war er ein Ass. Er zwinkerte wieder dem Mann in der Mitte zu, so wusste auch dieser Bescheid.
Bei den Gegnern Ernüchterung nach der Offenlegung. In ihm Schadenfreude. "Die armen Schweine, fast können sie einem ja Leid tun", dachte er sich.
Dann verlor er wieder ein paar Runden verlieren, es soll ja keiner auf die Idee kommen, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht.
Schließlich dieselbe Prozedur wieder von vorne. Die Gegner geschickt und mit Geduld ausschlachten, das ist die richtige Taktik.
Nach einer Weile war er schließlich der Gewinner.

Dann vollrichtete er auch an dem vorigen Tisch sein Werk. Am Ende lief ihm der Schweiß über das Gesicht. Er stand auf und lief langsam dem Ausgang entgegen. Dort wartete wieder der Mann in dem schwarzen Anzug auf ihn. "Gut gemacht", sagte dieser.
"Sorgt lieber dafür, dass ihr eure Klimaanlage wieder in Gang bekommt", bellte es freundlich-dreist zurück. Ein letztes Zwinkern.

Er wird morgen wiederkommen, wieder mit dem Koffer in der Hand. Mit den Männern in Schwarz im Bunde und dem Ziel, die Dummen über den Tisch zu ziehen. Der Erfolg ist garantiert, dank den Assen im Ärmel.


Kritik jeglicher Art erwünscht.
halcyonzocalo
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Gine
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Beitrag05.08.2008 20:48
Re: Schweiß
von Gine
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Hi du!  Very Happy

Zu offensichtlich, fürchte ich. An sich eine ganz nette Idee, aber die Hinweise mit den schwarzen Männern sind doch sehr aufdringlich.

Das er ein Falschspieler ist wird relativ schnell klar.
Vielleicht wäre es geschickter, es so zu drehen, als würde er fürchten, die Männer könnten ihm auf die Schliche kommen. Dann wäre es sicher spannender.
So, wie es da steht, scheinen alle anderen Spieler im Raum, und insbesondere die Mitarbeiter  dieses Etablissements, stockblind zu sein. Ansonsten müsste es doch jemandem auffallen, dass da ständig jemand irgendwelchen Leuten Zeichen gibt, die kurioserweise alle schwarze Anzüge tragen.
Er ist sicher nicht der Erste, der sich dort im Falschspielen versucht.

Vielleicht reicht es ja, von unauffälligen oder vereinbarten Zeichen zu reden, die anderen nicht auffallen dürften. Aber dann müsstes du mehr dazu sagen. Kann ja unsereiner nicht wissen. Wie spielen doch alle ehrlich.
 angel

Dann solltest du eine Entscheidung treffen: Entweder, du schreibst aus der sicht des Protas und outest ihn knallhart als Betrüger, gleich von Anfang an, oder man erlebt ihn aus Sicht einer anderen Person, vielleicht durch die Augen der besagten Dame, die ihn nur als sehr ängstlichen Spieler mit unverschämten Glück wahrnimmt, bis sie ihn vor der Tür mit einem der schwarzen Anzüge erwischt.

So. Nächstes:
Du erwähnst den Turn. Wenn du zumindest eine ganze Runde, inclusive Flop, Turn und River samt Karten des Protas und eventuell der Stelle, an der er geschickt mogelt, beschreiben würdest, wäre das Ganze bestimmt sehr viel lebendiger. Immerhin muss er sicher sein können, dass keiner der anderen sein spezielles Ass hat.
Jaja, Behumpsen ist schon eine Wissenschaft für sich, gerade beim Texas Hold'em Poker. Wink


Mir sind da noch ein paar kleinere Fehler aufgefallen:

Zitat:
...Worte, die ihm dazu einfielen. Die Leute schreckt es nicht ab. Sie kommen weiterhin. Wieder nahm er ...


Zeitform beachten oder die Gedanken als solche kenntlich machen.

Zitat:
.Heute Abend würde er sich bestimmt an sie erinnern.

Der Hinweis kann ruhig etwas deutlicher sein.


Zitat:
Dann verlor er wieder ein paar Runden verlieren, es soll ja keiner auf die Idee kommen, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht.


Und auch wieder die Zeitform, bzw. Gedanken kenntlich machen.

Zitat:
Die Gegner geschickt und mit Geduld ausschlachten, das ist die richtige Taktik.

 
Hier auch.

Zitat:
Dann vollrichtete er auch an dem vorigen Tisch sein Werk.


verrichtete

Zitat:
Am Ende lief ihm der Schweiß über das Gesicht. Er stand auf und lief langsam dem Ausgang entgegen.


2* lief

Zitat:
Er wird morgen wiederkommen, wieder mit dem Koffer in der Hand. Mit den Männern in Schwarz im Bunde und dem Ziel, die Dummen über den Tisch zu ziehen.


Wozu ist denn dieser Koffer nun eigentlich gut?hmm
Oben steht nur was von Sonnenbrille, aber die fand er ja albern und wird deshalb auch keine benutzt haben. was für Utensilien haat er denn da drin? Benutzt er die auch irgendwann?

Zitat:
Der Erfolg ist garantiert, dank den Assen im Ärmel.


der Asse.

Zitat:
Kritik jeglicher Art erwünscht.


Gut, Hier hast du! smile extra

Aber immerhin: der Dreh mit der Klimaanlage gefällt mir.

Liebe Grüsse
Gine


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halcyonzocalo
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Beitrag05.08.2008 21:07

von halcyonzocalo
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo Gine.
Erst mal danke für deine schnelle und dann doch so ausführliche Kritik.
Erst mal zu den Fehlern, die du gefunden hast:
Zitat:
Zitat:
Dann verlor er wieder ein paar Runden verlieren, es soll ja keiner auf die Idee kommen, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht.


Und auch wieder die Zeitform, bzw. Gedanken kenntlich machen.

Wie diese zweite Form von "verlieren" da hin kommt, ist mir wirklich ein Rätsel!

Zitat:
Zitat:
Am Ende lief ihm der Schweiß über das Gesicht. Er stand auf und lief langsam dem Ausgang entgegen.  


2* lief

Ich könnte schwören, dass ich das vorher noch geändert habe.. weil es mich selbst gestört hat... und ein Blick in das Original zeigt: Ich hab Recht Very Happy Dann muss ich wohl hier schon vorher die Story gepostet haben.. eigenartig!

Dann zu deiner Anmerkung zu der Zeitform: Ich war mir da relativ unsicher, wie ich das handhaben soll. Ich habe genannte Passagen mit Absicht im Präsens geschrieben, da ich hier nicht auf die aktuellen Geschehnisse sondern auf Allgemeines hinweisen wollte.
Bin mir da also unsicher... vielleicht gibt ja noch eine weitere Person seine Meinung dazu ab...


Und nun zum Abschluss: Ich habe das Gefühl, dass du die Geschichte nicht ganz verstanden hast.
Zitat:
Das er ein Falschspieler ist wird relativ schnell klar.


Er ist indirekt schon ein Falschspieler, da hast du Recht, jedoch nicht in der Art, wie du vielleicht denkst.

Zitat:
Die Utensilien wurden aus dem Koffer geholt. Eine Sonnenbrille wurde aufgezogen. Nur zum Schein.


ER, also die Hauptfigur, zieht hier auch eine Sonnenbrille auf, um wie ein "Normalspieler zu wirken".
Er ist jedoch keiner.

Zitat:
aber die Hinweise mit den schwarzen Männern sind doch sehr aufdringlich.



Diese Männer mit den schwarzen Anzügen sind die Mitarbeiter des "Etablissements" (man kann es auch Casino nennen Very Happy)

Das Casino selbst zockt die Leute ab. Deshalb auch das Zwinkern. Die Hauptfigur ist also quasi selbst ein Casinomitarbeiter... ein "Abzocker", einer, der die Leute um ihr Geld betrügt...

Und der nette Herr am Ende:
Zitat:
Dort wartete wieder der Mann in dem schwarzen Anzug auf ihn. "Gut gemacht", sagte dieser.


Das ist der Chef. Er gratuliert dem Betrüger, dass er dem Casino zu zusätzlichem Gewinn verholfen hat.

Die schwar gekleideten Männer in der Mitte sind nichts Anderes als die Kartengeber, die sich mit der Hauptfigur mit Hilfe versteckter Zeichen absprechen.

Ich weiß nicht genau, was du für eine Vorstellung von den schwarzen Männern hattest... vielleicht erklärst du das noch mal genauer?

Die Fehler werde ich nach Möglichkeit per Edit berichtigen oder demnächst noch mal eine korrigierte Fassung posten.

Gruß
halcyonzocalo
(Sebastian)


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Gine
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Beitrag05.08.2008 21:46

von Gine
Antworten mit Zitat

Zitat:
Ich könnte schwören, dass ich das vorher noch geändert habe.. weil es mich selbst gestört hat... und ein Blick in das Original zeigt: Ich hab Recht Very Happy Dann muss ich wohl hier schon vorher die Story gepostet haben.. eigenartig!


Ach ja...dasn kenne ich alle nur zu gut. Manchmal glaube ich, es gibt irgendwo auf der Welt eine Verschwörung, die kein anderes Ziel hat als unschuldige Autoren in den Wahnsinn zu treiben, indem sie sich heimlich, geschickt und subtil an Skripten und ganz besonders an Postings vergreifen.

Hab die verdammten Mistkerle aber noch nie dabei erwischt.

ES GIBT KEINE VERSCHWÖRUNG...ES GIBT KEINE VERSCHWÖRUNG...DAS SIND EINFACH NUR FEHLER..ES GIBT KEINE VERSCHWÖRUNG...

Naja, vielleicht kommen wir ihnen ja irgendwann auf die Schliche.




Zitat:
Dann zu deiner Anmerkung zu der Zeitform: Ich war mir da relativ unsicher, wie ich das handhaben soll. Ich habe genannte Passagen mit Absicht im Präsens geschrieben, da ich hier nicht auf die aktuellen Geschehnisse sondern auf Allgemeines hinweisen wollte.
Bin mir da also unsicher... vielleicht gibt ja noch eine weitere Person seine Meinung dazu ab...


Ja, ist nicht ganz leicht. Deshalb nutze ich gerne den Trick und lasse das irgendwen denken. Das darf der dann auch im Präsens.


Zitat:
Zitat:
Und nun zum Abschluss: Ich habe das Gefühl, dass du die Geschichte nicht ganz verstanden hast.
Das er ein Falschspieler ist wird relativ schnell klar.


Zitat:
Er ist indirekt schon ein Falschspieler, da hast du Recht, jedoch nicht in der Art, wie du vielleicht denkst.....


Zitat:
Diese Männer mit den schwarzen Anzügen sind die Mitarbeiter des "Etablissements" (man kann es auch Casino nennen Very Happy)


Asoooo, ja klar. Wie sollten die sonst auch etwas mit der Klimaanlage zu tun haben.Rolling Eyes

Ich glaube, ich habe das auch kurz in Erwägung gezogen, aber dann wieder verworfen. Ich war ja noch nie in einem Casino. Und die Geber in filem (HAR, HAR, HAR!!!) und Serien tragen immer rote Westen. Daher..


Zitat:
Zitat:
Die Utensilien wurden aus dem Koffer geholt. Eine Sonnenbrille wurde aufgezogen. Nur zum Schein.


ER, also die Hauptfigur, zieht hier auch eine Sonnenbrille auf, um wie ein "Normalspieler zu wirken".
Er ist jedoch keiner.


Aha, er trägt also doch Eine. Das kommt irgendwie nicht so rüber, weil er über die anderen Spieler lästert. Ich finde, es liest sich eher so, als würden gerade jede Menge anderer Leute spontan beschliessen, sich doch jetzt mal eine sonnenbrille aufzusetzen, was er ungeheuer albern findet.



Zitat:
Ich weiß nicht genau, was du für eine Vorstellung von den schwarzen Männern hattest... vielleicht erklärst du das noch mal genauer?


Da ich ja dachte, dass es nicht die Geber sein können, hat es eher so gewirkt, als würde eine ganze Gang in schwarzen Anzügen da herum luingern. Darf ja jeder tragen, so einen schwarzen Anzug. Vielleicht eine Art Erkennungszeichen, damit der spezielle Spieler weiss, wem er zuzwinkern muss.

Und das er ein echter Falschspieler ist dachte ich nur deshalb, weil am Ende 'Asse im Ärmel' erwähnt werden.
Wenn das nur ein Bild für sein besonderes Spielertalent und seine Stellung als Pseudoangestlellter sein soll, dann ist es entweder nicht besonders gut gewählt, oder nicht klar genug ausgedrückt, oder ich bin nur einfach nicht besonders clever.
 Wink

DU BIST EINFACH NICHT BESONDERS CLEVER...DU BIST EINFACH NICHT...

So, chi hopfe, die von der Färschwöhrunk baun mi jez nickt norck irgndwelsche fissen Fehler in das Popsting.

Liebe Grüsse
NICHT CLEVER


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Beitrag05.08.2008 21:51

von halcyonzocalo
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Danke für deinen Feedback.

Vielleicht sollte ich die Männer in der aufgearbeiteten Version dann auch rote Westen tragen lassen.

Aber ich meine, die Dame bei Schlag den Raab im Casinospiel hatte was Schwarzes an... aber das kann man wohl kaum als Vergleich sehen^^

Und entpsrechende Stellen werde ich deutlicher machen. Ich muss im Nachhinein zugeben, die Stelle mit der Sonnenbrille ist wahrlich nicht perfekt.

Zitat:
'Asse im Ärmel'

Das kann man ruhig wörtlich nehmen. Er hatte wohl wirklich Asse im Ärmel.

Und nicht so viel trinken Very Happy

Gruß
halcyonzocalo
(Sebastian)


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Beitrag13.08.2008 15:06

von halcyonzocalo
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Eine leicht überarbeitete Version:

Schweiß


Mit einem Koffer in der Hand betrat er die Lokalität und atmete dabei tief durch die Nase ein. Ja, da war er wieder, dieser feine Geruch des Betrugs. Ein Mann im schwarzen Anzug erwartete ihn schon. Kein Wort, nur ein Zwinkern.
Die Tour konnte beginnen.
Gemächlich ging er über den roten Teppich. "Alt und blass" waren die einzigen Worte, die ihm dazu einfielen. "Aber die Leute scheint es nicht abzuschrecken. Sie kommen ja weiterhin." Wieder nahm er einen tiefen Luftzug. Moschus, Schweiß, die verschiedensten Komponenten, die für Männlichkeit stehen. Er blickte sich um. Drei Frauen waren da, eine mit echt prallen Dingern.

Gleich am ersten Tisch ließ er sich nieder. Dort saß die großbusige Frau, mitte zwanzig, brünett, Minirock. Heute Abend würde er sich bestimmt an sie erinnern.
Er schaute auf den Mann mit der roten Weste in der Mitte. Wieder kein Wort, nur ein Zwinkern. Die Utensilien wurden aus dem Koffer geholt, die Sonnenbrille herausgenommen und aufgezogen. Nur zum Schein. Auch viele andere versteckten ihr Gesicht hinter schwarz anmutenden Gläsern. "Lächerlich", dachte er sich.
Dann ging es los. Die erste Runde, dann die Zweite und die Dritte. Schließlich merkte er: Hier sind die Leute noch nicht so weit. Er stand auf und gab dem Mann in der Mitte ein Zeichen. Damit war für diesen klar: "Ich komme später noch mal."
Der nächste Tisch. Hier schien es wesentlich interessanter zu sein. Die Stimmung war angespannt. Er setzte sich und zwinkerte auch hier dem Mann mit der roten Weste in der Mitte zu. Die ersten Runden überließ er den Anderen. Doch in Runde Acht schlug er zu. Immer niedrig einsteigen, dann gehen die anderen mit. Nach dem Turn dann zocken. Drei sind bis zum Schluss mitgegangen.
Nach außen hin wirkte er sichtlich nervös. Innerlich grinste er. Im Tricksen war er ein Ass. Er zwinkerte wieder dem Mann in der Mitte zu, so wusste auch dieser Bescheid.
Bei den Gegnern Ernüchterung nach der Offenlegung. In ihm Schadenfreude. "Die armen Schweine, fast können sie einem ja Leid tun", dachte er sich.
Dann verlor er wieder ein paar Runden. "Es soll ja keiner auf die Idee kommen, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht."
Schließlich dieselbe Prozedur wieder von vorne. "Die Gegner geschickt und mit Geduld ausschlachten, das ist die richtige Taktik."
Nach einer Weile war er schließlich der Gewinner.

Dann verrichtete er auch an dem vorigen Tisch sein Werk. Am Ende lief ihm der Schweiß über das Gesicht. Er stand auf und schritt dem Ausgang entgegen. Dort wartete wieder der Mann in dem schwarzen Anzug auf ihn. "Gut gemacht", sagte dieser.
"Sorgt lieber dafür, dass ihr eure Klimaanlage wieder in Gang bekommt", bellte es freundlich-dreist zurück. Ein letztes Zwinkern.

Er wird morgen wiederkommen, wieder mit dem Koffer in der Hand. Mit dem Mann in Schwarz im Bunde und dem Ziel, die Dummen über den Tisch zu ziehen. Der Erfolg ist garantiert, dank der Asse im Ärmel.


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Olifant
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Beitrag13.08.2008 18:06

von Olifant
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Hallo Halcyunzoweitero,

entschuldige bitte, dass ich meinen Senf nicht schon vor Deiner Korrektur dazu gegeben habe.
Aber weil die Stellen, die mir aufgefallen sind, auch in der zweiten Version noch vorhanden sind, brauchst Du wenigstens nicht die gleiche Stelle nochmals anpassen. wink

halcyonzocalo hat Folgendes geschrieben:
Mit einem Koffer in der Hand betrat er die Lokalität (Lokalität hört sich seltsam an, weil das alles sein kann, von einem Park über eine Privatwohnung bis zu einer Spelunke. Weitaus blöder finde ich jedoch noch das Wort „Location“. Besser fände ich es, einfach gleich von einem Etablissement zu schreiben. Das lässt eigentlich nur noch 2 mögliche Assoziationen zu.)

Alt und blass" waren die einzigen Worte, die ihm dazu einfielen. "Aber die Leute schien es nicht abzuschrecken. Sie kamen ja (Besser ist vielleicht : kamen auch…) weiterhin." (Die Anführungszeichen im zweiten Teil kannst Du Dir eigentlich sparen, weil der Satz weder direkte Rede, noch ein spezifischer Gedankengang des Prota ist.)

Wieder nahm er einen tiefen Luftzug. Moschus, Schweiß, die verschiedensten Komponenten, die für Männlichkeit stehen. (Hier würde ich einen Absatz machen, weil sonst der Eindruck entstehen könnte, dass die drei nachfolgend erwähnten Frauen so riechen.) Er blickte sich um. Drei Frauen waren da, eine mit echt prallen Dingern.

Gleich am ersten Tisch ließ er sich nieder. Dort saß die großbusige Frau, Mitte zwanzig (Ich glaube, das schreibt man groß.)

Heute Abend würde er sich bestimmt an sie erinnern. (Das hört sich komisch an, denn der Prota scheint sich daran zu erinnern, dass er die Frau eigentlich kennen müsste, kann sich aber gleichzeitig nicht mehr an sie erinnern. Außerdem weckt dieser Hinweis die Erwartung, dass diese üppige Dame noch eine Rolle spielt.)

Er setzte sich und zwinkerte auch hier dem Mann mit der roten Weste in der Mitte zu. (Also das mit der Sonnenbrille habe ich gleich kapiert. Kennt man ja, dass das gut fürs Pokerface ist. Allerdings habe ich mich gefragt, wie der Kartengeber das Zwinkern hinter der Sonnebrille erkennen konnte.)

Dort wartete wieder der Mann in dem schwarzen Anzug auf ihn. "Gut gemacht", sagte dieser.
"Sorgt lieber dafür, dass ihr eure Klimaanlage wieder in Gang bekommt", bellte es freundlich-dreist zurück. Ein letztes Zwinkern. (Das ist eigentlich die Stelle, an der der Groschen fallen sollte, dass der Prota ein Profizocker ist, der für das Casino arbeitet. Bei mir fiel aber nichts. Ich habe das „Gut gemacht“ so gedeutet, als freue sich der Türsteher für den Stammgast. Da Gines Bemerkungen in eine ähnliche Richtung gehen schlage ich vor, den Dialog um 2 Sätze auszuweiten. Aus denen könnte die nötige Information hervorgehen. Z.B. könnte der Casinochef mit schiefem Grinsen antworten: „Die funktioniert prächtig. Aber bei dem, was ich Dir als Provision bezahle, kann ich mir keine bessere leisten.“)

Er wird morgen wiederkommen, wieder mit dem Koffer in der Hand. (Da gebe ich Gine recht, dass man nicht so recht schlau daraus wird, weshalb er einen Koffer mit sich führt. Da werden ja wohl nicht unbedingt die ganzen Asse drin sein, oder doch?)


Wenn's hilft, hat's mich gefreut.


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Liebe Grüße,

Olifant
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halcyonzocalo
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Beitrag13.08.2008 20:14

von halcyonzocalo
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Hallo, Olifant. Danke erstmal für deine Kritik. Auf ein paar Punkte, die du angesprochen hast, möchte ich gerne noch einmal eingehen:

Zitat:
"Aber die Leute schien es nicht abzuschrecken. Sie kamen ja (Besser ist vielleicht : kamen auch…) weiterhin." (Die Anführungszeichen im zweiten Teil kannst Du Dir eigentlich sparen, weil der Satz weder direkte Rede, noch ein spezifischer Gedankengang des Prota ist.)


Ich bin mir in der Sache immer noch unsicher und egal, wie ich es schreibe, ich bin nicht zufrieden. Muss ich das wirklich in der Vergangenheit schreiben, wenn es, wie du sagst, weder direkte Rede noch ein Gedankengang ist? Wenn es eine allgemeine Zustandsbeschreibung ist, kann man das dann nicht im Präsens schreiben.

Zitat aus Originalversion des Textes:
Zitat:
Dann verlor er wieder ein paar Runden verlieren, es soll ja keiner auf die Idee kommen, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht.
Schließlich dieselbe Prozedur wieder von vorne. Die Gegner geschickt und mit Geduld ausschlachten, das ist die richtige Taktik.


Hier genau dasselbe: Warum nicht im Präsens lassen? Mir ist das ehrlich gesagt zu hoch... vielleicht kann ja noch jemand anderes was dazu sagen?

Zitat:
Das hört sich komisch an, denn der Prota scheint sich daran zu erinnern, dass er die Frau eigentlich kennen müsste, kann sich aber gleichzeitig nicht mehr an sie erinnern.

? Was meinst du damit?

Zitat:
Also das mit der Sonnenbrille habe ich gleich kapiert. Kennt man ja, dass das gut fürs Pokerface ist. Allerdings habe ich mich gefragt, wie der Kartengeber das Zwinkern hinter der Sonnebrille erkennen konnte.)

Hast Recht, Logikfehler. Werde ich demnächst überarbeiten.

Zitat:
Dort wartete wieder der Mann in dem schwarzen Anzug auf ihn. "Gut gemacht", sagte dieser.
"Sorgt lieber dafür, dass ihr eure Klimaanlage wieder in Gang bekommt", bellte es freundlich-dreist zurück. Ein letztes Zwinkern.
Das ist eigentlich die Stelle, an der der Groschen fallen sollte, dass der Prota ein Profizocker ist, der für das Casino arbeitet. Bei mir fiel aber nichts


Werde mal drüber nachdenken. Aber nicht böse sein, wenn ich es so lasse. Mir gefällt es so eigentlich ganz gut, aber mal schauen. Deinen Alternativvorschlag find ich schon ziemlich klasse!

Zitat:
Er wird morgen wiederkommen, wieder mit dem Koffer in der Hand. (Da gebe ich Gine recht, dass man nicht so recht schlau daraus wird, weshalb er einen Koffer mit sich führt. Da werden ja wohl nicht unbedingt die ganzen Asse drin sein, oder doch?)


Das lass ich jetzt einfach mal so stehen  Very Happy

Nochmals danke!

Gruß
halcyonzocalo
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Olifant
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Beitrag14.08.2008 11:15

von Olifant
Antworten mit Zitat

Hi Halyonzocalo,

halcyonzocalo hat Folgendes geschrieben:
Korrigiertes Zitat aus Originalversion des Textes:
Zitat:
Dann verlor er wieder ein paar Runden; es sollte ja keiner auf die Idee kommen, dass etwas nicht mit rechten Dingen zuging.
Schließlich dieselbe Prozedur wieder von vorne. Die Gegner geschickt und mit Geduld ausschlachten, das war die richtige Taktik.


Hier genau dasselbe: Warum nicht im Präsens lassen? Mir ist das ehrlich gesagt zu hoch... vielleicht kann ja noch jemand anderes was dazu sagen?
Das ist eigentlich gar nicht so schwer. Wenn Du eine Geschichte im Imperfekt schreibst, ist das nur die Sichtweise des Lesers. Für den Prota spielt natürlich alles in der Gegenwart. Daher ist die direkte Rede im Präsens legitim, auch wenn der Erzähler die Vergangenheitsform gewählt hat. Denkt der Prota an die Vergangenheit (in direkter Rede im Perfekt oder Imperfekt), schreibst Du aus Erzählersicht in der Vorvergangenheit. Ein temporaler Wechsel der Erzählperspektive ist schlicht und ergreifend grammatisch inkorrekt. Das hat mit „das hört sich aber seltsam an“ nichts zu tun. Beim Leser sorgt es i.d.R. höchstens für Verwirrung und sollte daher vermieden werden.

halcyonzocalo hat Folgendes geschrieben:
Gleich am ersten Tisch ließ er sich nieder. Dort saß die großbusige Frau, mitte zwanzig, brünett, Minirock. Heute Abend würde er sich bestimmt an sie erinnern.
Der verwirrte Olifant hat Folgendes geschrieben:
Das hört sich komisch an, denn der Prota scheint sich daran zu erinnern, dass er die Frau eigentlich kennen müsste, kann sich aber gleichzeitig nicht mehr an sie erinnern.

? Was meinst du damit?
Schwer zu erklären! Ich habe damit nur die Wirkung gemeint, die der Satz auf mich hat. „Du wirst Dich bestimmt an ihn/sie erinnern.“ ist sozusagen fast schon ein feststehender Begriff. Der Angesprochene wird daraufhin anfangen zu überlegen und feststellen, dass er sich tatsächlich erinnert: „Stimmt, der Name sagt mir etwas. War das nicht der Typ von unserer Schule, den wir immer ‚Ochsenfrosch’ genannt haben?“
Eine ähnliche Assoziation hatte ich bei Deinem Satz, obwohl er sich natürlich nicht an sie erinnern kann, weil er sie vermutlich das erste Mal sieht. Besser fände ich daher z.B. „würde er bestimmt an sie denken / von ihr träumen ….“


halcyonzocalo hat Folgendes geschrieben:
Der olle Olifant hat Folgendes geschrieben:
Er wird morgen wiederkommen, wieder mit dem Koffer in der Hand. (Da gebe ich Gine recht, dass man nicht so recht schlau daraus wird, weshalb er einen Koffer mit sich führt. Da werden ja wohl nicht unbedingt die ganzen Asse drin sein, oder doch?)


Das lass ich jetzt einfach mal so stehen  Very Happy
Du bist der Boss smile

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Liebe Grüße,

Olifant
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halcyonzocalo
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Beitrag14.08.2008 13:05

von halcyonzocalo
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Hi Olifant!

Danke für die ausführliche Erklärung über die Benutzung der verschiedenen Tempi!
Ich werde die Fehler demnächst ausbessern.

Gruß
halcyonzocalo
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Pütchen
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Beitrag05.09.2008 22:37

von Pütchen
Antworten mit Zitat

Hi Sebastian,

schon wieder vor Ewigkeiten gelesen und gerade, wo du so schön wieder zurückgekommen bist, eingefallen, dass ich ja noch was dazu sagen wollte:

Mir hat's sehr gut gefallen. Schöne Idee mit dem Casino und den Falschspielern.

Ich gehe jetzt mal gar nicht auf die Rezensionen der anderen ein, die ja schon gute Arbeit geleistet haben (okay, zugegeben - die Tempi und ich sind keine guten Freunde wink ).

Statt dem Zwinkern, das hinter der Brille natürlich nicht so gut zu sehen ist wink - vielleicht Hochziehen der Augenbraue?? Das müsste über der Sonnenbrille zu sehen sein.

Ich gehe am Montag in Las Vegas ins Casino und schaue mal, was für eine Farbe die Jackets haben. Melde es dir dann weiter lol

Schreib weiter so!!

Liebes Grüßchen vom Puetchen

P.S. Auf die Seefahrer kriegst du auch noch eine Antwort, da hapert es noch am Foto wink lol


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(Isaac Newton, 1642-1726)

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Beitrag06.09.2008 18:17

von halcyonzocalo
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Hallo, puetchen!

Danke für deine Rezension und schön, dass dir die Geschichte gefallen hat!

Zitat:
Ich gehe am Montag in Las Vegas ins Casino und schaue mal, was für eine Farbe die Jackets haben. Melde es dir dann weiter  


Wirklich? Ich möchte da auch zu gerne einmal hin... und dann bei der WSOP einige Armbänder gewinnen! Very Happy

Zitat:
P.S. Auf die Seefahrer kriegst du auch noch eine Antwort, da hapert es noch am Foto   


Foto? Shocked
Na, auf diese Antwort bin ich mal gespannt!^^

Gruß
halcyonzocalo
(Sebastian)


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Die minimaldeterministische Metaphernstruktur mit ihrer mytophoben Phrasierung spiegelt den ideeimmanent abwesenden Bedeutungsraum.
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Pütchen
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Beitrag19.09.2008 01:12

von Pütchen
Antworten mit Zitat

Hi, Sebastian,

so - wie versprochen habe ich nachgeschaut. Du hattest Recht. Tatsächlich hatten alle, die ich sah, ein schwarzes Jacket an  Cool  

(okay, Sonnenbrillen sah ich keine wink )

Zitat:
Wirklich? Ich möchte da auch zu gerne einmal hin... und dann bei der WSOP einige Armbänder gewinnen!  Cool  


Leider ist die ja erst im November - da bin ich schon wieder weg ...

So, habe ich jetzt klug geklungen? Musste aber ehrlich gesagt erst einmal googeln, was WSOP bedeutet lol lol lol

Aber man lernt ja nie aus wink

Ich habe mal wieder unzählige Versuche gestartet, ein Foto von mir machen zu lassen - aber es ist einfach hoffnungslos  Wink
Wahrscheinlich musst du irgendwenn doch mit einem dieser bescheuerten Varianten Vorlieb nehmen müssen ...

Bis dahin erst mal ein ganz liebes Grüßchen

vom Pütchen


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"Die Menschen bauen zu viele Mauern und zu wenig Brücken."
(Isaac Newton, 1642-1726)

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